Wiedergeborene Freiheit

Wiedergeborene Freiheit von Szyrwińska,  Anna
Anna Szyrwińska geht in ihrem Buch der Frage nach, ob und inwieweit die pietistische Theologie Einfluss auf die Philosophie Immanuel Kants hatte. Ihre historische und systematisch-philosophische Analyse zeigt, dass Kants praktische Philosophie an mehreren Punkten an die pietistische Lehre und vor allem an die Theologie Philipp Jakob Speners anschließt. Weiter ergeben ihre Untersuchungen, dass dies insbesondere für die internalistische Motivationstheorie und die radikal inkompatibilistische Freiheitsvorstellung bei pietistischen Denkern gilt, die sich dann auch bei Kant wiederfinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gottfried Arnold

Gottfried Arnold von Huber,  Wolfgang, Marti,  Hanspeter, Mißfeldt,  Antje
Das Buch versammelt im ersten Teil sieben Aufsätze von Hanspeter Marti über Werk und Wirken des radikalen Pietisten Gottfried Arnold (1666-1714) sowie die Edition von Arnolds lange verschollener Dissertation über die Engelsprache. Der zweite Teil enthält das von Dietrich Blaufuß erstmals edierte und kritisch kommentierte »Offenhertzige Bekäntniß« Arnolds (Erstausgabe 1698), das ein bedeutsames autobiografisches Zeugnis darstellt. Thematische Schwerpunkte des interdisziplinär angelegten Bandes sind Arnolds Verhältnis zu Sprache, Rhetorik und Gelehrsamkeit, sein Beitrag zur Geschichte der Utopie und seine Offenheit für Einflüsse frühneuzeitlicher, auch katholischer Mystik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Geschlechtlichkeit und Ehe im Pietismus

Geschlechtlichkeit und Ehe im Pietismus von Breul,  Wolfgang, Salvadori,  Stefania
Für die pietistische Reformbewegung bildeten Geschlechtlichkeit und Ehe eine besondere Heraus-forderung, legte sie doch Wert auf den Erfahrungsbezug der Frömmigkeit. Die Ehe als Grundform menschlicher Sozialität und das heikle Feld der Sexualität wurden daher vielfach in Gutachten und theologischen Schriften erörtert. Sie lassen insbesondere bei Vertretern des radikalen Pietismus eine deutliche Ablösung von der reformatorischen Ehetheologie erkennen, die von völliger Ablehnung jeglicher Form der Ehe bis hin zur Sakralisierung der Gemeinschaft von Mann und Frau reichte. Diese Auswahledition bietet einen Überblick über die vielfältige Diskussion im Pietismus zu Ehe, Sexualität, Geschlechterrollen und Androgynie vom späten 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mit Texten u. a. von Philipp Jacob Spener, John Pordage, Johann Georg Gichtel, Gottfried Arnold, Charles Hector de Marsay, Ernst Christoph Hochmann von Hochenau und Nicolaus Ludwig von Zinzendorf.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Geschlechtlichkeit und Ehe im Pietismus

Geschlechtlichkeit und Ehe im Pietismus von Breul,  Wolfgang, Salvadori,  Stefania
Für die pietistische Reformbewegung bildeten Geschlechtlichkeit und Ehe eine besondere Heraus-forderung, legte sie doch Wert auf den Erfahrungsbezug der Frömmigkeit. Die Ehe als Grundform menschlicher Sozialität und das heikle Feld der Sexualität wurden daher vielfach in Gutachten und theologischen Schriften erörtert. Sie lassen insbesondere bei Vertretern des radikalen Pietismus eine deutliche Ablösung von der reformatorischen Ehetheologie erkennen, die von völliger Ablehnung jeglicher Form der Ehe bis hin zur Sakralisierung der Gemeinschaft von Mann und Frau reichte. Diese Auswahledition bietet einen Überblick über die vielfältige Diskussion im Pietismus zu Ehe, Sexualität, Geschlechterrollen und Androgynie vom späten 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mit Texten u. a. von Philipp Jacob Spener, John Pordage, Johann Georg Gichtel, Gottfried Arnold, Charles Hector de Marsay, Ernst Christoph Hochmann von Hochenau und Nicolaus Ludwig von Zinzendorf.
Aktualisiert: 2022-06-24
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Genealogie der reellen Gedancken eines Gottes-Gelehrten

Genealogie der reellen Gedancken eines Gottes-Gelehrten von Ising,  Dieter, Oetinger,  Friedrich Christoph
Die aus der Handschrift neu edierte Autobiographie des württembergischen Theologen Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782) zeigt, wie er – von seinen Zeitgenossen oft missverstanden – auf das Verständnis künftiger Generationen hofft. Das geschieht ohne Pathos. Aber Betroffenheit spürt man, etwa wenn es um seine Kritik an der Philosophie und Theologie der Aufklärung geht, um das Verhältnis zum radikalen Pietismus, um seine alchemistischen Versuche, die Stellung zu Swedenborg und Oetingers freundschaftliche und dann doch höchst konträre Begegnungen mit Zinzendorf. Oetingers Rückbesinnung führt zu der zentralen Erkenntnis: Die von Gott geschaffene Natur dient als Verstehenshilfe für die Heilige Schrift. Wer in beiden lese, komme zu einem Gesamtsystem der Wahrheit, der 'Heiligen Philosophie'. Ergänzt wird die Edition durch einen Überblick zur Druckgeschichte des Werkes.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Bekehrung unterm Galgen

Bekehrung unterm Galgen von Jakubowski-Tiessen,  Manfred
Die hier zusammengetragenenen Berichte handeln von Schwerverbrechern: von einem Mörder und einer Mörderin, die zum Tode verurteilt wurden. Sie handeln aber auch von den Pfarrern, die die 'Malefikanten' vor ihrer Hinrichtung seelsorgerlich betreut haben. Aufgabe der Geistlichen war es, die Verurteilten vor ihrem Gang zum Schafott zu bekehren und zu einem öffentlichen Bekenntnis ihrer Umkehr zu bewegen. Im 18. Jahrhundert haben dem Pietismus nahestehende Pfarrer detaillierte Aufzeichnungen darüber verfasst, wobei in der Schilderung die Grausamkeit des Verbrechens und die Gnadenhaftigkeit der Bekehrung bewusst zueinander in Spannung gesetzt wurden. Die in speziellen – natürlich auch an die Sensationsgier des Publikums appellierenden – Sammlungen und Zeitschriften veröffentlichten Berichte hatten sowohl einen abschreckenden als auch einen erbaulichen Zweck. Sie sollten die Leser mahnen und zu rechtzeitiger Umkehr zum wahren christlichen Glauben bewegen. Malefikantenberichte sind als literarisches Genre ein relativ spätes Erzeugnis der reichen pietistischen Exempelliteratur. Der Kommentar erschließt kritisch auch die sozialgeschichtlichen Kontexte.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Frömmigkeit und Weltoffenheit im deutschen Raum

Frömmigkeit und Weltoffenheit im deutschen Raum von Sommer,  Wolfgang
Die wirkungskräftige Perspektive vom obrigkeitshörigen und politisch passiven Luthertum bei Max Weber und Ernst Troeltsch prägte lange Zeit das Bild vom Luthertum bis in das gegenwärtige allgemeine Bewusstsein. Doch diese Sicht auf das Luthertum ist schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und in den letzten Jahrzehnten korrigiert worden. In diese Forschungen reihen sich die hier ausgewählten Aufsätze ein, die im Rahmen der Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte Themenkreise aus der gegenwärtigen Orthodoxie- und Pietismusforschung aufgreifen, aber auch allgemein- und sozialgeschichtliche Themen tangieren. Sie haben besonders das Verhältnis des kirchlichen Amtes zur weltlichen Obrigkeit und die Bedeutung von Luthers Unterscheidung des weltlichen und geistlichen Regimentes Gottes in der Geschichte des deutschen Luthertums vom 17. bis 20. Jahrhundert im Blick.
Aktualisiert: 2022-05-03
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Gesammelte Aufsätze I

Gesammelte Aufsätze I von Breul,  Wolfgang, Schneider,  Hans, Vogel,  Lothar
Der erste Band der "Gesammelten Aufsätze" von Hans Schneider (geb. 1941) umfasst seine wichtigsten Beiträge zum "radikalen Pietismus", darunter einige bislang schwer zugängliche englischsprachige Veröffentlichungen. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat der Marburger Kirchenhistoriker dieses Forschungsfeld maßgeblich geprägt. Neben einem wegweisenden Forschungsbericht versammelt der Band personenbezogene Beiträge zu Gottfried Arnold, Ernst Christoph Hochmann von Hochenau, Eberhard Ludwig Gruber, Alexander Mack und anderen Exponenten des radikalen Pietismus sowie Arbeiten zu Themen wie ihrem Geschichtsbild, ihrer Zukunftserwartung, ihrem Taufverständnis, Einflüssen der Hermetik und ihrer Wirksamkeit in Skandinavien. Die Aufsätze sind auch für literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge zur Pietismusforschung von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Wiedergeborene Freiheit

Wiedergeborene Freiheit von Szyrwińska,  Anna
Anna Szyrwińska geht in ihrem Buch der Frage nach, ob und inwieweit die pietistische Theologie Einfluss auf die Philosophie Immanuel Kants hatte. Ihre historische und systematisch-philosophische Analyse zeigt, dass Kants praktische Philosophie an mehreren Punkten an die pietistische Lehre und vor allem an die Theologie Philipp Jakob Speners anschließt. Weiter ergeben ihre Untersuchungen, dass dies insbesondere für die internalistische Motivationstheorie und die radikal inkompatibilistische Freiheitsvorstellung bei pietistischen Denkern gilt, die sich dann auch bei Kant wiederfinden.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Gießener Antrittsvorlesung sowie andere Dokumente seiner Gießener Zeit und Gedoppelter Lebenslauf

Gießener Antrittsvorlesung sowie andere Dokumente seiner Gießener Zeit und Gedoppelter Lebenslauf von Arnold,  Gottfried, Rener,  Monika, Schneider,  Hans
Gottfried Arnold (1666-1714) ist vor allem durch seine 'Unparteiische Kirchen- und Ketzerhistorie' (1699/1700) bekannt geworden, die in der neuzeitlichen Geschichts- und Kirchengeschichtsschreibung eine wichtige Etappe markiert. Bereits die Vorlesung bei Antritt seiner Gießener Geschichtsprofessur (1697) und bisher unbekannte Disputationsthesen (1697) lassen programmatische Weichenstellungen erkennen. Die Texte werden im lateinischen Wortlaut ediert und kommentiert und erstmals ins Deutsche übertragen. Ergänzt werden sie durch weitere Dokumente zu seiner Gießener Zeit. Arnolds „Gedoppelter Lebenslauf“, dessen erster Teil von ihm selbst entworfen, dann nach seinem Tod von Freunden fortgeschrieben wurde, ist ein aufschlussreicher Text für die pietistische Biographik und Autobiographik.
Aktualisiert: 2022-04-05
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Krankheit und Heilung an Leib und Seele

Krankheit und Heilung an Leib und Seele von Blumhardt,  Johann Christoph, Ising,  Dieter
Der württembergische Theologe und Seelsorger Johann Christoph Blumhardt (1805–1880), von den einen kritiklos verehrt, von anderen als dämonengläubiger Wunderheiler verspottet, schildert in seinen Briefen, Tagebüchern und Schriften die als Seelsorger gemachten Erfahrungen. Die vorliegende Auswahl aus der vom Editor publizierten Gesamtausgabe der Korrespondenz Blumhardts (7 Bände 1993–2001, über 2.800 Dokumente) gibt ein Bild der Blumhardtschen Anschauungen vom Ursprung der Krankheiten, von der Macht des Gebets, von geistlichem Neuanfang und Heilungen seelischer und körperlicher Gebrechen. Das in Möttlingen und Bad Boll Erlebte führt ihn zu einer Theologie der Hoffnung, zur Naherwartung einer neuen Ausgießung des Heiligen Geistes über die ganze Welt. Ausführliche Erläuterungen ergänzen den Band.Der Leser ist eingeladen, in ein Gespräch mit Blumhardt einzutreten, kritisch zu fragen, zuzuhören, sich der Grenzen des anderen und auch der eigenen bewusst zu werden.[Illness and Healing of Body and Soul. Excerpts from Letters, Diaries and Writings]The theologian and pastoral adviser Johann Christoph Blumhardt (1805–1880) from Württemberg is venerated uncritically by some people, others ridicule him as a faith healer who believed in demons. The present selection out of the complete edition of Blumhardt’s letters by the editor (7 vol. 1993–2001) gives an impression of Blumhardt’s beliefs about the origin of illnesses, the power of prayer, spiritual renewal and healings of infirmities of body and soul.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Wiedergeborene Freiheit

Wiedergeborene Freiheit von Szyrwińska,  Anna
Anna Szyrwińska geht in ihrem Buch der Frage nach, ob und inwieweit die pietistische Theologie Einfluss auf die Philosophie Immanuel Kants hatte. Ihre historische und systematisch-philosophische Analyse zeigt, dass Kants praktische Philosophie an mehreren Punkten an die pietistische Lehre und vor allem an die Theologie Philipp Jakob Speners anschließt. Weiter ergeben ihre Untersuchungen, dass dies insbesondere für die internalistische Motivationstheorie und die radikal inkompatibilistische Freiheitsvorstellung bei pietistischen Denkern gilt, die sich dann auch bei Kant wiederfinden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Religiöse Erweckung in gottferner Zeit

Religiöse Erweckung in gottferner Zeit von Lehmann,  Hartmut
Die Erweckten des 19. und 20. Jahrhunderts und ihre historischen Wurzeln Die Geschichte des Pietismus ist ebenso wie ihre Erforschung geprägt von Kontinuitäten und Diskontinuitäten. Es fehlen Entwürfe, in denen die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen religiösen Erneuerungsbewegungen in den Jahrhunderten seit der Reformation diskutiert und in denen insbesondere das Verhältnis der Frommen in Mitteleuropa zu ihren Glaubensgeschwistern in Großbritannien und Amerika erörtert werden. Der spannungsgeladene Konflikt zwischen religiöser Erneuerung und dem Fortschritt der Säkularisierung verdient dabei besonderes Interesse. Aus dem Inhalt: Die Sammlung der Frommen: Formen religiöser Vergemeinschaftung im Pietismus Die langfristigen Folgen der kirchlichen Ausgrenzung des radikalen Pietismus Albrecht Ritschls Geschichte des Pietismus: Zur Entstehung und zur Konzeption eines historiographischen Jahrhundertwerks Die Bedeutung des Pietismus für die neueste Kirchengeschichte im internationalen Kontext
Aktualisiert: 2022-06-23
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Gießener Antrittsvorlesung sowie andere Dokumente seiner Gießener Zeit und Gedoppelter Lebenslauf

Gießener Antrittsvorlesung sowie andere Dokumente seiner Gießener Zeit und Gedoppelter Lebenslauf von Arnold,  Gottfried, Rener,  Monika, Schneider,  Hans
Gottfried Arnold (1666-1714) ist vor allem durch seine 'Unparteiische Kirchen- und Ketzerhistorie' (1699/1700) bekannt geworden, die in der neuzeitlichen Geschichts- und Kirchengeschichtsschreibung eine wichtige Etappe markiert. Bereits die Vorlesung bei Antritt seiner Gießener Geschichtsprofessur (1697) und bisher unbekannte Disputationsthesen (1697) lassen programmatische Weichenstellungen erkennen. Die Texte werden im lateinischen Wortlaut ediert und kommentiert und erstmals ins Deutsche übertragen. Arnolds „Gedoppelter Lebenslauf“, dessen erster Teil von ihm selbst entworfen, dann nach seinem Tod von Freunden fortgeschrieben wurde, ist ein aufschlussreicher Text für die pietistische Biographik und Autobiographik. [”Doubly Curriculum Vitae', 'De corrupto historiarum studio (On the corruptedness of historiography)' and 'Hypomnemata (Considerations)'] Gottfried Arnold (1666-1714) is known primarily for his „Unparteiische Kirchen- und Ketzerhistorie“, which marks an important stage in the historiography and church-historiography of the modern era. Both the inaugural lecture, which he gave upon assuming his professorship as a professor of history at the university of Giessen (1697), as well as his previously unknown disputation theses (1697) reveal his programmatic standpoints. The original Latin text has been edited and annotated in the original Latin, and is also presented for the first time in German translation. Arnold’s “Gedoppelter Lebenslauf”, the first part of which was written by Arnold himself, the second part posthumously by friends, is a revealing text for the study of pietist biographies and autobiographies.
Aktualisiert: 2019-09-24
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Bekehrung unterm Galgen

Bekehrung unterm Galgen von Jakubowski-Tiessen,  Manfred
Die hier zusammengetragenenen Berichte handeln von Schwerverbrechern: von einem Mörder und einer Mörderin, die zum Tode verurteilt wurden. Sie handeln aber auch von den Pfarrern, die die 'Malefikanten' vor ihrer Hinrichtung seelsorgerlich betreut haben. Aufgabe der Geistlichen war es, die Verurteilten vor ihrem Gang zum Schafott zu bekehren und zu einem öffentlichen Bekenntnis ihrer Umkehr zu bewegen. Im 18. Jahrhundert haben dem Pietismus nahestehende Pfarrer detaillierte Aufzeichnungen darüber verfasst, wobei in der Schilderung die Grausamkeit der Verbrechens und die Gnadenhaftigkeit der Bekehrung bewusst zueinander in Spannung gesetzt wurden. Die in speziellen – natürlich auch an die Sensationsgier des Publikums appellierenden – Sammlungen und Zeitschriften veröffentlichten Berichte hatten sowohl einen abschreckenden als auch einen erbaulichen Zweck. Sie sollten die Leser mahnen und zu rechtzeitiger Umkehr zum wahren christlichen Glauben bewegen. Malefikantenberichte sind als literarisches Genre ein relativ spätes Erzeugnis der reichen pietistischen Exempelliteratur. Der Kommentar erschließt kritisch auch die sozialgeschichtlichen Kontexte.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Gottfried Arnold

Gottfried Arnold von Huber,  Wolfgang, Marti,  Hanspeter, Mißfeldt,  Antje
Das Buch versammelt im ersten Teil sieben Aufsätze von Hanspeter Marti über Werk und Wirken des radikalen Pietisten Gottfried Arnold (1666-1714) sowie die Edition von Arnolds lange verschollener Dissertation über die Engelsprache. Der zweite Teil enthält das von Dietrich Blaufuß erstmals edierte und kritisch kommentierte »Offenhertzige Bekäntniß« Arnolds (Erstausgabe 1698), das ein bedeutsames autobiografisches Zeugnis darstellt. Thematische Schwerpunkte des interdisziplinär angelegten Bandes sind Arnolds Verhältnis zu Sprache, Rhetorik und Gelehrsamkeit, sein Beitrag zur Geschichte der Utopie und seine Offenheit für Einflüsse frühneuzeitlicher, auch katholischer Mystik.
Aktualisiert: 2023-04-28
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