Feine Hilfen, Ausgabe 59

Feine Hilfen, Ausgabe 59 von Cadmos Verlag
Vom Verständnis des Herdenverhaltens bis hin zur Entlarvung verbreiteter Mythen über das Verhalten von Pferden bieten die Autoren dieser Ausgabe einen umfassenden Überblick auf den Prozess von Erziehung und Beziehungsaufbau. Marc Lubetzki etwa untersucht die Bedeutung des Lernens in der Herde, während ich in meinem Leitartikel und im Interview mit Marius Schneider der Frage nachgehe, ob wir manchmal nicht eher von Erziehung als von Ausbildung sprechen sollten und was ein damit verbundener Sichtweisenwechsel bewirken könnte. Ulrike Thiel weist auf die Gefahr toxischer Beziehungen zwischen Pferden und Menschen hin, und Dana Rindermann gibt wertvolle Einblicke, wie man im Training mit positiver Verstärkung die Bindung zum Pferd verbessern kann. Cathrin Flößer klärt gängige Missverständnisse das Verhalten von Pferden betreffend auf, während Irene Boss beleuchtet, was genau gemeint ist, wenn Menschen ihre Pferde als stur bezeichnen. Tania Konnerth erforscht die Feinheiten des Raumverhaltens von Pferden, und Julia Granderath schreibt darüber, welche Relevanz die Alltagskommunikation für die Beziehung zum Pferd hat. Sylke Schulte spricht sowohl mit Dr. Janet Jones über equine Neugier als auch mit der Wissenschaftlerin Océane Liehrmann über deren Forschungsergebnisse in Bezug auf den Einfluss stabiler Beziehungen auf die Vertrauensentwicklung bei Pferden. Kirsti Ludwig betont, wie wichtig es ist, Pferden zu zeigen, dass wir sie wahrnehmen. Lisa Maas erörtert, wie die Ausbildung von Pferden eine Quelle der Selbstreflexion und der persönlichen Entwicklung für Menschen sein kann, während Josepha Guillaume hervorhebt, wie wichtig Wissen ist, wenn wir das Wohlergehen von Pferden gewährleisten möchten. Gerade in Zeiten immer neuer Vorfälle, die aufzeigen, dass wir entschieden für das Wohl unserer vierbeinigen Partner einstehen müssen, möchten wir von FEINE HILFEN ein Zeichen setzen für mehr Aufklärung, Empathie und Ethik im Umgang mit dem Pferd. Schwerpunktthema: Erziehung & Beziehung PFERD & ERZIEHUNG • Welchen Erziehungsstil genießt Ihr Pferd? (Agnes Trosse) • Was Pferde lernen müssen (Marc Lubetzki) • Interview mit Marius Schneider: Aus Erziehung wird Beziehung (Agnes Trosse) PFERD & BEZIEHUNG • Toxische Pferd-Mensch-Beziehungen (Dr. Ulrike Thiel) • Training contra Bindung (Dr. Dana Rindermann) • Die Beziehung ist der Schlüssel (Josepha Guillaume) PFERD & KOMMUNIKATION • Ich sehe dich! (Kirsti Ludwig) • Freie Kommunikation über Raumverhalten (Tania Konnerth) • Bewusste Alltagskommunikation (Julia Granderath) PFERD & MENSCH • Mein Pferd will auf den Schoß (Cathrin Flößer) • Wie der Herr, so ’s Gescherr (Lisa Maas) • Gibt es sture Pferde? (Irene Boss) • Ein perfektes Team (Maren Schulze) PFERD & WISSENSCHAFT • Eine Frage des Vertrauens (Sylke Schulte) • Interview mit Dr. Janet Jones: Equine Neugier – Erkundungsdrang vs. Sicherheitsbedürfnis (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Feine Hilfen, Ausgabe 59

Feine Hilfen, Ausgabe 59 von Cadmos Verlag
Vom Verständnis des Herdenverhaltens bis hin zur Entlarvung verbreiteter Mythen über das Verhalten von Pferden bieten die Autoren dieser Ausgabe einen umfassenden Überblick auf den Prozess von Erziehung und Beziehungsaufbau. Marc Lubetzki etwa untersucht die Bedeutung des Lernens in der Herde, während ich in meinem Leitartikel und im Interview mit Marius Schneider der Frage nachgehe, ob wir manchmal nicht eher von Erziehung als von Ausbildung sprechen sollten und was ein damit verbundener Sichtweisenwechsel bewirken könnte. Ulrike Thiel weist auf die Gefahr toxischer Beziehungen zwischen Pferden und Menschen hin, und Dana Rindermann gibt wertvolle Einblicke, wie man im Training mit positiver Verstärkung die Bindung zum Pferd verbessern kann. Cathrin Flößer klärt gängige Missverständnisse das Verhalten von Pferden betreffend auf, während Irene Boss beleuchtet, was genau gemeint ist, wenn Menschen ihre Pferde als stur bezeichnen. Tania Konnerth erforscht die Feinheiten des Raumverhaltens von Pferden, und Julia Granderath schreibt darüber, welche Relevanz die Alltagskommunikation für die Beziehung zum Pferd hat. Sylke Schulte spricht sowohl mit Dr. Janet Jones über equine Neugier als auch mit der Wissenschaftlerin Océane Liehrmann über deren Forschungsergebnisse in Bezug auf den Einfluss stabiler Beziehungen auf die Vertrauensentwicklung bei Pferden. Kirsti Ludwig betont, wie wichtig es ist, Pferden zu zeigen, dass wir sie wahrnehmen. Lisa Maas erörtert, wie die Ausbildung von Pferden eine Quelle der Selbstreflexion und der persönlichen Entwicklung für Menschen sein kann, während Josepha Guillaume hervorhebt, wie wichtig Wissen ist, wenn wir das Wohlergehen von Pferden gewährleisten möchten. Gerade in Zeiten immer neuer Vorfälle, die aufzeigen, dass wir entschieden für das Wohl unserer vierbeinigen Partner einstehen müssen, möchten wir von FEINE HILFEN ein Zeichen setzen für mehr Aufklärung, Empathie und Ethik im Umgang mit dem Pferd. Schwerpunktthema: Erziehung & Beziehung PFERD & ERZIEHUNG • Welchen Erziehungsstil genießt Ihr Pferd? (Agnes Trosse) • Was Pferde lernen müssen (Marc Lubetzki) • Interview mit Marius Schneider: Aus Erziehung wird Beziehung (Agnes Trosse) PFERD & BEZIEHUNG • Toxische Pferd-Mensch-Beziehungen (Dr. Ulrike Thiel) • Training contra Bindung (Dr. Dana Rindermann) • Die Beziehung ist der Schlüssel (Josepha Guillaume) PFERD & KOMMUNIKATION • Ich sehe dich! (Kirsti Ludwig) • Freie Kommunikation über Raumverhalten (Tania Konnerth) • Bewusste Alltagskommunikation (Julia Granderath) PFERD & MENSCH • Mein Pferd will auf den Schoß (Cathrin Flößer) • Wie der Herr, so ’s Gescherr (Lisa Maas) • Gibt es sture Pferde? (Irene Boss) • Ein perfektes Team (Maren Schulze) PFERD & WISSENSCHAFT • Eine Frage des Vertrauens (Sylke Schulte) • Interview mit Dr. Janet Jones: Equine Neugier – Erkundungsdrang vs. Sicherheitsbedürfnis (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen

Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen von Märtin,  René, Tegeler,  Julia
Welche Werte sind mir als Jugendleiter:in wichtig? Wie kann ich im Verein Werte erarbeiten? Wie stärke ich Teamgeist und Verantwortung, wie fördere ich Vertrauen und Zusammenarbeit, wie unterstütze ich respektvolles und faires Verhalten? Wie gehe ich mit Konflikten um? Wie kann ich wertebildende Jugendarbeit im Verein umsetzen? Welche Rolle spielen dabei Vereinsleitbild und Jugendkonzept? Und wie gewinne ich die Abteilung und den Verein für die Wertebildung? Diese und ähnliche Fragen stellen sich vielen, die im Jugendsport engagiert sind und neben der sportlichen Entwicklung auch die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen möchten. Im Mittelpunkt des in vielen Praxiskontexten erprobten Wertebildungskonzepts TeamUp! stehen die Selbstreflexion sowie praktische Übungen und Trainingseinheiten für Teambuilding, wertebildendes Fußballtraining, Kommunikation und Konfliktmanagement. Das Buch gibt Anregungen, sich mit den eigenen Wertvorstellungen und der eigenen Vorbildrolle auseinanderzusetzen. Es stellt Übungen vor, die dazu beitragen, Werte in Abteilung und Verein zu leben, Vertrauen untereinander aufzubauen, Respekt und Verantwortungsübernahme zu stärken sowie Teamgeist und Zusammenhalt zu verbessern. Es richtet sich vor allem an Jugendleiter:innen im Jugendfußball, darüber hinaus aber auch an Übungsleiter:innen, Betreuer:innen und Trainer:innen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferent:innen

Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferent:innen von Märtin,  René, Muckermann,  Verena, Tegeler,  Julia
Das Thema Wertebildung gehört auch in den Jugendfußball. Die methodische Arbeit mit Werten ist hier jedoch noch nicht selbstverständlich. Umso wichtiger ist es daher, die Wertebildung in der Aus- und Fortbildung von Jugendtrainer:innen und Jugendleiter:innen zu verankern. Die Publikation "Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferenten" hilft dabei: Sie liefert eine methodische Anleitung für die Bildungsarbeit in Sportverbänden und -vereinen. Sie zeigt, wie sich das Wertebildungskonzept "TeamUp! Werte gemeinsam leben" in Lehrgängen, Kurzschulungen, Seminaren und anderen Fortbildungen an Trainer:innen und Jugendleiter:innen vermitteln lässt. Der Leitfaden erleichtert neben Trainerhandbuch und Jugendleiterhilfe, die die umfassenden Schulungsmaterialien enthalten, die qualifizierte Aufnahme des Themas in die Lehrtätigkeit. Er versteht sich als ergänzende Handreichung und lässt sich wirkungsvoll mit den anderen beiden Publikationen kombinieren. Das TeamUp!-Konzept erfährt dadurch eine stärkere Verbreitung und setzt neue Standards in der sportlichen Bildungsarbeit. Die Publikation baut auf die beiden TeamUp!-Praxisbücher "Wertebildung im Jugendfußball – Ein Handbuch für Trainer" und "Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen" auf.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wertebildung im Jugendfußball – Ein Handbuch für Trainer

Wertebildung im Jugendfußball – Ein Handbuch für Trainer von Märtin,  René, Tegeler,  Julia
Das TeamUp!-Trainerhandbuch vermittelt Ihnen, wie Sie Mannschaftsführung und Fußballtraining so gestalten können, dass neben sportlichem Können auch gemeinsame Werte und soziale Kompetenzen Ihrer Jugendspieler gestärkt werden. Im Mittelpunkt stehen die Selbstreflexion sowie praktische Übungen und Trainingseinheiten für Teambuilding, wertebildendes Fußballtraining, Kommunikation und Konfliktmanagement. Das Buch gibt Ihnen Anregungen, um sich mit den eigenen Werten und der eigenen Vorbildrolle auseinanderzusetzen. Es stellt Übungen vor, die dazu beitragen, Werte in der Mannschaft zu leben, Vertrauen zwischen den Jugendlichen aufzubauen, Respekt und Verantwortungsübernahme zu fördern sowie Teamgeist und Mannschaftszusammenhalt zu stärken. Zentrale Fragen sind dabei: Welche Werte sind mir als Trainer wichtig und wie lebe ich sie vor? Wie kann ich Mannschaftswerte erarbeiten? Wie stärke ich Teamgeist und Verantwortung? Wie fördere ich Vertrauen und Zusammenarbeit unter den Spielern? Wie unterstütze ich respektvolles und faires Verhalten? Wie gelingt gute Kommunikation? Wie gehe ich mit Konflikten in der Mannschaft um? Wie kann ich Wertebildung direkt ins Training integrieren? Und wie gewinne ich Jugendabteilung und Verein für die Wertebildung? Dieses Buch richtet sich vor allem an Trainerinnen und Trainer im Jugendfußball, die im U15- und U17-Bereich trainieren, darüber hinaus an Übungsleiter, Betreuer und Trainer, die sich im Jugendsport engagieren und dabei neben der sportlichen Entwicklung auch die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen möchten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Feine Hilfen, Ausgabe 59

Feine Hilfen, Ausgabe 59 von Cadmos Verlag
Vom Verständnis des Herdenverhaltens bis hin zur Entlarvung verbreiteter Mythen über das Verhalten von Pferden bieten die Autoren dieser Ausgabe einen umfassenden Überblick auf den Prozess von Erziehung und Beziehungsaufbau. Marc Lubetzki etwa untersucht die Bedeutung des Lernens in der Herde, während ich in meinem Leitartikel und im Interview mit Marius Schneider der Frage nachgehe, ob wir manchmal nicht eher von Erziehung als von Ausbildung sprechen sollten und was ein damit verbundener Sichtweisenwechsel bewirken könnte. Ulrike Thiel weist auf die Gefahr toxischer Beziehungen zwischen Pferden und Menschen hin, und Dana Rindermann gibt wertvolle Einblicke, wie man im Training mit positiver Verstärkung die Bindung zum Pferd verbessern kann. Cathrin Flößer klärt gängige Missverständnisse das Verhalten von Pferden betreffend auf, während Irene Boss beleuchtet, was genau gemeint ist, wenn Menschen ihre Pferde als stur bezeichnen. Tania Konnerth erforscht die Feinheiten des Raumverhaltens von Pferden, und Julia Granderath schreibt darüber, welche Relevanz die Alltagskommunikation für die Beziehung zum Pferd hat. Sylke Schulte spricht sowohl mit Dr. Janet Jones über equine Neugier als auch mit der Wissenschaftlerin Océane Liehrmann über deren Forschungsergebnisse in Bezug auf den Einfluss stabiler Beziehungen auf die Vertrauensentwicklung bei Pferden. Kirsti Ludwig betont, wie wichtig es ist, Pferden zu zeigen, dass wir sie wahrnehmen. Lisa Maas erörtert, wie die Ausbildung von Pferden eine Quelle der Selbstreflexion und der persönlichen Entwicklung für Menschen sein kann, während Josepha Guillaume hervorhebt, wie wichtig Wissen ist, wenn wir das Wohlergehen von Pferden gewährleisten möchten. Gerade in Zeiten immer neuer Vorfälle, die aufzeigen, dass wir entschieden für das Wohl unserer vierbeinigen Partner einstehen müssen, möchten wir von FEINE HILFEN ein Zeichen setzen für mehr Aufklärung, Empathie und Ethik im Umgang mit dem Pferd. Schwerpunktthema: Erziehung & Beziehung PFERD & ERZIEHUNG • Welchen Erziehungsstil genießt Ihr Pferd? (Agnes Trosse) • Was Pferde lernen müssen (Marc Lubetzki) • Interview mit Marius Schneider: Aus Erziehung wird Beziehung (Agnes Trosse) PFERD & BEZIEHUNG • Toxische Pferd-Mensch-Beziehungen (Dr. Ulrike Thiel) • Training contra Bindung (Dr. Dana Rindermann) • Die Beziehung ist der Schlüssel (Josepha Guillaume) PFERD & KOMMUNIKATION • Ich sehe dich! (Kirsti Ludwig) • Freie Kommunikation über Raumverhalten (Tania Konnerth) • Bewusste Alltagskommunikation (Julia Granderath) PFERD & MENSCH • Mein Pferd will auf den Schoß (Cathrin Flößer) • Wie der Herr, so ’s Gescherr (Lisa Maas) • Gibt es sture Pferde? (Irene Boss) • Ein perfektes Team (Maren Schulze) PFERD & WISSENSCHAFT • Eine Frage des Vertrauens (Sylke Schulte) • Interview mit Dr. Janet Jones: Equine Neugier – Erkundungsdrang vs. Sicherheitsbedürfnis (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2023-05-02
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Feine Hilfen, Ausgabe 58

Feine Hilfen, Ausgabe 58 von Cadmos Verlag
Wann ist für Sie Pferdetraining zeitgemäß? Welche Voraussetzungen sollte eine zeitgemäße Haltung und welche der zeitgemäße Umgang mit Pferden erfüllen? Diesen Fragen gehen in dieser Ausgabe der FEINEN HILFEN unsere Autoren nach. Immer wieder lesen oder hören wir heute davon, dass bestimmte Praktiken dem Zeitgeist in besonderem Maße entsprechen oder eben nicht. Zeitgemäß ist ganz bestimmt, dass wir mit dem Pferd auf Augenhöhe umgehen. Aber kann es im Umgang mit Pferden „die eine Wahrheit“ geben? Sicher ist, dass Ausbildung immer Pferd und Reiter gleichermaßen betrifft. Das sieht Maren Schulze auch als besondere Herausforderung für Ausbilder, die sich immer schnelleren Entwicklungen und neuen Erkenntnissen stellen und für ihren Unterricht daran auch orientieren müssen (ab Seite 4). Dass beide, das Pferd und sein Besitzer, berücksichtigt werden müssen, darum geht es auch bei Werner Poscharnigg. Er stellt in seinem Artikel (ab Seite 10) die Frage nach dem gleichen Recht auf ein glückliches Leben für beide Parteien und zeigt grundlegende Aspekte auf, die zu einem harmonischen Miteinander führen. Alex Zell plädiert in diesem Zusammenhang ab Seite 56 für eine individuelle Ausbildung und untersucht, wie wir althergebrachte Lehren in den Kontext zu modernen Erkenntnissen setzen können. Es gibt reichlich neue Informationen darüber, wie Pferde stressfrei und effektiv lernen, meint Dana Rindermann und bietet ab Seite 30 Inputs, wie der Pferdebesitzer modernes Trainingswissen auf dem Reitplatz umsetzen kann. Außerdem räumen unsere Autoren in dieser Ausgabe mit dem ein oder anderen Mythos, der immer noch in den Köpfen herumgeistert, auf: So erklärt uns Andrea Lipp ab Seite 36, warum die Annahme, Pferde müssten grundsätzlich jeden Tag 60 Minuten trainiert werden, ein Irrweg ist. Lesen Sie dazu auch den Artikel über eine Studie, die sich damit befasst hat, wie viele Wiederholungen wirklich nötig sind, um einem Pferd erfolgreich etwas Neues zu vermitteln (ab Seite 62). Kaja Stührenberg nimmt Mythen rund um den Tölt ab Seite 42 unter die Lupe, und Andrea Blochwitz überlegt ab Seite 50, warum „Das haben wir schon immer so gemacht!“ nicht immer zeitgemäß ist, welche alten Hüte man lieber über Bord werfen sollte und was es stattdessen für Alternativen gibt. Weitere Artikel dieser Ausgabe beschäftigen sich mit zeitgemäßer Pferdehaltung, mit dem zeitgemäßen Umgang mit Emotionen sowie der Frage, wie Mütter den täglichen Spagat schaffen, ihr Pferd – trotz aller Herausforderungen, die Kinder und Haushalt mit sich bringen – zeitgemäß zu trainieren. Schwerpunktthema: Zeitgemäßes Training PFERD & ZEITGEMÄSSES TRAINING • Mehr als nur eine Wahrheit (Maren Schulze) • Mensch und Pferd: Zwei Herzen – ein Kreislauf (Werner Poscharnigg) • Zeitgemäßes Training im Sinne der Reitkunst (Julika Tabertshofer) • Reiten – Sport? Kunst? Oder ...? (Dr. Ulrike Thiel) • Bye-bye, Stachelschwein! (Dr. Dana Rindermann) TRAINING & IRRGLAUBE • Warum eine Stunde Training meist zu lang ist (Andrea Lipp) • Zeitgemäße Ausbildung von Töltern: Irrglaube & Trainingsmythen (Kaja Stührenberg) • Top oder Flop? Was ist im Pferdetraining noch zeitgemäß? (Andrea Blochwitz) • Reiten im Wandel der Zeit (Alex Zell) • Wiederholungen im Training (Sylke Schulte) PFERD & ZEITGEMÄSSE HALTUNG • Artgerechte Haltung – der Weg in die Zukunft (Josepha Guillaume) PFERD & PERSÖNLICHES • Emotionen – Was Pferde und Menschen bewegt (Anna Danielsen) • Trotz Kind & Kegel zeitgemäß trainieren (Johanna Schiek) PFERD & WISSENSCHAFT • Equine Wahrnehmung – Pferde können Buchstaben unterscheiden (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2023-04-06
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Feine Hilfen, Ausgabe 57

Feine Hilfen, Ausgabe 57 von Cadmos Verlag
Bald liegt die dunkle Jahreszeit hinter uns. Schon seit dem 21. Dezember werden die Tage wieder länger. Kälte, Eis und Schnee oder wahlweise Regen und Matsch sorgen jedes Jahr erneut im Winter dafür, dass in vielen Ställen weniger Bewegung möglich ist als im Sommer. Glück haben diejenigen, denen eine Reithalle zur Verfügung steht. Der Hallenkoller lässt nun aber auch bald nicht mehr auf sich warten, und all diejenigen, deren Pferde ganzjährig draußen stehen, können angefrorene Pferdeäpfel nicht mehr sehen. Mensch und Pferd sehnen die freundlichen Tage immer stärker herbei. Damit der Spaß dann auch für das Pferd garantiert ist, bietet sich gerade jetzt ein Frühjahrscheck an. Doch was sollte so ein Frühjahrscheck alles beinhalten? Vor dem Weidestart muss der Wurmstatus geprüft werden, und ein osteopathischer Check-up (lesen Sie hierzu den Artikel von Dr. Inken Voges-Falkenberg ab Seite 4) macht gerade vor einer erneuten Intensivierung des Trainings ebenso viel Sinn wie die regelmäßige Evaluierung der Zahngesundheit. Worauf es ihr dabei ankommt, erklärt die Tierärztin und Dentalpraktikerin Carmen Magh ab Seite 10. Wichtig für den Frühjahrscheck ist auch ein besonders kritischer Blick auf die Hufe – lesen Sie hierzu die Artikel von Burkhard Rau und Team HUF – sowie eine Analyse, ob bestimmte Futtermittel den Fellwechsel, den Hormonhaushalt und den Stoffwechsel so unterstützen können, dass der Start in die Grassaison ohne Schwierigkeiten gelingt. Conny Röhm beschreibt dazu ab Seite 66, worauf Sie im Frühjahr besonders achten müssen. Sonja Witschel befasst sich in ihrem Artikel ab Seite 72 ausführlich mit fettlöslichen Vitaminen und deren Bedeutung für den Organismus, und Liza Gerber klärt ab Seite 78 auf, wie auch Pferde mit PSSM gut in die grüne Saison starten. Neben dem Pferd schenken wir auch der Ausrüstung unsere Aufmerksamkeit. Gerade Gebisse sollten regelmäßig überprüft werden. Wie Sie die Maulgesundheit Ihres Pferdes selbst beurteilen können und worauf Sie besonders achten sollten, lesen Sie ab Seite 44. Worauf es ihm bei der Arbeit mit dem Kappzaum ankommt und warum gerade Kappzaum und Reitpad im Frühjahr eine gute Alternative zu Zaum und Sattel sein können, erfahren Sie von Marius Schneider ab Seite 50. Besonders spannend finde ich den Artikel über Studien zu Reitausrüstung von Sylke Schulte. Darin ging unsere Autorin der Frage auf den Grund, inwieweit Studien, die sich mit Zaumzeugen, Sattelgurten und anderem Zubehör befassen, wirklich unabhängig durchgeführt werden. Und auch modisch kommen Sie in unserem Frühjahrscheck nicht zu kurz: Andrea Blochwitz nimmt ab Seite 84 Reitröcke einmal genauer unter die Lupe. Schwerpunktthema: Frühjahrscheck PFERD & FRÜHJAHRSCHECK • Der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen (Dr. Inken Voges-Falkenberg) • Das Pferdegebiss – Bewegung und Balance (Carmen Magh) • Hufstatus im Frühjahr – Zeigt her eure Füße (Burkhard Rau) • Schritt für Schritt fit – Hufgesundheit im Frühjahr (Team Huf) FRÜHJAHRSCHECK & AUSRÜSTUNG • Equipment für Pferde – Wie unabhängig sind Studien? (Sylke Schulte) • Gebisse und Zaumzeuge – einst und heute (Christin Krischke) • Schau mir ins Maul! – Gebissbedingte Verletzungen im Pferdemaul (Sylke Schulte) • Achtsam ins Frühjahr starten! (Marius Schneider, Gabriele Metz) • Von Hebeln & Nussknackern (Agnes Trosse) FRÜHJAHRSCHECK & FUTTER • Futtercheck im Frühjahr (Conny Röhm) • Fittere Pferde durch fettlösliche Vitamine? (Sonja Witschel) • Fit ins Frühjahr trotz PSSM (Liza Gerber) PFERD & PERSÖNLICHES • Der Reitrock – Modisches Accessoire oder sinnvoller Reitbegleiter? (Andrea Blochwitz) PFERD & WISSENSCHAFT • Gefahr Narkose – Evaluation des Anästhesierisikos bei Pferden (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2023-02-03
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Feine Hilfen, Ausgabe 56

Feine Hilfen, Ausgabe 56 von Cadmos Verlag
Nun ist es soweit. Der vierte und letzte Teil unserer Länderreihe zur Reitkunst in Ländern Europas, die die Reiterei über die Jahrhunderte geprägt haben, liegt nun vor. Wie unschwer zu erahnen war, geht es in dieser Ausgabe um Spanien. Spanien - tatsächlich war das für mich persönlich die schwierigste Ausgabe dieser Reihe. Ich habe zwar täglich mit PRE und ihren Besitzern zu tun und war auch schon in Andalusien zu einer Fortbildung für barocke Reiterei, aber da ich nur wenig Spanisch spreche, war es ein deutlich größerer Angang als bei den vorangegangenen Ausgaben für mich, all das zu recherchieren, was Ihnen nun hier vorliegt. Glücklicherweise bekam ich großartige Unterstützung von Leonie Bühlmann, die mich auf meiner Reise nach Andalusien begleitete und bei Interviews übersetzte. Das erleichterte die Kommunikation ungemein. Außerdem hatte ich das große Glück, dass ausnahmslos alle Reiter und Institutionen, mit denen ich in Kontakt trat, außergewöhnlich offen waren für die Idee dieser Ausgabe der FEINE HILFEN. Angefangen bei der ANCCE, die mir half, Kontakte in Spanien zu knüpfen, über die Real Escuela von Jerez, deren Direktor sich viel Zeit für uns nahm und wo wir sogar Alvaro Domecq Romero, den Gründer der Schule persönlich zum Gespräch treffen durften bis hin zu den vielen unterschiedlichen Reitern und Reiterinnen, die alle bereit waren, sich mit uns zu unterhalten. Tolle Tips und Erfahrungsberichte gab es auch von deutschen Züchterinnen und Reiterinnen, die sich gut in Spanien auskennen. Für mich als kleinen Nerd der Reitgeschichte war ja besonders die Frage spannend, inwieweit Spanien nicht nur mit der Zucht des Spanischen Pferdes sondern auch reiterlich etwa in Renaissance und Barock zur Entwicklung der Reiterei in Europa beitrug. Mir selbst waren zuvor keine Reitlehren aus Spanien bekannt und auch in den großen Institutionen, die ich besucht habe, konnte man mir nichts dazu sagen. Jeder, den ich dazu befragte, zuckte nur die Schultern. Es sah fast so aus, als wäre Spanien einfach immer nur richtig gut in der Zucht von tollen Pferden gewesen. Aber kann das sein, dass gute Pferde gezüchtet werden ohne das reiterliche Know-How dahinter? Eher unwahrscheinlich... Ich möchte nicht zuviel verraten, aber eins kann ich schonmal sagen: Ganz zum Schluss bin ich doch fündig geworden. Wo und was lesen Sie ab Seite 4 in unserem Geschichtsartikel, in dem Sie von den Mauren bis heute einen Überblick bekommen, darüber warum Spanien geschichtlich die Wiege aller Reitkunst in Europa ist, die anderen Länder maßgeblich beeinflusste und wie sich dieses Erbe bis heute entwickelt hat. Aus dem, was unsere Interviewpartner erzählen, lassen sich ausserdem viele interessante Schlüsse darauf ziehen, wie die Reiterei und das Pferd heute in Spanien wahrgenommen werden und inwieweit Reitkunst heute dort noch ein Ziel ist. Ich wünsche Ihnen nun spannende Unterhaltung bei der Entdeckung Spanischer Reitkultur und viel Spaß beim Lesen, Schwerpunktthema: Reitkunst in Spanien REITKUNST & SPANIEN Die Geschichte der spanischen Reitkunst (Agnes Trosse) Zeittafel Spanien (Agnes Trosse) Der Cartujano - Pferd der Mönche & Könige (Agnes Trosse) Zwei Männer, ein Epos & die Pferde (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann) Die königlichen Ställe Cordobas (Agnes Trosse) SPANIEN & DIE PRE ANCCE - Hüter des PRE: Interview mit José Juan Morales (Agnes Trosse) SPANIEN & ZEITGENOSSEN Interview mit Rafael Soto: Temperament & Teamgeist (Agnes Trosse) Interview mit Belen Bautista: Verbindung, Einheit, Partnerschaft (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann) Interview mit Julia Tocino: Zwischen Tradition & Fortschritt (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann) SPANIEN & DOMA VAQUERA Luar - Kraft, Herz & Präzision (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann) Interview mit Rocio Jurado: Das Pferd ist Familiensache (Agnes Trosse, Leonie Bühlmann) Spanische Pferde, deutsche Reiter - ein Kulturschock? (Arabel Ataya) SPANIEN & FERIAS Auf ein Glas Rebujito zur Feria in Jerez (Arabel Ataya) El Rocio - Wildpferde, Wallfahrt & Wildwest-Feeling (Andrea Blochwitz) PFERD & WISSENSCHAFT Equine Ganglionitis – Probleme durch Nervenschmerzen? (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2022-12-08
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Feine Hilfen, Ausgabe 55

Feine Hilfen, Ausgabe 55 von Cadmos Verlag
Piaffe und Passage sind die Lektionen, die am Ende der Ausbildung auf der Erde stehen. Sie stehen für höchste Versammlung und sind das Ziel vieler Reiter, die sich der klassischen Dressur verschrieben haben – auf der Suche nach der völligen Verschmelzung mit dem Pferd und dem Hochgefühl vollendeter Bewegung. Gleichzeitig sind diese Lektionen Prüfstein für eine korrekte Ausbildung. Die Dressur ist für das Pferd da und nicht umgekehrt! Ob der Ausbildungsweg in diesem Sinne verfolgt wurde, lässt sich gerade anhand dieser beiden Lektionen gut nachvollziehen. Doch wie bei vielen anderen Aspekten der Reiterei verschiebt sich auch der Blick auf die höchste Versammlung des Pferdes. Je häufiger fehlerhafte Bewegungsabläufe in den Medien oder auf Veranstaltungen gezeigt werden, desto korrekter erscheint die unphysiologische Bewegung vielen Betrachtern. Wie viele Richter bewerten heute Piaffen und Passagen mit Höchstnoten, obwohl das Pferd weder im Takt noch in Balance ist? FEINE HILFEN möchte deshalb gerade die Herangehensweise der alten Meister an diese Lektionen betrachten. Seit wann wurden sie eigentlich geritten? Was war damals gefragt? Wie haben sich die gewünschten Bewegungsabläufe verändert, und was wissen wir heute über den Nutzen und die Vorteile dieser Übungen für das Pferd? Und was genau sollten wir beachten, damit das Pferd bei der Erarbeitung und Ausführung dieser Lektionen keinen Schaden nimmt? Auf all diese Punkte nehmen unsere Autoren in dieser Ausgabe Bezug und recherchieren für Sie, was in alten Schriften steht. Auch die Psyche des Pferdes soll in dieser Ausgabe nicht zu kurz kommen! Deshalb schreibt Sabrina Müller-Wüsthoff für uns über die Trust-Technique, mit der wir Menschen lernen können, uns so auf die eigene Wahrnehmung zu konzentrieren, dass wir dadurch auch unsere Pferde entspannen können. FEINE HILFEN-Autorin Sylke Schulte hat sich für Sie gleich mit zwei Themen auseinandergesetzt. Zum einen beleuchtet sie den Caregiver-Effekt: Wie sehr beeinflusst das durch ein Placebo ausgelöste menschliche Verhalten eigentlich unsere Pferde? Außerdem beleuchtet sie, ob Wildpferde wirklich mehr Stress haben als Pferde in Stallhaltung. Schwerpunktthema: Piaffe und Passage bei den Alten Meistern PIAFFE, PASSAGE & ALTE MEISTER • Piaffe und Passage im Wandel der Zeit (Richard Hinrichs) • Spaziergang durch die Reitgeschichte (Christin Krischke) • Kunstgangarten in der historischen Reitbahn (Julika Tabertshofer) PIAFFE, PASSAGE & REITWEISEN • Wechselspiel der Bewegungen (Irene Boss) • Piaffe und Passage – Gedanken zu Racinets Ansatz und Aktuellem (Sonja Weber) • Auf dem Weg zu den Schulen über der Erde (Ulrike Thiel) • Die Entwicklung von Piaffe und Passage an der Spanischen (Andrea Lipp) • Was läuft schief? (Gabriele Rachen-Schöneich, Klaus Schöneich) • Piff, Paff und Puff – Von Technik, Gefühl und Zirkus (Anna Eichinger) • Weniger ist mehr! Der bewusste Verzicht auf Hilfen im Damensattel (Andrea Blochwitz) PFERD & MENSCH • Stille teilen – die sanfte Arbeit mit der Trust-Technique (Sabrina Müller-Wüsthoff) • Placebowirkung bei Pferden? Der Caregiver-Effekt (Sylke Schulte) PFERD & WISSENSCHAFT • Stressforschung – Haben Wildpferde mehr Stress? (Sylke Schulte) PFERD & PERSÖNLICHES • Nachruf auf Peter Lachenmayer (Agnes Trosse)
Aktualisiert: 2022-10-07
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Feine Hilfen, Ausgabe 54

Feine Hilfen, Ausgabe 54 von Cadmos Verlag
Wie gut kennen Sie Ihr Pferd? Wie verhalten Sie sich, wenn Sie an ihm eine Veränderung feststellen? In dieser Ausgabe der FEINE HILFEN beschäftigen sich unsere Autoren intensiv mit den Zusammenhängen zwischen Gesundheit und Verhalten unserer Vierbeiner. Wie gut können wir Menschen auseinanderhalten, ob wir es mit einer Charakterschwäche oder einem Symptom für ein gesundheitliches Problem zu tun haben? Um das schon mal vorwegzunehmen: Charakterschwächen sind beim Pferd relativ selten ein Grund für Probleme. Man könnte sogar sagen, sie sind von der Natur ebenso wenig vorgesehen, wie das Tragen eines Reiters und existieren primär aus menschlicher Sicht. Was allerdings zu Rittigkeits- und auch Umgangsschwierigkeiten führen kann, dem sind wir auf den folgenden Seiten auf den Grund gegangen. Im ersten Teil dieser Ausgabe beschäftigt sich Josepha Guillaume mit der Frage, wie Trainingsfehler, Krankheiten und auf das Pferd projizierte menschliche Vorstellungen das Verhalten von Pferden negativ beeinflussen können und was sich in unserer Wahrnehmung des Pferdes ändern muss, um den Bedürfnissen unserer Tiere gerecht zu werden. Tania Konnerth plädiert ab Seite 10 dafür, dass wir mehr auf unsere Pferde hören sollten, wenn sie sich uns über ihr Verhalten mitteilen. Andrea Blochwitz macht sich ab Seite 16 Gedanken darüber, welchen Einfluss Stress auf das Verhalten von Pferden hat und welche Bedeutung wir dem für den Umgang und unser Training beimessen sollten. Einem besonders interessanten Trainings-Thema widmet sich Kaja Stührenberg ab Seite 22: Gerade bei Gangpferden ist es oft schwer, Taktfehler von Lahmheiten abzugrenzen. Sie schreibt in dieser Ausgabe daher über den Vierschlag¬-Galopp, wann dieser natürlich ist und woran man erkennt, dass ein gesundheitliches Problem dahintersteckt. Wann die Gesundheit – etwa Myopathien wie PSSM (ab Seite 38), Probleme der Rumpfmuskulatur (ab Seite 44) oder Magengeschwüre (ab Seite 56) – ein Grund für Verhaltensänderungen sein kann und was die Nerven damit zu tun haben (ab Seite 30), lesen Sie im zweiten Teil unseres Bookazins. Unsere Überlegungen wären aber unvollständig, wenn wir den Reiter als mögliche Ursache für Verhaltensauffälligkeiten oder Rittigkeitsprobleme nicht in unsere Überlegungen miteinbeziehen würden. Der dritte Teil dieser Ausgabe widmet sich daher verschiedenen Aspekten des Reitersitzes und dessen Einfluss auf das Pferd, seine Gesundheit und auch sein Verhalten. Schwerpunktthema: Gesundheit & Verhalten GESUNDHEIT & TRAINING Charakter oder Symptome? (Josepha Guillaume) Verhalten ist Kommunikation (Tania Konnerth) Stress, lass nach! (Andrea Blochwitz) Wenn der Dreischlag zum Vierschlag wird (Kaja Stührenberg) PFERD & GESUNDHEIT Die Verbindung von Körper & Verhalten (Thies Böttcher) PSSM – Wie Myopathien das Verhalten beeinflussen können (Tina Löffler, Liza Gerber) Das Topline-Syndrom (Birgit Volesky) Magen und Verhalten beobachtet (Kathrin Schönfelder) Boxenhaltung geht auf die Knochen (Sylke Schulte) PFERD & MENSCH Immer locker bleiben! (Corinna Jungblut-Pohl) Rittigkeit & Reitersitz (Silja Schießwohl) Mein Schmerz ist dein Schmerz (Jana Tumovec) Aus dem Bauch heraus (Agnes Trosse) PFERD & WISSENSCHAFT West-Nil-Fieber: Verbreitung, Symptome und Prävention (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2022-08-05
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Feine Hilfen, Ausgabe 53

Feine Hilfen, Ausgabe 53 von Cadmos Verlag
Seit November 2020 bin ich stolze Besitzerin eines jungen Lusitanos. Damals zog der kleine Quantum im Alter von sieben Monaten in mein Leben ein. Auch wenn er da noch weitere vier Monate bei seinen Züchtern blieb, fing das „Abenteuer Jungpferd“ für mich doch schon vor dem Kauf an. Wie genau das alles lief und was ich in den letzten eineinhalb Jahren gelernt habe, können Sie ab Seite 56 lesen. Ich verrate nur schon mal so viel: Es wird nie langweilig, und es gibt sehr viele Dinge zu beachten, wenn man die Bezugsperson für ein Jungpferd werden möchte. In dieser Ausgabe der FEINE HILFEN geht es daher um die Jüngsten in der Pferdefamilie und darum, was man über sie und den Umgang mit ihnen wissen sollte. Besonders spannend in diesem Zusammenhang finde ich den Artikel von Marc Lubetzki, der darüber berichtet, wie Jungpferde unter natürlichen Bedingungen aufwachsen und welche Schlüsse wir daraus ziehen sollten. Ich habe mich für Sie außerdem näher mit den Schriften alter Meister beschäftigt, um zu erfahren, ob Aufzuchtbedingungen früher anders und vielleicht sogar besser waren als heute. FEINE HILFEN-Autorin Sylke Schulte befasst sich ab Seite 16 damit, wann und wie sich der Charakter von Pferden entwickelt und welche Rückschlüsse man vom Verhalten des Fohlens auf dessen spätere Persönlichkeit ziehen kann. Tania Konnerth beleuchtet die Frage, inwieweit der Anspruch mit dem jungen Pferd, „immer alles richtig zu machen“, überhaupt umsetzbar ist und wie sich Fehler reduzieren lassen. Der zweite Teil dieser Ausgabe ist dem Management des jungen Pferdelebens gewidmet. Hier gibt es verschiedene Fachbereiche – Autoren wie Leonie Bühlmann (Aufzucht), Burkhard Rau (Hufe), Linda Weritz (Verladen) sowie Conny Röhm (Fütterung) schreiben, was Jungpferdebesitzer oder die, die es werden möchten, in Hinblick auf das junge Pferd wissen sollten. Auch der Ausbildung junger Pferde schenken wir unsere Aufmerksamkeit: Wie viel Ausbildung ist eigentlich sinnvoll?Was sollte das Jungpferd lernen, und wie lernt es überhaupt? Lesen Sie hierzu ab Seite 64 Artikel von Josepha Guillaume, Andrea Blochwitz und Ute Ochsenbauer. Natürlich darf auch ein Horsespeak-Artikel von Sharon Wilsie zu dem Thema nicht fehlen. In der Rubrik Pferd & Wissenschaft lesen Sie, was es mit dem Leerkauen auf sich hat. Schwerpunktthema: Das Youngster-ABC JUNGPFERDE & MENSCH Die jungen Wilden (Marc Lubetzki) Jungpferde in der Geschichte (Agnes Trosse) Früh übt sich – Persönlichkeitsentwicklung im Fohlenalter (Sylke Schulte) Endlich mal alles richtig machen! (Tania Konnerth) JUNGPFERDE & MANAGEMENT Viva la Vida! (Leonie Bühlmann) Fohlenhufe: Was ist wirklich wichtig? (Burkhard Rau) Verladen erfolgreich trainieren (Linda Weritz) Youngster-Fütterung (Constanze Röhm) Ein gutes Leben für das eigene Fohlen (Agnes Trosse) JUNGPFERDE & AUSBILDUNG Das Jungpferd muss zuerst lernen, ein Pferd zu sein! (Josepha Guillaume) Von den Höhen und Tiefen in der Jungpferdeausbildung (Andrea Blochwitz) Jungpferde, Stress und der sichere Ort (Ute Ochsenbauer) PFERD & WISSENSCHAFT Leerkauen (Sylke Schulte) PFERD & PERSÖNLICHES Horsespeak: Frühling ist Fohlenzeit (Sharon Wilsie)
Aktualisiert: 2022-07-21
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Feine Hilfen, Ausgabe 52

Feine Hilfen, Ausgabe 52 von Cadmos Verlag
Pferde sind von jeher ein Symbol der Freiheit für uns – und das, obwohl wir sie in Ställen halten, die größtenteils immer noch die Boxenhaltung favorisieren. Dazu denken wir uns immer neue Dinge aus, wie wir es schaffen können, dass Pferde uns gehorchen, sich uns unterwerfen und alles, was wir auf sie projizieren, geduldig über sich ergehen lassen. Ein Paradoxon. Die immer neu entfachten Diskussionen um Sport und Trainingsmethoden zeigen das Dilemma, und die höchste Weihe im Zirkus der Eitelkeiten scheint, wenn das Pferd das alles auch noch ohne Zubehör mitmacht. In den sozialen Medien sorgt der Freiheitsgedanke für teilweise gefährliche Manöver: Videos zeigen Pferde mit Reiter ohne Sattel und Zaumzeug im wilden Galopp am Strand, auf Straßen oder das Spazieren mit völlig freiem Pferd, das dem Menschen folgt wie ein Hund. Jeder will den anderen mit Freiheitssymbolik übertrumpfen. Doch wie frei sind diese Pferde wirklich? Wie pferdefreundlich die Methoden mit denen (vermeintliche) Freiheit erzielt wird? Wie viel Druck steckt hinter Freiheitsdressur bei Shows, auf Messen oder einfach für den Instagram-¬Account? Wie frei ist etwa ein Pferd, das sich vor Tausenden von Leuten für seinen Ausbilder auf den Rücken legt und es zulassen muss, dass Hunde auf seinen Bauch springen? Wo ist in solchen Momenten die Würde des Pferdes? Wir versuchen in dieser Ausgabe der FEINE HILFEN Ideen zusammenzutragen, die Antworten aufzeigen, welche Grundvoraussetzungen für den pferdefreundlich umgesetzten Traum der Freiarbeit mit dem Pferd erfüllt sein müssen. Wir stellen auch die Frage nach verschiedenen Kommunikationsansätzen für jegliche Interaktion mit dem Pferd – und eben auch für einen seillosen Umgang. Auch die Idee, Freiarbeit als Möglichkeit zu nutzen, die Kommunikation mit dem Pferd zu verfeinern, thematisieren wir. Um auf die Freiheit des Pferdes in unserer menschlich geprägten Welt zurückzukommen, werfen wir noch einen Blick auf Haltungsmodelle, die Pferden ein freieres und selbstbestimmteres Leben erlauben. Diese Ansätze sind, gemeinsam mit den sich immer weiter entwickelnden Ideen für einen achtsameren Umgang mit dem Partner Pferd, eine echte Hoffnung, dass wir unseren Pferden wenigstens ein Stück artgerechter Freiheit geben und so ihre Zukunft mit uns immer weiter verbessern können. Freiheit ist immerhin auch, den anderen so zu akzeptieren, wie er ist. Schwerpunktthema: Freiarbeit PFERD & FREIHEIT • Freie Gedanken (Hero Merkel) • Die mentale Anlehnung (Richard Hinrichs) • So wichtig ist Verbundenheit (Warwick Schiller) FREIHEIT & AUSBILDUNG • Der Liberty-Gedanke in der Ausbildung (Hero Merkel) • Erziehung & Freiarbeit – der Weg zum aufmerksamen Reitpferd (Andrea Jänisch) • Fit & frei – zur Stärkung der Partnerschaft (Marius Schneider) • Glücksgefühle, Gespräche & Gymnastizierung (Bianca Rieskamp) • Interview mit Frédéric Pignon: Ohren gespitzt! (Nicole Künzel) • Eine etwas andere Art der Dressur (Rebecca Dahlgren) FREIHEIT & KOMMUNIKATION • Zeit für Veränderung (Ana Springfeldt) • Pferde sind schlau – Ideen für eine komplexere Sprachgestaltung (Arien Aguilar) • Horsespeak – die Stimme der Pferde: Teil 7 der Serie (Sharon Wilsie) FREIHEIT & HALTUNG • Pony-Glücksmomente (Team HUF) • Büsche & Bäume im Offenstall (Katharina Graf – Offenstallkonzepte) PFERD & WISSENSCHAFT • Hufrehe-Forschung: Hoffnung für Pferd und Halter? (Sylke Schulte)
Aktualisiert: 2022-04-08
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Feine Hilfen, Ausgabe 51

Feine Hilfen, Ausgabe 51 von Cadmos Verlag
Nach vielen Jahren als Trainerin für klassisch barocke Reiterei ist mein Blick auf Seitengänge nicht mehr unvoreingenommen. Ich weiß um ihre Vorteile, analysiere jede Bewegung von Pferd und Reiter und bin dennoch immer weiter auf der Suche. Diese Suche beinhaltet Verbesserungen für meine eigene Arbeit ebenso wie für jedes einzelne Pferd und jeden einzelnen Reiter, denen ich versuche, Tipps und Ideen an die Hand zu geben, ob und wie ihnen Seitengänge helfen können, welche genau das sein dürften und wie diese umzusetzen sind. Seitengänge zu reiten, „weil es schick ist“, macht für mich keinen Sinn. Selbst bei dem hehren Anspruch, auf das Wohl des Pferdes und dessen Geraderichtung abzuzielen, ist Vorsicht angeraten, wenn man nicht genau weiß, wie es geht! Beim Training von Kraft, Koordination und Geschmeidigkeit kann man durchaus Fehler machen, die dafür sorgen, dass sogar das Gegenteil des erhofften Ergebnisses bewirkt wird. Was Sie alles beim Einsatz von Seitengängen in Ihrem Training beachten sollten, beleuchten unsere Autoren in dieser Ausgabe. Lesen Sie in meinem Artikel ab Seite 4, welche Seitengänge es gibt, wie diese aussehen, wie man sie unterscheidet und welche Wirkung sie haben. Außerdem gehe ich darin näher auf den Sitz im Seitengang ein und gebe Ihnen Tipps für eine lockere Ausführung ohne Verspannungen. Julika Tabertshofer lädt Sie ab Seite 10 zu einem Ausflug in die Geschichte ein. Sie beleuchtet in ihrem Artikel, wie Seitengänge im Laufe der Jahrhunderte entstanden, wer sie zuerst einsetzte und wie über Biegungen zu Zeiten von Xenophon, Pluvinel, Newcastle, de la Guérinière und de Andrade gedacht wurde. Corinna Hengefeld zeigt Ihnen anhand der Ausbildungsskala und Beispielen aus der Praxis, wann der Einsatz von Seitengängen sinnvoll ist. Auch Andrea Lipp und Maren Schulze steigen näher ein in die Materie und erläutern in ihren Artikeln, warum nicht jede Seitwärtsbewegung ein Seitengang ist und worauf Sie achten sollten. Im Praxisteil dieser Ausgabe finden Sie Artikel von Andrea Blochwitz, Dorothee Baumann-Pellny, Kathrin Brunner- Schwer, Alex Zell und Konstanze Kopta. Besonders spannend finde ich Kaja Stührenbergs Ausführungen darüber, wie Sie beim Gangpferd mit Seitengängen den Tölt verbessern und warum das Seitwärts für Gangpferde so wichtig sein kann. Für das Horsespeak-Kapitel zeichnet dieses Mal Kirsti Ludwig verantwortlich. Sie erklärt, wie Horsespeak auch im Sattel eingesetzt werden kann (Hören Sie dazu auch unseren Podcast). Zu guter Letzt hat sich Sylke Schulte an das Thema „Wirbologie“ gewagt und war der Frage, wie glaubhaft eine neue Studie ist, die eine Verbindung zwischen Charakter und Fellwirbeln nachweisen möchte, auf der Spur. Seitengänge richtig reiten SEITENGÄNGE: HERKUNFT & AUSFÜHRUNG • Das Einmaleins der Seitengänge (Agnes Trosse) • Seitengänge für die hohe Schule (Julika Tabertshofer) • Seitengänge gut vorbereitet und richtig angewendet (Corinna Hengefeld) • Wie reite ich Seitengänge mühelos und fein? (Andrea Lipp) • Wege zur Versammlung – nicht jedes Seitwärts ist ein Seitengang (Maren Schulze) SEITENGÄNGE & PRAXIS • Renvers – Balanceakt und Multitalent (Andrea Blochwitz) • Gelöst, gebogen, gerade, geschmeidig (Dorothee Baumann-Pellny) • Stets, gewiss und immer – von den Seitengängen bei Nuno Oliveira (Kathrin Brunner-Schwer) • Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran – fertig ist der Seitengang? (Alex Zell) SEITENGÄNGE & WEITERGEDACHT • Der Einfluss von Seitengängen auf den Tölt (Kaja Stührenberg) • So unendlich wie der Ozean (Konstanze Kopta) • Horsespeak – die Stimme der Pferde: Seitengänge (Kirsti Ludwig)
Aktualisiert: 2022-02-04
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Feine Hilfen, Ausgabe 50

Feine Hilfen, Ausgabe 50 von Cadmos Verlag
Kennen Sie schon unsere Länder-Serie, in der wir Reiter aus den vier Heimatländern der großen Reitkunst-Institute Europas zu Wort kommen und erzählen lassen, was Reitkunst für sie bedeutet und wodurch sie in ihrer Sichtweise geprägt wurden? In der 50. Ausgabe der FEINEN HILFEN wenden wir für den dritten Teil der Länder-Reihe den Blick nach Österreich – das Land, dessen Wiener Hofreitschule eine über 450 Jahre zurückreichende Tradition vorweisen kann. Zugegeben: Ich war mir nicht ganz sicher, was mich erwartet – immerhin wurde über die „Spanische“, wie die Schule in Österreich genannt wird, in den letzten 20 Jahren sehr kontrovers berichtet. Was würden die Autoren schreiben, die Interviewpartner sagen? Sehr früh schon im Entstehungsprozess dieser Ausgabe bekam ich tatkräftige Unterstützung von Werner Poscharnigg, dem Autor bzw. Verleger dreier sehr interessanter Bücher zur Geschichte österreichischer Reitkunst. So berichtet er als Experte auf diesem Gebiet über die geschichtlichen Zusammenhänge, die zur Entstehung der Reitkunst nach österreichischer Tradition geführt haben. Außerdem führte er ein Interview mit einem der Oberbereiter der Wiener Hofreitschule, Herbert Seiberl, und kommentiert kritisch wie er die Vorkommnisse im 21. Jahrhundert wahrgenommen hat. In weiteren Interviews kommen die ehemaligen Oberbereiter Johann Riegler und Arthur Kottas-Heldenberg sowie der Ausbilder Alfons Dietz zu Wort. Außerdem führte ich selbst ein Interview mit dem ehemaligen Sprecher des Vereins „Freundeskreis der klassischen Wiener Reitkunst“ Josef Offenmüller zum aktuell erschienenen Bericht des Rechnungshofes Wien. Doch auch fernab der Wiener Stallburg und ihrer Traditionen wird in Österreich Reitkunst gelebt und gefördert. Wie sie zur Reitkunst kamen und inwieweit sie ihren Weg als „typisch österreichisch“ empfinden, erzählen die Ausbilder für Akademische Reitkunst Sabine Oettel, und Anna Eichinger sowie Konstanze Kopta und Buchautorin und Journalistin Andrea Kerssenbrock. Kirsti Ludwig besuchte für uns unterdessen die Wiener Stallburg und schreibt, was sie auf ihrer „Touri-Tour“ zu den Lipizzanern erlebt hat. Den weißen Perlen Österreichs haben wir natürlich auch einen Artikel gewidmet. Lesen Sie die bewegte Geschichte dieser ältesten Kulturpferderasse Europas. Sie sehen: Weitere Puzzleteile setzen sich mit dieser dritten Länderausgabe der FEINEN HILFEN zusammen im Bezug auf die Zusammenhänge bei der Entstehung und aktuellen Entwicklung von Reitkunst in Europa. Ich wünsche Ihnen daher spannende Unterhaltung bei deren Entdeckung und viel Spaß beim Lesen. Reitkunst in Österreich REITKUNST & ÖSTERREICH • Meilensteine österreichischer Reitkunst (Werner Poscharnigg) • Reitkunst Österreichs im Überblick (Agnes Trosse) • Die SRS im 21. Jahrhundert Reitkultur als Spielball der Politik – ein Kommentar (Werner Poscharnigg) • Interview mit Dr. Josef Offenmüller: Bericht des Rechnungshofes – eine Chance auf Verbesserung? (Agnes Trosse) • Der Lipizzaner – Kulturgut und barocke Genbank (Barbara Schulte) ÖSTERREICHISCHE ZEITGENOSSEN • Interview mit Herbert Seiberl: Tradition beibehalten! (Werner Poscharnigg) • Interview mit Arthur Kottas-Heldenberg: Österreichs Botschafter der Reitkunst (Rudolf Kuzmicki) • Interview mit Johann Riegler: Diese Geschichte von klassischer Reitkunst (Andrea Kerssenbrock) • Interview mit Alfons Dietz: Der feine und denkende Reiter (Andrea Blochwitz) ÖSTERREICH & PERSÖNLICHE WEGE • Gedanken zur Dressur über die Jahrzehnte (Andrea Kerssenbrock) • Interview mit Sabine Oettel: Vom Reitsport in die Reitkunst (Sylke Schulte) • Bügeltritt, Balance und weiße Hengste im Burgenland (Konstanze Kopta) • Bin ich Künstler, Reiter, Pferdefreund? (Anna Eichinger) PFERD & GESUNDHEIT • Smart Horse – Pferde wissen, was wir wissen – und wie glaubwürdig wir sind (Sylke Schulte) PFERD & PERSÖNLICHES • Morgenarbeit in der „Spanischen“ (Kirsti Ludwig) • Horsespeak – die Stimme der Pferde – Teil 5: Atembotschaften (Sharon Wilsie)
Aktualisiert: 2021-12-03
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Feine Hilfen, Ausgabe 49

Feine Hilfen, Ausgabe 49 von Cadmos Verlag
Der Sommer ist vorbei – es wird kälter, die Reitwege sind matschig und rutschig bis unpassierbar, die Tage werden kürzer, und bald stehen wir wie alle Jahre wieder vor der Frage: Wie halte ich mein Pferd und mich im Winter fit? Na klar! Auch im Winter ist Training möglich, und gerade jetzt ist Zeit, an einigen Dingen ein bisschen intensiver zu feilen. Wie wäre es denn mal mit klassischer Arbeit an der Hand? Oder vielleicht möchten Sie Ihre Kenntnisse in der Arbeit am langen Zügel vertiefen? Wie wäre es, anspruchsvolle Lektionen zu erklickern? In dieser Ausgabe haben sich unsere Autoren gezielt Praxistipps und Übungen für Ihr Training in der dunklen Jahreszeit überlegt. Im ersten Teil finden Sie Lektionen und Übungsfolgen für die Arbeit am Boden. Andrea Blochwitz steigt etwas tiefer in das Thema „klassische Arbeit an der Hand“ ein, und Nicole Künzel hat tolle Ideen für die Arbeit am langen Zügel. Unsere Autorin Dana Rindermann zeigt uns, wie man das Liegen, Apportieren, den Squat und den Schulhalt mit dem Klicker erarbeitet, während Babette Teschen das Slalom-Longieren erklärt. Weitere tolle Ideen kommen von Andrea Lipp, die zeigt, wie das oft verteufelte Freilaufen zu einer sinnvollen Beschäftigung wird, und unsere Autorin Ana Springfeldt war für uns im Norden unterwegs, um Ideen für ein Wintertraining mit Stangen zu sammeln. Sie kam nach ihren Terminen mit den Ausbilderinnen Miriam Basedau und Judith Rieker zu dem Schluss, dass die entdeckten Ideen ein echter Grundstein für Teamarbeit und Vertrauen sind. Im zweiten Teil dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit in den Sattel. Lassen Sie sich inspirieren: Probieren Sie – von der Remontenarbeit ( Dorothee Baumann- Pellny) über Angelika Grafs mobilisierende Übungen für die Hinterhand bis hin zu Leonie Bühlmanns Ideen rund um die Galopppirouette – mit dem Pferd aus, was schon gelingt und was Sie weiter ausbauen können. Und eines darf natürlich in einem Praxisheft auf keinen Fall fehlen: ein gezieltes Balance- und Ausgleichstraining für den Reiter! Die Ideen von Claudia Butry und Elaine Butler verbessern den Reitersitz und können täglich zu Hause in den Alltag eingebaut werden. Sollte Ihr Pferd auch zu jenen gehören, die bei Matsch und Regen unter Mauke leiden, dann interessiert Sie sicher, wo die wahren Ursachen für Mauke liegen, wie man herausfinden kann, an welcher Variante das Pferd leidet und wie man ihm helfen kann. In ihrem Artikel ab Seite 82 beleuchtet Sylke Schulte die verschiedenen Varianten dieses Symptomkomplexes. Praxisheft Wintertraining Wintertraining am Boden • Winter-Workout an der Hand (Andrea Blochwitz) • Kreativ am langen Zügel (Nicole Künzel) • Stark, stärker, Click! (Dana Rindermann) • Lieblingsübungen für die Longenarbeit (Babette Teschen) • Meine Winterspecials: Freilaufen und Apportieren (Andrea Lipp) • Wintertraining für Teamplayer - mit Stangen zu mehr Vertrauen (Ana Springfeldt) Wintertraining im Sattel • Regelmäßig, ruhig, rhythmisch - die Gymnastizierung der Remonte im Winter (Dorothee Baumann-Pellny) • Lieblingsübung Galopppirouette (Leonie Bühlmann) • Mobilisierung der Hinterhand (Angelika Graf) Wintertraining & zu Hause • Wintertraining für den Reitersitz (Claudia Butry) • Balancetraining fürs Wohnzimmer (Elaine Butler) Pferd & Gesundheit • „Mud fever“ - Herbstzeit, Maukezeit? (Sylke Schulte) PFERD & Persönliches • Horsespeak – die Stimme der Pferde, Teil 4: Werte (Sharon Wilsie)
Aktualisiert: 2021-10-09
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Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen

Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen von Märtin,  René, Tegeler,  Julia
Welche Werte sind mir als Jugendleiter:in wichtig? Wie kann ich im Verein Werte erarbeiten? Wie stärke ich Teamgeist und Verantwortung, wie fördere ich Vertrauen und Zusammenarbeit, wie unterstütze ich respektvolles und faires Verhalten? Wie gehe ich mit Konflikten um? Wie kann ich wertebildende Jugendarbeit im Verein umsetzen? Welche Rolle spielen dabei Vereinsleitbild und Jugendkonzept? Und wie gewinne ich die Abteilung und den Verein für die Wertebildung? Diese und ähnliche Fragen stellen sich vielen, die im Jugendsport engagiert sind und neben der sportlichen Entwicklung auch die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen möchten. Im Mittelpunkt des in vielen Praxiskontexten erprobten Wertebildungskonzepts TeamUp! stehen die Selbstreflexion sowie praktische Übungen und Trainingseinheiten für Teambuilding, wertebildendes Fußballtraining, Kommunikation und Konfliktmanagement. Das Buch gibt Anregungen, sich mit den eigenen Wertvorstellungen und der eigenen Vorbildrolle auseinanderzusetzen. Es stellt Übungen vor, die dazu beitragen, Werte in Abteilung und Verein zu leben, Vertrauen untereinander aufzubauen, Respekt und Verantwortungsübernahme zu stärken sowie Teamgeist und Zusammenhalt zu verbessern. Es richtet sich vor allem an Jugendleiter:innen im Jugendfußball, darüber hinaus aber auch an Übungsleiter:innen, Betreuer:innen und Trainer:innen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferent:innen

Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferent:innen von Märtin,  René, Muckermann,  Verena, Tegeler,  Julia
Das Thema Wertebildung gehört auch in den Jugendfußball. Die methodische Arbeit mit Werten ist hier jedoch noch nicht selbstverständlich. Umso wichtiger ist es daher, die Wertebildung in der Aus- und Fortbildung von Jugendtrainer:innen und Jugendleiter:innen zu verankern. Die Publikation "Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferenten" hilft dabei: Sie liefert eine methodische Anleitung für die Bildungsarbeit in Sportverbänden und -vereinen. Sie zeigt, wie sich das Wertebildungskonzept "TeamUp! Werte gemeinsam leben" in Lehrgängen, Kurzschulungen, Seminaren und anderen Fortbildungen an Trainer:innen und Jugendleiter:innen vermitteln lässt. Der Leitfaden erleichtert neben Trainerhandbuch und Jugendleiterhilfe, die die umfassenden Schulungsmaterialien enthalten, die qualifizierte Aufnahme des Themas in die Lehrtätigkeit. Er versteht sich als ergänzende Handreichung und lässt sich wirkungsvoll mit den anderen beiden Publikationen kombinieren. Das TeamUp!-Konzept erfährt dadurch eine stärkere Verbreitung und setzt neue Standards in der sportlichen Bildungsarbeit. Die Publikation baut auf die beiden TeamUp!-Praxisbücher "Wertebildung im Jugendfußball – Ein Handbuch für Trainer" und "Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen" auf.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen

Wertebildung im Jugendfußball – Eine Praxishilfe für Jugendleiter:innen von Märtin,  René, Tegeler,  Julia
Welche Werte sind mir als Jugendleiter:in wichtig? Wie kann ich im Verein Werte erarbeiten? Wie stärke ich Teamgeist und Verantwortung, wie fördere ich Vertrauen und Zusammenarbeit, wie unterstütze ich respektvolles und faires Verhalten? Wie gehe ich mit Konflikten um? Wie kann ich wertebildende Jugendarbeit im Verein umsetzen? Welche Rolle spielen dabei Vereinsleitbild und Jugendkonzept? Und wie gewinne ich die Abteilung und den Verein für die Wertebildung? Diese und ähnliche Fragen stellen sich vielen, die im Jugendsport engagiert sind und neben der sportlichen Entwicklung auch die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen möchten.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferent:innen

Wertebildung im Jugendfußball – Ein Leitfaden für Lehrreferent:innen von Märtin,  René, Muckermann,  Verena, Tegeler,  Julia
Welche Werte sind mir als Trainer:in wichtig? Wie stärke ich Teamgeist, Verantwortung und Motivation? Wie unterstütze ich respektvolles und faires Verhalten? Wie gehe ich mit Konflikten in der Mannschaft um? Wie kann ich eine gewaltfreie Konfliktlösung und die Kooperation meiner Spieler:innen stärken? Diese Fragen stellen sich vielen, die im Jugendsport engagiert sind und neben der sportlichen auch die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen möchten. Dieser Leitfaden richtet sich an Lehrreferent:innen, aber auch an Trainer:innen im Jugendfußball (U15 und U17) sowie an Übungsleiter:innen, Betreuer:innen und Trainer:innen. Sie werden darin unterstützt, die theoretischen Grundlagen des TeamUp!-Konzepts – sowie die praktischen Übungen und Reflexionen zu Mannschaftsführung, Fußballtraining und Abteilungsarbeit – so zu vermitteln, dass sich in unterschiedlichen Zusammenhängen zügig Lernerfolge erzielen lassen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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