Rationale Akteure und soziale Institutionen

Rationale Akteure und soziale Institutionen von Voss,  Thomas
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung -- Vorwort / Ziegler, Rolf -- 0. Einleitung -- 1. Soziale Konsequenzen rationalen Handelns in sozialen Situationen: Die Theorie rationalen Handelns in der Soziologie -- 2. Das Markt-Modell der sozialen Ordnung und soziale Institutionen -- 3. Soziale Bedingungen der Entstehung von Institutionen: Allgemeine Aspekte -- 4. Soziale Bedingungen der endogenen Stabilisierung von Gefangenen-Dilemma-Institutionen -- 5. Schlußbemerkung -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachregister -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Erklärung sozialen Handelns

Die Erklärung sozialen Handelns von Kroneberg,  Clemens
Die Erklärung sozialen Handelns ist eine Kernaufgabe der Sozialwissenschaften. Ausgehend von den beiden Konzepten der Definition der Situation und der variablen Rationalität der Akteure entwickelt der Autor eine Handlungstheorie, die zentrale Einsichten soziologischer, ökonomischer und sozialpsychologischer Ansätze integriert: das Modell der Frame-Selektion. Der Autor zeigt, auf welche Weise die Theorie in diversen Forschungsfeldern einsetzbar ist, und wendet sie zur Lösung zweier prominenter Rätsel des Handelns an: der Wahlteilnahme in Demokratien und der Rettung von Juden im Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2018-08-02
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Machiavelli und Savonarola

Machiavelli und Savonarola von Fuhr,  Andreas
In der Zeit der Renaissance löste sich die Betrachtungsweise der Politik aus den traditionellen theologischen Bahnen und wurde im Rückgriff auf die politischen Theorien der Antike mehr und mehr säkularisiert. Bei Machiavelli hat diese Autonomie des Politischen ihren klarsten Ausdruck gewonnen. Er repräsentiert aber nur eine Seite des damaligen Denkens. Mit Savonarola meldet sich der Versuch zu Wort, christliche und antike Tradition zu vereinigen; eine prophetische Vision wird zum Promotor eines konkreten politischen Programms. Die Bemühungen Machiavellis und Savonarolas sind zu sehen auf dem Hintergrund der Krise der kommunalen Verfassung von Florenz, der Parteienstreitigkeiten und der Aushöhlung der Republik durch die Macht der Medici.
Aktualisiert: 2019-04-28
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Was heißt Natur?

Was heißt Natur? von Gräb-Schmidt,  Elisabeth
Natur und Rationalität – diese beiden Begriffe, die in der Tradition als Abgrenzungsbegriffe gegeneinander gebraucht wurden, rücken in der Gegenwart in verschiedener Weise näher aneinander. Es stellen sich diesbezüglich Fragen: Welche Rolle spielt die Natur als materiale Symbolisierung des Vorgegebenen in der Bestimmung der Eigenart und Reichweite der Vernunft? Was bedeutet die Rede vom „Natürlichen“ anlässlich einer noch nie dagewesenen Durchdringung von Technik und Natur? Nachdem ihre herkömmlich normative Gestalt – abgebildet im Gedanken des Naturrechts – bereits in der Neuzeit brüchig wurde, wird in der Moderne ihre kulturelle Bedingtheit und Geschichtlichkeit thematisch. Ihre geltungstheoretischen Ansprüche werden damit modifiziert, wenn nicht gar in Frage gestellt. In den Beiträgen des Bandes wird die Natur in ihrer doppelten Bestimmung in den Blick genommen werden, zum einen selbst die materiale Basis der Vernunft zu liefern und somit kulturbestimmend wirksam zu sein, zum anderen aber auch als Grenzbestimmung für das „Unhintergehbare“, dessen Überschreitung immer nur in Aporien führen kann.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Rationale Akteure und soziale Institutionen

Rationale Akteure und soziale Institutionen von Voss,  Thomas
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung -- Vorwort / Ziegler, Rolf -- 0. Einleitung -- 1. Soziale Konsequenzen rationalen Handelns in sozialen Situationen: Die Theorie rationalen Handelns in der Soziologie -- 2. Das Markt-Modell der sozialen Ordnung und soziale Institutionen -- 3. Soziale Bedingungen der Entstehung von Institutionen: Allgemeine Aspekte -- 4. Soziale Bedingungen der endogenen Stabilisierung von Gefangenen-Dilemma-Institutionen -- 5. Schlußbemerkung -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachregister -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aufgeklärte Vernunft und konkurrierende Handlungsrationalitäten am Ende des 20. Jahrhunderts

Aufgeklärte Vernunft und konkurrierende Handlungsrationalitäten am Ende des 20. Jahrhunderts von Martin,  Bernd
Philosophische Aufklärung und Vernunft sowie ihr entsprechende Wertrationalität scheinen in den traditionell als modern charakterisierten wie auch jenen Gesellschaften, die durch eine sogenannte nachholende Entwicklung gekennzeichnet sind, keine Kategorien mehr zu sein, an denen sich soziales Handeln zu orientieren hat. Die Insinuation von und Idiosynkrasie gegen Moderne, Vernunft und Aufklärung als Elendsverursacher bzw. Elendsverwaltung einer unübersichtlichen, als „chaotisch“ erlebten Welt sind im Gegenteil sowohl den wissenschaftskritischen wie wissenschaftlich argumentierenden Ansätzen zur unreflektierten Pflicht geworden. Der islamisch-universalistische Gedanke kann darüber hinaus als anti-modern bzw. anti-aufklärerisch bezeichnet werden. Wie die ökonomischen, auf Handlungsnutzen angelegten Aspirationen auf menschliche Natur Rekurs nehmen, so rechtfertigen sich andererseits die biologischen über einen vermeintlich in der Stammesgeschichte angelegten Nutzengewinn. Postmoderne bzw. poststrukturalistische Gesellschaftskritik sowohl wie auch das islamische Welt- und Menschenbild greifen ebenfalls auf die menschliche Natur zurück, wenn sie kulturelle und/oder religiöse Differenz ontologisieren und somit dogmatisieren. Die in der Arbeit untersuchten Ansätze verweisen in ihrer Weigerung, die Grundlagen ihrer Argumentation als Produkt einer – sicher ideologischen – spezifischen Form aufgeklärter Kritik zu begreifen auf die Unfähigkeit oder Unwilligkeit zur Reflexion eigener Standpunkte und Widersprüche. Im Fall des islamisch-absolutistischen Menschenbilds wird der Impuls, der besonders durch das allmählich mehrheitsfähig werdende postmoderne Selbstverständnis sich verstetigt, Menschenrechte gegen kulturelle Differenz auszuspielen, besonders drastisch greifbar. Subjektivität und Individualität werden obsolet und einem Kollektivismus der Ununterscheidbarkeit geopfert.
Aktualisiert: 2019-05-20
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Religion und Rationalität

Religion und Rationalität von Hasselhoff,  Görge K, Meyer-Blank,  Michael
Am 12. September 2006 sprach der ehemalige Professor Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., im Auditorium Maximum der Universität Regensburg über das Thema "Glaube, Vernunft und Universität. Erinnerungen und Reflexionen". Die Berichterstattung von diesem Ereignis wurde geprägt von der Diskussion um das unglückliche Zitat Benedikts aus einem Streitgespräch des byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaiologos. Erst mit Verzögerung bewegte sich die öffentliche Diskussion weg von der vermeintlichen (oder doch bewusst provokativ vorgetragenen?) Islam- und Mohammedkritik hin zu einem Thema, das die Publikationen Ratzingers durchzog, nämlich die Frage nach der Verhältnisbestimmung von "Glaube und Vernunft" bzw. in der begrifflich erweiterten Form "Religion und Rationalität". Diese Verhältnisbestimmung aus der Sicht verschiedener mit Religionsforschung befasster Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neu zu bewerten, war das Ziel einer Bonner Ringvorlesung im Sommersemester 2007. Die Beiträge sowie einige weitere Abhandlungen zum Thema "Religion und Rationalität" werden in diesem Band vorgelegt.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Wert im Spiegel ökonomischer Rationalität

Wert im Spiegel ökonomischer Rationalität von Herles,  Benedikt
Was ist und wie entsteht Wert? Was bedeutet Rationalität im ökonomischen Sinn? Lässt sich der Wert von Eigentum rational erfassen? Diese zentralen Fragen menschlicher Existenz sind der intellektuelle Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit, welche die wirtschaftswissenschaftliche Konzeption von Wert kritisch beleuchtet. Selbst für Ökonomen scheint es auf den ersten Blick sehr fraglich zu sein, ob die Idealisierungen der bestehenden Theorie angesichts der Individualität und der kognitiven Beschränkungen realer ökonomischer Agenten gerechtfertigt sind. Das Problem der generellen Möglichkeit ökonomisch rationaler Bewertungen ist dabei von großer praktischer Relevanz, z. B. für das Funktionieren von Finanzmärkten. Nicht zuletzt das dramatische Scheitern der Ökonomen in der jüngsten Kapitalmarktkrise hat ein Gefühl der Unsicherheit hinsichtlich wirtschaftswissenschaftlicher Methodologie hinterlassen. Unter Praktikern wie Wirtschaftswissenschaftlern wird seit längerem hitzig über Reichweite und Grenzen ökonomischer Modellierungen diskutiert. Interdisziplinär versucht diese Arbeit, Erkenntnisse aus Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, aber vor allem auch aus Psychologie, Philosophie und Neurologie zusammenzuführen und mögliche Folgen für das wirtschaftswissenschaftliche Paradigma abzuleiten. Dabei stellt sich die Frage nach der wissenschaftstheoretischen Einordnung des neoklassischen Ansatzes und seiner wichtigsten Alternativen, der verhaltensökonomischen Konzeptionen. Die vorliegende Untersuchung leistet somit einen Beitrag zu einer hochaktuellen und bedeutsamen Debatte. Sie wendet sich nicht nur an Ökonomen, sondern auch an wirtschaftswissenschaftlich interessierte Philosophen und Psychologen.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Behavioral Auditing

Behavioral Auditing von Dittmar,  Peter
Der Abschlussprüfer hat bei einer Abschlussprüfung auf Basis unsicherer Informationen sowie unter Zeit- und Budgetdruck zahlreiche Einzelurteile zu bilden. Dabei unterliegt er einer sog. begrenzten Rationalität. Diese hat zur Folge, dass der Abschlussprüfer in zahlreichen Entscheidungssituationen unbewusst auf sog. Entscheidungsheuristiken zurückgreift. Entscheidungsheuristiken können zwar den kognitiven Aufwand verringern, den der Abschlussprüfer für die Lösung eines Entscheidungsproblems benötigt. Indes führen zahlreiche Entscheidungsheuristiken dazu, dass der Abschlussprüfer verzerrte Urteile abgibt, durch die sich die Effektivität und Effizienz der Abschlussprüfung verringern. Dies würde zur Folge haben, dass der Abschlussprüfer der Zielvorschrift der Abschlussprüfung nicht mehr gerecht werden würde. Da dies zu schwerwiegenden Konsequenzen für den Abschlussprüfer führen könnte, sind die begrenzte Rationalität des Abschlussprüfers sowie der sich daraus ergebende Einsatz von Entscheidungsheuristiken durch den Abschlussprüfer für die Prüfungsforschung und die Prüfungspraxis von besonderer Bedeutung. Der Verfasser nimmt dies zum Anlass, die reale Urteilsbildung des Abschlussprüfers bei der Abschlussprüfung mit Hilfe empirisch gesicherter Erkenntnisse der kognitiven Psychologie zu beschreiben, zu erläutern und zu prognostizieren. Dazu untersucht er, an welchen Stellen der Abschlussprüfung der Abschlussprüfer auf Entscheidungsheuristiken zurückgreift, wie diese dazu führen können, dass der Abschlussprüfer zu einem verzerrten Urteil gelangt, und wie derartige Urteilsverzerrungen in ihrer Intensität verringert bzw. vermieden werden können.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Moralische Entscheidung und rationale Wahl

Moralische Entscheidung und rationale Wahl von Hollis,  Martin, Vossenkuhl,  Wilhelm
Klugheit und Moralität werden gewöhnlich für gegensätzlich gehalten. Die Klugheit sagt uns, "Tue das, was Deinen Interessen am besten entspricht". Die Moralität dagegen verlangt von jedem von uns, das Richtige zu tun. Unter dem "Richtigen" wird meist das verstanden, was für jeden – oder zumindest für die meisten – das Beste ist. Die Autoren des Bandes wenden sich dem Problemfeld eine Entscheidung zwischen Klugheit und Moralität aus dem Blickwinkel der Spieltheorie zu. Sie versuchen nicht weniger als eine Theorie der praktischen Vernunft aufzustellen – für eine Welt, die naturwissenschaftlich und individualistisch bestimmt ist.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Religion, Rationalität und Bildung

Religion, Rationalität und Bildung von Meyer-Blanck,  Michael, Schmidt,  Sebastian
Stimmt es, dass die (christliche) Religion auf dem Hintergrund der in der Moderne entstandenen staatsbürgerlichen und schulischen Rationalität wirklich bei sich selbst ist und dass sie als solche zur Bildung beiträgt? Ob die Gleichung "christliche Religion = rationaler Bildungsfaktor = positive Bedingung gesellschaftlicher Integration" zutreffend ist oder ob es sich hierbei um einen europäischen Mythos handelt, der angesichts der neu entstehenden Migrationsgesellschaften an seine Grenzen kommt - dies ist die Grundfrage des vorliegenden Bandes. Durch Beiträge aus mehreren europäischen Ländern wird die Bildungsrelevanz von Religion aus verschiedenen Kontexten und Perspektiven heraus thematisiert. Dies geschieht in Form von grundsätzlichen Überlegungen zum Verhältnis von Religion, Rationalität und Bildung (I. Teil) sowie durch Beiträge zu bestimmten europäischen Bildungstraditionen, die das Verhältnis von Religion und Rationalität behandeln (II. Teil). Weiter wird die unterschiedliche Stellung und Verortung von religiöser Bildung innerhalb der verschiedenen europäischen Bildungssysteme in kritisch reflektierenden Länderberichten anschaulich, auch Tendenzen eines Europäisierungsprozesses werden aufgezeigt (III. Teil). Der vorliegende Band, der Beiträge einer Tagung des Bonner Zentrums für Religion und Gesellschaft im Frühjahr 2008 versammelt, bemüht sich damit um einen differenzierten Blick auf das Verhältnis von Religion und Rationalität in Theorie und Praxis religiöser Bildung in Europa.
Aktualisiert: 2019-01-09
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