Stimmenvielfalt im Monolog

Stimmenvielfalt im Monolog von Grutschus,  Anke
Redewiedergabe ist in Form von direkter oder indirekter Rede in unserem Alltag omnipräsent, auch von wissenschaftlicher Seite kann sie als umfassend beschrieben gelten. Die vorliegende Monographie stellt einerseits im deutschsprachigen Raum wenig rezipierte theoretische Modellierungen vor und nimmt andererseits Redewiedergabe speziell als Phänomen gesprochener Sprache in den Blick. Dabei werden prosodische, nonverbale und funktionale Charakteristika auf der Grundlage eines Korpus aus spanischen Stand-up-Acts, evangelikalen Predigten und wissenschaftlichen Vorträgen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Automatische Erkennung von Redewiedergabe

Automatische Erkennung von Redewiedergabe von Brunner,  Annelen
Mit traditionellen Methoden der Narratologie ist es nur möglich, eine begrenzte Menge von (meist kanonischen) Texten zu untersuchen. Computer hingegen können große Textmengen bewältigen und über die breitere empirische Basis einen neuen Blick auf das literarischen Schaffen eröffnen. Dazu ist es jedoch notwendig, narratologische Konzepte auch automatisch erfassbar zu machen. Die vorliegende Studie untersucht, wie ein etabliertes Phänomen des Erzählens – die Wiedergabe von Rede, Gedanken und Geschriebenem in narrativen Texten – mit Hilfe automatischer Methoden identifiziert werden kann. Auf der Basis narratologischer Forschungsliteratur wird zunächst ein Annotationsystem für Redewiedergabeformen entwickelt und auf ein Beispielkorpus von deutschsprachigen Erzähltexten angewendet. Anschließend werden Methoden zur automatischen Erkennung und deren Ergebnisse vorgestellt. Prototypen der beschriebenen Redewiedergabeerkenner sind online frei verfügbar. Die Studie liefert konkrete Ansätze für die automatische Erkennung von Redewiedergabe und demonstriert zugleich Strategien für die Nutzung von Methoden der Digital Humanities in der Narratologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Automatische Erkennung von Redewiedergabe

Automatische Erkennung von Redewiedergabe von Brunner,  Annelen
Mit traditionellen Methoden der Narratologie ist es nur möglich, eine begrenzte Menge von (meist kanonischen) Texten zu untersuchen. Computer hingegen können große Textmengen bewältigen und über die breitere empirische Basis einen neuen Blick auf das literarischen Schaffen eröffnen. Dazu ist es jedoch notwendig, narratologische Konzepte auch automatisch erfassbar zu machen. Die vorliegende Studie untersucht, wie ein etabliertes Phänomen des Erzählens – die Wiedergabe von Rede, Gedanken und Geschriebenem in narrativen Texten – mit Hilfe automatischer Methoden identifiziert werden kann. Auf der Basis narratologischer Forschungsliteratur wird zunächst ein Annotationsystem für Redewiedergabeformen entwickelt und auf ein Beispielkorpus von deutschsprachigen Erzähltexten angewendet. Anschließend werden Methoden zur automatischen Erkennung und deren Ergebnisse vorgestellt. Prototypen der beschriebenen Redewiedergabeerkenner sind online frei verfügbar. Die Studie liefert konkrete Ansätze für die automatische Erkennung von Redewiedergabe und demonstriert zugleich Strategien für die Nutzung von Methoden der Digital Humanities in der Narratologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Automatische Erkennung von Redewiedergabe

Automatische Erkennung von Redewiedergabe von Brunner,  Annelen
Mit traditionellen Methoden der Narratologie ist es nur möglich, eine begrenzte Menge von (meist kanonischen) Texten zu untersuchen. Computer hingegen können große Textmengen bewältigen und über die breitere empirische Basis einen neuen Blick auf das literarischen Schaffen eröffnen. Dazu ist es jedoch notwendig, narratologische Konzepte auch automatisch erfassbar zu machen. Die vorliegende Studie untersucht, wie ein etabliertes Phänomen des Erzählens – die Wiedergabe von Rede, Gedanken und Geschriebenem in narrativen Texten – mit Hilfe automatischer Methoden identifiziert werden kann. Auf der Basis narratologischer Forschungsliteratur wird zunächst ein Annotationsystem für Redewiedergabeformen entwickelt und auf ein Beispielkorpus von deutschsprachigen Erzähltexten angewendet. Anschließend werden Methoden zur automatischen Erkennung und deren Ergebnisse vorgestellt. Prototypen der beschriebenen Redewiedergabeerkenner sind online frei verfügbar. Die Studie liefert konkrete Ansätze für die automatische Erkennung von Redewiedergabe und demonstriert zugleich Strategien für die Nutzung von Methoden der Digital Humanities in der Narratologie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stimmenvielfalt im Monolog

Stimmenvielfalt im Monolog von Grutschus,  Anke
Redewiedergabe ist in Form von direkter oder indirekter Rede in unserem Alltag omnipräsent, auch von wissenschaftlicher Seite kann sie als umfassend beschrieben gelten. Die vorliegende Monographie stellt einerseits im deutschsprachigen Raum wenig rezipierte theoretische Modellierungen vor und nimmt andererseits Redewiedergabe speziell als Phänomen gesprochener Sprache in den Blick. Dabei werden prosodische, nonverbale und funktionale Charakteristika auf der Grundlage eines Korpus aus spanischen Stand-up-Acts, evangelikalen Predigten und wissenschaftlichen Vorträgen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Stimmenvielfalt im Monolog

Stimmenvielfalt im Monolog von Grutschus,  Anke
Redewiedergabe ist in Form von direkter oder indirekter Rede in unserem Alltag omnipräsent, auch von wissenschaftlicher Seite kann sie als umfassend beschrieben gelten. Die vorliegende Monographie stellt einerseits im deutschsprachigen Raum wenig rezipierte theoretische Modellierungen vor und nimmt andererseits Redewiedergabe speziell als Phänomen gesprochener Sprache in den Blick. Dabei werden prosodische, nonverbale und funktionale Charakteristika auf der Grundlage eines Korpus aus spanischen Stand-up-Acts, evangelikalen Predigten und wissenschaftlichen Vorträgen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Journalistische Praxis: Modernes Nachrichtenschreiben

Journalistische Praxis: Modernes Nachrichtenschreiben von Marinos,  Alexander
Der Online-Journalismus hat dem Nachrichtenschreiben neues Leben eingehaucht. Mobile User verlangen nach schneller und präziser Information, die Platz auf einem kleinen Bildschirm findet. Erfolgreiche Content-Produzenten erinnern sich darum an die „umgekehrte Pyramide“, an Nachrichtenfaktoren und W-Fragen. Sie wissen, wann man Präsens, Perfekt und Imperfekt einsetzt und wie das mit den Konjunktiven funktioniert. Und natürlich haben Sie eine Ahnung davon, wie ein Online-Teaser verfasst werden muss, um Reichweite zu erzeugen.Modernes Nachrichtenschreiben bedeutet aber nicht nur, die um digitale Aspekte erweiterten klassischen Regeln beherrschen und anwenden zu können. Es geht darum, diese Regeln weiterzuentwickeln – und auch einmal lustvoll über den Haufen zu werfen. Mut zu mehr Lebendigkeit und zum professionellen Anderssein wird zum Qualitätsmerkmal. So machen Nachrichten wieder Spaß: beim Schreiben und beim Lesen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Journalistische Praxis: Modernes Nachrichtenschreiben

Journalistische Praxis: Modernes Nachrichtenschreiben von Marinos,  Alexander
Der Online-Journalismus hat dem Nachrichtenschreiben neues Leben eingehaucht. Mobile User verlangen nach schneller und präziser Information, die Platz auf einem kleinen Bildschirm findet. Erfolgreiche Content-Produzenten erinnern sich darum an die „umgekehrte Pyramide“, an Nachrichtenfaktoren und W-Fragen. Sie wissen, wann man Präsens, Perfekt und Imperfekt einsetzt und wie das mit den Konjunktiven funktioniert. Und natürlich haben Sie eine Ahnung davon, wie ein Online-Teaser verfasst werden muss, um Reichweite zu erzeugen.Modernes Nachrichtenschreiben bedeutet aber nicht nur, die um digitale Aspekte erweiterten klassischen Regeln beherrschen und anwenden zu können. Es geht darum, diese Regeln weiterzuentwickeln – und auch einmal lustvoll über den Haufen zu werfen. Mut zu mehr Lebendigkeit und zum professionellen Anderssein wird zum Qualitätsmerkmal. So machen Nachrichten wieder Spaß: beim Schreiben und beim Lesen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Automatische Erkennung von Redewiedergabe

Automatische Erkennung von Redewiedergabe von Brunner,  Annelen
Mit traditionellen Methoden der Narratologie ist es nur möglich, eine begrenzte Menge von (meist kanonischen) Texten zu untersuchen. Computer hingegen können große Textmengen bewältigen und über die breitere empirische Basis einen neuen Blick auf das literarischen Schaffen eröffnen. Dazu ist es jedoch notwendig, narratologische Konzepte auch automatisch erfassbar zu machen. Die vorliegende Studie untersucht, wie ein etabliertes Phänomen des Erzählens – die Wiedergabe von Rede, Gedanken und Geschriebenem in narrativen Texten – mit Hilfe automatischer Methoden identifiziert werden kann. Auf der Basis narratologischer Forschungsliteratur wird zunächst ein Annotationsystem für Redewiedergabeformen entwickelt und auf ein Beispielkorpus von deutschsprachigen Erzähltexten angewendet. Anschließend werden Methoden zur automatischen Erkennung und deren Ergebnisse vorgestellt. Prototypen der beschriebenen Redewiedergabeerkenner sind online frei verfügbar. Die Studie liefert konkrete Ansätze für die automatische Erkennung von Redewiedergabe und demonstriert zugleich Strategien für die Nutzung von Methoden der Digital Humanities in der Narratologie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Automatische Erkennung von Redewiedergabe

Automatische Erkennung von Redewiedergabe von Brunner,  Annelen
Mit traditionellen Methoden der Narratologie ist es nur möglich, eine begrenzte Menge von (meist kanonischen) Texten zu untersuchen. Computer hingegen können große Textmengen bewältigen und über die breitere empirische Basis einen neuen Blick auf das literarischen Schaffen eröffnen. Dazu ist es jedoch notwendig, narratologische Konzepte auch automatisch erfassbar zu machen. Die vorliegende Studie untersucht, wie ein etabliertes Phänomen des Erzählens – die Wiedergabe von Rede, Gedanken und Geschriebenem in narrativen Texten – mit Hilfe automatischer Methoden identifiziert werden kann. Auf der Basis narratologischer Forschungsliteratur wird zunächst ein Annotationsystem für Redewiedergabeformen entwickelt und auf ein Beispielkorpus von deutschsprachigen Erzähltexten angewendet. Anschließend werden Methoden zur automatischen Erkennung und deren Ergebnisse vorgestellt. Prototypen der beschriebenen Redewiedergabeerkenner sind online frei verfügbar. Die Studie liefert konkrete Ansätze für die automatische Erkennung von Redewiedergabe und demonstriert zugleich Strategien für die Nutzung von Methoden der Digital Humanities in der Narratologie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Syntaktische Integration in Redewiedergabe

Syntaktische Integration in Redewiedergabe von Leistner,  Annika
Die Wiedergabe von Rede spielt in vielen literarischen Texten eine große Rolle. Durch sie vergegenwärtigt der wiedergebende Erzähler eine fiktive vergangene oder hypothetische Kommunikationssituation. Mit Hilfe der vielfältigen direkten und nicht-direkten Redewiedergabeformen erzeugt der Erzähler Nähe oder Distanz zu den jeweiligen Figuren, er ist Beteiligter oder Beobachter. Diese Vielfalt anhand von drei ausgewählten literarischen Texten zu zeigen und durch die Modellierung der Formen ein Analyseinstrument zu schaffen, sind die Ziele der Arbeit. Im Zentrum standen Fragen danach, was syntaktische Integration zwischen Redeanzeige und Rede bedeutet, welche Faktoren sie beeinflussen und welche Bereiche sich außerhalb der prototypischen Einbettungsklassen ergeben. Für die Klassenbildung der Redewiedergabeformen wird der satzsemantische Ansatz der Einbettung von Polenz (2008) in Orientierung an Ágel (2010); Ágel/Diegelmann (2010) um die Parameter Aggregation und Integration erweitert, um sowohl die Klassen als auch die Formen innerhalb einer Klasse zueinander in Beziehung zu setzen und den variierenden Grad an syntaktischer Integration angeben zu können.
Aktualisiert: 2020-06-05
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… «so der Wetterbericht»

… «so der Wetterbericht» von Helin,  Irmeli
Die moderne Gesellschaft und die modernen Medien verlangen sprachliche Methoden, Nachrichten und Informationen weiterzuleiten, um die Leser auf relevante Weise auf dem Laufenden zu halten, ohne dass der Übermittler selbst ständig in Verantwortung für den Inhalt des Gesagten und Geschriebenen stehen muss. Dafür sucht jede Sprache ihre eigenen Mittel, die , die Ausdrucksform des Hörensagens. Im Deutschen ist der Konjunktiv aussagekräftig für vermittelte Rede. Im Finnischen fehlt ein solcher Modus, aber so wie sich im Deutschen die Verwendung des Konjunktivs in berichteter Rede, besonders aber in den Online-Nachrichten stark vermehrt, scheint auch im Finnischen der Gebrauch des Tempus Plusquamperfekt die entsprechende modale Rolle zu übernehmen. Diese und weitere syntaktische und lexikalische Mittel werden in dieser Arbeit näher betrachtet. Im Mittelpunkt stehen die unterschiedlichen Formen der Redewiedergabe und die dahinter steckenden Meinungen der Texthersteller und Übersetzer. Die postmoderne, zersplitterte Gesellschaft ist ein guter Nährboden für eine Mannigfaltigkeit der Ideen und Denkweisen, die besonders nach den schwierigen Jahren des Kalten Krieges begrüßt werden kann. Um in dieser Mannigfaltigkeit zurecht zu kommen, muss der Übersetzer bzw. der Autor eines Presseberichts die Mittel seiner Muttersprache, aber auch die der Fremdsprache kennen, um die indirekte Information richtig weiterleiten zu können.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Redewiedergabe, Redeerwähnung

Redewiedergabe, Redeerwähnung von Baudot,  Daniel
Die Frage der Redewiedergabe im Deutschen wird in diesem Band aus einer Fülle von Perspektiven diskutiert. Es geht hier um die Mittel der Redewiedergabe im weitesten Sinne des Wortes, das nicht nur tatsächlich Ausgedrücktes, sondern auch Erdachtes oder gar Unterstelltes mit einschließt. Untersucht werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser verschiedenen Mittel, ihre Auswirkungen auf die Struktur des Textes, seine Textualität, seine Rezeption. Dazu zählen unter anderen der Gebrauch der Modi, die syntaktische Einbindung von direkten oder indirekten Redezitaten in den Haupttext, die verschiedenen Markierungselemente der diskursiven Mehrschichtigkeit sowie die verschiedenen Formen der impliziten Redewiedergabe
Aktualisiert: 2019-01-07
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Erlebte Rede aus linguistischer Sicht: Der Ausdruck von Temporalität im Französischen und Russischen

Erlebte Rede aus linguistischer Sicht: Der Ausdruck von Temporalität im Französischen und Russischen von Kurt,  Sibylle
Die vorliegende sprachvergleichende Untersuchung befasst sich anhand des Sprachenpaars Russisch/Französisch mit der erlebten Rede im allgemeinen und besonders mit ihrer Temporalität, mit der Abgrenzung erlebter Rede gegenüber anderen Formen von Redewiedergabe und mit ihrer Übersetzung. Die Arbeit erschliesst viele russische und französische vorwiegend literarische Quellentexte, zeigt aber auch, dass erlebte Rede nicht nur auf Belletristik beschränkt ist. Anhand von über neunhundert Beispielen, davon ein grosser Teil Paralleltexte in den beiden Sprachen, werden u.a. folgende Fragen untersucht: Was geschieht beim Übergang von einer Ausgangs- zu einer Zielsprache mit einer unterschiedlichen Anzahl Tempora und einem anders entwickelten Aspektsystem? Welche Faktoren beeinflussen die Verwendung bestimmter Zeitadverbien? Inwiefern prägen einzelsprachliche typologische Merkmale die erlebte Rede? Beeinflusst der Übersetzungsprozess die syntaktischen und insbesondere temporaldeiktischen Verhältnisse, und entstehen dadurch perspektivische Veränderungen? Inwiefern unterscheiden sich zeitgenössische von älteren Übersetzungen? Es zeigt sich, dass erlebte Rede nicht einfach eine Domäne der Literaturwissenschaft sein kann, da ihre Analyse ohne umfassende linguistische Kompetenzen nicht möglich ist.
Aktualisiert: 2020-09-01
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‚Discours cités‘

‚Discours cités‘ von Landvogt,  Andrea
Die Studie schlägt eine Brücke zwischen Linguistik und Literaturwissenschaft: Sie präsentiert und vertieft die Theorien zur 'énonciation', die u.a. das Phänomen der Polyphonie von Äußerungen erklären. Der Forschungsansatz in der Tradition von Bachtin und Ducrot ist im deutschsprachigen Raum bisher kaum rezipiert, stellt jedoch für die adäquate Beschreibung zitierter Rede ein unerlässliches Analyseinstrument dar. Die Arbeit überträgt den Ansatz konsequent auf die narrative Äußerung. Konkret demonstriert sie die große Vielfalt der Redewiedergabeverfahren in Gustave Flauberts Roman 'Madame Bovary' (1857), die weit über dessen innovative Verwendung des 'style indirect libre' hinausgeht. Indem stets nach der stilistischen Funktion der einzelnen Verfahren gefragt wird, kann einerseits eine Typologie der Redewiedergabe erarbeitet und andererseits die komplexe Struktur der 'discours cités' als Stilistikum eines der berühmtesten Texte der Weltliteratur herausgearbeitet werden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Automatische Erkennung von Redewiedergabe

Automatische Erkennung von Redewiedergabe von Brunner,  Annelen
Mit traditionellen Methoden der Narratologie ist es nur möglich, eine begrenzte Menge von (meist kanonischen) Texten zu untersuchen. Computer hingegen können große Textmengen bewältigen und über die breitere empirische Basis einen neuen Blick auf das literarischen Schaffen eröffnen. Dazu ist es jedoch notwendig, narratologische Konzepte auch automatisch erfassbar zu machen. Die vorliegende Studie untersucht, wie ein etabliertes Phänomen des Erzählens – die Wiedergabe von Rede, Gedanken und Geschriebenem in narrativen Texten – mit Hilfe automatischer Methoden identifiziert werden kann. Auf der Basis narratologischer Forschungsliteratur wird zunächst ein Annotationsystem für Redewiedergabeformen entwickelt und auf ein Beispielkorpus von deutschsprachigen Erzähltexten angewendet. Anschließend werden Methoden zur automatischen Erkennung und deren Ergebnisse vorgestellt. Prototypen der beschriebenen Redewiedergabeerkenner sind online frei verfügbar. Die Studie liefert konkrete Ansätze für die automatische Erkennung von Redewiedergabe und demonstriert zugleich Strategien für die Nutzung von Methoden der Digital Humanities in der Narratologie.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Redewiedergabeverfahren in der Interaktion

Redewiedergabeverfahren in der Interaktion von Butterworth,  Judith
Redewiedergabeverfahren potenzieren das Moment der sozialen Positionierung in der Interaktion. Charaktere, die zum Beispiel in Erzählungen oder Argumentationen ‚zu Wort kommen‘, werden als Protagonisten und Antagonisten, Täter und Opfer, angeberisch und zurückhaltend konstruiert. Das Bild, das sich Gesprächspartner voneinander machen, wird aber nicht nur durch solche Positionierungen innerhalb der erzählten Welt, sondern auch durch ihre aktuelle Performance als Interaktionsspartner geprägt. All diese Positionierungsaktivitäten stehen in Wechselbeziehung zueinander und können auch aufschlussreiche Spannungsverhältnisse aufweisen. Ausgehend von einer formalen Beschreibung der verwendeten Mittel zeigt die Analyse narrativ-biographisch geprägter Gespräche unter jungen Erwachsenen, wie in der Interaktion soziale Wirklichkeit ko-konstruiert wird, indem konkret oder stereotyp ‚fremde‘ Kontexte aufgerufen und als Kontrastfolie für die eigene Identitätskonstruktion genutzt werden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Sprachwahl – Textsorte – Dialogstruktur

Sprachwahl – Textsorte – Dialogstruktur von Topalovic,  Elvira
Wie der triadische Titel "Sprachwahl - Textsorte - Dialogstruktur" nahelegt, ist diese Untersuchung vom Anspruch geleitet, möglichst umfassend frühneuzeitliche Verhörprotokolle, mit anderen Worten: Verschriftlichungen asymmetrischer, zwangskommunikativer Dialoge, zu erforschen. Sie zeichnen sich durch ein ganz besonderes Merkmal aus: das Spannungsverhältnis zwischen Geschriebenem und Gesprochenem, zwischen Traditionen des institutionellen Schreibens und Traditionen des alltäglichen Sprechens. Dieses zieht sich wie ein roter Faden durch die einzelnen, relativ unabhängig voneinander konzipierten Kapitel. Methodisch wurde ein Zugang gewählt, der unterschiedliche sprachwissenschaftliche Strömungen, historische und moderne, miteinander vereint. Ein Teil des Korpus ist in einem Anhang in transkribierter Form zugänglich gemacht. Dem geschichtlichen Hintergrund, der Verfolgung vermeintlicher "Hexen", sind neben den transkribierten Verhörprotokollen - diese stehen exemplarisch für das Schicksal vieler Frauen - ein gesondertes Kapitel und eine Auflistung mit namentlicher Nennung aller Opfer gewidmet.
Aktualisiert: 2020-01-10
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