Mitarbeit unerwünscht

Mitarbeit unerwünscht von Blaufuss,  Dietrich, Dietzfelbinger,  Barbara
„Wir ermächtigen und beauftragen die Ehefrauen unserer Geistlichen hiermit in aller Form zu Dienstleistungen.“, schrieb der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im zweiten Kriegsjahr 1941 in sein Amtsblatt unter dem Betreff: „Heranziehung der Pfarrfrauen zu kirchlichen Diensten“. Die Pfarrfrau Klementine Lipffert, mit der rassistischen Bezeichnung „nicht arisch“ und „Mischling ersten Grades“ behaftet, blieb von solcher Ermächtigung ausgeschlossen, ihrer Herkunft wegen. Väterlicherseits stammte sie aus einer jüdischen Familie. Sie hatte die Mitte ihres Lebens bereits überschritten, war beinahe 25 Jahre verheiratet, als sie mit der Vergangenheit ihrer jüdischen Vorfahren, mit ihren Wurzeln, konfrontiert und dafür schuldig erklärt worden war. Sie ist kein Einzelfall, aber dieses Schicksal musste im einzelnen Fall durchlebt und durchlitten werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mitarbeit unerwünscht

Mitarbeit unerwünscht von Blaufuss,  Dietrich, Dietzfelbinger,  Barbara
„Wir ermächtigen und beauftragen die Ehefrauen unserer Geistlichen hiermit in aller Form zu Dienstleistungen.“, schrieb der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im zweiten Kriegsjahr 1941 in sein Amtsblatt unter dem Betreff: „Heranziehung der Pfarrfrauen zu kirchlichen Diensten“. Die Pfarrfrau Klementine Lipffert, mit der rassistischen Bezeichnung „nicht arisch“ und „Mischling ersten Grades“ behaftet, blieb von solcher Ermächtigung ausgeschlossen, ihrer Herkunft wegen. Väterlicherseits stammte sie aus einer jüdischen Familie. Sie hatte die Mitte ihres Lebens bereits überschritten, war beinahe 25 Jahre verheiratet, als sie mit der Vergangenheit ihrer jüdischen Vorfahren, mit ihren Wurzeln, konfrontiert und dafür schuldig erklärt worden war. Sie ist kein Einzelfall, aber dieses Schicksal musste im einzelnen Fall durchlebt und durchlitten werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefe aus Porto Alegre

Briefe aus Porto Alegre von Borgards,  Eva, Borgards,  Roland
Drei Jahre lang, vom Sommer 1928 bis zum Frühjahr 1931, lebte Eva Borgards als evangelische Pfarrfrau in Brasilien. Erhalten haben sich aus dieser Zeit Reiseberichte, Briefe und Zeitungsartikel, die ein vielstimmiges und bisweilen spannungsvolles Bild der neuen Situation vermitteln: zwischen Aufbruch und Heimweh, zwischen dem Selbstbewusstsein einer schreibenden Intellektuellen und der Zurückhaltung einer dienenden Pfarrfrau, zwischen kolonialer Geste und missionarischem Auftrag. Ein kulturhistorisches Dokument von literarischer Qualität.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Walter Schmithals

Walter Schmithals von Schmithals,  Dörte, Schmithals,  Walter, Spremberg,  Kathrin
Ein autobiografischer Text von Walter Schmithals (1923-2009) bildet die Grundlage dieses Buches. Der spätere Professor für Neues Testament in Berlin schrieb diesen Text im Jahr 1998. Er erinnert sich darin an seine zehn Jahre Pfarrdienst (1953-1963) in Raumland, einem Dorf in Wittgenstein, heute zu Bad Berleburg gehörend. Ergänzt wird der autobiografische Text durch eine Auswahl an Kurzandachten („Sonntagsbetrachtungen“), die er ab 1957 wöchentlich für eine Lokalzeitung schrieb. Sie sind von außergewöhnlicher geistlicher Tiefe. Manche der Betrachtungen zeichnen sich auch durch ihre politische Schärfe aus, mit der sich Walter Schmithals gegen Blockbildung, Atomrüstung und die Politik der „angeblich christlichen“ Parteien wendet. Diese Äußerungen sind in einer Weise herausfordernd, dass es zu heftigen Konflikten mit der Kirchenleitung kommt. Walter Schmithals beschreibt in seinen Erinnerungen, wie er erste Kontakte zu Pfarrern in der DDR knüpfte, die bis in seine Hochschuljahre in Berlin reichen werden. Ein Kapitel beinhaltet die Ergebnisse seiner Forschungen zur Geschichte Raumlands und zur Raumländer Kirche. In seinen Raumländer Jahren wurde Walter Schmithals promoviert, 1962 erlangte er die Habilitation. Er erläutert seine theologische Denkweise und zieht ein Resümee seiner wissenschaftlichen Arbeit. Dokumente aus Kirchenarchiven, Fotos und Briefe ergänzen den autobiografischen Text. Darüber hinaus kommen in dem Buch Zeitzeugen zu Wort: Marlene Schmithals erinnert sich, wie sie die Tätigkeit einer Pfarrfrau mit den Aufgaben als Mutter von fünf Kindern bewältigen konnte. Gemeindeglieder berichten, wie ihr Glaube durch Pfarrer Schmithals geprägt wurde.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Walter Schmithals

Walter Schmithals von Schmithals,  Dörte, Schmithals,  Walter, Spremberg,  Kathrin
Ein autobiografischer Text von Walter Schmithals (1923-2009) bildet die Grundlage dieses Buches. Der spätere Professor für Neues Testament in Berlin schrieb diesen Text im Jahr 1998. Er erinnert sich darin an seine zehn Jahre Pfarrdienst (1953-1963) in Raumland, einem Dorf in Wittgenstein, heute zu Bad Berleburg gehörend. Ergänzt wird der autobiografische Text durch eine Auswahl an Kurzandachten („Sonntagsbetrachtungen“), die er ab 1957 wöchentlich für eine Lokalzeitung schrieb. Sie sind von außergewöhnlicher geistlicher Tiefe. Manche der Betrachtungen zeichnen sich auch durch ihre politische Schärfe aus, mit der sich Walter Schmithals gegen Blockbildung, Atomrüstung und die Politik der „angeblich christlichen“ Parteien wendet. Diese Äußerungen sind in einer Weise herausfordernd, dass es zu heftigen Konflikten mit der Kirchenleitung kommt. Walter Schmithals beschreibt in seinen Erinnerungen, wie er erste Kontakte zu Pfarrern in der DDR knüpfte, die bis in seine Hochschuljahre in Berlin reichen werden. Ein Kapitel beinhaltet die Ergebnisse seiner Forschungen zur Geschichte Raumlands und zur Raumländer Kirche. In seinen Raumländer Jahren wurde Walter Schmithals promoviert, 1962 erlangte er die Habilitation. Er erläutert seine theologische Denkweise und zieht ein Resümee seiner wissenschaftlichen Arbeit. Dokumente aus Kirchenarchiven, Fotos und Briefe ergänzen den autobiografischen Text. Darüber hinaus kommen in dem Buch Zeitzeugen zu Wort: Marlene Schmithals erinnert sich, wie sie die Tätigkeit einer Pfarrfrau mit den Aufgaben als Mutter von fünf Kindern bewältigen konnte. Gemeindeglieder berichten, wie ihr Glaube durch Pfarrer Schmithals geprägt wurde.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Ich zog meine Straße fröhlich.

Ich zog meine Straße fröhlich. von Zöllner,  Ruth
Ruth Zöllner schildert anlässlich ihres 100. Geburtstag ihr Leben und ihre Erlebnisse als engagierte Christin, Ehefrau eines Missionars und Pfarrers und Mutter von neun Kindern. Als Zeitzeugin berichtet sie u.a. vom Kampf der Bekennenden Kirche gegen die Nazis, vom Überleben im Zweiten Weltkrieg, vom entbehrungsreichen Leben im afrikanischen Busch und dem Aufbau von Kindergartenarbeit im kinderreichen Berlin.
Aktualisiert: 2022-04-23
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Absturz in Stuttgart

Absturz in Stuttgart von Strunk,  Reiner
Dieser Krimi ist eine lebendige Zeitreise in die 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts und zurück in die Gegenwart mit vielen lokalen Bezügen zu Stuttgart und seiner Umgebung. Ausgehend von deutschen Wurzeln werden anhand der Beteiligten die Auswüchse von religiösem Fanatismus, Korruption und Unmenschlichkeit und deren Folgen aus dem fernen Lateinamerika ins heimische Stuttgarter Wohnzimmer transportiert und eine spannende wie berührende Geschichte entfaltet. Reiner Strunk hat einen Kirchenkrimi geschrieben, der aufs Beste unterhält und zugleich Position bezieht. Die starke Persönlichkeit einer Pfarrfrau, ihr Mut, ihr unbestechlicher Sinn für Gerechtigkeit und ihre große Empathie für die Schwachen und Hilfsbedürftigen überzeugen. Die schlagfertigen Dialoge der Pfarrfrau mit ihrem Mann und dem Kriminalbeamten, der am Ende mit Hilfe des Pfarrerehepaars die beiden Todesfälle aufklären wird, sind ein Genuss. Aber auch die (schwarz-)humorigen Anekdoten aus dem württembergischen Pfarrersalltag erheitern. Spannend, ohne Effekthascherei, ist der Krimi bis zur letzten Seite. Gut geschrieben und unterhaltsam ist er obendrein.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Mitarbeit unerwünscht

Mitarbeit unerwünscht von Blaufuss,  Dietrich, Dietzfelbinger,  Barbara
„Wir ermächtigen und beauftragen die Ehefrauen unserer Geistlichen hiermit in aller Form zu Dienstleistungen.“, schrieb der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im zweiten Kriegsjahr 1941 in sein Amtsblatt unter dem Betreff: „Heranziehung der Pfarrfrauen zu kirchlichen Diensten“. Die Pfarrfrau Klementine Lipffert, mit der rassistischen Bezeichnung „nicht arisch“ und „Mischling ersten Grades“ behaftet, blieb von solcher Ermächtigung ausgeschlossen, ihrer Herkunft wegen. Väterlicherseits stammte sie aus einer jüdischen Familie. Sie hatte die Mitte ihres Lebens bereits überschritten, war beinahe 25 Jahre verheiratet, als sie mit der Vergangenheit ihrer jüdischen Vorfahren, mit ihren Wurzeln, konfrontiert und dafür schuldig erklärt worden war. Sie ist kein Einzelfall, aber dieses Schicksal musste im einzelnen Fall durchlebt und durchlitten werden.
Aktualisiert: 2020-04-09
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Emilie Blumhardt im Schatten ihres Umfeldes

Emilie Blumhardt im Schatten ihres Umfeldes von Schönhuth,  Elisabeth
Vor einigen Jahren fragten mich Mitglieder der internationalen Bruderhof-Gemeinschaft nach meiner Urgroßmutter Emilie Blumhardt. Sie wollten wissen, wer die Frau des bekannten und von ihnen bis heute verehrten Pfarrers und Politikers Christoph Friedrich Blumhardt aus Bad Boll war. Die Frage nach meiner Urgroßmutter Emilie Blumhardt löste in mir das Bedürfnis aus, auch ihrer Geschichte nachzugehen. Im Laufe meiner Spurensuche fühlte ich mich Emilie immer wesensverwandter. So entstand dieses Buch für meine fünf Kinder und zwölf Enkel und für alle, die meinen, im sogenannten „Schatten zu stehen“.
Aktualisiert: 2020-07-31
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Das Evangelische Pfarrhaus im deutschsprachigen Südwesten

Das Evangelische Pfarrhaus im deutschsprachigen Südwesten von Krüger,  Jürgen, Schwarzmaier,  Hansmartin, Wennemuth,  Udo
Die 450-jährige Entwicklung des evangelischen Pfarrhauses ist ein zentrales Thema der deutschen Sozial-, Kultur- und Geistesgeschichte. Der Band stellt die Ergebnisse einer Karlsruher Tagung der 'Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein' und des 'Vereins für Kirchengeschichte in der Evangelischen Landeskirche in Baden' im Februar 2012 vor. Die Untersuchung gilt dem Gebiet zwischen Augsburg und dem evangelischen Elsass, den Lebensbedingungen im Pfarrhaus und den Netzwerken um die zahlreichen markanten Persönlichkeiten seines Umfelds. Das Pfarrhaus selbst, das Wohnhaus des Pfarrers und seiner Familie, galt lange als Mittelpunkt bürgerlichen Lebens in Stadt und Dorf, als Hort von Künsten und Wissenschaft, als Ort vorbildlicher Lebensführung. Dabei haben sich die Rollen des Pfarrers und seiner Frau vor allem in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts so wesentlich gewandelt, dass dieses Bild des Pfarrhauses zum historischen Bild zu werden scheint. Die 15 Beiträge dieses Bandes schlagen jeweils die Brücke in die Gegenwart, unter regionalen und sachlichen Aspekten, wie sie zuletzt auch in der Berliner Ausstellung 'Leben nach Luther' von 2012/13 diskutiert wurden. So ist hier nicht nur der Wissenschaftler angesprochen, sondern jeder historisch interessierte Leser, der eine soziale und kirchliche Frage der Gegenwart vor historischem Hintergrund zu verstehen versucht.
Aktualisiert: 2015-06-24
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Bis zur Hochzeit und danach

Bis zur Hochzeit und danach von Lehmann,  Margret
Borken 1963: Als die angehende Pädagogin Margret Pfannstiel auf einem Lehrerfest einen dunkelhaarigen Mann fragt, ob er auch Lehrerpraktikant sei und wo er studiert habe, antwortet dieser: »Nein, ich bin Theologe und habe in Wuppertal, Mainz, Heidelberg und Hamburg studiert. Mein Hobby sind Missionswissenschaften, ich möchte nämlich mal nach Afrika gehen.« Da weiß sie: »Das wird mein Mann!« In dieser Autobiografie gewährt die Autorin dem Leser einen Blick in ihr bewegtes Leben: 1938 in Ulrichstein im Vogelsberg geboren, heiratet die Tochter eines Gasthausbesitzers 1965 den Theologen Gerhard Lehmann. Doch die gemeinsamen Pläne, nach Afrika zu gehen, zerschlagen sich. Stattdessen zieht das junge Paar zum Vikariat nach Sechshelden bei Dillenburg. Drei Kinder werden ihnen geschenkt. Und bis ins hohe Alter engagiert sich Margret Lehmann als Pfarrfrau ehrenamtlich an der Seite ihres Mannes, zuletzt in Lohra bei Marburg. Durch viele Hochs und Tiefs geht es im Leben der Autorin, aber immer scheint der Glaube an Jesus durch, der ihr auch in dunklen Stunden Mut und Kraft gibt.
Aktualisiert: 2020-09-25
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