Die umstrittene Prädestinationslehre

Die umstrittene Prädestinationslehre von Kim,  Minho
Diese Arbeit geht der Geschichte der Prädestinationslehre nach, indem sie die Entwürfe von Luther, Calvin und Barth untersucht. Die Prädestinationslehre, die bis heute oft als eine symmetrische Lehre von Erwählung und Verwerfung verstanden worden ist, scheint für viele deshalb im Gegensatz zum Evangelium zu stehen. Demgegenüber zeigt der Autor, dass sie - sofern man sie christologisch und nicht durch ein absolutes Dekret eines willkürlichen Gottes begründet -, selbst auch eine frohe Botschaft ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ich bin so frei!

Ich bin so frei! von Klein,  Andreas
Seit einigen Jahren ist die Debatte darüber, ob Menschen prinzipiell einen freien Willen haben oder nicht, auch im deutschsprachigen Raum neu entflammt. Dieser Umstand liegt nicht zuletzt daran, dass sich insbesondere durch die neuen und rasant voranschreitenden Einsichten in die Funktionsweise des menschlichen Gehirns durch die Neurowissenschaften neue Herausforderungen und Problematisierungen ergeben haben. Die Diskussion um Willensfreiheit sieht sich damit mit Einwänden konfrontiert, die auch Folgewirkungen für die gesellschaftliche, politische und juristische Zuschreibung von Verantwortlichkeit betreffen. Eine entsprechende Auseinandersetzung ist daher nötig. In der englischsprachigen Philosophie und Theologie wird diesem Thema in den letzten Jahrzehnten eine hohe Aufmerksamkeit und eine intensive Diskussion entgegengebracht. Dabei besteht eine zentrale Fragestellung darin, ob Willensfreiheit und Determinismus miteinander vereinbar sein können oder nicht. Diese ausgedehnte Diskussion wird in diesem Buch ebenso dargestellt. Die Frage nach der menschlichen Willensfreiheit muss demzufolge in unterschiedlichen Kontexten geführt und erörtert werden. Dies hat auch für die christlichtheologische Urteilsbildung Relevanz, da es nicht möglich ist, die theologische Frage nach dem freien Willen abgelöst von philosophischen und naturwissenschaftlichen Perspektiven zu bedenken. Dabei wird von der Kontroverse zwischen Erasmus von Rotterdam und Luther ausgegangen, da hier die Diskussion in pointierter Weise geführt wurde, und in sie hinein werden aktuelle Überlegungen eingearbeitet. Andreas Klein bündelt die unterschiedlichen Theorien auch in theologischer Hinsicht und zeigt Perspektiven für die Diskussion auf.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Thomas Bradwardine: De causa Dei contra Pelagium et de virtute causarum

Thomas Bradwardine: De causa Dei contra Pelagium et de virtute causarum von Kocher,  Ursula, Lukács,  Edit Anna, Meyer,  Matthias
Seit der londonischen Ausgabe von 1618 wurde Thomas Bradwardines Werk »De causa Dei« nicht mehr ediert. Edit Anna Lukács legt nun eine Neuedition vor, gleichzeitig die erste Übersetzung in eine moderne Sprache dieses theologischen Hauptwerks von Thomas Bradwardine. Sie präsentiert Auszüge zu den philosophisch und theologisch relevantesten Themen aus »De causa Dei«, einer der einflussreichsten theologischen Schriften des 14. Jahrhunderts. Bradwardine setzt sich darin unter anderen mit dem göttlichen Vorherwissen, der Vorherbestimmung und dem freien menschlichen Willen auseinander, die den Stoff der intellektuellen Diskussionen im mittelalterlichen Oxford bildeten. Eine Wiederentdeckung dieser Fragen und von Bradwardines Stellung dazu zeichnet sich in dieser Neuedition ab.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Willensfreiheit auf dem Prüfstand

Willensfreiheit auf dem Prüfstand von Klein,  Andreas
Willensfreiheit zählt zu einem zentralen Aspekt menschlichen Selbstverständnisses und hängt mit der persönlichen Verantwortung zusammen, die handelnden Personen zugeschrieben wird. Von der Antike an bis heute ist der Gedanke der Willensfreiheit jedoch massiven Einwänden ausgesetzt. Eine zentrale Problematik besteht in der Frage, ob der Mensch noch willensfrei genannt werden kann, wenn die Welt als ganze determiniert sein könnte. Auch aus jüngeren empirischen Forschungen, insbesondere der Neurobiologie, mehren sich kritische Stimmen. Neben der philosophischen Erörterung ist Willensfreiheit auch eine zentrale theologische Kategorie und seit jeher kontrovers diskutiert. Einen Höhepunkt erreichte diese Diskussion in der Auseinandersetzung zwischen Erasmus von Rotterdam und Luther. Die vorliegende Arbeit bemüht sich, die verschiedenen aktuellen philosophischen und empirischen Theorieentwürfe kritisch zu erörtern, die spezifisch theologischen Implikationen des Freiheitsthemas zu reflektieren und ein Verhältnis zu den philosophischen Ansätzen zu erarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der umgeworfene Spiegel

Der umgeworfene Spiegel von Hausammann,  Susanne
Der Vergleich der gefallenen Menschheit mit einem umgeworfenen Spiegel, der anstatt Gott die ungeformte Materie in sich aufnimmt, geht auf Gregor von Nyssa zurück. Damit wird nicht nur ein pervertiertes Denken der Menschen charakterisiert, sondern auch ein Wollen, das Gott aus dem Blick verloren hat und allein vom Irdischen beherrscht wird. Gegen diese Haltung haben sich die Kirchen in West und Ost von jeher gewandt. Sie kommen dabei allerdings schon seit dem Ende des 4. Jahrhunderts zu einer unterschiedlichen Sicht der Kraft und Bedeutung des menschlichen Willens. Während im Westen unter dem Einfluss von Augustins Prädestinationslehre die menschliche Willensfreiheit weithin zum Problem wird, ist es für die orthodoxe Theologie östlicher Herkunft wichtig festzuhalten, dass Gott dem Menschen bei seiner Erschaffung mit der Vernunft auch den Willen geschenkt hat, um nach eigenem Entschluss zu wählen zwischen dem Weg zur Gemeinschaft mit Gott und der Verlorenheit in der Gottesferne. Denn ohne die eigene Zustimmung ist dem Menschen eine Vereinigung mit Gott nicht möglich. Gott zwingt niemanden zu seinem Heil, sondern will die Menschen zu Partnern Seiner Schöpfung machen. Damit ist für die östlich-orthodoxe Theologie eine Prädestinationslehre im Sinne Augustins oder Calvins ausgeschlossen und die Vorsehung bleibt darauf beschränkt, dass Gott das Böse auf Zeit zu¬lässt. Doch auch die Orthodoxe Theologie gerät seit Maximus Confessor hinsichtlich der Willensproblematik in Schwierigkeiten, nämlich bei der Frage, ob der menschliche Wille in der Person Jesu Christi wie bei allen anderen Menschen eine Wahlfreiheit gehabt habe. Am Beispiel von elf repräsentativen Theologen des 20./21. Jahrhunderts werden abschließend verschiedene Lösungsmöglichkeiten dieses Problems aufgezeigt und schließlich zusammenfassend deutlich gemacht, was die in West und Ost unterschiedliche Sicht der Willensfreiheit für das jeweilige Gottesverständnis bedeutet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wo ist Gott?

Wo ist Gott? von Lichtenberger,  Hermann, Zweigle,  Hartmut
Wo ist Gott? "Die Theodizee-Frage und die Theologie im Pfarramt" war das Thema eines Studientages, der von der Evangelisch-theologischen Fakultät Tübingen und dem Evangelischen Pfarrverein in Württemberg am 11. Juli 2008 an der Universität Tübingen abgehalten wurde. Die Theodizee-Frage stellt sich grundlegend im Alten Testament (Bernd Janowski, "Die Erde ist in die Hand eines Frevlers gegeben"[Hiob 9,24]. Zur Frage nach der Gerechtigkeit Gottes im Hiobbuch"), verliert nichts von ihrer Brisanz im Neuen Testament (Hans-Joachim Eckstein, "‚Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?‘ [Ps 22,2 / Mk 15,34]. Zur Verborgenheit des in Christus offenbarten Gottes" und wird in Lebenskrisen unabweisbar (Birgit Weyel, "Suche nach Sinn. Gottesbilder und ihre Bedeutung für die Bewältigung des Lebens am Beispiel von Krankheit und Schuld"). Nicht ins Gottesbild passte die Theodizeefrage in nationalsozialistischen Theologien (Jürgen Kampmann, "Die Rede von Gott bei den ‚Gottgläubigen‘, den ‚Deutschen Christen‘ und in der nationalsozialistischen Propaganda"). Zwar gibt es Lösungsvorschläge für das logische TheodizeeProblem, das empirische aber ist unlösbar (Friedrich Hermanni, "Theodizee - Ein Vorschlag").
Aktualisiert: 2023-05-28
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Überfluss

Überfluss von Falk,  Dietlind, Guanzon,  Jakob
Zärtlich, zornig und wahrhaftig – mit seinem Romandebüt schaffte Jakob Guanzon es sofort auf die Longlist des National Book Award for Fiction. »Überfluss« erzählt von den Ursachen und Auswirkungen der Armut in den USA aus Sicht eines jungen Vaters, der mit seinem Sohn in einem Truck lebt. Hoffnung und Verzweiflung prallen in diesem unvergesslichen Roman aufeinander, in dem jedes Kapitel mit dem Geldbetrag überschrieben ist, der den beiden zum Leben bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Überfluss

Überfluss von Falk,  Dietlind, Guanzon,  Jakob
Zärtlich, zornig und wahrhaftig – mit seinem Romandebüt schaffte Jakob Guanzon es sofort auf die Longlist des National Book Award for Fiction. »Überfluss« erzählt von den Ursachen und Auswirkungen der Armut in den USA aus Sicht eines jungen Vaters, der mit seinem Sohn in einem Truck lebt. Hoffnung und Verzweiflung prallen in diesem unvergesslichen Roman aufeinander, in dem jedes Kapitel mit dem Geldbetrag überschrieben ist, der den beiden zum Leben bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Reformation

Die Reformation von Jung,  Martin H.
500 Jahre Reformation. Martin H. Jung blickt zurück und zieht Bilanz. Die Reformation begann mit Luthers Thesen 1517 und endete mit dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Der Autor schildert, wie es zur Reformation kam und welche Folgen sie hatte. Er zeigt, wie nicht nur neue, evangelische Kirchen entstanden, sondern auch die alte katholische Kirche allmählich verändert wurde. In vielem hat die katholische Kirche Luther, den sie 1520/21 verketzerte, im Nachhinein Recht gegeben. Der Autor beschränkt seine Darstellung der Reformation aber nicht nur auf Luther, sondern bezieht auch Melanchthon, Zwingli und Calvin mit ein. Er scheut sich nicht, heikle Themen anzusprechen, so den Aufstand der Bauern und das Aufbegehren der Täufer sowie Luthers feindliche Haltung zu den Juden und seine negative Sicht auf die Türken und den Islam. Ohne Tabus behandelt der Autor Licht- und Schattenseiten der Epoche. Dem Engagement von Frauen, für und gegen die Reformation, wird besondere Beachtung geschenkt. Die Darstellung der Geschichte findet dabei immer Brücken zur Gegenwart. Die Reformation hat Deutschland und Europa nachhaltig geprägt und prägt besonders Deutschland und die Schweiz noch heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Augustinus zur Einführung

Augustinus zur Einführung von Kreuzer,  Johann
Augustinus (354-430) ist eine zentrale Instanz der europäischen Geistesgeschichte und der christlichen Adaption antiker Philosophie. Seine Erbsünden-, Prädestinations- und Gnadenlehre ist kulturgeschichtlich wirkmächtig geworden – in philosophischer Hinsicht ist sie ein Skandalon. Diesen dunklen Zug im Denken Augustins lässt die Einführung von Johann Kreuzer nicht außer Acht, stellt aber jene Analysen in den Mittelpunkt, die sich in den Hauptwerken "Confessiones", "De trinitate" und "De civitate dei" erarbeitet finden. So wird deutlich, welche Gedankenmotive Augustins Werk zum produktiven Ort der Unruhe in der Geschichte europäischen Denkens haben werden lassen. Nicht zuletzt seine Einsicht in die Unwiederbringlichkeit gelebter Existenz macht ihn zum Gesprächspartner der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Überfluss

Überfluss von Falk,  Dietlind, Guanzon,  Jakob
Zärtlich, zornig und wahrhaftig – mit seinem Romandebüt schaffte Jakob Guanzon es sofort auf die Longlist des National Book Award for Fiction. »Überfluss« erzählt von den Ursachen und Auswirkungen der Armut in den USA aus Sicht eines jungen Vaters, der mit seinem Sohn in einem Truck lebt. Hoffnung und Verzweiflung prallen in diesem unvergesslichen Roman aufeinander, in dem jedes Kapitel mit dem Geldbetrag überschrieben ist, der den beiden zum Leben bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Prädestination und Verantwortung

Prädestination und Verantwortung von Packer,  James I
Warum verkündigen wir eigentlich das Evangelium, wenn ohnehin von Gott alles vorherbestimmt ist? Eine Frage, die bis heute nicht nur Theologen beschäftigt und manche Auseinandersetzung verursacht hat. Kann man von einer Verantwortung des Menschen überhaupt reden? James I. Packer gibt in diesem leicht verständlichen und übersichtlichen Buch interessante Denkanstöße und verweist auf biblische Hintegründe.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Prädestination & Vorsehung

Prädestination & Vorsehung von Olevian,  Caspar, Ursinus,  Zacharias
PRÄDESTINATION & VORSEHUNG beinhaltet je eine kurze Abhandlung von Zacharias Ursinus und von Caspar Olevian zu diesem Themenkomplex. Beide Verfasser waren deutsche Reformatoren der zweiten Generation und direkt in die Glaubenskämpfe von Reformation und Gegenreformation gestellt. Sie waren Bibelgelehrte und Glaubensflüchtlinge. Dieses Buch macht deutlich, dass die Reformatoren im Zuge des hervorgebrochenen Schriftprinzips zu Forschern in der Heiligen Schrift wurden. Sie legten das theologische Heilssystem der römischen Kirche beiseite, welches auf Werkgerechtigkeit und den Bemühungen der Gläubigen fußte, und knüpften an der Theologie der frühen Kirche an. Dies führte – in unterschiedlichen Ausprägungen – zu einem allgemeinen Konsens in der evangelischen Theologie: Gott hat zum Heil auserwählt und schenkt deshalb den Glauben, ohne dass dies ein eigenes Werk des Menschen ist. Und dies machte Ursinus und Olevian auch in Zeiten von Anfechtung und Verfolgung glaubensstark und treu in der Nachfolge. Denn sie wussten, dass ihre Berufung himmlischer Natur war.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Der gnostische Einfluss in der Reformation Band 1

Der gnostische Einfluss in der Reformation Band 1 von Goletiani,  Georgij
In dem ersten Band von "Der gnostische Einfluss in der Reformation" behandelt der Autor das brisante Thema der willkürlichen Prädestination zum Heil. Dieses Thema spaltet seit Jahrhunderten die christliche Welt, sodass man meinen könnte, dass es einfach stehengelassen werden muss. Der Autor jedoch versucht durch akribische Forschung in Gottes Wort und in der Kirchengeschichte aufzuzeigen, dass man sehr wohl Gewissheit in diesem Thema haben kann und es weder Streit- noch Spaltungsgründe unter bibeltreuen Christen diesbezüglich geben muss. Das Buch wird in drei Teile gegliedert: Zunächst wird das grundsätzliche Problem der subjektiven Interpretation der Bibel tiefgründig analysiert. Es geht um "biblische Hermeneutik". Es wird der Frage nachgegangen, wie wir die Bibel auslegen sollen bzw. wie die Bibel ausgelegt werden will. Im zweiten Teil wird das Thema "Prädestination" mit der herausgearbeiteten Hermeneutik untersucht. Es werden nahezu jeder Vers und jede Passage aus der Schrift, die dieses Thema betreffen vom Autor behandelt. Zuletzt, im dritten Teil, wird die Dogmengeschichte (Lehrgeschichte) beleuchtet. Der Autor zeigt auf, welche Ansichten aus dem antiken Christentum, vor allem die ersten Christen über dieses Thema gelehrt haben. Dazu hat der Autor alle frühchristlichen Bibellehrer der ersten drei Jahrhunderte und einige Kirchenlehrer bis ins 8. Jahrhundert studiert. Es war ihm möglich, jede Aussage dieser Bibellehrer mit primären Quellen zu belegen, die man ohne Weiteres nachprüfen kann. Das Ergebnis dieser Forschung wird viele überraschen. Alle Christen in den ersten Jahrhunderten waren sich in diesem kontroversen Thema völlig einig, im Gegensatz zu der heutigen, christlichen Welt.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Historia Pelagiana

Historia Pelagiana von Bergermann,  Marc
Wie gestaltet sich das Verhältnis von göttlicher Allmacht und Prädestination zur menschlichen Freiheit und Verantwortung? Die dogmatischen Fragestellungen, die der pelagianische Streit im fünften Jahrhundert aufwarf, hatten weitreichende Folgen für die christliche Anthropologie, Sünden- und Gnadenlehre. Verfechter eines optimistischen Menschenbildes galten in dessen Folge für Jahrhunderte als Feinde der Gnade und Anhänger des Häretikers Pelagius. Die Erbsündenlehre seines Widerstreiters Augustinus von Hippo hingegen wurde zum zentralen Identitätsmerkmal westlicher Theologie, auch der Reformatoren. Erst die Umbrüche des 18. Jahrhunderts führten zu signifikanten Neudarstellungen und -beurteilung des Streites, seiner Akteure und der verhandelten Theologumena. Marc Bergermann zeichnet anhand ausgewählter Kirchengeschichtsdarstellungen diese sich vollziehende Veränderung und ihre Ursachen im deutschsprachigen Protestantismus des 18. Jahrhunderts nach.
Aktualisiert: 2022-12-22
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