Praktische Theologie des Alltags

Praktische Theologie des Alltags von Albrecht,  Christian, Altmeyer,  Stefan, Bauer,  Christian, Fechtner,  Kristian, Hauschildt,  Eberhard, Klie,  Thomas, Kohler-Spiegel,  Helga, Kranemann,  Benedikt, Noth,  Isabelle, Roth,  Ursula, Schirr,  Bertram, Weyel,  Birgit, Zippert,  Thomas
Die Bezüge zwischen christlich-religiöser Praxis und dem Alltagsleben sind vielfältig. Der Alltag fungiert als Kontrastfolie, gegen die sich die Frömmigkeitspraxis, etwa die Feier des Gottesdienstes, heilsam unterbrechend abhebt. Zugleich besitzt der Alltag selbst eine religiöse Signatur, darauf verweist etwa das Interieur der privaten Wohnwelt: die im Bücherschrank prominent sichtbare Bibel oder das Arrangement von Sterbebildchen und Kerze auf der Kommode. Nicht zuletzt stellt der Alltag Blaupausen für die pastorale Berufspraxis bereit, man denke an Praktiken privater "Alltagsseelsorge". Die Beiträge des Bandes zielen darauf ab, anhand unterschiedlicher religionskultureller Phänomene das komplexe Verhältnis von christlich-religiöser Praxis und Alltagswelt zu entschlüsseln.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Glaube und Verantwortung.

Glaube und Verantwortung. von Casaroli,  Agostino Kardinal, Schambeck,  Herbert
Drei Anlässe sind es, welche es in diesem Jahr nahezu auftragen, in besonderer Weise an Agostino Casaroli zu denken: der zehnte Jahrestag seiner Ernennung zum Staatssekretär und seiner Kreierung zum Kardinal sowie die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Das Zusammenfallen dieser drei besonderen Jubiläen ist ein willkommener Grund, die in den letzten Jahren von Agostino Kardinal Casaroli gehaltenen wichtigen Ansprachen und Predigten gesammelt zu veröffentlichen. Die Aufgaben der Kirche, die Anliegen der Politik und die Probleme der internationalen Beziehungen unserer Zeit sind ebenso Inhalt dieser Sammlung wie die Darstellung von einzelnen Persönlichkeiten, welche für die Kirche wegweisend waren, und denen sich Agostino Kardinal Casaroli nahe fühlt. Der Weg der katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil sowie die Dialogs- und Friedensbemühungen des Heiligen Stuhls angesichts vieler Gegensätzlichkeiten in der Völkergemeinschaft und Bedrohungen der Menschen zählen zu den Hauptanliegen der einzelnen Beiträge. Sie vermitteln gleichzeitig einen Einblick in die jüngste Geschichte der Kirche und ihre bedeutendsten Repräsentanten, die Agostino Kardinal Casaroli kennt und darstellt. Seit 1940 im päpstlichen Staatssekretariat, also nahezu ein halbes Jahrhundert für den Heiligen Stuhl tätig, hat Agostino Kardinal Casaroli fünf Päpste, nämlich Pius XII., Johannes XXIII., Paul VI., Johannes Paul I. und Johannes Paul II. aus nächster Nähe erlebt und deren Pontifikate in zunehmendem Maße mitgeprägt. Zunächst viele Jahre auch Spezialist für Lateinamerika, später mehr für die Ostpolitik des Heiligen Stuhls zuständig, hat Agostino Kardinal Casaroli im letzten Jahrzehnt die weltweiten Bemühungen des gegenwärtigen Papstes mitgetragen. Johannes Paul II. nannte ihn selbst seinen "ersten und engsten Mitarbeiter", der "für eine wichtige Seite in der Geschichte der heutigen Kirche verantwortlich gezeichnet hat: nicht vergessen sei sein kluges, offenes und mutiges Wirken beim Suchen neuer Auswege in schwierigen Situationen, immer im Dienst des Friedens in der Welt, der guten Beziehungen zwischen Staat und Kirche sowie vor allem des Heils der Seelen". Aus dem Vorwort des Herausgebers
Aktualisiert: 2023-06-15
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Predigt und Exegese im Atelier

Predigt und Exegese im Atelier von Hoffmann,  Christine Wenona, Knittel,  Ann-Kathrin
Die homiletische Landschaft hat in den zurückliegenden 15 Jahren einen tiefgreifenden Wandel erlebt: ein verstärktes Interesse an der Predigtsprache sowie der liturgischen Präsenz beim Predigen und an entsprechenden Angeboten zur Weiterbildung, neue Formate wie Preacherslams und vieles mehr. Die Entstehung einer Predigt wurde zunehmend mit der Entstehung eines Kunstwerks verglichen - Predigt im Atelier. Predigt im Atelier heißt Kreativität, Liebe zum Sprachdetail und intensiver kollegialer Austausch. Die Relevanz exegetischer Annäherungen an den Text wird im Zuge dieser neueren Entwicklungen keinesfalls abgelehnt, doch die methodische Einbindung dieses Themenfeldes nimmt bislang wenig Raum ein. Somit schreibt sich - unbewusst - die Trennung exegetischer und praktisch-theologischer bzw. praktisch-pragmatischer Diskurse fort. Exegetisches Vorgehen gilt häufig als unpraktikabel und realitätsfern für das Praxisfeld Gemeinde. Selbst in der homiletischen Diskussion und Ausbildung rangiert Exegese unter den "Vorarbeiten" bzw. hat lediglich eine Filterfunktion. Das Praxisbuch schlägt Brücken zwischen der derzeitigen homiletischen Weiterbildungspraxis und Exegese. Die Autorinnen sind überzeugt, dass exegetische Details und Aspekte der einzelnen klassischen Methoden nicht nur als Filter und Weichenstellungen innerhalb der Predigtvorbereitung dienen, sondern selbst Anregungen und wesentliche Pfeiler zur Predigtgestaltung liefern. Der Band wiederholt zunächst praxisbezogen die Methodenschritte alt- und neutestamentlicher Exegese auf dem aktuellen Debattenstand und erläutert dann die entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten für die Praxis in Verbindung mit gelungenen Predigtsequenzen Das Buch bietet konkrete Arbeitsanregungen und Schreibimpulse, wie sie teilweise bereits aus der homiletischen Weiterbildungsarbeit bekannt sind. Dadurch werden wechselseitige Wahrnehmungsperspektiven für Exegese und Homiletik ermöglicht. Beispiele und Anregungen werden stets an Texten der aktuellen Perikopenordnung erarbeitet und sind unmittelbar anwendbar. Die einzelnen Kapitel können punktuell rezipiert und unabhängig voneinander gelesen werden, um die Praxisfreundlichkeit zu erhöhen. Vorgeschaltet sind hermeneutische Grundsatzüberlegungen zum Verhältnis von Exegese, Homiletik und Kunst, sowie ein grundlegender Methodenkatalog zur Gestaltung von (exegetisch gewonnenen) Predigtideen. Das Praxisbuch macht Mut und regt an, die eigene Praxis weiterzuentwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gottesdienst verstehen – gestalten – feiern

Gottesdienst verstehen – gestalten – feiern von Schweyer,  Stefan
Im Gottesdienst kommen Himmel und Erde zusammen. Gott begegnet seiner Gemeinde. Was gibt es Schöneres als das? Diesem Geheimnis des christlichen Gottesdienstes geht Stefan Schweyer vor allem im Hinblick auf frei gestaltete Gottesdienste auf die Spur, wie sie in Freikirchen, freien Gemeinden, landeskirchlichen Gemeinschaften aber immer öfter auch in Landeskirchen gefeiert werden. Was geschieht eigentlich, wenn wir Gottesdienst feiern? Wie hängen sonntäglicher und alltäglicher Gottesdienst zusammen? Wie können Gottesdienste ansprechend gestaltet werden? Wie kann das Zusammenspiel von Gottesdienstleitung, Musik und Verkündigung gelingen? Zuerst wird das ""große Bild"" vom Gottesdienst entfaltet, damit alle Beteiligten verstehen, worum es eigentlich geht. Dann werden die wichtigsten gottesdienstliche Elemente (z.B. Eröffnung, Gebet, Lobpreis, Abendmahl, Segen) mit zahlreichen konkreten Gestaltungshinweisen vorgestellt. Im letzten Teil wird der Blick über den Sonntagsgottesdienst hinaus erweitert auf Onlinegottesdienste, auf das Kirchenjahr und auf Gottesdienste zu besonderen Anlässen. Das Buch richtet sich vor allem an ehrenamtliche und angestellte Personen, die für die Vorbereitung vor allem von frei gestalteten Gottesdiensten verantwortlich sind. Es eignet sich zur Weiterbildung sowie zur Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen Gottesdienstkultur in Freikirchen, freien Gemeinden und Gemeinschaften, gibt aber auch für agendarisch gestaltete Gottesdienste wertvolle Impulse. Stefan Schweyer ist Professor für Praktische Theologie an der STH Basel. Er hat über viele Jahre hinweg Gottesdienste unterschiedlicher christlichen Traditionen genauer unter die Lupe genommen und sich mit einer Studie über freikirchliche Gottesdienste habilitiert. Mit Pastoren und Ehrenamtlichen hat er zahlreiche Seminare und Workshops zu konkreten Fragen der Gottesdienstgestaltung durchgeführt. Stefan Schweyer denkt gerne über den Gottesdienst nach aber noch viel lieber feiert er Gottesdienst. Da geht ihm der Himmel und das Herz auf. ""Ein intensiver Gottesdienst ist ein starkes Gemeinschaftserlebnis. Prof. Stefan Schweyer hat mit seinen Publikationen und seinen Gottesdienstseminaren einen sehr wertvollen Beitrag dazu geliefert. Er betont, dass wir nicht alleine Gottesdienst feiern können, und dass der Gottesdienst ein vorzüglicher Begegnungsort mit Gott ist. Schon zahlreiche Gemeinden haben von diesen Impulsen profitiert. Das Gottesdienst-Praxisbuch wird für die freikirchlichen Gemeinden sehr hilfreich sein."" Peter Schneeberger, Präsident Freie Evangelische Gemeinden Schweiz und Dachverband Freikirchen.ch ""Stefan Schweyer gelingt es auf einzigartige Weise, die Praxis und Gestaltung unserer Gottesdienstformen zu reflektieren und biblisch-theologische Zusammenhänge über das Wesen des Gottesdienstes in den praktischen Gemeindealltag zu übersetzen. Seine anschaulichen und bereichernden Impulse mit interaktiven Vertiefungen an einem Seminartag bei uns haben unsere Worship-Musiker angeregt, die eigenen Vorstellungen und Erwartungen an einen Gottesdienst zu reflektieren und ihren eigenen Beitrag in einem grösseren Kontext zu verstehen. Ich empfehle sein Buch allen, die mit Gottesdienstgestaltung zu tun haben."" Pfr. Matthias Pfaehler, Gellertkirche, Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt ""Stefan Schweyers Ausführungen zum Gottesdienst sind im wahrsten Sinn des Wortes horizonterweiternd: Er beleuchtet den Gottesdienst sowohl in seinem ganz konkreten zeitlichen Umfeld wie auch in seiner kosmischen Dimension. Dadurch erhält jeder Gottesdienst seine Würde und Bedeutung als Ort der Gottesbegegnung, und jedes Lied wird zu einer Antwort an Gott. Für uns als Gemeinde waren die Seminare mit Stefan Schweyer grundlegend und wegweisend zugleich. Ich freue mich sehr auf das Buch!"" Dr. Matthias Wenk, Pastor BewegungPlus, Theologe, Dozent am IGW (Institut für gemeindeorientierte Weiterbildung)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Transformationen des dû im Text

Transformationen des dû im Text von Raab,  Ramona
Die deutschen Predigten Meister Eckharts sind ein zentrales Dokument der spätmittelalterlichen religiösen Literatur. Auf die Frage nach ihrem Publikum hat die Forschung bislang keine befriedigenden Antworten finden können. Die vorliegende Arbeit verlagert den Blick vom historischen Ort der Predigt auf das in den Texten selbst entworfene Bild ihres Adressaten, indem sie die narratologische Kategorie des impliziten Adressaten für die Predigtforschung adaptiert. Eckharts Predigten erörtern ihre Lehre nicht nur diskursiv, sondern beziehen sie im Akt der Predigt auf ihren impliziten Adressaten, der mitvollzieht, wovon die Predigt handelt, und sich so selbst als Figur performativer Transformation erweist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gottesdienst verstehen – gestalten – feiern

Gottesdienst verstehen – gestalten – feiern von Schweyer,  Stefan
Der Autor Stefan Schweyer ist Professor für Praktische Theologie an der STH Basel und erklärt in seinem Ratgeber "Gottesdienst verstehen - gestalten - feiern" theologische Hintergründe und gibt zahlreiche praktische Tipps für die Gottesdienstgestaltung. Im Gottesdienst kommen Himmel und Erde zusammen. Gott begegnet seiner Gemeinde. Was gibt es Schöneres als das? Diesem Geheimnis des christlichen Gottesdienstes geht Stefan Schweyer vor allem im Hinblick auf frei gestaltete Gottesdienste auf die Spur, wie sie in Freikirchen, freien Gemeinden, landeskirchlichen Gemeinschaften, aber immer öfter auch in Landeskirchen gefeiert werden. Was geschieht eigentlich, wenn wir Gottesdienst feiern? Wie hängen sonntäglicher und alltäglicher Gottesdienst zusammen? Wie können Gottesdienste ansprechend gestaltet werden? Wie kann das Zusammenspiel von Gottesdienstleitung, Musik und Verkündigung gelingen? Zuerst wird das "große Bild" vom Gottesdienst entfaltet, damit alle Beteiligten verstehen, worum es eigentlich geht. Dann werden die wichtigsten gottesdienstliche Elemente (z.B. Eröffnung, Gebet, Lobpreis, Abendmahl, Segen) mit zahlreichen konkreten Gestaltungshinweisen vorgestellt. Im letzten Teil wird der Blick über den Sonntagsgottesdienst hinaus erweitert auf Onlinegottesdienste, auf das Kirchenjahr und auf Gottesdienste zu besonderen Anlässen. Das Buch richtet sich vor allem an ehrenamtliche und angestellte Personen, die für die Vorbereitung vor allem von frei gestalteten Gottesdiensten verantwortlich sind. Es eignet sich zur Weiterbildung sowie zur Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen Gottesdienstkultur in Freikirchen, freien Gemeinden und Gemeinschaften, gibt aber auch für agendarisch gestaltete Gottesdienste wertvolle Impulse. "Ein intensiver Gottesdienst ist ein starkes Gemeinschaftserlebnis. Prof. Stefan Schweyer hat mit seinen Publikationen und seinen Gottesdienstseminaren einen sehr wertvollen Beitrag dazu geliefert. Er betont, dass wir nicht alleine Gottesdienst feiern können, und dass der Gottesdienst ein vorzüglicher Begegnungsort mit Gott ist. Schon zahlreiche Gemeinden haben von diesen Impulsen profitiert. Das Gottesdienst-Praxisbuch wird für die freikirchlichen Gemeinden sehr hilfreich sein." Peter Schneeberger, Präsident Freie Evangelische Gemeinden Schweiz und Dachverband Freikirchen.ch "Stefan Schweyers Ausführungen zum Gottesdienst sind im wahrsten Sinn des Wortes horizonterweiternd: Er beleuchtet den Gottesdienst sowohl in seinem ganz konkreten zeitlichen Umfeld wie auch in seiner kosmischen Dimension. Dadurch erhält jeder Gottesdienst seine Würde und Bedeutung als Ort der Gottesbegegnung, und jedes Lied wird zu einer Antwort an Gott." Dr. Matthias Wenk, Pastor BewegungPlus, Theologe, Dozent am IGW (Institut für gemeindeorientierte Weiterbildung)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Evangelistisch Predigen

Evangelistisch Predigen von Clausen,  Matthias
Matthias Clausen, Professor für „Evangelisation und Apologetik” rehabilitiert in seinem neuen Buch den zu Unrecht oft kritisch betrachteten Begriff des evangelistisch Predigens. Gewinnend und für jeden verständlich vom Glauben zu sprechen ist theologisch und historisch zentraler Bestandteil der Verkündigung des Evangeliums. Trotzdem kommt es in aktuellen Lehrbüchern im Hochschulbereich kaum vor. Dieses Buch schließt fundiert und praxisnah die Lücke. Teil 1 sucht den richtigen Ausgangspunkt: Was macht evangelistische Predigt aus und ist es überhaupt legitim, für den Glauben „zu werben”? Teil 2 klärt die theologischen Grundlagen, z.B.: Welches Evangelium predigen wir, mit welchem Ziel? Welche Rolle spielt Predigt im Prozess der Konversion? Teil 3 gibt Hilfen für die Praxis, z.B.: Wie baut man eine evangelistische Predigt auf? Welche Rolle spielen Argumente und narrative Formen? Wie verbindet man Predigt und Interaktion? Wie vermeidet man Floskelsprache? Das Buch verbindet gekonnt und auf akademischem Niveau Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Leichenreden des Ambrosius von Mailand

Die Leichenreden des Ambrosius von Mailand von Biermann,  Martin
Im 4. Jahrhundert hält Ambrosius, Bischof von Mailand, Kirchenlehrer und mächtiger Kirchenpolitiker im römischen Reich, Reden zum Tode seines Bruders sowie der Kaiser Valentinian II. und Theodosius d. Großen. Alle Reden werden hier im Unterschied zur bisher jeweils einseitig orientierten Forschung aus verschiedenen Perspektiven untersucht: als Trostreden und Lobreden, in denen die Lehren antiker Philosophie und Rhetorik fortwirken, als Predigten, in denen die Erklärung der Heiligen Schrift eine zentrale Stellung einnimmt, und als öffentliche Ansprachen, in denen der machtbewußte Bischof seine rednerischen Mittel für politische Zwecke einsetzt. Akribische Textinterpretationen ergeben das Bild eines Predigers, der unbefangen aus heidnisch-antiken sowie biblisch-christlichen Traditionen schöpft, um als Redner die erwünschte Wirkung zu erzielen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2023-06-15
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Evangelistisch Predigen

Evangelistisch Predigen von Clausen,  Matthias
Matthias Clausen, Professor für „Evangelisation und Apologetik” rehabilitiert in seinem neuen Buch den zu Unrecht oft kritisch betrachteten Begriff des evangelistisch Predigens. Gewinnend und für jeden verständlich vom Glauben zu sprechen ist theologisch und historisch zentraler Bestandteil der Verkündigung des Evangeliums. Trotzdem kommt es in aktuellen Lehrbüchern im Hochschulbereich kaum vor. Dieses Buch schließt fundiert und praxisnah die Lücke. Teil 1 sucht den richtigen Ausgangspunkt: Was macht evangelistische Predigt aus und ist es überhaupt legitim, für den Glauben „zu werben”? Teil 2 klärt die theologischen Grundlagen, z.B.: Welches Evangelium predigen wir, mit welchem Ziel? Welche Rolle spielt Predigt im Prozess der Konversion? Teil 3 gibt Hilfen für die Praxis, z.B.: Wie baut man eine evangelistische Predigt auf? Welche Rolle spielen Argumente und narrative Formen? Wie verbindet man Predigt und Interaktion? Wie vermeidet man Floskelsprache? Das Buch verbindet gekonnt und auf akademischem Niveau Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Gottesdienst verstehen – gestalten – feiern

Gottesdienst verstehen – gestalten – feiern von Schweyer,  Stefan
Der Autor Stefan Schweyer ist Professor für Praktische Theologie an der STH Basel und erklärt in seinem Ratgeber "Gottesdienst verstehen - gestalten - feiern" theologische Hintergründe und gibt zahlreiche praktische Tipps für die Gottesdienstgestaltung. Im Gottesdienst kommen Himmel und Erde zusammen. Gott begegnet seiner Gemeinde. Was gibt es Schöneres als das? Diesem Geheimnis des christlichen Gottesdienstes geht Stefan Schweyer vor allem im Hinblick auf frei gestaltete Gottesdienste auf die Spur, wie sie in Freikirchen, freien Gemeinden, landeskirchlichen Gemeinschaften, aber immer öfter auch in Landeskirchen gefeiert werden. Was geschieht eigentlich, wenn wir Gottesdienst feiern? Wie hängen sonntäglicher und alltäglicher Gottesdienst zusammen? Wie können Gottesdienste ansprechend gestaltet werden? Wie kann das Zusammenspiel von Gottesdienstleitung, Musik und Verkündigung gelingen? Zuerst wird das "große Bild" vom Gottesdienst entfaltet, damit alle Beteiligten verstehen, worum es eigentlich geht. Dann werden die wichtigsten gottesdienstliche Elemente (z.B. Eröffnung, Gebet, Lobpreis, Abendmahl, Segen) mit zahlreichen konkreten Gestaltungshinweisen vorgestellt. Im letzten Teil wird der Blick über den Sonntagsgottesdienst hinaus erweitert auf Onlinegottesdienste, auf das Kirchenjahr und auf Gottesdienste zu besonderen Anlässen. Das Buch richtet sich vor allem an ehrenamtliche und angestellte Personen, die für die Vorbereitung vor allem von frei gestalteten Gottesdiensten verantwortlich sind. Es eignet sich zur Weiterbildung sowie zur Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen Gottesdienstkultur in Freikirchen, freien Gemeinden und Gemeinschaften, gibt aber auch für agendarisch gestaltete Gottesdienste wertvolle Impulse. "Ein intensiver Gottesdienst ist ein starkes Gemeinschaftserlebnis. Prof. Stefan Schweyer hat mit seinen Publikationen und seinen Gottesdienstseminaren einen sehr wertvollen Beitrag dazu geliefert. Er betont, dass wir nicht alleine Gottesdienst feiern können, und dass der Gottesdienst ein vorzüglicher Begegnungsort mit Gott ist. Schon zahlreiche Gemeinden haben von diesen Impulsen profitiert. Das Gottesdienst-Praxisbuch wird für die freikirchlichen Gemeinden sehr hilfreich sein." Peter Schneeberger, Präsident Freie Evangelische Gemeinden Schweiz und Dachverband Freikirchen.ch "Stefan Schweyers Ausführungen zum Gottesdienst sind im wahrsten Sinn des Wortes horizonterweiternd: Er beleuchtet den Gottesdienst sowohl in seinem ganz konkreten zeitlichen Umfeld wie auch in seiner kosmischen Dimension. Dadurch erhält jeder Gottesdienst seine Würde und Bedeutung als Ort der Gottesbegegnung, und jedes Lied wird zu einer Antwort an Gott." Dr. Matthias Wenk, Pastor BewegungPlus, Theologe, Dozent am IGW (Institut für gemeindeorientierte Weiterbildung)
Aktualisiert: 2023-06-13
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Dialog-Prinzip

Dialog-Prinzip von Braun,  Dieter
Altdorf. Ein kleiner Ort südlich von Stuttgart. Eine Zimmermannswerkstatt ist hier zur Keimzelle für all das geworden, was dieses Buch beschreibt: das Dialog-Prinzip. Es ist ein Meilenstein in der evangelistischen Jugendarbeit: Menschen einer postmodernen, säkularisierten Zeit werden mit dem Evangelium erreicht. Lesen in der Bibel. Stellen Fragen. Ohne sich zu langweilen. Das Dialog-Prinzip macht sie durch ihre eigenen Fragen zu Beteiligten der Predigt. Es funktioniert. Mit zehn Personen und mit dreitausend. In einer Zimmermannswerkstatt und in großen Hallen. Auf Zeltlagern, Freizeiten, in Gruppen und in Gottesdiensten. Mit Teens, Jugendlichen, (Jungen) Erwachsenen und Senioren. "Hinter dem Dialog-Prinzip steckt nicht weniger als ein Paradigmenwechsel in der Jugendarbeit. Denn es zeigt den Weg vom (einseitigen) Lehren zum (gemeinsamen) Lernen. Wer möchte, dass Jugendliche selbstständig und mündig glauben, sollte dieses Buch nicht nur lesen, sondern auch anwenden." – Karsten Hüttmann, Bereichsleiter CVJM-Arbeit in Deutschland
Aktualisiert: 2023-06-13
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