Menschliche Natur und politischer Körper

Menschliche Natur und politischer Körper von Hobbes,  Thomas, Noll,  Alfred J.
Erste Neuübersetzung der Hobbes’schen »Elements of Law« seit 130 Jahren. Das Werk zirkulierte 1640 nur als privates Manuskript und wurde erst 1885 von F. Tönnies wiederentdeckt. Gegenüber dem »Leviathan« knappe, aber vollständige Fassung von Hobbes politischer Konzeption, die den bedeutendsten Entwurf politischer Philosophie der Neuzeit darstellt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand

Über den Unterschied zwischen dem systematischen und dem nicht-systematischen Verstand von Albrecht,  Michael, Wolff,  Christian
Zahlreiche philosophische Begriffe gehen in ihrer heutigen Bedeutung auf Christian Wolffs Überlegungen zurück, so auch der des »Systems«. In dieser kurzen Abhandlung erläutert Wolff seinen Systembegriff und betont die Vorzüge methodisch gesicherten Philosophierens. Zweisprachige Ausgabe mit einer Einleitung des Herausgebers.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Dialog zwischen einem Philosophen und einem Juristen über das englische Common Law

Dialog zwischen einem Philosophen und einem Juristen über das englische Common Law von Hobbes,  Thomas, Schroeder,  Peter
Im Gegensatz zum »Civil Law« geht das »Common Law« nicht auf eine römische Rechtstradition zurück, sondern bezeichnet ein ureigenes englisches Rechtssystem. Hobbes’ kritische Auseinandersetzung mit diesem Rechtsverständnis steht zu Unrecht noch immer im Schatten seiner bekannteren rechtsphilosophischen Schriften. In dem fiktiven Dialog zwischen einem Philosophen und einem Juristen entwickelt Hobbes diskursiv und gegen die Auffassungen des Rechtsgelehrten Sir Edward Coke gerichtet seine Position zum sog. »Common Law«, und zwar vor dem Hintergrund des englischen Bürgerkriegs, der ihm Anlass gibt, über die Grundlagen von Recht und Staat neu nachzudenken. Während es im »Behemoth« vornehmlich Theologie und Theologen sind, die Hobbes aufgrund ihrer partikularen Infragestellung staatlicher Souveränität angreift, sind es hier die Vertreter des »Common Law«. Denn dessen Prinzip war es, Recht anhand von Präzedenzfällen zu sprechen, und seien diese noch so alt, und nicht aufgrund einer wissenschaftlich begründeten Rechtssystematik. Hobbes wirft dem »Common Law« also vor, was er zuvor bereits den Lehren von der Politik vorgehalten hatte: Sie seien unwissenschaftlich und auf nicht tragfähigen Voraussetzungen gegründet. Zudem stellt das »Common Law« den Kern seiner Souveränitätslehre in Frage. In seiner ausführlichen Einleitung geht der Herausgeber Peter Schröder auf die philosophischen und politischen Hintergründe dieses 1681 posthum veröffentlichten Werkes ein.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil I

Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil I von Buchenau,  Artur, Cassirer,  Ernst, Leibniz,  Gottfried Wilhelm
Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten großen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), läßt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit rekonstruieren. Die von Ernst Cassirer zusammengestellten Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie bringen den universalistischen Charakter der Leibnizschen Philosophie durch die Entwicklung ihres gedanklichen Fortschriftts und das Verhältnis der einzelnen Systemglieder zur Anschauung. Inhalt: Schriften zur Logik und Methodenlehre; zur Mathematik; zur Phoronomie und Dynamik; zur geschichtlichen Stellung des Systems und zur Biologie und Entwicklungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Mystik und Rationalismus.

Mystik und Rationalismus. von Janentzky,  Christian
Wenn man über das Verhältnis von Mystik und Rationalismus handeln will, so ist die Aufgabe wesentlich historisch zu fassen; und zwar aus dem Grunde, weil die prinzipielle und systematische Anwendung der Begriffe des Mystischen und Rationalistischen sich terminologisch immer wieder orientieren muß an dem, was in der Geschichte der weltanschaulichen Besinnung typisch als Mystik und Rationalismus auftritt und als solches verstanden zu werden fordert. Aus dem Text
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Macht der Affekte

Die Macht der Affekte von Andermann,  Kerstin
Mit der aktuellen Konjunktur der Philosophie Spinozas stellt sich die Frage, was wir seinem spekulativen System heute noch entnehmen können. Wie Kerstin Andermann darstellt, hat die produktive Aufnahme seines Denkens damit zu tun, dass Spinoza die Stellung des Menschen in einer Welt behandelt, die nur als ein Ganzes zu verstehen ist, dessen Elemente sich in mannigfaltigen Beziehungen konstituieren. In enger Auseinandersetzung mit Spinozas Ethik zeigt sie, dass Individuation sich in immanenten Kausalverhältnissen ereignet, die als Affektionsverhältnisse auszuweisen sind. Durch Affektionen wird die Macht der Individuen gesteigert oder gehemmt, und so ist die Freiheit der menschlichen Individuen von einer Erkenntnis her zu begründen, die eine Erkenntnis der Affektionen und damit eine je individuelle Affektfähigkeit ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Geschichte der Philosophinnen

Geschichte der Philosophinnen von Kaiser,  Christian, Ménage,  Gilles, Plastina Ricklin,  Sandra
Erste deutsche Übersetzung von Ménages Philosophinnen-Doxographie Historia mulierum philosopharum. Die Ausgabe bietet das lateinische Original mit den griechischen Einfügungen und umfangreichen Anmerkungen, in denen der Herausgeber detailliert auf Ménages Quellen eingeht und die zentralen Passagen des Werkes kommentiert. So erhält die Historia mulierum philosopharum endlich den Reichtum und die Tiefe der ursprünglichen Fassung zurück.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil II

Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie Teil II von Buchenau,  Artur, Cassirer,  Ernst, Leibniz,  Gottfried Wilhelm
Die philosophische Grundhaltung des wohl letzten großen Vertreters der Systemphilosophie, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), läßt sich nur unter Berücksichtigung seiner Auseinandersetzung mit allen wissenschaftlichen Problemen seiner Zeit rekonstruieren. Die von Ernst Cassirer zusammengestellten Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie bringen den universalistischen Charakter der Leibnizschen Philosophie durch die Entwicklung ihres gedanklichen Fortschriftts und das Verhältnis der einzelnen Systemglieder zur Anschauung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kleine Schriften 1618-1649

Kleine Schriften 1618-1649 von Descartes,  Rene, Wohlers,  Christian
Diese Bände mit sog. »Kleinen Schriften« enthalten Aufsätze und Briefe René Descartes’, die die Zeiten zwischen den zentralen Werken – »Le Monde«, »Discours«, »Meditationen«, »Principia« und »Passions de l’Âme« – beleuchten helfen. Eingerahmt werden sie von den beiden einzigen in diesen Bänden enthaltenen Texten, die nicht direkte Diskussionsbeiträge Descartes’ darstellen, sondern einen gewissen Anspruch erheben können, in die Reihe der Zentralwerke aufgenommen zu werden: das »Compendium musicae« von 1618 und der undatierbare Dialog »La Recherche dela Vérité par la Lumière naturelle«. Das »Compendium musicae« ist, abgesehen von seiner juristischen Examensarbeit von 1616, das älteste erhaltene Werk Descartes’. Es enthält eine noch unausgearbeitete, frühe Erkenntnistheorie, die sich im Spiegel einer Musiktheorie schemenhaft abzeichnet. Über die »Untersuchung der Wahrheit durch das natürliche Licht« gibt es im 20. Jahrhundert eine rege Forschungskontroverse, einerseits zur Datierung, andererseits über die Bedeutung dieses unabgeschlossenen Dialogs, in dem Descartes seine Position in pädagogisierter Form darstellt und der in eine Ethik mündet. Zu den sonstigen enthaltenen Schriften zählen u.a. die frühe Korrespondenz mit Isaac Beeckman, Briefe im thematischen Zusammenhang mit dem Erscheinen des »Discours«, der »Meditationen« und der »Principia«, Kontroversen zur Optik, zur Metaphysik und über die Willensfreiheit sowie die Briefe an Regius und Dinet im Kontext der ersten Auseinandersetzung um den Cartesianismus in den Niederlanden, den sog. »Streit von Utrecht«. Ergänzt werden die Texte durch erläuternde Anmerkungen des Herausgebers und Übersetzers Christian Wohlers und ausführliche Register.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aufklärung – Wissenschaft – Religion

Aufklärung – Wissenschaft – Religion von Enskat,  Rainer
Wie unsere Gegenwart in einer vielleicht noch nicht abgeschlossenen Zuspitzung zeigt, ist die Struktur des neuzeitlichen Spannungsfeldes zwischen Aufklärung, Wissenschaft und Religion von einer Bewährungsprobe geprägt, die an eine Zerreißprobe grenzt. Rainer Enskat geht in seinem Essay den unterschiedlichen, teils unvereinbaren Interventionen nach, die sich seit dem 17. Jahrhundert diesem Problemfeld gewidmet haben. Die Frage, ob Aufklärung durch Wissenschaft möglich oder trotz Wissenschaft nötig ist, steht ebenso wie die Frage, ob Religion trotz Aufklärung und Wissenschaft nötig und möglich ist, seit dem 18. Jahrhundert mit bis dahin nicht gekannter Prägnanz und Dringlichkeit auf der Tagesordnung. Mit der großen Ausnahme von Platon wird die Problematik erst von Philosophen des siebzehnten und des achtzehnten Jahrhunderts wirklich durchschaut. Es sind so verschiedenartige Denker wie Francis Bacon, Jean-Jacques Rousseau und Kant, die in ganz unterschiedlichen realgeschichtlichen und kulturgeschichtlichen Situationen das diagnostische Gespür für die Struktur dieses Spannungsfeldes übereinstimmend zur Sprache gebracht haben. In 21 kurzen Abschnitten zeigt Rainer Enskat, dass die Antworten, die seither auf diese Problematik erprobt worden sind, durch ihre faktischen Unvereinbarkeiten den Charakter der Zerreißprobe nicht deutlicher werden lassen könnten, die das neuzeitliche Spannungsfeld im Unterschied zu früheren Epochen mittlerweile im Weltmaßstab durchmacht.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vom Bürger. Vom Menschen

Vom Bürger. Vom Menschen von Hobbes,  Thomas, Waas,  Lothar R.
Vollständige Neuübersetzung eines Hauptwerks des englischen Staatstheoretikers und Philosophen Thomas Hobbes, erstmals in editionskritischer Übereinstimmung mit dem Originaltext. Die Einleitung des Herausgebers informiert auf dem neuesten Stand der Forschung über die werk-, zeit- und editionsgeschichtlichen Zusammenhänge und Bezüge der Schrift.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Grundlagen des logischen Kalküls

Die Grundlagen des logischen Kalküls von Leibniz,  Gottfried Wilhelm, Schupp,  Franz, Weber,  Stephanie
Diese Ausgabe enthält zehn Texte aus den Jahren 1683-1690 zur Allgemeinen Wissenschaft (Scientia generalis), zur Allgemeinen Wissenschaftssprache (Characteristica universalis) und zum Logischen Kalkül (Calculus logicus). Im Bereich der Logikkalküle werden Texte zum sogenannten Identitätskalkül vorgestellt, die eine Weiterentwicklung der "Generales inquisitiones" darstellen, sowie Texte zum sogenannten Plus-Minus-Kalkül. Innerhalb beider Gruppen ist jeweils ein Text enthalten, der eher als Vorstufe angesehen werden kann, der also Leibniz 'bei der Arbeit' zeigt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Macht der Affekte

Die Macht der Affekte von Andermann,  Kerstin
Mit der aktuellen Konjunktur der Philosophie Spinozas stellt sich die Frage, was wir seinem spekulativen System heute noch entnehmen können. Wie Kerstin Andermann darstellt, hat die produktive Aufnahme seines Denkens damit zu tun, dass Spinoza die Stellung des Menschen in einer Welt behandelt, die nur als ein Ganzes zu verstehen ist, dessen Elemente sich in mannigfaltigen Beziehungen konstituieren. In enger Auseinandersetzung mit Spinozas Ethik zeigt sie, dass Individuation sich in immanenten Kausalverhältnissen ereignet, die als Affektionsverhältnisse auszuweisen sind. Durch Affektionen wird die Macht der Individuen gesteigert oder gehemmt, und so ist die Freiheit der menschlichen Individuen von einer Erkenntnis her zu begründen, die eine Erkenntnis der Affektionen und damit eine je individuelle Affektfähigkeit ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Konfliktfähig

Konfliktfähig von Yhee,  Jean
»Demokratie braucht Streitkultur.« Ist die Demokratie dafür jedoch hinreichend konfliktfähig? Wie viel Konflikt kann in ihren Grenzen ausgetragen werden? Inwieweit kann die politische Kultur der Massendemokratie die Souveränität des Einzelnen ertragen? Friedrich Nietzsche war diesbezüglich skeptisch, und eine doppelte Spannung entstand in dem Moment, da er Spinoza als seinen »Vorgänger« für sich neu entdeckte. Dieser gilt einerseits als einer der ersten und leidenschaftlichsten Verfechter der Demokratie, während seine Philosophie der Bejahung andererseits mit Nietzsches eigenem Denken in Wettstreit tritt. Nietzsches fruchtbare Auseinandersetzung mit Spinoza beweist paradoxerweise, dass Demokratie rege Streitkultur braucht, um zu funktionieren, um sich zu erneuern und um geschätzt zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-16
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