Von den Deutschen lernen

Von den Deutschen lernen von Goldmann,  Christiana, Neiman,  Susan
Deutschland als Vorbild? Susan Neiman vergleicht den deutschen und den amerikanischen Umgang mit dem Erbe der eigenen Geschichte. Wie können Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen? Lässt sich – politisch gesehen – etwas von den Deutschen lernen? Als Susan Neiman, eine junge jüdische Amerikanerin, in den achtziger Jahren ausgerechnet nach Berlin zog, war das für viele in ihrem Umfeld nicht nachvollziehbar. Doch sie blieb in Berlin und erlebte hier, wie die Deutschen sich ernsthaft mit den eigenen Verbrechen auseinandersetzten: im Westen wie im Osten, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Als dann mit Donald Trump ein Mann Präsident der USA wurde, der dem Rassismus neuen Aufschwung verschaffte, beschloss sie, dorthin zurückzukehren, wo sie aufgewachsen war: in die amerikanischen Südstaaten, wo das Erbe der Sklaverei noch immer die Gegenwart bestimmt. Susan Neiman verknüpft persönliche Porträts mit philosophischer Reflexion und fragt: Wie sollten Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen?
Aktualisiert: 2023-06-08
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Philosophisch-theologische Streitsachen

Philosophisch-theologische Streitsachen von Danz,  Christian, Essen,  Georg
Von keiner Epoche der Neuzeit geht bis heute eine solch intellektuelle Faszination aus, wie von jenem relativ schmalen Zeitkorridor, der gemeinhin ›Achsenzeit‹ oder ›Sattelzeit‹ der Moderne genannt wird. In dem hochdramatischen Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde das spannungsreiche Verhältnis von Philosophie, Theologie, Wissenschaft und Religion vor dem Hintergrund der kritischen Philosophie Kants neu verhandelt. Drei Kontroversen stechen hier hervor: der Pantheismusstreit zwischen Jacobi und Mendelssohn, der Atheismusstreit um Fichte und der Theismusstreit zwischen Jacobi und Schelling. Diese zentralen geistesgeschichtlichen Auseinandersetzungen, die unser Verständnis von Theologie und Philosophie geprägt haben und deren Auswirkungen auf die Kulturgeschichte bis in die Gegenwart nachwirken, werden hier anhand von Originalquellen, versehen mit Kommentaren und Erläuterungen, übersichtlich dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Philosophie der Künste

Die Philosophie der Künste von Baumeister,  Thomas
Wann bezeichnen wir etwas als Kunst? Lässt sich über Geschmack wirklich streiten? Ist das, was schön ist, auch gut? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen unternimmt Thomas Baumeister in seinem Buch einen Streifzug durch die Philosophiegeschichte mit Blick auf die Ästhetik. Dieser beginnt bei Plato, führt über zahlreiche Philosophen von Augustinus bis Adorno und endet in der Postmoderne mit Warhol und Beuys. Literatur, Film, Malerei, Architektur, Bildhauerei und Musik erfahren in Beispielen und Reflexionen alle gleichermaßen Berücksichtigung und illustrieren die Theorien der großen Denker. Der Autor lässt in seinem erzählenden, leicht verständlichen Panorama nicht nur Philosophen, sondern auch Künstler zu Wort kommen und bietet ein umfassendes, anschauliches Überblickswerk über die wichtigsten Gedanken zum Verhältnis von Philosophie und Kunst!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Philosophie der Künste

Die Philosophie der Künste von Baumeister,  Thomas
Wann bezeichnen wir etwas als Kunst? Lässt sich über Geschmack wirklich streiten? Ist das, was schön ist, auch gut? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen unternimmt Thomas Baumeister in seinem Buch einen Streifzug durch die Philosophiegeschichte mit Blick auf die Ästhetik. Dieser beginnt bei Plato, führt über zahlreiche Philosophen von Augustinus bis Adorno und endet in der Postmoderne mit Warhol und Beuys. Literatur, Film, Malerei, Architektur, Bildhauerei und Musik erfahren in Beispielen und Reflexionen alle gleichermaßen Berücksichtigung und illustrieren die Theorien der großen Denker. Der Autor lässt in seinem erzählenden, leicht verständlichen Panorama nicht nur Philosophen, sondern auch Künstler zu Wort kommen und bietet ein umfassendes, anschauliches Überblickswerk über die wichtigsten Gedanken zum Verhältnis von Philosophie und Kunst!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einführung in die philosophische Ästhetik

Einführung in die philosophische Ästhetik von Reicher,  Maria
Die Beschäftigung mit ästhetischen Problemen stellt von jeher eines der zentralen Felder philosophischer Reflexion dar. Im vorliegenden Einführungsband werden zunächst die Grundlagen der Disziplin erläutert. Was nimmt sich die philosophische Ästhetik zum Thema? Hat sie nur oder vor allem mit der Kunst zu tun? Stehen ästhetische Eigenschaften oder ästhetische Gegenstände im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit? Trifft sie Aussagen über subjektive oder objektive Tatbestände? Dabei bleibt die Darstellung aber nicht bei den Grundlagen, sondern ermöglicht dem Leser, die aktuellen Debatten um Kunst und Kunsttheorie, um Bildästhetik und Neue Medien, um Original und Fälschung besser zu verstehen. Zu jedem Aspekt der Philosophischen Ästhetik werden die klassischen Texte ebenso wie die kommentierende Literatur genannt. Zusammenfassungen und Übungsaufgaben machen den Band zur idealen Grundlage einer Einarbeitung in die Fragen der Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Philosophisch-theologische Streitsachen

Philosophisch-theologische Streitsachen von Danz,  Christian, Essen,  Georg
Von keiner Epoche der Neuzeit geht bis heute eine solch intellektuelle Faszination aus, wie von jenem relativ schmalen Zeitkorridor, der gemeinhin ›Achsenzeit‹ oder ›Sattelzeit‹ der Moderne genannt wird. In dem hochdramatischen Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde das spannungsreiche Verhältnis von Philosophie, Theologie, Wissenschaft und Religion vor dem Hintergrund der kritischen Philosophie Kants neu verhandelt. Drei Kontroversen stechen hier hervor: der Pantheismusstreit zwischen Jacobi und Mendelssohn, der Atheismusstreit um Fichte und der Theismusstreit zwischen Jacobi und Schelling. Diese zentralen geistesgeschichtlichen Auseinandersetzungen, die unser Verständnis von Theologie und Philosophie geprägt haben und deren Auswirkungen auf die Kulturgeschichte bis in die Gegenwart nachwirken, werden hier anhand von Originalquellen, versehen mit Kommentaren und Erläuterungen, übersichtlich dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einführung in die philosophische Anthropologie

Einführung in die philosophische Anthropologie von Schönecker,  Dieter, Strobach,  Niko, Thies,  Christian
Christian Thies bietet einen umfassenden Überblick über die (aus philosophischer Sicht) wichtigsten Dimensionen des menschlichen Daseins. Er deutet die neuen Forschungsergebnisse der empirischen Humanwissenschaften und beleuchtet die philosophische Frage nach unserer Identität als Mensch. In einem ersten Teil klärt der Autor, was überhaupt unter philosophischer Anthropologie verstanden werden sollte. Der zweite Teil entfaltet die wichtigsten Kategorien, die für die Klärung unseres Selbstverständnisses erforderlich sind. Im dritten Teil geht es um einige der Fragen, die Menschen seit langer Zeit bewegen: Sind wir eher Naturwesen oder gesellschaftlich geprägt? Ist der Mensch gut oder böse? Schließlich wird die Stellung des Menschen im Kosmos erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Wiederentdeckung der Natur

Die Wiederentdeckung der Natur von Kather,  Regine
Was ist Natur und welche Stellung hat der Mensch in ihr? Dies ist eine der grundlegendsten und ältesten Fragen der Philosophie. Und gerade heute, inmitten der 'ökologischen Krise', in der wir uns mit dem Klimawandel und den Diskussionen um nachhaltige Ressourcennutzung und Energiepolitik befinden, ist das Thema aktueller denn je. Regine Kather vereint in diesem Band erstmals einen historischen Überblick des Naturbegriffs von der Antike bis zur Gegenwart mit einer systematischen Darstellung der Ansätze für ein neues Naturverständnis, die es ermöglichen, der ökologischen Problematik auch aus geisteswissenschaftlicher Sicht gerecht zu werden. Die Autorin fordert dazu auf, sich von der Vorstellung zu lösen, die Umwelt beherrschen zu wollen, und sie stattdessen in noch höherem Maße als Mitwelt zu verstehen, zu der der Mensch in enger Beziehung steht. Erst dann können wir beurteilen, welche technischen Eingriffe und gesellschaftlichen Entwicklungen zukunftsfähig sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einführung in die philosophische Ästhetik

Einführung in die philosophische Ästhetik von Reicher,  Maria
Die Beschäftigung mit ästhetischen Problemen stellt von jeher eines der zentralen Felder philosophischer Reflexion dar. Im vorliegenden Einführungsband werden zunächst die Grundlagen der Disziplin erläutert. Was nimmt sich die philosophische Ästhetik zum Thema? Hat sie nur oder vor allem mit der Kunst zu tun? Stehen ästhetische Eigenschaften oder ästhetische Gegenstände im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit? Trifft sie Aussagen über subjektive oder objektive Tatbestände? Dabei bleibt die Darstellung aber nicht bei den Grundlagen, sondern ermöglicht dem Leser, die aktuellen Debatten um Kunst und Kunsttheorie, um Bildästhetik und Neue Medien, um Original und Fälschung besser zu verstehen. Zu jedem Aspekt der Philosophischen Ästhetik werden die klassischen Texte ebenso wie die kommentierende Literatur genannt. Zusammenfassungen und Übungsaufgaben machen den Band zur idealen Grundlage einer Einarbeitung in die Fragen der Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Wiederentdeckung der Natur

Die Wiederentdeckung der Natur von Kather,  Regine
Was ist Natur und welche Stellung hat der Mensch in ihr? Dies ist eine der grundlegendsten und ältesten Fragen der Philosophie. Und gerade heute, inmitten der 'ökologischen Krise', in der wir uns mit dem Klimawandel und den Diskussionen um nachhaltige Ressourcennutzung und Energiepolitik befinden, ist das Thema aktueller denn je. Regine Kather vereint in diesem Band erstmals einen historischen Überblick des Naturbegriffs von der Antike bis zur Gegenwart mit einer systematischen Darstellung der Ansätze für ein neues Naturverständnis, die es ermöglichen, der ökologischen Problematik auch aus geisteswissenschaftlicher Sicht gerecht zu werden. Die Autorin fordert dazu auf, sich von der Vorstellung zu lösen, die Umwelt beherrschen zu wollen, und sie stattdessen in noch höherem Maße als Mitwelt zu verstehen, zu der der Mensch in enger Beziehung steht. Erst dann können wir beurteilen, welche technischen Eingriffe und gesellschaftlichen Entwicklungen zukunftsfähig sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kunstphilosophie und Ästhetik

Kunstphilosophie und Ästhetik von Braun,  Bernhard
Mit Bernhard Brauns Opus Magnum liegt erstmals eine Darstellung der gesamten Geschichte der europäischen Kunstphilosophie und Ästhetik vor. Sie setzt ein mit den ersten bekannten Kunstwerken der Altsteinzeit und den begleitenden Weltbildern und reicht bis zu den kunstphilosophischen Denkschulen der Gegenwart. Ergänzt werden die historischen Betrachtungen durch ein systematisches Kapitel, das Fragen nach Kunst und Kunstwerk, nach der Rolle der Schönheit oder nach Kunstpraxis und Institution innerhalb der verschiedenen ästhetischen und kunstphilosophischen Positionen epochenübergreifend thematisiert. Die Darstellung der philosophischen Positionen würdigt eine große Bandbreite von Schulen und Methoden: von Rationalismus, Idealismus und Phänomenologie bis hin zu Empirismus, Transzendentalphilosophie und Analytischer Philosophie. Die Verbindung von Kultur-, Ideen- und Kunstgeschichte macht dieses Werk zu einer faszinierenden Erzählung über die kulturelle Identität Europas.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von den Deutschen lernen

Von den Deutschen lernen von Goldmann,  Christiana, Neiman,  Susan
Deutschland als Vorbild? Susan Neiman vergleicht den deutschen und den amerikanischen Umgang mit dem Erbe der eigenen Geschichte. Wie können Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen? Lässt sich – politisch gesehen – etwas von den Deutschen lernen? Als Susan Neiman, eine junge jüdische Amerikanerin, in den achtziger Jahren ausgerechnet nach Berlin zog, war das für viele in ihrem Umfeld nicht nachvollziehbar. Doch sie blieb in Berlin und erlebte hier, wie die Deutschen sich ernsthaft mit den eigenen Verbrechen auseinandersetzten: im Westen wie im Osten, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Als dann mit Donald Trump ein Mann Präsident der USA wurde, der dem Rassismus neuen Aufschwung verschaffte, beschloss sie, dorthin zurückzukehren, wo sie aufgewachsen war: in die amerikanischen Südstaaten, wo das Erbe der Sklaverei noch immer die Gegenwart bestimmt. Susan Neiman verknüpft persönliche Porträts mit philosophischer Reflexion und fragt: Wie sollten Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Mensch als Grenzgänger

Der Mensch als Grenzgänger von Schaefer,  Jan Philipp
Bevor Günther Anders einer der präzisesten Kritiker moderner Technokratie wurde, beschäftigte er sich in seinen kürzlich veröffentlichten Frühschriften mit anthropologischen Fragestellungen. Wozu sind wir hier? Gibt es überhaupt eine Bestimmung des Menschen? In welchem Verhältnis steht der Mensch zur Welt? Dass der Mensch Fragen nach dem Menschsein stellt, ist für Anders schon ein erstes Indiz für ein spezifisches Weltverhältnis - ein Verhältnis in Distanz. Günther Anders fordert in einem phänomenologisch-dialektischen Zugriff heraus, sich erneut die Frage nach dem Menschsein zu stellen. In der systematischen Aufarbeitung der anthropologischen Schriften, verbindet Jan-Philipp Schäfer auch die Bildungsthematik mit Anders´ Konzept der negativen Anthropologie. Bleibt Bildung nicht stets provisorisch? Ist sie letztlich nicht die Einsicht in Anderes und Fremdes, statt in Erstes oder Letztes? Bildung ist eine Erfahrung der Unfertigkeit von Erkenntnis und damit auch des Menschseins.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Einführung in die philosophische Anthropologie

Einführung in die philosophische Anthropologie von Schönecker,  Dieter, Strobach,  Niko, Thies,  Christian
Christian Thies bietet einen umfassenden Überblick über die (aus philosophischer Sicht) wichtigsten Dimensionen des menschlichen Daseins. Er deutet die neuen Forschungsergebnisse der empirischen Humanwissenschaften und beleuchtet die philosophische Frage nach unserer Identität als Mensch. In einem ersten Teil klärt der Autor, was überhaupt unter philosophischer Anthropologie verstanden werden sollte. Der zweite Teil entfaltet die wichtigsten Kategorien, die für die Klärung unseres Selbstverständnisses erforderlich sind. Im dritten Teil geht es um einige der Fragen, die Menschen seit langer Zeit bewegen: Sind wir eher Naturwesen oder gesellschaftlich geprägt? Ist der Mensch gut oder böse? Schließlich wird die Stellung des Menschen im Kosmos erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kunstphilosophie und Ästhetik

Kunstphilosophie und Ästhetik von Braun,  Bernhard
Mit Bernhard Brauns Opus Magnum liegt erstmals eine Darstellung der gesamten Geschichte der europäischen Kunstphilosophie und Ästhetik vor. Sie setzt ein mit den ersten bekannten Kunstwerken der Altsteinzeit und den begleitenden Weltbildern und reicht bis zu den kunstphilosophischen Denkschulen der Gegenwart. Ergänzt werden die historischen Betrachtungen durch ein systematisches Kapitel, das Fragen nach Kunst und Kunstwerk, nach der Rolle der Schönheit oder nach Kunstpraxis und Institution innerhalb der verschiedenen ästhetischen und kunstphilosophischen Positionen epochenübergreifend thematisiert. Die Darstellung der philosophischen Positionen würdigt eine große Bandbreite von Schulen und Methoden: von Rationalismus, Idealismus und Phänomenologie bis hin zu Empirismus, Transzendentalphilosophie und Analytischer Philosophie. Die Verbindung von Kultur-, Ideen- und Kunstgeschichte macht dieses Werk zu einer faszinierenden Erzählung über die kulturelle Identität Europas.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Werke

Werke von Bonwetsch,  Georg Nathanael, Methodius Olympius
The series of Greek Christian Writers of the First Centuries AD (GCS) started in Leipzig in 1897, then moved to Berlin, and to Walter de Gruyter in 2001 and has been publishing the results of the Academy Project ”Greek Christian Writers”, which was launched in the then Royal Prussian Academy and has been continued by the Berlin-Brandenburg Academy. It publishes large critical editions with historically-oriented introductions and indexes of those works which originated in the Graecophone part of the ancient Christian Roman Empire and have not been included in the other major series of editions. The objective is to provide complete coverage of the first three centuries.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Menschenbeobachtung und Selbstverwaltung

Menschenbeobachtung und Selbstverwaltung von Herrnstadt,  Martin H.
Eine Wissensgeschichte des autoritären Liberalismus um 1800 und der Formierung seines administrativen, ökonomischen und moralischen Subjekts. Joseph-Marie de Gérando (1772-1842) ist ein schillernder und kaum erforschter Akteur des Staatsumbaus am Ende der 1. Französischen Republik. Sein rasanter akademischer und administrativ-politischer Aufstieg zwischen 1797 und 1813 ermöglicht Einblicke in eine Geschichte der aufklärerischen Menschenwissenschaft, die deren Kontinuität mit dem autoritären Liberalismus des napoleonischen Kaiserreichs ebenso herausarbeitet wie ihre Funktion bei der Herausbildung neuer Wissensfelder zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wie der Verwaltungs- und Wohlfahrtswissenschaft. Mittelpunkt dieser Geschichte ist die Figur des Selbst und die Praxis des Selbst-Wissens, die Gérando gegen das politische Subjekt der Revolution, den Citoyen, in Stellung brachte. Ausgestattet mit den Instrumentarien der Mikrogeschichte und der Historischen Epistemologie liefert Martin Herrnstadt eine integrierte Analyse von philosophischer Begriffsarbeit, staatlicher sowie ökonomischer Wissensproduktion und administrativer Praxis, die neue Perspektiven auf die epistemologischen wie politischen Dimensionen der nachrevolutionärer Gesellschaftstransformation um 1800 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Menschenbeobachtung und Selbstverwaltung

Menschenbeobachtung und Selbstverwaltung von Herrnstadt,  Martin H.
Eine Wissensgeschichte des autoritären Liberalismus um 1800 und der Formierung seines administrativen, ökonomischen und moralischen Subjekts. Joseph-Marie de Gérando (1772-1842) ist ein schillernder und kaum erforschter Akteur des Staatsumbaus am Ende der 1. Französischen Republik. Sein rasanter akademischer und administrativ-politischer Aufstieg zwischen 1797 und 1813 ermöglicht Einblicke in eine Geschichte der aufklärerischen Menschenwissenschaft, die deren Kontinuität mit dem autoritären Liberalismus des napoleonischen Kaiserreichs ebenso herausarbeitet wie ihre Funktion bei der Herausbildung neuer Wissensfelder zu Beginn des 19. Jahrhunderts, wie der Verwaltungs- und Wohlfahrtswissenschaft. Mittelpunkt dieser Geschichte ist die Figur des Selbst und die Praxis des Selbst-Wissens, die Gérando gegen das politische Subjekt der Revolution, den Citoyen, in Stellung brachte. Ausgestattet mit den Instrumentarien der Mikrogeschichte und der Historischen Epistemologie liefert Martin Herrnstadt eine integrierte Analyse von philosophischer Begriffsarbeit, staatlicher sowie ökonomischer Wissensproduktion und administrativer Praxis, die neue Perspektiven auf die epistemologischen wie politischen Dimensionen der nachrevolutionärer Gesellschaftstransformation um 1800 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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