Das Experiment in der zeitgenössischen Kunst

Das Experiment in der zeitgenössischen Kunst von Vennemann,  Nicole
Das künstlerische Experiment ist - anders als das ergebnisorientierte wissenschaftliche Pendant - eine vom Künstler offen gestaltete Forschungshandlung, innerhalb derer Partizipation möglich ist. Nicole Vennemann zeigt anhand exemplarischer Fallbeispiele von Roman Signer, Carsten Höller und Ursula Damm, dass dieser ereignisinitiierende Mechanismus des Experiments die Rezipienten zu einer Erkundungsforschung in einen Ereignis- oder Laborraum einlädt. Sie geht der Frage nach, in welcher Form die künstlerische Forschung als eine ästhetische Praxis existiert und ob Verbindungen zu einer wissenschaftlichen Forschungspraxis evident sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Transfer in der Lehre

Transfer in der Lehre von Hoffmeister,  Thomas S., Kümmel-Schnur,  Albert, Mühleisen,  Sibylle
Bei dem seit 2016 kursierenden Begriff »Transfer in der Lehre« geht es um eine stärkere Kooperation von Zivilgesellschaft und Hochschule. Umstritten ist, ob diese bildungspolitische Forderung gleichrangig zu Forschung und Lehre als dritte Mission in den regulären akademischen Tätigkeitskatalog aufgenommen werden soll. Den einen erscheint dieses Engagement als unzumutbare zusätzliche Belastung, die anderen sehen es als Chance auf ein verstärktes Erleben von Selbstwirksamkeit und thematischer Relevanz. Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Chancen und Risiken und gehen dabei auf konkrete Beispiele aus der Lehrpraxis ein. Damit liefern sie gleichfalls einen Leitfaden im Dschungel der konkurrierenden Konzepte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Writing Together

Writing Together von Blank,  Martina, Nimführ,  Sarah
Kollaboratives Forschen quer zu hegemonialen Wissensordnungen gilt als wichtiger Baustein dekolonialer Wissenspraxis. Gemeinsame Schreibprozesse von Wissenschaftler*innen und ihren nicht-wissenschaftlichen Forschungspartner*innen sind allerdings selten und eine methodologische und forschungspraktische Reflexion fehlt. Die Beiträger*innen widmen sich diesen Lücken, indem sie erfolgreiche, aber auch gescheiterte Projekte kollaborativer Textproduktion zwischen Universität und Feld vorstellen und auf ihr Potenzial als transformative und dekoloniale Wissenspraxis befragen. So entsteht eine praktische Orientierungshilfe, die gleichzeitig die interdisziplinäre Diskussion anregt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Experiment in der zeitgenössischen Kunst

Das Experiment in der zeitgenössischen Kunst von Vennemann,  Nicole
Das künstlerische Experiment ist - anders als das ergebnisorientierte wissenschaftliche Pendant - eine vom Künstler offen gestaltete Forschungshandlung, innerhalb derer Partizipation möglich ist. Nicole Vennemann zeigt anhand exemplarischer Fallbeispiele von Roman Signer, Carsten Höller und Ursula Damm, dass dieser ereignisinitiierende Mechanismus des Experiments die Rezipienten zu einer Erkundungsforschung in einen Ereignis- oder Laborraum einlädt. Sie geht der Frage nach, in welcher Form die künstlerische Forschung als eine ästhetische Praxis existiert und ob Verbindungen zu einer wissenschaftlichen Forschungspraxis evident sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Writing Together

Writing Together von Blank,  Martina, Nimführ,  Sarah
Kollaboratives Forschen quer zu hegemonialen Wissensordnungen gilt als wichtiger Baustein dekolonialer Wissenspraxis. Gemeinsame Schreibprozesse von Wissenschaftler*innen und ihren nicht-wissenschaftlichen Forschungspartner*innen sind allerdings selten und eine methodologische und forschungspraktische Reflexion fehlt. Die Beiträger*innen widmen sich diesen Lücken, indem sie erfolgreiche, aber auch gescheiterte Projekte kollaborativer Textproduktion zwischen Universität und Feld vorstellen und auf ihr Potenzial als transformative und dekoloniale Wissenspraxis befragen. So entsteht eine praktische Orientierungshilfe, die gleichzeitig die interdisziplinäre Diskussion anregt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Emotionen in Wissensinstitutionen

Emotionen in Wissensinstitutionen von Ernst,  Sebastian
Mit der florierenden Erforschung menschlicher Emotionalität ging die Erkenntnis einher, dass emotionale Prozesse eine wichtige Rolle in unserer Wahrnehmung, unserem Denken und unserem Handeln spielen. Diese sind jedoch keineswegs ausschließlich negativ zu betrachten, sondern erfüllen wichtige Funktionen, ohne die wir unser alltägliches Leben nicht bewältigen könnten. Welche Bedeutung diese Erkenntnis für das wissenschaftliche Denken und Handeln, aber auch für den Unterricht in Universität und Schule hat, ist kaum untersucht worden. Die Beiträger*innen des Bandes nehmen sich dieses Desiderats an und fragen nach den emotionalen Dimensionen von Forschung, Lehre und Unterricht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Experimentieren

Experimentieren von Marguin,  Séverine, Rabe,  Henrike, Schäffner,  Wolfgang, Schmidgall,  Friedrich
Forschen und Gestalten sind experimentelle Vorgehensweisen, die darauf ausgerichtet sind, etwas Neues, noch nicht Existierendes hervorzubringen. Sie haben beide Projektcharakter, denn sie führen an einen Nullpunkt des Wissens. Doch welche Strategien und Verfahren sind es, die aus diesem Nichtwissen, diesen Vermutungen und Ideen zu konkreten Ergebnissen führen? ForscherInnen aus 23 Wissenschafts- und Gestaltungsdisziplinen berichten in diesem Band über ihr Experimentieren und geben Einblicke in ihre Praktiken und Versuchsaufbauten. Er bietet damit eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer Experimentalkulturen im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gestaltung und skizziert eine Praxeologie des Experiments.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen

Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen von Bath,  Corinna, Paul,  Barbara, Wenk,  Silke
Geschlechterwissen wird in und zwischen wissenschaftlichen Disziplinen generiert - als Kritik an akademischer Wissensproduktion und mit dem Ziel der Transformation. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen die Bedingungen und Möglichkeiten für intervenierendes Wissen von Geschlecht und dessen Bedeutungen für die Disziplinen Informatik, Naturwissenschaften/Biologie und Kunstwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1970er Jahren. Sie fragen danach, inwiefern Teilhabe notwendige aber prekäre Voraussetzung für Veränderungen ist und welche dissidenten Praktiken entwickelt wurden. Im Zentrum der Analysen stehen Infragestellungen akademischer Strukturen und disziplinärer Grundlagen, Prozesse der Institutionalisierung und Debatten um Interdisziplinarität.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Fremde als Entfremdung des Eigenen

Das Fremde als Entfremdung des Eigenen von Mack,  Edda
Die Akteur-Netzwerk-Theorie Bruno Latours kennt kein Konzept des Fremden. Dies mag irritierend erscheinen, bedenkt man, dass die Figur des Fremden eines der zentralen Schlüsselkonzepte der Soziologie darstellt. Von Simmel bis Schütz stehen Fremdheit und der Fremde stets im Spannungsverhältnis zum Eigenen, welches gerade in der Begegnung des Fremden besonders sichtbar wird. Mit Werkzeugen der Akteur-Netzwerk-Theorie entwirft Edda Mack eine soziologische Denkweise, die das Theoretisieren selbst in den Mittelpunkt soziologischer Forschung stellt. Am Beispiel der Fluchtmigrationsforschung zeigt sie auf, dass eine solche Denkweise in ihrer Umsetzung nah bei den Dingen von Belang bleiben kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Praktiken der Geschichtsschreibung

Praktiken der Geschichtsschreibung von Böddeker,  Marina, Büschenfeld,  Jürgen, Moltmann,  Rebecca
Geschichte boomt! Ob Radio- und Fernsehbeiträge, populärwissenschaftliche Bücher, Comics oder Science Slams - historische Forschung wird in unterschiedlichsten Formen vermittelt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche Prozesse der Wissensproduktion lassen sich beim Verfassen eines wissenschaftlichen Artikels, der Produktion einer Podcastfolge über ein historisches Ereignis nachzeichnen? Die Beiträger*innen erörtern, welche Praktiken der Geschichtsschreibung hier zugrunde liegen und ob sie sich in Bezug auf ihre jeweiligen Zielgruppen unterscheiden. Sie liefern einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen des Doing in Forschung und Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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LaborARTorium

LaborARTorium von Jürgens,  Anna-Sophie, Tesche,  Tassilo
Im Fokus von »LaborARTorium« stehen hochaktuelle theoretische und praktische Zugänge zur künstlerischen Forschung als epistemische und welterschließende Praxis. Beiträge namhafter Akteure (Dombois, Klein, Lang) präsentieren Momentaufnahmen zu Fragen der Institutionalisierung künstlerischer Forschung, blicken zurück und visionär voraus. Aufsätze aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Perspektiven reflektieren zudem Forschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst. Die Herangehens- und Sichtweisen von 17 einzigartigen Forschungsprojekten lassen sich als Grundlage für eine interdisziplinäre Methodenreflexion verstehen und geben konkrete Antworten auf die Frage, wie Kunst und Wissenschaft in der Forschung als gegenseitige Bereicherung gedacht werden können.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Fake News, Framing, Fact-Checking: Nachrichten im digitalen Zeitalter

Fake News, Framing, Fact-Checking: Nachrichten im digitalen Zeitalter von Koehler,  Tanja
Der Nachrichtenjournalismus steht im Zeitalter der Digitalisierung unter besonderem Druck. Digitale Kanäle wie Youtube, Facebook oder Instagram, Künstliche Intelligenz, Fake-News-Vorwürfe und zunehmend fragmentierte Publikumsinteressen haben das Format Nachricht ebenso verändert wie das journalistische Handwerk und die Nachrichtenrezeption. Was bedeutet dieser grundlegende Wandel für Medienschaffende, Redaktionen, Sender und Verlage? Wie verändern Daten und Algorithmen journalistisches Arbeiten im Newsroom und mit welchen neuen Angeboten und Darstellungsformen wird experimentiert? Und was tun Redaktionen gegen Vertrauensverluste, Desinformation und Hass-Kommentare? Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis analysieren in diesem Band den Wandel des Nachrichtenjournalismus.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Universität in der Pandemie / L’université en temps de pandémie

Universität in der Pandemie / L’université en temps de pandémie von Kazmaier,  Daniel, Weber,  Florian
Konventionalisierte Kontexte, die dabei helfen, Geschehnisse einzuordnen und Entscheidungen zu treffen, erodierten während der Corona-Pandemie. Dies gilt auch für die Wissenschaft: Sprechen die einen ihr die gesellschaftliche Geltung ab, setzen andere ihre alleinige Hoffnung auf sie. Wie geht die Universität als privilegierter Ort der Wissenschaft mit dieser Situation um? Die Beiträger*innen beleuchten die deutsch-französische Forschungslandschaft und die Institution Universität während der Covid-19-Pandemie aus interdisziplinärer Sicht und zeigen: Mehr als sonst gerät die Universität ins zentrale Blickfeld gesellschaftlicher Aushandlungen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Experimentieren

Experimentieren von Marguin,  Séverine, Rabe,  Henrike, Schäffner,  Wolfgang, Schmidgall,  Friedrich
Forschen und Gestalten sind experimentelle Vorgehensweisen, die darauf ausgerichtet sind, etwas Neues, noch nicht Existierendes hervorzubringen. Sie haben beide Projektcharakter, denn sie führen an einen Nullpunkt des Wissens. Doch welche Strategien und Verfahren sind es, die aus diesem Nichtwissen, diesen Vermutungen und Ideen zu konkreten Ergebnissen führen? ForscherInnen aus 23 Wissenschafts- und Gestaltungsdisziplinen berichten in diesem Band über ihr Experimentieren und geben Einblicke in ihre Praktiken und Versuchsaufbauten. Er bietet damit eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer Experimentalkulturen im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gestaltung und skizziert eine Praxeologie des Experiments.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Universität in der Pandemie / L’université en temps de pandémie

Universität in der Pandemie / L’université en temps de pandémie von Kazmaier,  Daniel, Weber,  Florian
Konventionalisierte Kontexte, die dabei helfen, Geschehnisse einzuordnen und Entscheidungen zu treffen, erodierten während der Corona-Pandemie. Dies gilt auch für die Wissenschaft: Sprechen die einen ihr die gesellschaftliche Geltung ab, setzen andere ihre alleinige Hoffnung auf sie. Wie geht die Universität als privilegierter Ort der Wissenschaft mit dieser Situation um? Die Beiträger*innen beleuchten die deutsch-französische Forschungslandschaft und die Institution Universität während der Covid-19-Pandemie aus interdisziplinärer Sicht und zeigen: Mehr als sonst gerät die Universität ins zentrale Blickfeld gesellschaftlicher Aushandlungen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Praktiken der Geschichtsschreibung

Praktiken der Geschichtsschreibung von Böddeker,  Marina, Büschenfeld,  Jürgen, Moltmann,  Rebecca
Geschichte boomt! Ob Radio- und Fernsehbeiträge, populärwissenschaftliche Bücher, Comics oder Science Slams - historische Forschung wird in unterschiedlichsten Formen vermittelt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche Prozesse der Wissensproduktion lassen sich beim Verfassen eines wissenschaftlichen Artikels, der Produktion einer Podcastfolge über ein historisches Ereignis nachzeichnen? Die Beiträger*innen erörtern, welche Praktiken der Geschichtsschreibung hier zugrunde liegen und ob sie sich in Bezug auf ihre jeweiligen Zielgruppen unterscheiden. Sie liefern einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen des Doing in Forschung und Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Artographies – Kreativ-künstlerische Zugänge zu einer machtkritischen Raumforschung

Artographies – Kreativ-künstlerische Zugänge zu einer machtkritischen Raumforschung von Neuburger,  Martina, Schmidt,  Katharina, Singer,  Katrin
Kreativ-künstlerische Methoden schaffen Räume für Formen des Wissens, (Ver-)Lernens, Erinnerns und Handelns, die dominante und verräumlichte Machtverhältnisse hinterfragen. Kunst ist dabei nicht nur ein methodisches Werkzeug und Forschung kein bloßes Kunstprojekt: Stattdessen bringt die Schnittstelle dazwischen multiskalare Fragen und Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Prozesse hervor, die sich im Begriff artographies treffen. Die Beiträger*innen schreiben u.a. zu Sounds, Zines, Figurentheater, Skulptur, Film, Malen sowie Pantomime - und zeigen so neben den Möglichkeiten und Grenzen kreativ-künstlerischer Praktiken auch deren Beitrag zu einer machtkritischen und raumbezogenen Forschung und Lehre auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Routinen im Tanz

Routinen im Tanz von Schneider,  Katja
Gerade in der Kunst haben Routinen kein gutes Renommee: zu starr, zu einengend, zu langweilig - so zumindest die weit verbreitete These. Dabei sind sich die stabilisierenden Kräfte von Routinen und die innovative Instabilität künstlerischer Praxis näher, als oft vermutet. Die Beiträger*innen widmen sich zum einen der produktiven Kraft und zum anderen den krisenhaften Momenten von eingeübten, gewohnheitsmäßigen Praktiken im Tanz. Dabei nehmen sie vor allem Routinen der Performanz in der Tanzausbildung, in Praxis und Wissenschaft sowie im Kontext digitaler Formate und postkolonialer Ansätze in den Blick - und zeichnen so ein Bild des Tanzes im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Amani – Auf den Spuren einer kolonialen Forschungsstation in Tansania

Amani – Auf den Spuren einer kolonialen Forschungsstation in Tansania von Geißler,  P. Wenzel, Gerrets,  Rene, Kelly,  Ann H., Mangesho,  Peter, Plankensteiner,  Barbara
Die Forschungsstation Amani in Tansanias Usambara-Bergen liegt heute weitgehend brach - gegründet als landwirtschaftliches Institut während der deutschen Besatzung war sie später führendes britisches und tansanisches Institut für tropenmedizinische Forschung. Wie leben Mitarbeiter und Bewohner nun mit den Überresten dieses wissenschaftlich-modernistischen Projektes? Und was können Sozialanthropologen, Historiker und Künstler gemeinsam mit solch einem Ort tun, mit seinen Widersprüchen von vergangenen Zukünften und gegenwärtigem Stillstand, von kolonialer Gewalt und fortschrittlichen kollektiven wie individuellen Hoffnungen? Eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit materiellen Spuren vergangener und gescheiterter Zukunftsentwürfe, deren Ursprung in der kolonialen Besetzung Ostafrikas durch deutsche Truppen, Beamte, Siedler und Wissenschaftler liegt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Fremde als Entfremdung des Eigenen

Das Fremde als Entfremdung des Eigenen von Mack,  Edda
Die Akteur-Netzwerk-Theorie Bruno Latours kennt kein Konzept des Fremden. Dies mag irritierend erscheinen, bedenkt man, dass die Figur des Fremden eines der zentralen Schlüsselkonzepte der Soziologie darstellt. Von Simmel bis Schütz stehen Fremdheit und der Fremde stets im Spannungsverhältnis zum Eigenen, welches gerade in der Begegnung des Fremden besonders sichtbar wird. Mit Werkzeugen der Akteur-Netzwerk-Theorie entwirft Edda Mack eine soziologische Denkweise, die das Theoretisieren selbst in den Mittelpunkt soziologischer Forschung stellt. Am Beispiel der Fluchtmigrationsforschung zeigt sie auf, dass eine solche Denkweise in ihrer Umsetzung nah bei den Dingen von Belang bleiben kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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