Menschliche Individualität

Menschliche Individualität von Hoffmann,  Martin
Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Menschen, dass wir uns Individualität zuschreiben. Worin aber unsere jeweilige Individualität besteht, kann nicht allgemein bestimmt werden, weil der Begriff der Individualität gerade auf das Einzigartige und Unverwechselbare eines jeden Individuums zielt. Eine philosophische Theorie menschlicher Individualität muss deshalb wesentlich eine Theorie des menschlichen Sichselbstverstehens sein. Das Buch begründet diese These sowohl in philosophiehistorischer als auch in philosophisch-systematischer Perspektive. Martin Hoffmann greift Problembeschreibungen aus der Gründungsphase der Humanwissenschaften im 19. Jahrhundert auf und entwickelt einen Vorschlag, der eine spezifisch menschliche Art des epistemischen Zugangs zu sich selbst als wesentliches Charakteristikum menschlicher Individualität identifiziert. Die epistemologische Grundlegung der philosophischen Anthropologie, die damit vorliegt, ist so zugleich ein innovativer Beitrag zur Hermeneutik des menschlichen Selbst. It is part of our self-understanding as humans to ascribe individuality to. But what our particular individuality consists of cannot be generally determined, because the concept of individuality aims precisely at the uniqueness and unmistakability of each individual. A philosophical theory of human individuality must therefore essentially be a theory of human self-understanding. The book substantiates this thesis both in philosophical-historical and in philosophical-systematical perspective. The author takes up problem descriptions from the founding phase of human sciences in the 19th century and develops a proposal that identifies a specifically human type of epistemic access to oneself as an essential characteristic of human individuality. The epistemological foundation of philosophical anthropology presented in this study is thus simultaneously an innovative contribution to the hermeneutics of the human self.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Menschliche Individualität

Menschliche Individualität von Hoffmann,  Martin
Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Menschen, dass wir uns Individualität zuschreiben. Worin aber unsere jeweilige Individualität besteht, kann nicht allgemein bestimmt werden, weil der Begriff der Individualität gerade auf das Einzigartige und Unverwechselbare eines jeden Individuums zielt. Eine philosophische Theorie menschlicher Individualität muss deshalb wesentlich eine Theorie des menschlichen Sichselbstverstehens sein. Das Buch begründet diese These sowohl in philosophiehistorischer als auch in philosophisch-systematischer Perspektive. Martin Hoffmann greift Problembeschreibungen aus der Gründungsphase der Humanwissenschaften im 19. Jahrhundert auf und entwickelt einen Vorschlag, der eine spezifisch menschliche Art des epistemischen Zugangs zu sich selbst als wesentliches Charakteristikum menschlicher Individualität identifiziert. Die epistemologische Grundlegung der philosophischen Anthropologie, die damit vorliegt, ist so zugleich ein innovativer Beitrag zur Hermeneutik des menschlichen Selbst. It is part of our self-understanding as humans to ascribe individuality to. But what our particular individuality consists of cannot be generally determined, because the concept of individuality aims precisely at the uniqueness and unmistakability of each individual. A philosophical theory of human individuality must therefore essentially be a theory of human self-understanding. The book substantiates this thesis both in philosophical-historical and in philosophical-systematical perspective. The author takes up problem descriptions from the founding phase of human sciences in the 19th century and develops a proposal that identifies a specifically human type of epistemic access to oneself as an essential characteristic of human individuality. The epistemological foundation of philosophical anthropology presented in this study is thus simultaneously an innovative contribution to the hermeneutics of the human self.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Briefe 1912 bis 1933 und andere Dokumente

Briefe 1912 bis 1933 und andere Dokumente von Denker,  Alfred, Heidegger,  Martin, Rickert,  Heinrich
Der in diesem Band erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und Heinrich Rickert umfasst 43 Schriftstücke. Im ersten Brief vom 13. Dezember 1912 entschuldigt Heidegger sich für seine Abwesenheit während Rickerts Seminar. Der letzte Brief stammt vom 29. Mai 1933 und ist ein Glückwunschschreiben Rickerts an den neuen Rektor der Universität Freiburg. Der Briefwechsel umfasst also einen großen und wichtigen Abschnitt des Lebens- und Denkweges Martin Heideggers. Er füllt Lücken in der Biographie Heideggers aus und wirft neues Licht einerseits auf seine Beziehungen zur katholischen Kirche, zur Universität Freiburg und zur Philosophie des frühen 20. Jahrhunderts, auf sein Verhältnis zu Rickert, Finke, Krebs, Husserl, Lask und Jaspers. Bemerkenswert ist vor allem die Vertraulichkeit der Beziehung zwischen dem jungen Studenten und dem ehrwürdigen Geheimrat. Neben den Briefen werden acht weitere Dokumente abgedruckt. Der erste Text wurde im Nachlass Rickerts aufbewahrt; es handelt sich hierbei um Heideggers Referat vom Wintersemester 1913/14, das versucht, die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung aufzuheben. Das zweite wichtige Dokument ist Heideggers Vortrag "Frage und Urteil", den er am 15. Juli 1915 gehalten hat. Vier kleinere Texte Heideggers dokumentieren das Prompotions- und Habilitationsverfahren: Heideggers Lebenslauf und Erklärung zur Promotion, sein Promotionsgesuch und sein Habilitationsgesuch. Die beiden restlichen Dokumente sind das Gutachten von Arthur Schneider über Heideggers Dissertation Die Lehre vom Urteil im Psychologismus und das Gutachten Rickerts über Heideggers Habilitationsschrift Die Kategorien- und Bedeutungslehre des Duns Scotus (Dissertation und Habilitation sind enthalten in dem Band Frühe Schriften bzw. Band 1 der Martin Heidegger Gesamtausgabe). Um das Bild des Verhältnisses zwischen Heidegger und Rickert zu vervollständigen, wurde in den Anhang eine Liste der Vorlesungen und Seminare Rickerts zwischen 1912 und 1916 aufgenommen.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Philosophische Schriften I.

Philosophische Schriften I. von Gehlen,  Arnold, Samson,  Lothar
Gehlens Philosophie kreist trotz aller methodischen Wandlungen um ein Thema: Im Mittelpunkt steht der Mensch und seine Lebenspraxis in einer riskanten und für ihn letztlich sinnentleerten Welt, die es um der Selbstbehauptung willen auf sich zu nehmen gilt: Gehlens Denken, das hier im Unterschied zur eigentlich anthropologischen Phase noch stärker und unmittelbarer der philosophischen Tradition verhaftet ist, erhält seine innere Dynamik vorwiegend durch die Suche nach einer adäquaten Darstellungsform. Die existenzialanalytische Beschreibung des Menschen in "Wirklicher und unwirklicher Geist" wird schon bald abgelöst durch eine stark an Fichte orientierte Fassung; repräsentiert vor allem durch die Schrift zur Willensfreiheit. Inhalt: Rede über Hofmannsthal (1925) Zur Theorie der Setzung und des setzungshaften Wissens (Diss. 1927) Reflexionen über Gewohnheit (1927) Wirklicher und unwirklicher Geist (Hab. 1931) Idealismus und Existenzialphilosophie (1933) Heinrich Rickert und die Transzendentalphilosophie (1933)
Aktualisiert: 2021-12-13
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Briefe 1912 bis 1933 und andere Dokumente

Briefe 1912 bis 1933 und andere Dokumente von Denker,  Alfred, Heidegger,  Martin, Rickert,  Heinrich
Der in diesem Band erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und Heinrich Rickert umfasst 43 Schriftstücke. Im ersten Brief vom 13. Dezember 1912 entschuldigt Heidegger sich für seine Abwesenheit während Rickerts Seminar. Der letzte Brief stammt vom 29. Mai 1933 und ist ein Glückwunschschreiben Rickerts an den neuen Rektor der Universität Freiburg. Der Briefwechsel umfasst also einen großen und wichtigen Abschnitt des Lebens- und Denkweges Martin Heideggers. Er füllt Lücken in der Biographie Heideggers aus und wirft neues Licht einerseits auf seine Beziehungen zur katholischen Kirche, zur Universität Freiburg und zur Philosophie des frühen 20. Jahrhunderts, auf sein Verhältnis zu Rickert, Finke, Krebs, Husserl, Lask und Jaspers. Bemerkenswert ist vor allem die Vertraulichkeit der Beziehung zwischen dem jungen Studenten und dem ehrwürdigen Geheimrat. Neben den Briefen werden acht weitere Dokumente abgedruckt. Der erste Text wurde im Nachlass Rickerts aufbewahrt; es handelt sich hierbei um Heideggers Referat vom Wintersemester 1913/14, das versucht, die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung aufzuheben. Das zweite wichtige Dokument ist Heideggers Vortrag "Frage und Urteil", den er am 15. Juli 1915 gehalten hat. Vier kleinere Texte Heideggers dokumentieren das Prompotions- und Habilitationsverfahren: Heideggers Lebenslauf und Erklärung zur Promotion, sein Promotionsgesuch und sein Habilitationsgesuch. Die beiden restlichen Dokumente sind das Gutachten von Arthur Schneider über Heideggers Dissertation Die Lehre vom Urteil im Psychologismus und das Gutachten Rickerts über Heideggers Habilitationsschrift Die Kategorien- und Bedeutungslehre des Duns Scotus (Dissertation und Habilitation sind enthalten in dem Band Frühe Schriften bzw. Band 1 der Martin Heidegger Gesamtausgabe). Um das Bild des Verhältnisses zwischen Heidegger und Rickert zu vervollständigen, wurde in den Anhang eine Liste der Vorlesungen und Seminare Rickerts zwischen 1912 und 1916 aufgenommen.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Philosophische Schriften I.

Philosophische Schriften I. von Gehlen,  Arnold, Samson,  Lothar
Gehlens Philosophie kreist trotz aller methodischen Wandlungen um ein Thema: Im Mittelpunkt steht der Mensch und seine Lebenspraxis in einer riskanten und für ihn letztlich sinnentleerten Welt, die es um der Selbstbehauptung willen auf sich zu nehmen gilt: Gehlens Denken, das hier im Unterschied zur eigentlich anthropologischen Phase noch stärker und unmittelbarer der philosophischen Tradition verhaftet ist, erhält seine innere Dynamik vorwiegend durch die Suche nach einer adäquaten Darstellungsform. Die existenzialanalytische Beschreibung des Menschen in "Wirklicher und unwirklicher Geist" wird schon bald abgelöst durch eine stark an Fichte orientierte Fassung; repräsentiert vor allem durch die Schrift zur Willensfreiheit. Inhalt: Rede über Hofmannsthal (1925) Zur Theorie der Setzung und des setzungshaften Wissens (Diss. 1927) Reflexionen über Gewohnheit (1927) Wirklicher und unwirklicher Geist (Hab. 1931) Idealismus und Existenzialphilosophie (1933) Heinrich Rickert und die Transzendentalphilosophie (1933)
Aktualisiert: 2021-12-13
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