Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich

Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich von Jaud,  Tommy
Eine gut gelaunte, bodenlose Frechheit – der Nr.1-SPIEGEL-Bestseller vom Comedy-Experten Tommy Jaud. Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen. Dennoch leiden immer mehr Menschen unter maßlosem Müssen. Aber müssen wir wirklich abnehmen, aufräumen und uns ökologisch korrekt verhalten? Vorwärtskommen im Job, zu allem eine Meinung haben und rausgehen, wenn die Sonne scheint? »Nein!«, sagt US-Bestseller-Autor Sean Brummel alias Tommy Jaud (›Vollidiot‹, ›Hummeldumm‹), »einen Scheiß müssen wir! Die Leute sterben nicht, weil sie zu wenig Licht bekommen. Sie sterben, weil sie zu wenig Spaß haben.« Fasziniert von amerikanischen Ratgeber-Büchern und zugleich schwer irritiert vom wachsenden Trend des maßlosen Müssens, hat sich Comedy-Autor Tommy Jaud entschieden, selbst einen solchen Ratgeber zu schreiben. Da Jaud kein Amerikaner ist, hat er einfach einen erfunden: Sean Brummel. Dessen fiktiver Bestseller ›Like Hell I Do‹ ist jetzt auf Deutsch erschienen: ›Einen Scheiß muss ich. Das Manifest gegen das schlechte Gewissen‹. ›Einen Scheiß muss ich‹ ist kein Plädoyer für wurstigen Egoismus, sondern ein irrwitziger Befreiungsschlag gegen Bevormundung, Leistungswahn und Gemüseterrorismus.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich

Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich von Jaud,  Tommy
Eine gutgelaunte, bodenlose Frechheit – der Nr.1-SPIEGEL-Bestseller vom Comedy-Experten Tommy Jaud. Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen. Dennoch leiden immer mehr Menschen unter maßlosem Müssen. Aber müssen wir wirklich abnehmen, aufräumen und uns ökologisch korrekt verhalten? Vorwärtskommen im Job, zu allem eine Meinung haben und rausgehen, wenn die Sonne scheint? »Nein!«, sagt US-Bestseller-Autor Sean Brummel alias Tommy Jaud (›Vollidiot‹, ›Hummeldumm‹), »einen Scheiß müssen wir! Die Leute sterben nicht, weil sie zu wenig Licht bekommen. Sie sterben, weil sie zu wenig Spaß haben.« Fasziniert von amerikanischen Ratgeber-Büchern und zugleich schwer irritiert vom wachsenden Trend des maßlosen Müssens, hat sich Comedy-Autor Tommy Jaud entschieden, selbst einen solchen Ratgeber zu schreiben. Da Jaud kein Amerikaner ist, hat er einfach einen erfunden: Sean Brummel. Dessen fiktiver Bestseller ›Do Whatever the Fuck You Want‹ ist jetzt auf Deutsch erschienen: ›Einen Scheiß muss ich. Das Manifest gegen das schlechte Gewissen‹. ›Einen Scheiß muss ich‹ ist kein Plädoyer für wurstigen Egoismus, sondern ein irrwitziger Befreiungsschlag gegen Bevormundung, Leistungswahn und Gemüseterrorismus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Carl Schmitt: Tagebücher / Oktober 1912 bis Februar 1915

Carl Schmitt: Tagebücher / Oktober 1912 bis Februar 1915 von Hüsmert,  Ernst
Im Nachlass des berühmten Juristen und politischen Denkers Carl Schmitt befinden sich verschiedene Abteilungen unterschiedlich gestalteter Tagebuchaufzeichnungen. Sie sind mit wenigen Ausnahmen in der heute fast vergessenen Gabelsberger Stenographie unter Verwendung eigener Kürzel geschrieben. Der im Bereich des Oberlandesgerichtes Düsseldorf als Referendar unentgeltlich angestellte und in seiner Freizeit in zwei Anwaltskanzleien seinen Lebensunterhalt verdienende 23jährige Carl Schmitt setzt sich neben Eintragungen zum Alltag, zur Zeit- und Psychoanalyse und zu Gedanken über den Staat und die Bedeutung des Einzelnen u. a. mit Vaihinger, Weininger und Rathenau auseinander. Den Sprachphilosophen Fritz Mauthner kritisiert er in einem fiktiven Brief und immer wieder taucht sein Dichterfreund Theodor Däubler auf, der bei ihm im Sommer 1912 und 1913 wochenlang wohnt. Daneben und vor allem sind es Bekenntnisse einer großen Liebe zu seiner späteren ersten Frau, Pavla von Dorotic, die ihn zu Liebesbriefen von geradezu kleistscher Intensität und Ausdruckstiefe hinreißen, und Antworten auf die eher protestantisch-calvinistische Frage nach der Determiniertheit seiner Existenz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). „Das Kapital“ und Vorarbeiten / Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1863-1867

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). „Das Kapital“ und Vorarbeiten / Karl Marx: Ökonomische Manuskripte 1863-1867 von Antonova,  Irina, Cepurenko,  Aleksandr, Mis'kevic,  Larisa, Vygodskij,  Vitalij
Band 4 der Zweiten Abteilung der MEGA besteht aus drei Teilen und enthält Manuskripte zu allen drei theoretischen Büchern des „Kapitals“ aus den Jahren 1863 bis 1867/68. Der hier in 2., unveränderter Auflage vorgelegte Nachdruck der Ausgabe von 1988 des ersten Teilbandes enthält Manuskripte der Jahre 1863 bis 1866: 1. das sechste Kapitel „Resultate des unmittelbaren Productionsprocesses“, das in die Druckvorlage des konzeptionell veränderten ersten Buches zu übernehmen, Marx 1866 nicht mehr passend erschien, sowie ebenso verworfene Einzelseiten von 1863/64 und erst 1866 geschriebene Noten zum ersten Buch; 2. den in der ersten Hälfte des Jahres 1865 abgefassten, allerdings nicht vollendeten Entwurf zum zweiten Buch „Der Cirkulationsprozeß des Kapitals“, 3. den von Marx im Juni 1865 im Generalrat der Internationalen Arbeiter-Assoziation gehaltenen Vortrag über „Value, price and profit“, der gemeinhin als Vorankündigung des „Kapitals“ gilt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Friedrich Engels: Werke, Artikel, Entwürfe Mai 1883 bis September 1886

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Friedrich Engels: Werke, Artikel, Entwürfe Mai 1883 bis September 1886 von Merkel-Melis,  Renate
Dies ist der chronologisch erste von drei Bänden der I. Abteilung, in denen das Spätwerk von Engels nach dem Tode von Marx ediert wird. Er umfasst 43 Arbeiten (29 Texte im Hauptteil, 14 im Anhang), überwiegend mit politischer Publizistik. Nach Marx’ Tod nutzte Engels die Publizistik, um die gemeinsam mit Marx entwickelten Ideen weiter zu verbreiten und sie angesichts konkurrierender Strömungen zu verteidigen. Einige wenige Texte behandeln Fragen aktueller Politik – das Geschehen in Russland, England und Frankreich. Für die deutsche Sozialdemokratie thematisierte Engels die Frühzeit der Bewegung und die Revolution von 1848, wobei er insbesondere die Leistung von Marx würdigte und eigene Erfahrungen einfließen ließ. Dazu gehören der Aufsatz "Zur Geschichte des Bundes der Kommunisten" sowie die erstmals in einer Engels-Edition veröffentlichte Rezension von Kautsky zu Georg Adlers "Geschichte der ersten sozialpolitischen Arbeiterbewegung in Deutschland", von der ein Exemplar mit Bemerkungen von Engels sowie briefliche Hinweise überliefert sind. Für die von Engels beabsichtigte Neubearbeitung seiner Schrift "Der deutsche Bauernkrieg" enthält der Band Gliederungspunkte und Notizen für die Einleitung sowie einen ausgearbeiteten Teil derselben. Zu den theoriegeschichtlichen Untersuchungen gehört der Aufsatz "The Book of Revelation", in dem Engels die "Offenbarung des Johannes" als wichtigste neutestamentarische Quelle für das Urchristentums untersucht, sowie "Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie". Die entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge dieser wichtigen Schrift konnten im Einzelnen erschlossen werden. Als Anhang zur Separatausgabe von 1888 veröffentlichte Engels erstmals die "Feuerbach-Thesen" von Marx in einer redigierten Fassung; auch sie werden dargeboten und Unterschiede zu Marx’ Fassung von 1845 ausgewiesen und analysiert. Der Verteidigung von Marx diente die Auseinandersetzung mit den staatssozialistischen Ideen von Johann Karl Rodbertus. Hierzu zählen die Revision der von Bernstein und Kautsky erarbeiteten Übersetzung von Marx’ "Misère de la philosophie". Zu den von Engels revidierten Übersetzungen eigener und Marxscher Schriften gehören die französische Ausgabe des "Kommunistischen Manifests", sowie die amerikanische Ausgabe der "Lage der arbeitenden Klasse in England". In diesem Band werden drei Manuskripte erstmals bzw. erstmals geschlossen veröffentlicht sowie sechs neue Artikel abgedruckt, die unter seiner Mitwirkung entstanden sind. Der Artikel "Wer zahlt den Dynamit?" erscheint erstmals in einer Engels-Edition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Freiheit, Revolution, Verfassung. Kleine politische Schriften

Freiheit, Revolution, Verfassung. Kleine politische Schriften von Condorcet,  Marquis de, Schulz,  Daniel
Während Condorcets Schriften bislang nur unter dem Gesichtspunkt der Geschichtsphilosophie und mathematischen Entscheidungstheorie rezipiert wurden, präsentiert dieser Band Condorcet als einen zentralen politischen Ordnungsdenker der Französischen Revolution, als einen liberal-republikanischen Autor. Die in der Edition versammelten Quellentexte zeigen, dass er die menschenrechtlichen und demokratischen Leitideen am Ende des 18. Jh.s nachdrücklich artikulierte. Condorcets zentrales Anliegen besteht in der Suche nach einer institutionellen Form demokratischer Ordnung, die ein hohes Maß an bürgerschaftlicher Partizipation mit den liberalen Forderungen individueller Rechte verbindet. Die Schriften zur Emanzipation von Sklaven, zum Bürgerrecht für Frauen, zum Begriff der Revolution sowie sein demokratischer Verfassungsentwurf von 1793 belegen seinen theoretisch komplexen und innovativen Versuch, Antworten auf die Herausforderungen demokratischer Legitimität zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Carl Schmitt: Tagebücher / 1930 bis 1934

Carl Schmitt: Tagebücher / 1930 bis 1934 von Giesler,  Gerd, Schuller,  Wolfgang
Carl Schmitt (1888-1985) ist ein berühmter Jurist und politischer Denker des 20. Jahrhunderts, gleichermaßen umstritten wie wirkungsmächtig. Seine Schriften sind bekannt, Zeugnisse zu den Stationen seines Lebens, die zum Verständnis der Werke notwendig sind, dagegen erst zum Teil. Die Tagebücher Carl Schmitts aus den Jahren 1930 bis 1934 zeigen einen zutiefst ambivalenten Menschen: selbstbewußter Ehrgeiz und Hochstimmung über das Erreichte, dann wieder Selbstzweifel und Depressionen; konzentriertes Arbeiten an zum Teil epochemachenden Aufsätzen, Vorträgen und Büchern, abgelöst von Phasen der hilflosen Inaktivität; peinlich genaue Erfüllung seiner vielfältigen Pflichten als Hochschullehrer neben ausgedehntem Gasthausbesuch und starkem Weinkonsum; sein Leben als glücklicher Ehemann und Vater zugleich mit erotischen Abenteuern und Leidenschaften. Besonders auffallend und zum Teil bedrückend ist das Nebeneinander von Hochachtung und Herzlichkeit gegenüber Juden und Katholiken und dann wieder von bis zum Hass gehender tief sitzender Abneigung. Hinzu kommen die Versuche, bis zum letzten Moment an der Verhinderung einer nationalsozialistischen Regierung mitzuwirken, und intensive, sogar teilweise begeisterte Mitarbeit nach deren Machtantritt, wobei dennoch immer wieder Zweifel aufkommen. Carl Schmitts Tagebücher umfassen ein reiches Panorama des politischen, akademischen, künstlerischen und geistigen Lebens vor allem im Berlin der Endphase der Weimarer Republik und der beginnenden NS-Herrschaft, mit einer Fülle von Ereignissen und Personen aus der politischen und akademischen Welt, besonders aus dem Umkreis der "Konservativen Revolution", kaum aus dem nationalsozialistischen. Die Ausgabe bietet den annotierten Text der Tagebücher selbst, übertragen aus den Gabelsberger Kurzschrift-Aufzeichnungen, dazu umfangreiche zu ihnen gehörende Notizen mit Betrachtungen und Hinweisen zu den Ereignissen sowie zu Carl Schmitts begleitender Lektüre. Der Hauptzweck der Ausgabe liegt in der Bereitstellung des Materials für eine weitere Aufhellung entscheidender Jahre des Wirkens von Carl Schmitt. Insbesondere müssen sie mit seinen wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten und den zahlreichen Briefwechseln zusammengesehen werden, die mehr und mehr veröffentlicht werden. Endgültig eingeordnet werden können sie dann, wenn ähnliche, sich selbst nicht schonende Lebenszeugnisse von anderen Zeitgenossen zugänglich sind. Auch insofern stehen sie jetzt einzig da.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx

Karl Marx von Arndt,  Andreas
Gegenstand des Buches ist die Marxsche Theorie in ihrer Gesamtheit. 1985 zuerst erschienen und seit vielen Jahren vergriffen, gilt es inzwischen als Standardwerk. Es zieht eine Zwischenbilanz der damaligen Interpretation und Edition im Blick auf den Zusammenhang der Marxschen Theorie in ihrer Entwicklung und Systematik. Besondere Aufmerksamkeit finden die Philosophie betreffenden Probleme, wobei die Untersuchung sich jedoch nicht von einem restringierten Philosophieverständnis leiten lässt, sondern das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaften bei Marx selbst erkundet. Ein Nachwort zur zweiten Auflage verweist auf neuere Literatur und aktuelle Probleme einer Darstellung des Zusammenhangs der Marxschen Theorie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Friedrich Engels: Werke, Artikel, Entwürfe Mai 1883 bis September 1886

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Werke, Artikel, Entwürfe / Friedrich Engels: Werke, Artikel, Entwürfe Mai 1883 bis September 1886 von Merkel-Melis,  Renate
Dies ist der chronologisch erste von drei Bänden der I. Abteilung, in denen das Spätwerk von Engels nach dem Tode von Marx ediert wird. Er umfasst 43 Arbeiten (29 Texte im Hauptteil, 14 im Anhang), überwiegend mit politischer Publizistik. Nach Marx’ Tod nutzte Engels die Publizistik, um die gemeinsam mit Marx entwickelten Ideen weiter zu verbreiten und sie angesichts konkurrierender Strömungen zu verteidigen. Einige wenige Texte behandeln Fragen aktueller Politik – das Geschehen in Russland, England und Frankreich. Für die deutsche Sozialdemokratie thematisierte Engels die Frühzeit der Bewegung und die Revolution von 1848, wobei er insbesondere die Leistung von Marx würdigte und eigene Erfahrungen einfließen ließ. Dazu gehören der Aufsatz "Zur Geschichte des Bundes der Kommunisten" sowie die erstmals in einer Engels-Edition veröffentlichte Rezension von Kautsky zu Georg Adlers "Geschichte der ersten sozialpolitischen Arbeiterbewegung in Deutschland", von der ein Exemplar mit Bemerkungen von Engels sowie briefliche Hinweise überliefert sind. Für die von Engels beabsichtigte Neubearbeitung seiner Schrift "Der deutsche Bauernkrieg" enthält der Band Gliederungspunkte und Notizen für die Einleitung sowie einen ausgearbeiteten Teil derselben. Zu den theoriegeschichtlichen Untersuchungen gehört der Aufsatz "The Book of Revelation", in dem Engels die "Offenbarung des Johannes" als wichtigste neutestamentarische Quelle für das Urchristentums untersucht, sowie "Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie". Die entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge dieser wichtigen Schrift konnten im Einzelnen erschlossen werden. Als Anhang zur Separatausgabe von 1888 veröffentlichte Engels erstmals die "Feuerbach-Thesen" von Marx in einer redigierten Fassung; auch sie werden dargeboten und Unterschiede zu Marx’ Fassung von 1845 ausgewiesen und analysiert. Der Verteidigung von Marx diente die Auseinandersetzung mit den staatssozialistischen Ideen von Johann Karl Rodbertus. Hierzu zählen die Revision der von Bernstein und Kautsky erarbeiteten Übersetzung von Marx’ "Misère de la philosophie". Zu den von Engels revidierten Übersetzungen eigener und Marxscher Schriften gehören die französische Ausgabe des "Kommunistischen Manifests", sowie die amerikanische Ausgabe der "Lage der arbeitenden Klasse in England". In diesem Band werden drei Manuskripte erstmals bzw. erstmals geschlossen veröffentlicht sowie sechs neue Artikel abgedruckt, die unter seiner Mitwirkung entstanden sind. Der Artikel "Wer zahlt den Dynamit?" erscheint erstmals in einer Engels-Edition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kondylis – Aufklärer ohne Mission

Kondylis – Aufklärer ohne Mission von Horst,  Falk
Der deutsch-griechische Philosophiehistoriker und politische Denker Panajotis Kondylis lebte von 1943 bis 1998. Er hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, in das die einzelnen Aufsätze des Bandes einführen. "Die Urteile von Kondylis zeichnen sich aus durch Nüchternheit und einen Ernüchterungseffekt, durch Klarheit der Argumente und ihre Begründung, durch Unbestechlichkeit einer offenen Parteinahme jenseits aller modischen Schwankungen und Zumutungen. Seine wissenssoziologisch aufregende These, dass sich Identitäten ändern können oder sukzessive auswechselbar werden, während die reale Existenz einer Person sich durchhält, dieser erfahrungsgesättigte Satz beruht auf seiner ganz persönlichen Leistung, nämlich seine eigene Existenz nie aufgegeben oder gewechselt oder gar verraten zu haben" (Reinhart Koselleck).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Appell an das Publikum

Appell an das Publikum von Goldenbaum,  Ursula
Nach einer umfangreichen theoretischen Einführung wird auf der Grundlage von sieben Fallstudien die Funktion der öffentlichen Debatte für die Entstehung bürgerlicher Öffentlichkeit und Aufklärung im protestantischen Raum des Alten Reiches analysiert. Die Untersuchung bietet zugleich einen methodischen Zugriff zur Erforschung der Geschichte von Ideen, der sowohl den Vereinseitigungen der traditionellen Ideengeschichte (im Sinne einer logischen Filiation von Ideen und Begriffen) als auch der sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Forschung (der die Ideen selbst aus dem Blickfeld geraten) entgehen will. Im untersuchten Korpus jeder Debatte sind die Texte großer Schriftsteller ebenso enthalten wie die Arbeiten weniger bekannter Autoren. Es handelt sich um Texte von Aufklärern und von Repräsentanten kirchlicher und staatlicher Macht, die innerhalb der Debatte aufeinander verweisen und zugleich die sozio-kulturellen Bedingungen reflektieren, aus denen heraus die Debatten entstanden sind. Jeder der Studien ist eine Chronologie und eine Bibliographie beigegeben, zudem steht dem Benutzer ein Gesamt-Namenverzeichnis zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Ordnung der Ordnung

Die Ordnung der Ordnung von Bluhm,  Harald
Weshalb konnte ein radikaler Kritiker der Moderne und bekennender Platoniker wie der jüdische Emigrant Leo Strauss (1899-1973) einer der einflussreichsten Theoretiker in der amerikanischen Politikwissenschaft werden? Was hält sein aus verwickelten Interpretationen von Klassikern der politischen Philosophie bestehendes Œuvre zusammen? - Von diesen beiden Problemen ausgehend, entwickelt Harald Bluhm eine werkgeschichtliche Gesamtdeutung von Strauss' politischem Philosophieren.Strauss' Denken, dessen Motive aus der Weimarer Zeit stammen, wird durch die Frage nach der besten Ordnung und der richtigen Lebensführung getragen, die er im Rekurs auf antike Klassiker entfaltet. Philosophie gilt als Lebensform und Suche nach einem universellen qualitativen Maß politischer Ordnung. Aus dieser Quelle speist sich seine radikale Liberalismus- und Fortschrittskritik. Damit sorgte Strauss in den USA für Aufsehen und er wurde durch die Gründung einer Schule sowie durch seine Nähe zum Neokonservatismus berühmt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Planetarische Politik nach dem Kalten Krieg

Planetarische Politik nach dem Kalten Krieg von Kondylis,  Panajotis
Frontmatter -- Hin- und Nachweise -- Inhalt -- I. Planetarische Politik im massendemokratischen Zeitalter -- II. Nationalismus zwischen radikalisierter Tradition und massendemokratischer Modernisierung -- III. Die neue Gestalt des warmen Krieges -- IV. Die Antiquiertheit der politischen Begriffe -- V. Planetarische Politik und universale Ethik -- VI. Was war der Kommunismus? -- Vom selben Autor
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx: Exzerpte und Notizen zur Geologie, Mineralogie und Agrikulturchemie, März bis September 1878

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx: Exzerpte und Notizen zur Geologie, Mineralogie und Agrikulturchemie, März bis September 1878 von Griese,  Anneliese, Krueger,  Peter, Sperl,  Richard
Den größten Raum im vorliegenden Band nehmen die Notizen und Exzerpte aus dem 1872 in Edinburgh in dritter Auflage erschienenen "Manual of geology" von Joseph Beete Jukes ein, mit denen Marx nach eigenen Angaben im Juni 1878 begann. Zum gleichen Problemkreis gehören die in dichter zeitlicher Folge bereits zwischen Ende März und Ende Mai 1878 entstandenen Exzerpte aus "The natural history of the raw materials of commerce" von John Yeats, aus dem "Buch der Natur" von Friedrich Schoedler sowie aus den "Elements of agricultural chemistry and geology" von James Finlay Weir Johnston, aus dem "First Annual Report of the Bureau of Labor Statistics made to the General Assembly of Ohio for the year 1877" und schließlich Exzerpte aus der Schrift "Unterricht im Ackerbau und in der Viehzucht" von Johann Gottlieb Koppe, der "Encyclopädie der gesammten theoretischen Naturwissenschaften" von Matthias Jacob Schleiden und Ernst Erhard Schmid sowie (erneut) aus dem "Buch der Natur" von Friedrich Schoedler. Alle diese Texte werden hier zum ersten Mal publiziert. Die wiedergegebenen Exzerpte widerspiegeln wesentliche Momente jenes Erkenntnisstandes, den Geologie, Mineralogie und Agrikulturchemie um 1870 erreicht hatten. Sie gehören in jene Schaffensperiode von Marx, in der auch seine umfangreichen Exzerpte zur Physiologie (1876) und jene zur unorganischen und organischen Chemie (Mitte 1877 bis Anfang 1883) entstanden sind. In dieser Zeit hat sich Marx – in konsequenter Weiterführung seiner bisherigen Arbeitsweise – mit besonderer Intensität dem Studium der empirischen Wissenschaften gewidmet. Dies betraf neben den Naturwissenschaften auch Ökonomie und Geschichte. Fortgesetzt werden jetzt ebenso seine Studien zur Mathematik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Niedergang der bürgerlichen Denk- und Lebensform

Der Niedergang der bürgerlichen Denk- und Lebensform von Kondylis,  Panajotis
In seinem 1991 erstmals erschienenen Werk weist der Philosophie- und Sozialhistoriker Panajotis Kondylis nach, dass die sozialen und geistigen Wandlungen seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bis heute eine strukturelle Einheit bilden. Die sich im Laufe von rund 150 Jahren vollziehenden gesellschaftlichen Prozesse resultieren in einem Paradigmenwechsel: Statt der bürgerlich-liberalen Denk- und Lebensform bestimmt die egalitär-massendemokratische Konsumhaltung mit ihren Wohlstandsversprechungen die Welt des 20./21. Jahrhunderts. Die Überwindung der Knappheit der Güter führt zu einer historisch einmaligen Situation, zum Massenkonsum, der das postmoderne System in Gang hält. Die zentrale These des Autors lautet: Der ökonomische Erfolg der bürgerlichen Wertvorstellungen von Freiheit und Gleichheit ist zugleich die Ursache ihres Niedergangs. Im verbreiteten Hedonismus gibt es keine ästhetischen und ethischen Vorbehalte, die Analyse der politischen Wirklichkeit wird durch universale Kommunikation ersetzt, die von der Hoffnung auf Weltfrieden angetrieben wird. Im Zeitalter der pluralistischen Massendemokratie öffnen sich die Perspektiven auf die globale Gesellschaft, in der jedoch nicht der Handel den Krieg ablöst, sondern in dem die Verteilungskämpfe zunehmen. Das Buch erhebt nicht nur einen historischen und geistesgeschichtlichen, sondern auch einen methodologischen Anspruch, indem es Zusammenhänge zwischen sozialer, kultureller und raumzeitlicher Wahrnehmung erhellen will.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). „Das Kapital“ und Vorarbeiten / Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). „Das Kapital“ und Vorarbeiten / Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie von Hayasaka,  Keizo, Hecker,  Rolf, Miyakawa,  Akira, Ohno,  Sadao, Omura,  Izumi, Shibata,  Shinya, Yatuyanagi,  Ryojiro
Der an der Universität Sendai in Japan bearbeitete Band enthält das bisher unveröffentlichte Redaktionsmanuskript von Friedrich Engels zum zweiten Buch des "Kapitals". Das von Engels und seinem zeitweiligen Sekretär Oskar Eisengarten niedergeschriebene Manuskript ist zwischen Juni 1884 und Februar 1885 entstanden. Es stellt das Bindeglied zwischen den Manuskripten aus dem Nachlaß von Marx (MEGA II/11 und II/4.3) und der von Engels bearbeiteten Druckversion des Werkes (MEGA II/13) dar, die 1885 veröffentlicht wurde. Es ist das einzige Manuskript dieser Art, das Engels' redaktionelle Arbeit an einem der drei Bände des "Kapitals" nach Marx' Tod 1883 vollständig dokumentiert. Der in einem komplizierten Arbeitsprozeß in mehreren Stufen entstandene Text beruht auf sieben von insgesamt zehn Manuskriptentwürfen von Marx. In der vorliegenden Edition wird rekonstruiert, welche Manuskripte und Entwürfe von Engels ausgewählt und wie er sie bearbeitet und neu gegliedert hat. Unter anderem werden mehr als 5000 von Engels vorgenommene Textveränderungen verzeichnet. Der Leser kann sich nun selbst ein Bild von der Ambivalenz machen, die Engels' Redaktion prägte: Auf der einen Seite steht sein Bestreben, die Manuskripte originalgetreu wiederzugeben, also "Marx in Marx' Worten" sprechen zu lassen, auf der anderen Seite sah er sich aber auch dazu legitimiert, in den Text und die Anordnung der Manuskripte einzugreifen, wenn ihm dies geboten erschien. Mit den in Vorbereitung befindlichen MEGA-Bänden II/4.3, II/11 und II/13 wird die Zweite Abteilung dieser historisch-kritischen Edition voraussichtlich zum Jahresende 2007 vollständig vorliegen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx / Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie

Karl Marx / Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie von Bluhm,  Harald
In this series the most important works in the history of philosophy are discussed with cooperative commentary from internationally renowned philosophers. Each volume contains 12 to 15 essays, and follows the organizational structure of the discussed philosophical work. Essential reading for students and academics alike, the series elucidates the major themes in philosophy without the need for time-consuming consultation of secondary literature.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kommunitarismus und Religion

Kommunitarismus und Religion von Kühnlein,  Michael
Das normative Leitideal des Westens, der politische Liberalismus, ist in eine Krise geraten. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich eine Re-Lektüre der kommunitaristischen Kritik am Liberalismus, da diese in ihren vielfältigen Stellungnahmen zur Religion immer wieder vor den autonomen Verselbstständigungen einer liberalistischen Vernunft gewarnt hat. In der kommunitaristischen Reflexion geht es um die normative Präsenz der Religion in einer lebendigen pluralistischen Demokratie und um die Verwirklichung von Moral in Freiheit unter Bedingungen von Instrumentalismus, Schuld und Versagen. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Religionskonzeptionen der kommunitaristischen Autoren; im Fokus der Aufmerksamkeit steht dabei vor allem die je spezifische Verbindung von Religion und Liberalismuskritik, wie sie uns beispielsweise in der Ablehnung der Moderne, in der zivilreligiösen Unterfütterung gesellschaftspolitischer Legitimationsverfahren oder aber in der Kritik am Rechten und der daraus resultierenden Priorisierung des Guten begegnet. Und es wird die Frage diskutiert, wie sich der Religionsbegriff des Kommunitarismus zu den reflexiven Erfordernissen einer global organisierten und pluralistisch strukturierten Welt verhält.
Aktualisiert: 2023-05-29
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