Die induktive Wärmebehandlung

Die induktive Wärmebehandlung von Brunst,  Walter, Kegel,  K., Weyss,  N.
Das Verfahren der induktiven Wärmebehandlung hat in der Fertigungstechnik, insbesondere im Zuge der Rationalisierung und Automatisierung, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Für diese Maßnahmen ist diese Art der Wärmebehandlung hervorragend geeignet, weil sie die Erwärmung eines Werkstückes in kürzester Zeit und in gewünschtem engen oder weiten Bereich gestattet. Das Verfahren ermöglicht dies, weil es dasjenige ist, welches die höchste Energieübertragung auf ein Werkstück gestattet. Sie ist ein vielfaches derjenigen anderer Verfahren. 2 Während z.B. mit der Flamme etwa 1000 Watt/cm übertragen werden können, 2 sind diese bei dem induktiven Verfahren bis zu 10000 Watt/cm • Durch das Prinzip der direkten Stromerwärmung des Werkstückes, die dem induktiven Ver fahren eigen ist, kann es nur für stromleitende Werkstoffe verwendet werden. Selbstredend steht hiermit die Wärmebehandlung der Stähle, neben den Nicht eisenmetallen, im Vordergrund; aber auch Werkstoffe, die nur in bestimmten Tem peraturbereichen Leiter der Elektrizität sind, müssen hier genannt werden, wie auch die Anwendung in der Elektro-Medizin. Das vorliegende Buch befaßt sich mit der induktiven Energieübertragung auf die metallischen Werkstoffe unter besonderer Berücksichtigung der Wärmebehand· lung und Härtung der Stähle mit den Mittel· und Hochfrequenzen. Im Gegensatz zum amerikanischen und englischen Schrifttum sind in Deutsch land die Veröffentlichungen, bis auf das vor kurzem von E. HÖHNE im Springer.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bürokratie und Demokratie.

Bürokratie und Demokratie. von Czerwick,  Edwin
Ziel der Arbeit ist es, Rolle, Funktion und Stellung der öffentlichen Verwaltung im demokratischen System theoretisch und empirisch näher zu bestimmen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das demokratische System und die Verwaltung strukturell miteinander vereinbar sind oder ob sie sich wechselseitig ausschließen. Um diese Frage zu beantworten, wird ein systemtheoretischer Rahmen entwickelt, der es erlaubt, demokratisches System und öffentliche Verwaltung als eigenständige soziale Systeme mit jeweils spezifischen Rationalitätskriterien zu konzeptualisieren, die als Prämissen ihren Aktivitäten zugrunde liegen. Edwin Czerwick zeigt, daß in den Interaktionen zwischen beiden Systemen die Verwaltung entweder ihre bürokratischen Rationalitätskriterien an die des demokratischen Systems anschließt oder dessen Rationalitätskriterien als eigene Handlungprämissen übernimmt. Dabei werden in der Verwaltung demokratische Rationalitätskriterien aktiviert, die auf längere Sicht zu ihrer »Demokratisierung« führen. Diese wird an der Entwicklung zur kooperativen Verwaltung sowie am Beispiel von Mitentscheidungsmöglichkeiten des Verwaltungspersonals, inneradministrativen Enthierarchisierungserscheinungen, vermehrter Bürgernähe, intensivierter Öffentlichkeitsarbeit und erweiterten Partizipationsmöglichkeiten Privater erläutert. Die administrative (Selbst-)Demokratisierung ist eine Folge der Anreize, die das demokratische System der Verwaltung bietet, sich zu reproduzieren. Insofern stellt das demokratische System für die Verwaltung eine Ressource dar, auf die sie je nach Eigeninteresse zurückgreifen kann. Und genau in dieser Verwertbarkeit liegt der entscheidende Grund, aber auch die Grenze der Vereinbarkeit von demokratischem System und öffentlicher Verwaltung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Service Management

Service Management von Corsten,  Hans, Gössinger,  Ralf, Meyer,  Anton
Obwohl sich Produktions- und Absatzprozesse bei Dienstleistungen zumindest partiell überlagern, gibt es nur wenige Versuche, die relevanten Erkenntnisse der beiden Forschungsstränge zu integrieren. Eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungsarbeiten mit Ansatzpunkten zur integrativen Betrachtung, eine wechselseitige konstruktive kritische Reflexion der Forschungsergebnisse aus beiden Bereichen, aber auch eine Zusammenführung der unterschiedlichen Forschungsaktivitäten können dazu beitragen, verstärkt innovative Ansätze mit integrativem Anspruch zu generieren. Inhaltliche Themen des Buches sind demnach Kapazitätsmanagement, Revenue Management, Service Blueprinting, Modularisierung, Produktivitätsmanagement, Leistungsbündelgestaltung, Warteschlangenmanagement, Preismanagement, Kundenzufriedenheit bzw. -bindung, Qualitätsmanagement und -messung sowie Performance Measurement
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die induktive Wärmebehandlung

Die induktive Wärmebehandlung von Brunst,  Walter, Kegel,  K., Weyss,  N.
Das Verfahren der induktiven Wärmebehandlung hat in der Fertigungstechnik, insbesondere im Zuge der Rationalisierung und Automatisierung, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Für diese Maßnahmen ist diese Art der Wärmebehandlung hervorragend geeignet, weil sie die Erwärmung eines Werkstückes in kürzester Zeit und in gewünschtem engen oder weiten Bereich gestattet. Das Verfahren ermöglicht dies, weil es dasjenige ist, welches die höchste Energieübertragung auf ein Werkstück gestattet. Sie ist ein vielfaches derjenigen anderer Verfahren. 2 Während z.B. mit der Flamme etwa 1000 Watt/cm übertragen werden können, 2 sind diese bei dem induktiven Verfahren bis zu 10000 Watt/cm • Durch das Prinzip der direkten Stromerwärmung des Werkstückes, die dem induktiven Ver fahren eigen ist, kann es nur für stromleitende Werkstoffe verwendet werden. Selbstredend steht hiermit die Wärmebehandlung der Stähle, neben den Nicht eisenmetallen, im Vordergrund; aber auch Werkstoffe, die nur in bestimmten Tem peraturbereichen Leiter der Elektrizität sind, müssen hier genannt werden, wie auch die Anwendung in der Elektro-Medizin. Das vorliegende Buch befaßt sich mit der induktiven Energieübertragung auf die metallischen Werkstoffe unter besonderer Berücksichtigung der Wärmebehand· lung und Härtung der Stähle mit den Mittel· und Hochfrequenzen. Im Gegensatz zum amerikanischen und englischen Schrifttum sind in Deutsch land die Veröffentlichungen, bis auf das vor kurzem von E. HÖHNE im Springer.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kostensensible Leitlinien

Kostensensible Leitlinien von Marckmann,  Georg
Durch medizinische Innovationen und den demografischen Wandel wird sich die Finanzsituation im deutschen Gesundheitswesen in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Der evidenzbasierten Allokation der begrenzt verfügbaren Mittel wird damit eine immer größere Bedeutung zukommen. Aus ethischer Sicht sollten sich die Allokationsentscheidungen an klar definierten Verfahren und Kriterien orientieren. Bislang fehlen jedoch konkrete Ansätze, wie diese explizite Leistungssteuerung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Buch bietet einen Überblick über die Ergebnisse des interdisziplinären Forschungsverbunds „Allokation“, der erstmals in zwei ausgewählten Praxisbereichen (Interventionelle Kardiologie und Intensivmedizin) die Möglichkeiten und Grenzen einer expliziten Leistungssteuerung untersucht hat. Es wurden zwei exemplarische Kostensensible Leitlinien entwickelt, die eine evidenzbasierte Balance zwischen Effizienz und Gerechtigkeit ermöglichen. Eingehend untersucht wurden die rechtlichen Voraussetzungen einer solchen expliziten Leistungssteuerung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen und Patienten wurden nach ihren Einschätzungen zu Stärken und Schwächen der Kostensensiblen Leitlinien befragt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gesundheitsökonomische Evaluationen kompakt

Gesundheitsökonomische Evaluationen kompakt von Scherenberg,  Viviane
In der Diskussion um die immer knapper werdenden Ressourcen unseres Gesundheitssystems tragen gesundheitsökonomische Evaluationen maßgeblich dazu bei, Lösungen für eine gerechte Verteilung der Mittel zu finden. Sie bieten damit Hilfestellung für ein hochbrisantes Thema. Die Autorin vermittelt in kompakter Form die Intention und Notwendigkeit von gesundheitsökonomischen Evaluationen. Sie stellt relevante Kosten- und Nutzenarten sowie die verschiedenen Methoden detailliert dar und geht auf den Ablauf sowie die wesentlichen Prinzipien der Evaluationen ein. Auch die Grenzen der Methoden sowie Fragen der Lebensqualitätsmessung werden mit einbezogen. Zahlreiche Übungsaufgaben und praxisorientierte Beispiele sorgen für einen leichten Zugang und eine systematische Vertiefung der Inhalte. So lernt der Leser Schritt für Schritt, die Kosten und Nutzen verschiedener Maßnahmen in Relation zueinander zu setzen, die geeigneten Methoden anzuwenden und die richtigen Entscheidungen für die Praxis zu treffen. Eine leicht verständliche Einführung in diese komplexe Thematik – geeignet für Studierende und Berufspraktiker!
Aktualisiert: 2023-06-13
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Kulturgeschichte der Technik

Kulturgeschichte der Technik von Hessler,  Martina
Menschen waren schon immer auf die Nutzung von Technik angewiesen, aber seit dem 19. Jahrhundert leben wir in einer "verdichteten" technischen Kultur. Was dies für eine moderne Technikgeschichte bedeutet, erläutert Martina Heßler anhand der Bereiche Produktion, Haushalt, Mobilität und Kommunikation, Menschenbild sowie Unfälle und deren Folgen. Dabei schildert sie, wie sich Praktiken und Wahrnehmungen - vor allem in Bezug auf Raum und Zeit - und das menschliche Selbstverständnis im Kontext von Technologien wandelten. Sie liefert damit eine umfassende Einführung in Zugänge und Gegenstand der Technikgeschichte. Darüber hinaus begründet sie damit eine Kulturgeschichte der Technik, die auch zukünftige Entwicklungen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Das Büro

Das Büro von Bernasconi,  Gianenrico, Nellen,  Stefan
Mit der zweiten industriellen Revolution beginnt der Dienstleistungssektor signifikant zu wachsen. Ende des 19. Jahrhunderts steigt die Zahl der Angestellten in Banken, Handel, Industrien und Versicherungen. Die Rationalisierung dieser Unternehmen richtet einen spezialisierten und zugleich universalen Raum ein, der zum operativen Zentrum sowohl der Privatwirtschaft als auch der öffentlichen Verwaltung avanciert: Im Büro kommen Maschinen, Möbel und Menschen zusammen - Form und Funktion verbinden sich. Die Beiträge des Bandes zeigen das Büro als einen Raum der Rationalisierung wie des Imaginären, der bis heute als »der wirkliche Schwerpunkt des Lebensraums« (Walter Benjamin), als Zentrum des administrativen und sozialen Lebens gilt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper?

Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper? von Bluma,  Lars, Uhl,  Karsten
Die Mechanisierung und Rationalisierung der Industriearbeit im 19. und 20. Jahrhundert führte zu tiefgreifenden Veränderungen des Arbeitsalltags. Permanenter technischer und organisatorischer Wandel am Arbeitsplatz verlangte vielfältige Anpassungsleistungen der Arbeiter_innen. Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge des Bandes untersuchen diese Regime der Arbeit und nehmen eine historische Analyse des Arbeitsplatzes vor: Wie wurden Körper, Maschinen und Arbeitsprozesse jeweils im Raum angeordnet? Welche neuen Wissensordnungen gingen mit der Rationalisierung einher? Der Band greift neue Ansätze der Kultur- und Sozialgeschichte auf und belebt damit die Industriegeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Büro

Das Büro von Bernasconi,  Gianenrico, Nellen,  Stefan
Mit der zweiten industriellen Revolution beginnt der Dienstleistungssektor signifikant zu wachsen. Ende des 19. Jahrhunderts steigt die Zahl der Angestellten in Banken, Handel, Industrien und Versicherungen. Die Rationalisierung dieser Unternehmen richtet einen spezialisierten und zugleich universalen Raum ein, der zum operativen Zentrum sowohl der Privatwirtschaft als auch der öffentlichen Verwaltung avanciert: Im Büro kommen Maschinen, Möbel und Menschen zusammen - Form und Funktion verbinden sich. Die Beiträge des Bandes zeigen das Büro als einen Raum der Rationalisierung wie des Imaginären, der bis heute als »der wirkliche Schwerpunkt des Lebensraums« (Walter Benjamin), als Zentrum des administrativen und sozialen Lebens gilt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Polemische Öffentlichkeiten

Polemische Öffentlichkeiten von Dubbels,  Elke, Fohrmann,  Jürgen, Schütte,  Andrea
Bringt die öffentliche politische Diskussion eher einen Polarisierungs- als einen Rationalisierungseffekt hervor? Diese Frage ist insbesondere angesichts der jüngsten Entwicklungen im digitalen Raum virulent geworden. Polemische Öffentlichkeiten sind jedoch nicht erst ein Phänomen unserer Gegenwart, sondern haben eine lange Geschichte. Diese nehmen die Beiträger*innen des Bandes in der Zeitspanne vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart in den Blick und fokussieren dabei die Interferenz zwischen politischer und literarischer Kommunikation. Erst vor diesem historischen Hintergrund wird deutlich, was an den aggressiven öffentlichen Meinungskämpfen unserer Tage neu ist - und was nicht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spur der Scherben

Spur der Scherben von Mende,  Christiane
Im März 1970 übernahm die Belegschaft der Glashütte Süßmuth im nordhessischen Immenhausen selbst den Betrieb. Dieser in der Geschichte der Bundesrepublik nahezu einmalige Vorgang erregte landesweit Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum - geriet aber völlig in Vergessenheit. Christiane Mende gewährt mit ihrer mikrohistorischen Fallstudie zur Glashütte Süßmuth und dem Vergleich mit acht weiteren Mundglashütten einen tiefen Einblick in die Dynamiken der betrieblichen Auseinandersetzungen um und nach »1968«. Sie verbindet die Analyse des Strukturwandels in der Glasbranche mit der des basisdemokratischen Aufbruchs in der Arbeitswelt und historisiert dessen Vergessen als Ausdruck einer Niederlage.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Humanisierung der Arbeit«

»Humanisierung der Arbeit« von Kleinöder,  Nina, Müller,  Stefan, Uhl,  Karsten
Staatliche Reglementierungen, die ein humanitäres Arbeiten gewährleisten, wirken heutzutage wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie kam es zu solchen Eingriffen in die Arbeitswelt? Der Band setzt erstmals die Bemühungen um eine »Humanisierung des Arbeitslebens« in den breiten Kontext einer transnationalen Geschichte der Arbeit: Wie dachten Akteure und Akteurinnen der Arbeitswelt über eine »menschlichere« und »gerechtere« Gestaltung von Arbeit nach? Welche Initiativen unternahmen sie, welche (widersprüchlichen) Interessen verfolgten sie und wie ordneten sich diese Arbeitspolitiken in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein? Ausgehend vom Humanisierungsprogramm der Bundesregierung (1974-1989) nehmen die Beiträge das Verhältnis von Rationalisierung und Humanisierung in den Blick und untersuchen Austauschbeziehungen zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Polemische Öffentlichkeiten

Polemische Öffentlichkeiten von Dubbels,  Elke, Fohrmann,  Jürgen, Schütte,  Andrea
Bringt die öffentliche politische Diskussion eher einen Polarisierungs- als einen Rationalisierungseffekt hervor? Diese Frage ist insbesondere angesichts der jüngsten Entwicklungen im digitalen Raum virulent geworden. Polemische Öffentlichkeiten sind jedoch nicht erst ein Phänomen unserer Gegenwart, sondern haben eine lange Geschichte. Diese nehmen die Beiträger*innen des Bandes in der Zeitspanne vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart in den Blick und fokussieren dabei die Interferenz zwischen politischer und literarischer Kommunikation. Erst vor diesem historischen Hintergrund wird deutlich, was an den aggressiven öffentlichen Meinungskämpfen unserer Tage neu ist - und was nicht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper?

Kontrollierte Arbeit – disziplinierte Körper? von Bluma,  Lars, Uhl,  Karsten
Die Mechanisierung und Rationalisierung der Industriearbeit im 19. und 20. Jahrhundert führte zu tiefgreifenden Veränderungen des Arbeitsalltags. Permanenter technischer und organisatorischer Wandel am Arbeitsplatz verlangte vielfältige Anpassungsleistungen der Arbeiter_innen. Die deutsch- und englischsprachigen Beiträge des Bandes untersuchen diese Regime der Arbeit und nehmen eine historische Analyse des Arbeitsplatzes vor: Wie wurden Körper, Maschinen und Arbeitsprozesse jeweils im Raum angeordnet? Welche neuen Wissensordnungen gingen mit der Rationalisierung einher? Der Band greift neue Ansätze der Kultur- und Sozialgeschichte auf und belebt damit die Industriegeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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»Humanisierung der Arbeit«

»Humanisierung der Arbeit« von Kleinöder,  Nina, Müller,  Stefan, Uhl,  Karsten
Staatliche Reglementierungen, die ein humanitäres Arbeiten gewährleisten, wirken heutzutage wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie kam es zu solchen Eingriffen in die Arbeitswelt? Der Band setzt erstmals die Bemühungen um eine »Humanisierung des Arbeitslebens« in den breiten Kontext einer transnationalen Geschichte der Arbeit: Wie dachten Akteure und Akteurinnen der Arbeitswelt über eine »menschlichere« und »gerechtere« Gestaltung von Arbeit nach? Welche Initiativen unternahmen sie, welche (widersprüchlichen) Interessen verfolgten sie und wie ordneten sich diese Arbeitspolitiken in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein? Ausgehend vom Humanisierungsprogramm der Bundesregierung (1974-1989) nehmen die Beiträge das Verhältnis von Rationalisierung und Humanisierung in den Blick und untersuchen Austauschbeziehungen zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Organisation, Macht, Subjekt

Organisation, Macht, Subjekt von Richter,  Nancy
Das Verhältnis zwischen Organisation und Mensch hat sich seit der Industrialisierung grundlegend verändert. Vergleicht man die Organisation der Arbeit in Büros und Fabrikhallen in großen Konzernen heute mit den nach tayloristischen Prinzipien gestalteten Arbeitsräumen im frühen 20. Jahrhundert, erscheint Arbeit weitgehend freigesetzt aus rigiden Strukturen. Doch die Stechuhren und festen Bürozeiten sind lediglich subtileren Managementmethoden gewichen. Nancy Richters an Friedrich Nietzsche und Michel Foucault orientierte Machtanalytik zeigt genealogisch auf, wie organisationale Praktiken in unterschiedlichen historischen Abschnitten zur Konstruktion und Konstitution von Arbeitssubjekten beitragen. Rationalisierung erscheint hierbei als strukturelle Konstante, die heute bestenfalls vom Arbeitnehmer verinnerlicht wird. Die Studie trägt damit zur Arbeits- und Organisationsforschung ebenso bei wie zum in Deutschland noch wenig etablierten Forschungsfeld der kritischen Managementforschung (Critical Management Studies).
Aktualisiert: 2023-06-09
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