Homo Ludens

Homo Ludens von Huizinga,  Johan, Wunschel,  Annette
Der siebte und letzte Band der Reihe „Huizinga Schriften“ bringt die Neuübersetzung des berühmten „Homo Ludens“ von 1938, der das Denken des Spiels seither maßgeblich beeinflusst hat. Das Werk bestimmt Spiel als ein kulturkonstitutives Element und entfaltet dessen Formen in der Sprache, im Recht, im Krieg, in der Wissenschaft, in der Philosophie, im Sport und in der Kunst an Beispielen aus zahlreichen Disziplinen. Ergänzt wird diese wichtige Neuübersetzung durch die ebenso überfällige Übersetzung von Huizingas Rektoratsrede „Über die Grenzen von Spiel und Ernst in der Kultur“ von 1933, die im Deutschen bisher nur als Selbstübersetzung zugänglich war.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Entgrenzte Figuren des Bösen

Entgrenzte Figuren des Bösen von Eisele,  Sabrina
Hannibal Lecter, der Joker und Co. - warum fühlen wir uns von bestimmten bösen Figuren in Narrativen nicht nur abgestoßen, sondern gleichsam fasziniert und angezogen? Und wie lassen sich diese Wahrnehmungen in den Kontext gängiger Rezeptionstheorien einordnen? Sabrina Eisele zeigt in dichten Analysen von entgrenzten Figuren, dass sich eine gleichzeitige Wahrnehmung von Anziehung und Abstoßung unter Zuhilfenahme einer aus dem Spiel kommenden ‹ludischen Fiktionalität‹ beschreiben lässt. Eine Erweiterung erfährt das Konzept der entgrenzten Figur schließlich durch die Analyse der Tanzperformance »Angoloscuro« von William Forsythe.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Masken-Spiele

Masken-Spiele von Magyar-Haas,  Veronika
Wovon hängt es ab, ob in sozialen Verhältnissen und explizit in pädagogisch arrangierten Räumen die Würde und Integrität von Personen gewahrt bleibt oder verletzt wird? Veronika Magyar-Haas nimmt Bezug auf anthropologische, bildungs- und professionstheoretische Ansätze und legt Personen als leiblich, verletzbar und zugleich maskenhaft aus. Personen sind zur Wahrung ihrer Würde darauf angewiesen, mit differenten sozialen Masken zu spielen und sich so der Fixierung auf ein bestimmtes So-Sein entziehen zu können. Die - sozialen, räumlichen, materiellen - Bedingtheiten solcher Spiele sowie die (Il-)Legitimierung von Masken in diesen rekonstruiert sie mittels videographierter Sequenzen in einer offenen Mädcheneinrichtung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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An den Grenzen der interkulturellen Bildung

An den Grenzen der interkulturellen Bildung von Aydt,  Sabine
Interkulturelle Bildung verspricht, das Zusammenleben und -arbeiten unter den Bedingungen von Fremdheit und Migration zu erleichtern. Dennoch gibt es unlösbare Konflikte - und mehr Kulturwissen führt oft zu mehr Orientierungslosigkeit. Droht das Scheitern dieses Bildungsansatzes? Kann interkulturelles Lernen Erfahrungen des Scheiterns integrieren? Zur Reflexion der Praxis greift Sabine Aydts transdisziplinärer Essay eine Reihe von Denkmodellen auf - vom Schiffbruch über die Tragödie zum Eindringling. Die Auseinandersetzung mit Krisen im Kontext von Fremdheit eröffnet so den Blick auf unerwartete Wege zu einem anderen, spielerischen Ansatz kulturellen Lernens durch Erfahrung im »Übergangsraum« (D.W. Winnicott).
Aktualisiert: 2023-06-09
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Musik als Spiel – Spiel als Musik

Musik als Spiel – Spiel als Musik von Dietrich,  Karin, Kämper,  Julian, Rose,  Sebastian, Saxer (verst.),  Marion
Außermusikalische Prinzipien des Spiels - freie wie streng regelbasierte - können Kompositionsprozesse, Aufführungssituationen oder Rezeptionsvorgänge prägen und bestehende Denkmuster aufbrechen. Daher hat der Spielbegriff als ästhetische Kategorie in den Künsten des 20. Jahrhunderts deutlich an Relevanz gewonnen und bis heute entstehen vielfältige kompositorische Konzepte, die Formen, Interaktionen und Oberflächen von analogen wie digitalen Spielen adaptieren. Die Beiträger*innen aus den Bereichen Komposition, Musik- und Kulturwissenschaft und Spieleentwicklung untersuchen markante Beispiele, in denen auf je eigene Weise Musik und Spiel als zwei eigenständig gewachsene Kulturformen zusammengeführt werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bilder des Menschen

Bilder des Menschen von Wulf,  Christoph
Welche Rolle spielen Bilder, Imagination und Imaginäres für unser Verständnis der Welt, der anderen Menschen und der menschlichen Subjektivität? Welche Bedeutung haben sie für das Alltagsleben, die Literatur und die Künste? Christoph Wulf zeigt: Prozesse der Imagination und des Imaginären tragen dazu bei, den Menschen, seine Gesellschaften und Kulturen zu gestalten. Sie sind eng mit den Praktiken des Körpers und mit seiner Performativität verwoben. Unter Bezug auf Spiel, Ritual und Geste sowie auf Familie und Familienglück wird deutlich: In mimetischen Prozessen, d.h. durch kreative Nachahmung, werden soziale und kulturelle Praktiken gelernt, bewahrt und verändert - und als Bilder Teil des individuellen und kollektiven Imaginären.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spiel-Werke

Spiel-Werke von Amann,  Wilhelm, Sieburg,  Heinz
Die Literatur ist in ihrer formalen Gestalt wie auf inhaltlicher Ebene in komplexer Weise auf das Spiel und Spielen bezogen. In Erzählungen und Romanen verdichten sich Spielpraktiken zu prägnanten Metaphoriken moderner Kontingenzerfahrungen, indizieren aber auch das Spiel mit ästhetischen Verfahren und Genres. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes liefern exemplarische Analysen zu diesen Leistungen der literarischen Spiel-Kultur sowie sozialpsychologische Forschungsansätze zu den Transformationen des Spiels in der Digitalkultur. Damit verdeutlichen sie, in welchem Ausmaß die Vorstellungen vom Spiel als (selbst-)reflexive Subjektivierungstechnik in einer veränderten medialen Umwelt hinfällig geworden sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Paradigma der Gabe

Das Paradigma der Gabe von Caillé,  Alain, Halfbrodt,  Michael
Es gibt keine Gesellschaft ohne Gaben. Nicht Marktprinzipien organisieren soziale Beziehungen, sondern Geben, Nehmen und Erwidern als dreifache Verpflichtung. Im Anschluss an Marcel Mauss legt Alain Caillé einen umfassenden Neuentwurf der Sozialtheorie der Gabe vor. Dazu synthetisiert er die seit rund 40 Jahren vorgenommene Bemühung um ein Gabenparadigma, insbesondere die Arbeiten der französischen MAUSS-Gruppe, die für einen Anti-Utilitarismus in den Sozialwissenschaften plädiert. Das Ergebnis ist eine allgemeine Theorie des Zusammenlebens, die es ermöglicht, Alternativen zum Neoliberalismus und zu ökonomistischen Visionen menschlicher und nicht-menschlicher Subjekte zu denken. Dabei wird das Potenzial der Gabentheorie und ihrer praktischen Implikationen sichtbar, die neue Perspektiven auf Bereiche wie Ökonomie, Anerkennung, Care, Natur, Konsum, internationale Beziehungen, Herrschaft oder Religion bieten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spielwissen und Wissensspiele

Spielwissen und Wissensspiele von Lilge,  Thomas, Stein,  Christian
Wie hängen Wissen und Spiel miteinander zusammen und welchen historischen Veränderungen unterlag der Zusammenhang von Spiel mit Vorstellungen von Freiheit, Arbeit oder ökonomischen Theorien? Welche Möglichkeiten bietet das Computerspiel im medizinischen Bereich und ist das Computerspiel ein geeignetes Instrument für die Forschung? Die Kulturtechnik des Spiels erscheint insbesondere aus einem Grund für die Beantwortung dieser Fragen besonders geeignet zu sein: Spiele sind bedeutungsgenerierende Systeme, die erst durch die Motivation der Spieler_innen zum Leben erweckt werden. Diese Eigenschaft teilen Spiele mit vielen anderen kulturellen Prozessen, die man üblicherweise nicht als Spiel bezeichnen würde. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich die Kulturtechnik des Spiels als kritisches Analyseinstrument zum Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge anbietet. Diese und weitere für unser aktuelles gesellschaftliches Selbstverständnis zentralen Aspekte untersucht der Band. Internationale Expert_innen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Kunstgeschichte oder Gamedesign geben Antworten aus ihren unterschiedlichen Perspektiven und verweisen auf die Bedeutung einer weitergehenden interdisziplinären Auseinandersetzung mit der Kulturtechnik des Spiels.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politiken des (digitalen) Spiels

Politiken des (digitalen) Spiels von Görgen,  Arno, Unterhuber,  Tobias
Spiele sind durch Produktion, Distribution und Konsumption in politische Strukturen eingebunden. Sie spiegeln nicht nur ihre Umwelt wider, sondern werden auch maßgeblich durch diese geformt. Die Beiträger*innen fragen transdisziplinär nach der Analyse solcher »Politiken des Spiels«: Innerhalb welcher rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Regeln findet das Spiel statt? In welchen Machtverhältnissen stehen die am Spiel beteiligten Akteur*innen? Und wie geht die Branche mit aktuellen politischen Diskursen um? Dabei betrachten sie zahlreiche Formen des Spiel(en)s in diachroner sowie synchroner Perspektive und machen deutlich: Spielen ist ein hochpolitischer Akt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bilder des Menschen

Bilder des Menschen von Wulf,  Christoph
Welche Rolle spielen Bilder, Imagination und Imaginäres für unser Verständnis der Welt, der anderen Menschen und der menschlichen Subjektivität? Welche Bedeutung haben sie für das Alltagsleben, die Literatur und die Künste? Christoph Wulf zeigt: Prozesse der Imagination und des Imaginären tragen dazu bei, den Menschen, seine Gesellschaften und Kulturen zu gestalten. Sie sind eng mit den Praktiken des Körpers und mit seiner Performativität verwoben. Unter Bezug auf Spiel, Ritual und Geste sowie auf Familie und Familienglück wird deutlich: In mimetischen Prozessen, d.h. durch kreative Nachahmung, werden soziale und kulturelle Praktiken gelernt, bewahrt und verändert - und als Bilder Teil des individuellen und kollektiven Imaginären.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Theaterpädagogisches Schauspieltraining

Theaterpädagogisches Schauspieltraining von Hofmann,  Fu Li
Theaterpädagogische Arbeit bekommt erst durch die Orientierung an der persönlichen und künstlerischen Entwicklung des Schauspiel-Ensembles ein klares Profil. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Menschen, die sich mit Theaterpädagogik oder Schauspiel befassen, sondern auch an alle, die das Spiel und die Kreativität des Einzelnen ins Zentrum ihrer Arbeit stellen (wollen). Fu Li Hofmanns anschauliche Auseinandersetzung mit Grundlagen, Abgrenzungen und zentralen Merkmalen eines »theaterpädagogischen Schauspieltrainings« ermöglicht einen spannenden Brückenschlag zwischen fachwissenschaftlicher Reflexion und praktischer Handreichung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Theaterpädagogisches Schauspieltraining

Theaterpädagogisches Schauspieltraining von Hofmann,  Fu Li
Theaterpädagogische Arbeit bekommt erst durch die Orientierung an der persönlichen und künstlerischen Entwicklung des Schauspiel-Ensembles ein klares Profil. Dieses Buch richtet sich nicht nur an Menschen, die sich mit Theaterpädagogik oder Schauspiel befassen, sondern auch an alle, die das Spiel und die Kreativität des Einzelnen ins Zentrum ihrer Arbeit stellen (wollen). Fu Li Hofmanns anschauliche Auseinandersetzung mit Grundlagen, Abgrenzungen und zentralen Merkmalen eines »theaterpädagogischen Schauspieltrainings« ermöglicht einen spannenden Brückenschlag zwischen fachwissenschaftlicher Reflexion und praktischer Handreichung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politiken des (digitalen) Spiels

Politiken des (digitalen) Spiels von Görgen,  Arno, Unterhuber,  Tobias
Spiele sind durch Produktion, Distribution und Konsumption in politische Strukturen eingebunden. Sie spiegeln nicht nur ihre Umwelt wider, sondern werden auch maßgeblich durch diese geformt. Die Beiträger*innen fragen transdisziplinär nach der Analyse solcher »Politiken des Spiels«: Innerhalb welcher rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Regeln findet das Spiel statt? In welchen Machtverhältnissen stehen die am Spiel beteiligten Akteur*innen? Und wie geht die Branche mit aktuellen politischen Diskursen um? Dabei betrachten sie zahlreiche Formen des Spiel(en)s in diachroner sowie synchroner Perspektive und machen deutlich: Spielen ist ein hochpolitischer Akt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Symptome der Kulturindustrie

Symptome der Kulturindustrie von Witte,  Sonja
Diese Studie geht der Frage nach dem Unbewussten in der Kulturindustrie auf besondere Weise nach: Gerahmt von den Kategorien des Spiels und des Unheimlichen werden filmtheoretische Denkfiguren und verschiedenste ästhetische Inszenierungen (von Die fabelhafte Welt der Amélie über Werke von Santiago Sierra und der Künstlergruppe »Die Tödliche Doris«) auf Symptome hin befragt, deren Deutungen Aufschluss geben über den konstitutiv konflikthaften Charakter der Kulturindustrie. Ausgehend vom Unbewussten wissenschaftlichen Denkens werden so Spiel und Unheimliches kulturtheoretisch ausgeleuchtet und Verbindungen zwischen psychoanalytischer und Adornos Kritischer Theorie sowie aktuellen kulturwissenschaftlichen Positionen erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politiken des (digitalen) Spiels

Politiken des (digitalen) Spiels von Görgen,  Arno, Unterhuber,  Tobias
Spiele sind durch Produktion, Distribution und Konsumption in politische Strukturen eingebunden. Sie spiegeln nicht nur ihre Umwelt wider, sondern werden auch maßgeblich durch diese geformt. Die Beiträger*innen fragen transdisziplinär nach der Analyse solcher »Politiken des Spiels«: Innerhalb welcher rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Regeln findet das Spiel statt? In welchen Machtverhältnissen stehen die am Spiel beteiligten Akteur*innen? Und wie geht die Branche mit aktuellen politischen Diskursen um? Dabei betrachten sie zahlreiche Formen des Spiel(en)s in diachroner sowie synchroner Perspektive und machen deutlich: Spielen ist ein hochpolitischer Akt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spiel-Werke

Spiel-Werke von Amann,  Wilhelm, Sieburg,  Heinz
Die Literatur ist in ihrer formalen Gestalt wie auf inhaltlicher Ebene in komplexer Weise auf das Spiel und Spielen bezogen. In Erzählungen und Romanen verdichten sich Spielpraktiken zu prägnanten Metaphoriken moderner Kontingenzerfahrungen, indizieren aber auch das Spiel mit ästhetischen Verfahren und Genres. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes liefern exemplarische Analysen zu diesen Leistungen der literarischen Spiel-Kultur sowie sozialpsychologische Forschungsansätze zu den Transformationen des Spiels in der Digitalkultur. Damit verdeutlichen sie, in welchem Ausmaß die Vorstellungen vom Spiel als (selbst-)reflexive Subjektivierungstechnik in einer veränderten medialen Umwelt hinfällig geworden sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bewegung – Spielraum für Bildung

Bewegung – Spielraum für Bildung von Brandes,  Björn, Erhorn,  Jan, Schwier,  Jürgen
Bei der Fokussierung frühkindlicher Lern- und Bildungsprozesse wird den Phänomenen Bewegung, Spiel und Sport vielfach Bedeutung beigemessen. Denn betrachtet man Lern- und Bildungssituationen aus der Perspektive eines Kleinkindes, spielen Körper und Bewegung häufig eine zentrale Rolle für Prozesse der Selbst- und Umwelterschließung. Im Zentrum des Bandes steht daher die systematische Analyse von Bezügen zwischen Bewegung, Spiel und Sport sowie fachspezifischen Lern- und Bildungsprozessen im Bereich der Sprache, der Gesundheit, der ästhetischen Bildung und des mathematisch-naturwissenschaftlichen Denkens.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Spielwissen und Wissensspiele

Spielwissen und Wissensspiele von Lilge,  Thomas, Stein,  Christian
Wie hängen Wissen und Spiel miteinander zusammen und welchen historischen Veränderungen unterlag der Zusammenhang von Spiel mit Vorstellungen von Freiheit, Arbeit oder ökonomischen Theorien? Welche Möglichkeiten bietet das Computerspiel im medizinischen Bereich und ist das Computerspiel ein geeignetes Instrument für die Forschung? Die Kulturtechnik des Spiels erscheint insbesondere aus einem Grund für die Beantwortung dieser Fragen besonders geeignet zu sein: Spiele sind bedeutungsgenerierende Systeme, die erst durch die Motivation der Spieler_innen zum Leben erweckt werden. Diese Eigenschaft teilen Spiele mit vielen anderen kulturellen Prozessen, die man üblicherweise nicht als Spiel bezeichnen würde. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich die Kulturtechnik des Spiels als kritisches Analyseinstrument zum Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge anbietet. Diese und weitere für unser aktuelles gesellschaftliches Selbstverständnis zentralen Aspekte untersucht der Band. Internationale Expert_innen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Kunstgeschichte oder Gamedesign geben Antworten aus ihren unterschiedlichen Perspektiven und verweisen auf die Bedeutung einer weitergehenden interdisziplinären Auseinandersetzung mit der Kulturtechnik des Spiels.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Glücksmaschinen und Maschinenglück

Glücksmaschinen und Maschinenglück von Poser,  Stefan
In Alltags- und Arbeitskontexten soll Technik funktionieren. Beim Spiel tritt eine Aufgabe hinzu, die zentral ist: Mittels Technik - eben Glücksmaschinen - sollen Emotionen geweckt, gar gesteuert werden. Ein Bereich originär menschlichen Handelns wird an Technik delegiert. Die Eindringtiefe und die Wirkmächtigkeit von Technik sind hier bedeutend höher als bei der Arbeit und im Alltag. Es ergeben sich spielspezifische Anforderungen an Technik. Stefan Poser analysiert diese Entwicklung, die uns seit der technischen Moderne prägt, anhand von Beispielen aus dem Sport, dem Jahrmarktsvergnügen und dem Spiel mit »Technischem Spielzeug«. Damit öffnet er ein neues Feld der Technik- und Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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