Die Erarbeitung der Studie zur Steuerung von Freizeitwohnsitzen in Österreich erfolgte unter der fachlichen Leitung von Univ. Prof. DI Dr. Arthur Kanonier und DI Dr. Arthur Schindelegger (Technische Universität Wien) sowie der Mitarbeit von DI Andreas Falch (Büro Raumwirtschaft). Dabei wurde der inhaltliche Schwerpunkt auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und Steuerungsmöglichkeiten gelegt. Als Ergebnis liegen Fachempfehlungen zur Steuerung von Freizeitwohnsitzen in Österreich vor, die im Rahmen eines Materialienbandes gemeinsam mit der Studie nunmehr als ÖROK-Schriftenreihe 214 veröffentlicht werden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Erarbeitung der Studie zur Steuerung von Freizeitwohnsitzen in Österreich erfolgte unter der fachlichen Leitung von Univ. Prof. DI Dr. Arthur Kanonier und DI Dr. Arthur Schindelegger (Technische Universität Wien) sowie der Mitarbeit von DI Andreas Falch (Büro Raumwirtschaft). Dabei wurde der inhaltliche Schwerpunkt auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und Steuerungsmöglichkeiten gelegt. Als Ergebnis liegen Fachempfehlungen zur Steuerung von Freizeitwohnsitzen in Österreich vor, die im Rahmen eines Materialienbandes gemeinsam mit der Studie nunmehr als ÖROK-Schriftenreihe 214 veröffentlicht werden.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Im Auftrag der ÖROK standen die räumlichen Dimensionen der Digitalisierung im Mittelpunkt einer erstmaligen Bearbeitung aus der Perspektive der Raumentwicklung und Raumordnung in Österreich. Diese wurde von Expert:innen der TU Wien (future.lab, Forschungsbereiche Soziologie und Örtliche Raumplanung), der AustriaTech, der Zukunftsorte-Plattform und dem Verein LandLuft übernommen.
Im Rahmen einer Partnerschaft zum Österreichischen Raumentwicklungskonzept wurde in den letzten eineinhalb Jahren eine gemeinsame Wissensbasis geschaffen und Handlungsmöglichkeiten der Raum- und Stadtentwicklung aufgezeigt.
Als Ergebnis werden in der vorliegenden Publikation ein Resümee der inhaltlichen Auseinandersetzung, Leitlinien und Handlungsempfehlungen des Expert:innenteams sowie drei Teilstudien veröffentlicht.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Im Auftrag der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) wurde eine neue klein-räumige Bevölkerungsprognose mit Zielhorizont 2050 entwickelt. Die damit zur Verfügung stehenden Daten über die künftige Bevölkerungsentwicklung in den Politischen Bezirken Österreichs stellen eine unverzichtbare Grundlage für zahlreiche weiterführende Arbeiten auf Bundesebene, in den Bundesländern und auf regionaler Ebene dar: So müssen in den Regionen – sei es mit steigenden, sinkenden, aber auch mit gleichbleibenden Bevölkerungszahlen – Strategien zur Bewältigung sich abzeichnender Herausforderungen entwickelt und entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden.
Dabei geht es etwa um die Dimensionierung von infrastrukturellen Planungen wie zum Beispiel Kinderbetreuungs¬einrichtungen, Schulen oder Einrichtungen für ältere Menschen. Die vorliegende kleinräumige Bevölkerungsprognose soll dafür eine entsprechende Grundlage bieten.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Die Geschäftsstelle der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) freut sich, Ihnen die aktuelle Publikation „Die regionale Handlungsebene stärken: Status, Impulse & Perspektiven“ (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 208) zu übermitteln.
Die gegenständliche Publikation enthält die gesammelten Ergebnisse des ÖROK-Projekts „Die regionale Handlungsebene stärken“, das vom Frühjahr 2019 bis Herbst 2020 durchgeführt wurde.
Das Projekt wurde im Rahmen des ÖROK-Unterausschusses REGIONALWIRTSCHAFT (UA RegWi) in Abstimmung mit dem STÄNDIGEN Unterausschuss der ÖROK durchgeführt und folgte den Prinzipien der ÖREK-Partnerschaften, wobei das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) und das Amt der Steiermärkischen Landesregierung als „federführende Partner“ fungierten. Die externe Expertise wurde von der ÖAR GmbH unter der Projektleitung von Mag. Michael FISCHER in Kooperation mit Rosinak & Partner ZT GmbH unter der Leitung von DI Helmut HIESS erbracht.
In der vorliegenden Publikation sind nunmehr die vielfältigen Projektergebnisse dargestellt
Aktualisiert: 2020-10-31
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Eine regionalisierte Prognose zur zukünftigen Entwicklung von Zahl und Struktur der Erwerbspersonen ist neben der Bevölkerungsprognose eine wichtige Grundlage für regional- und raumordnungspolitische Fragestellungen: Die Zahl der Erwerbspersonen in einer Region – das heißt das dort verfügbare Arbeitskräfteangebot – ist eine zentrale Größe für die ansässige Wirtschaft und deren zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Das vorliegende Operationelle EFRE-Programm wurde unter der Federführung der ÖROK-Geschäftsstelle
gemeinsam mit den Programmverantwortlichen Landesstellen unter Einbeziehung der relevanten
Bundesstellen und unter Heranziehung organisatorischer und inhaltlicher Expertenleistungen
entwickelt sowie partnerschaftlich abgestimmt. Gestützt auf entsprechende positive Beschlüsse
des Bundes und der Länder wurde die Einreichversion am 1. April 2014 an die Europäische Kommission
übermittelt. Nach einer Verhandlungsrunde und Überarbeitungsschleife wurde es schließlich am
16. Dezember 2014 von der Europäischen Kommission mit Durchführungsbeschluss [C(2014) 9935]
genehmigt.
Bei der Programmorganisation wurden – insbesondere aufgrund der steigenden administrativen
Anforderungen bei gleichzeitig geringer werdenden EFRE-Mittel – intensive Überlegungen für Vereinfachungen
angestellt, mit einem besonders signifikanten Ergebnis: Während in den vorherigen
Strukturfondsperioden die EFRE-Mittel aufgrund der föderalen Struktur durch neun separate regionale
Programme umgesetzt wurden, erzielte man nach Beschluss der Landeshauptleutekonferenz
vom Juli 2013 eine Vereinbarung über die Einrichtung eines gemeinsamen, österreichweiten IWB/
EFRE-Regionalprogramms mit der Verwaltungsbehörde in der ÖROK-Geschäftsstelle.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Etwa alle fünf Jahre wird von der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) eine kleinräumige Bevölkerungsprognose beauftragt – die vorliegende für den Zeitraum 2014-2030. Die damit zur Verfügung stehenden Daten über die künftige Bevölkerungsentwicklung in den Politischen Bezirken Österreichs stellen eine unverzichtbare Grundlage für zahlreiche weiterführende Arbeiten in den Bundesländern und auf regionaler Ebene dar: So müssen in den Regionen – sei es mit steigenden, sinkenden, aber auch mit gleichbleibenden Bevölkerungszahlen – Strategien zur Bewältigung sich abzeichnender Herausforderungen entwickelt und entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Dabei geht es etwa um die Dimensionierung von infrastrukturellen Planungen und Investitionen wie Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen oder Einrichtungen für ältere Menschen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Die ÖREK-Partnerschaft „Risikomanagement für gravitative Naturgefahren in der Raumplanung“ widmete sich den Fragen, wie stark gravitative Naturgefahren raumrelevant wirken, welche Konsequenzen möglich sind und welche Grundlagen über die Raumordnung bereit gestellt bzw. wie diese wiederum in die Raumplanung umgesetzt werden können. Aufbauend auf der Synopse der in Österreich (und den Nachbarländern) angewendeten und etablierten Modelle und Methoden konnte ein „Stand des allgemein anerkannten Wissens“ zusammengetragen werden. Eine Zusammenfassung des Wissens der Analyse, der Bewertung und des Managements von gravitativen Naturgefahren ist in dieser Form in Österreich neu und stellt zweifellos ein Quantensprung dar. Die Partnerschaft hat eine Bewertung dieses Wissens vorgenommen und unter Berücksichtigung der regionalen Bandbreiten Empfehlungen für die Umsetzung und Harmonisierung des Risikomanagements für gravitative Naturgefahren in der Raum- und Fachplanung erstattet. Die Ergebnisse – wenn auch als unverbindlich und vorläufig anzusehen – werden der ÖROK und ihren Mitgliedern als Grundlage und Vorschlag für die weitere Strategieentwicklung und die Erstellung „fachpolitischer“ Empfehlungen (ÖROK-Empfehlungen) zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft „Energieraumplanung“ wurden die entsprechend thematisch relevanten
Themenfelder des ÖREK 2011 aufgegriffen, um diese weiterzuentwickeln und damit die Planungspraxis in ihren Aufgaben
zu unterstützen. „Energieraumplanung“ galt als eine relativ neue, noch nicht klar definierte Querschnittsmaterie, unter
der Raumplanungsaufgaben mit Energiebezug zusammenzufassen sind. Die Bereiche Klimaschutz, Mobilität und Energie
stehen dabei im Vordergrund, insbesondere in Hinblick auf die Erreichung der Klima- und Energieziele.
Das vorrangige Ziel der ÖREK-Partnerschaft war, Know-how zum Thema „Energieraumplanung“ zu erarbeiten, die
Bewusstseinsbildung hinsichtlich der Klimarelevanz raumplanerischer Maßnahmen zu fördern und entsprechende
Rahmenbedingungen zu gestalten. Die Arbeiten umfassten vorrangig die Definition von Zielen und Handlungsfeldern, die
Identifizierung von Instrumenten und Maßnahmen für Energieraumplanung und die Erarbeitung von prioritären
Handlungsempfehlungen der nominellen Raumplanung sowie für komplementäre Maßnahmen.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Der dritte Teil der ÖROK-Regionalprognosen 2014-2030 ist der zukünftigen Zahl an Haushalten in Österreich gewidmet (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 196/III) und umfasst neben einer ausführlichen Erläuterung der Ergebnisse und der angewendeten Methodik einen wissenschaftlichen Artikel zu möglichen raumordnungspolitischen und raumrelevanten Konsequenzen der dargestellten Entwicklungen
Aktualisiert: 2023-03-09
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Die gegenständliche Publikation enthält die Kernergebnisse der ÖREK-Partnerschaft „Leistbares Wohnen“ und gliedert sich in die folgenden drei Teile:
Teil 1 – Empfehlungen der ÖREK-Partnerschaft
Teil 2 – Positionspapier zum Umgang mit förderbarem Wohnbau im österreichischen Planungsrecht
Teil 3 – Gutachten zu Rechtsgrundlagen der Vertragsraumordnung in Österreich
Die Inhalte wurden im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft mit Unterstützung beauftragter Experten erstellt.
Aktualisiert: 2020-05-11
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In Konkretisierung des „Österreichischen Raumentwicklungskonzeptes (ÖREK) 2011“ wurde die Bearbeitung des Themas „Stärkung der Orts- und Stadtkerne“ im Rahmen der gleichnamigen ÖREK-Partnerschaft im April 2017 gestartet. Unter der Federführung des Bundeskanzleramtes, Abt. II/4 Denkmalschutz und des Landes Salzburg, Referat 10/05 Raumplanung wurden in der rund zweijährigen Kooperation umsetzungsorientierte Maßnahmen für Bund, Länder, Städte und Gemeinden erörtert, mit denen die Wirksamkeit von raumordnerischen und rechtlichen Instrumenten zur Belebung der Innenstädte und Ortskerne verbessert werden kann. Die Publikation soll einen breiten fachlichen Bogen von unterschiedlichen Maßnahmen zur Stärkung von Orts- und Stadtkernen vorstellen und gleichzeitig die Entwicklung von Umsetzungsperspektiven, insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene, initiieren beziehungsweise unterstützen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Etwa zur „Halbzeit“ des Geltungszeitraumes des Österreichischen Raumentwicklungskonzeptes 2011 („ÖREK 2011“) erfolgte eine systematische Reflexion hinsichtlich des Status der inhaltlichen Ausrichtung des ÖREK 2011 (Aktualität, Themen, …), der Qualität des Umsetzungsprozesses sowie hinsichtlich der Ansatzpunkte für ein mögliches ÖREK in den 2020ern. Die Ergebnisse dieser Zwischenevaluierung (Projektleitung: ÖIR GmbH) wurden al Nr. 201 der ÖROK-Schriftenreihe veröffentlicht.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Bereits 1997 und 2005 wurden im Auftrag der ÖROK mittels Erreichbarkeitsmodellen Erreichbarkeitskennwerte im Motorisierten Individualverkehr (MIV) und Öffentlichen Verkehr (ÖV) ermittelt, um die Versorgungsqualität der Bevölkerung mit zentralen Einrichtungen quantitativ bestimmen zu können. 2018 wurden mit dem Erreichbarkeitsmodell des bmvit auf Basis der Daten von 2016 Erreichbarkeitsdaten berechnet, aus denen die Verracon GmbH eine neue Erreichbarkeitsanalyse erstellte.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Anlässlich des österreichischen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union wurde die ÖROK-Schriftenreihe Nr. 137 „Raumordnung in Österreich“ aus dem Jahr 1998 grundlegend überarbeitet und in erweiterter Form in deutscher und englischer Sprache neu aufgelegt. Die damit vorliegende Publikation bietet eine umfassend recherchierte Darstellung des Systems der Raumordnung sowie der Regionalpolitik in Österreich.
Die Schriftenreihe soll aber nicht nur „nach außen“ wirken und verwendbar sein, sondern als aktualisierte, erweiterte und systematische Darstellung auch für Prozesse und den Wissenstransfer „nach innen“ für die österreichischen Akteure zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2020-04-20
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In der gegenständlichen Publikation sind die Ergebnisse der über zweijährigen Zusammenarbeit der ÖREK-Partnerschaft „Vielfalt & Integration im Raum“ zusammengefasst. Vorrangig werden dabei Fragen der gesellschaftlichen Vielfalt im Rahmen räumlicher Planung behandelt und planungsrelevante Zugänge für die Raumentwicklungs- und Integrationspolitik sowie mögliche Impulse und Handlungsempfehlungen dargestellt.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Im Rahmen dieser Publikation sollen die bisherigen Erfahrungen mit der EU-Kohäsionspolitik in Österreich veranschaulicht, ein Überblick über die Förderjahre 1995-2007 gegeben und im Hinblick auf die bereits angelaufene neue Förderperiode nach 2007 eine (Zwischen-)Bilanz gezogen werden. Die in der Gesamt-Publikation herangezogenen Daten beziehen sich daher auf den periodenübergreifenden Zeitraum 1995-2007.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Der vorliegende ExpertInnenbericht soll nun – auch in Ergänzung zu den als ÖROK-Schriftenreihe 171 veröffentlichten Ergebnissen des Projekts „Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit ländlicher Räume“ – zusammenfassend „Neue Handlungsmöglichkeiten für periphere ländliche Räume“ aufzeigen.
Im Rahmen des auf dieser Beobachtung aufbauenden ÖROK-Projekts „Periphere ländliche Räume“ wurde bewusst eine Fokussierung auf den Raumtyp der peripheren ländlichen Räume vorgenommen. Der inhaltliche Bearbeitungsschwerpunkt umfasste die drei Themen „Soziale Vielfalt“, „Kooperation“ und „Landschaftsentwicklung“ in peripheren ländlichen Räumen, da diese als wesentliche Ansatzpunkte identifiziert wurden, andererseits dafür Bedarf an weiterer Information und Bewusstseinsbildung gesehen wurde.
Das Projekt sollte in erster Linie Kommunikationsprozesse anregen und eine Plattform für eine vertiefende, fachliche Diskussion zur eingehenderen Betrachtung ausgewählter Problemlagen des „ländlichen Raums“ bieten. Auch war es eine der expliziten Zielsetzungen, „Mythen und Tabus“ zum Thema „periphere ländliche Räume“ aufzugreifen; dies allerdings nicht ausschließlich aus einer distanzierten „ExpertInnen-Perspektive“ sondern unter Einbeziehung von und im Dialog mit regionalen EntscheidungsträgerInnen bzw. Personen mit besonderen Beziehungen zu peripheren ländlichen Gebieten. Darüber hinaus wurden bestehende gute Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland aufbereitet, die Lösungsansätze für (periphere) ländliche Räume bieten können. Den Abschluss der Arbeiten bilden Handlungsempfehlungen des Bearbeitungsteams.
Aktualisiert: 2020-05-11
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Die vorliegende Studie „Räumliche Entwicklungen in österreichischen Stadtregionen: Handlungsbedarf und
Steuerungsmöglichkeiten“ schließt an das Österreichische Raumentwicklungskonzept 2001 (ÖROK-Schriftenreihe
Nr. 163) an, in dem städtische Regionen als dynamische und ordnungsbedürftige Räume identifiziert wurden.
Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der veränderten Beziehung von Stadt und Umland. Die zunehmende
Auflösung klassischer zentralörtlicher Strukturen war bereits Thema des ÖROK-Projekts „Zentralität – neu“, im
Rahmen dessen in den Jahren 2003–2005 zwei Teilprojekte durchgeführt und Ergebnisberichte publiziert wurden:
„Zentralität und Raumentwicklung“ (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 167) und „Zentralität und Standortplanung der
öffentlichen Hand“ (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 172).
Im Fokus des gegenständlichen Projekts standen die Entwicklungstrends von Stadtregionen sowie die Frage, wie
diese vonseiten der öffentlichen Hand gesteuert werden können. Disperse Raumstrukturen im Umland der Städte,
die weitere Verschiebung der funktionalen Stadtregionsgrenzen mit wachsender Mobilität („The-100-miles-city“),
das Zusammenwachsen von zunehmend städtisch geprägten Agglomerationsräumen auch mit ländlich geprägten
Außenzonen und die zahlreichen Konsequenzen für die gesamte Region (Wanderungsbewegungen von
Bevölkerung und Betrieben, hoher Bodenverbrauch, steigendes PendlerInnen- und Verkehrsaufkommen etc.)
stellen komplexe Herausforderungen dar und können mit einzelnen, herkömmlichen Instrumenten der Raumentwicklung
nicht mehr ausreichend bearbeitet werden.
Aktualisiert: 2020-05-11
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