Morde, die Geschichten schrieben

Morde, die Geschichten schrieben von Kotte,  Henner
Nicht alles, was Leser schaudern lässt, ist Phantasie von Kriminalautoren. Viele Verbrechergeschichten geben Tatsächliches wieder. Auch aus Sachsen stammen Vorlagen für Mordgeschichten der Weltliteratur: Deutschlands meistgelesener Autor saß im Knast und faszinierte ein Millionenpublikum. Agatha Christie hätte für ihren „Mord im Orient-Express“ in Leipzig recherchieren müssen – sie tat es nicht. Ein Wirt lässt einen andern für sich sterben. Der Mord der „Hoffmannschen“ ist Kabarett. Ein Mörder schreibt den Fortsetzungsroman seiner Verbrechen für die Zeitung höchstselbst. Diese Literaturberichte wahrer Verbrechen: Ein schauderlich Vergnügen …
Aktualisiert: 2023-06-15
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Waldheimat

Waldheimat von Rosegger,  Peter, Strigl,  Daniela, Wagner,  Karl
Peter Roseggers Klassiker erstmals in verlässlicher Textfassung. Mit Materialien zum biografischen, werkgeschichtlichen und politischen Kontext. Mit keinem anderen Werk hat Peter Rosegger eine solche Breitenwirkung erzielt wie mit diesen anekdotisch-pointierten Geschichten aus seiner bäuerlichen Herkunftswelt. Noch zu Lebzeiten wurde »Waldheimat« zu einer Bezeichnung für die obersteirische Region. Er etablierte sich als »heimlicher Erzieher« und Lesebuchklassiker, festigte damit aber auch das Klischee vom unbedarften »Gschichtelerzähler« (Hermann Broch). Die Neuausgabe bricht dieses Klischee auf, macht Manipulationen an den Texten sichtbar und stellt die erzählte Kindheitswelt in ihren historischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jakob der Letzte

Jakob der Letzte von Rosegger,  Peter, Strigl,  Daniela, Wagner,  Karl
Peter Roseggers Klassiker erstmals in verlässlicher Textfassung. Mit Materialien zum biografischen, werkgeschichtlichen und politischen Kontext. »Jakob der Letzte«, 1887 im »Heimgarten«, 1888 bei Hartleben als Buch veröffentlicht, wurde rasch zum Bestseller. Rosegger reagierte damit auf die zunehmende Landflucht. Sein Protagonist Jakob Reuthofer, der unbeirrbar an seinem ererbten Fleck Erde festhält, wird zum gebrochenen Helden. Ohne seine Frau und seine Kinder endet Jakob als Desperado, es triumphiert nicht die heilsame Kraft der Heimat, sondern ein radikaler Pessimismus – Jakob ist der »Modernisierungsverlierer« par excellence, für seine Rettung weiß auch der Autor kein Rezept anzubieten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mord in der Waldheimat

Mord in der Waldheimat von Preitler,  Franz
Der 24. Juni 1904 war ein schwarzer Tag für die Steiermark. Während unten im Tal ein ranghoher Offizier sein glanzvolles Leben freiwillig von sich warf, vernichtete in einsamer Bergeshöhe die Mordaxt das glückliche Leben eines einfachen Hüttenwirtes. Rasch werden mehrere Verdächtige gefunden, doch an Beweisen mangelt es. Ein aus Graz angeforderter Gendarm versucht scharfsinnig Licht ins Dunkel zu bringen. Er wirft einen Blick hinter die idyllische Fassade von Roseggers Waldheimat und entdeckt, dass fast jeder - sogar der Heimatdichter selbst - etwas zu verbergen hat.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Mord in der Waldheimat

Mord in der Waldheimat von Preitler,  Franz
Der 24. Juni 1904 war ein schwarzer Tag für die Steiermark. Während unten im Tal ein ranghoher Offizier sein glanzvolles Leben freiwillig von sich warf, vernichtete in einsamer Bergeshöhe die Mordaxt das glückliche Leben eines einfachen Hüttenwirtes. Rasch werden mehrere Verdächtige gefunden, doch an Beweisen mangelt es. Ein aus Graz angeforderter Gendarm versucht scharfsinnig Licht ins Dunkel zu bringen. Er wirft einen Blick hinter die idyllische Fassade von Roseggers Waldheimat und entdeckt, dass fast jeder - sogar der Heimatdichter selbst - etwas zu verbergen hat.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Heimat

Heimat von Wallnöfer,  Elsbeth
RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das „H-WORT“! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten. VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte „HEIMWEHVERBRECHEN“: Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden. DAS BUCH ZUR STUNDE Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der „eigenen“ Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und „Leitkultur“, um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN. ********************************************************************************** „Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt.“ FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-05-19
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Heimat

Heimat von Wallnöfer,  Elsbeth
RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das "H-WORT"! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten. VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte "HEIMWEHVERBRECHEN": Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden. DAS BUCH ZUR STUNDE Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der "eigenen" Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und "Leitkultur", um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN. ********************************************************************************** "Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt." FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-05-10
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Heimat

Heimat von Wallnöfer,  Elsbeth
RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das "H-WORT"! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten. VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte "HEIMWEHVERBRECHEN": Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden. DAS BUCH ZUR STUNDE Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der "eigenen" Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und "Leitkultur", um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN. ********************************************************************************** "Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt." FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-05-10
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Waldheimat

Waldheimat von Rosegger,  Peter, Strigl,  Daniela, Wagner,  Karl
Peter Roseggers Klassiker erstmals in verlässlicher Textfassung. Mit Materialien zum biografischen, werkgeschichtlichen und politischen Kontext. Mit keinem anderen Werk hat Peter Rosegger eine solche Breitenwirkung erzielt wie mit diesen anekdotisch-pointierten Geschichten aus seiner bäuerlichen Herkunftswelt. Noch zu Lebzeiten wurde »Waldheimat« zu einer Bezeichnung für die obersteirische Region. Er etablierte sich als »heimlicher Erzieher« und Lesebuchklassiker, festigte damit aber auch das Klischee vom unbedarften »Gschichtelerzähler« (Hermann Broch). Die Neuausgabe bricht dieses Klischee auf, macht Manipulationen an den Texten sichtbar und stellt die erzählte Kindheitswelt in ihren historischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Morde, die Geschichten schrieben

Morde, die Geschichten schrieben von Kotte,  Henner
Nicht alles, was Leser schaudern lässt, ist Phantasie von Kriminalautoren. Viele Verbrechergeschichten geben Tatsächliches wieder. Auch aus Sachsen stammen Vorlagen für Mordgeschichten der Weltliteratur: Deutschlands meistgelesener Autor saß im Knast und faszinierte ein Millionenpublikum. Agatha Christie hätte für ihren „Mord im Orient-Express“ in Leipzig recherchieren müssen – sie tat es nicht. Ein Wirt lässt einen andern für sich sterben. Der Mord der „Hoffmannschen“ ist Kabarett. Ein Mörder schreibt den Fortsetzungsroman seiner Verbrechen für die Zeitung höchstselbst. Diese Literaturberichte wahrer Verbrechen: Ein schauderlich Vergnügen …
Aktualisiert: 2023-04-06
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Mord in der Waldheimat

Mord in der Waldheimat von Preitler,  Franz
Der 24. Juni 1904 war ein schwarzer Tag für die Steiermark. Während unten im Tal ein ranghoher Offizier sein glanzvolles Leben freiwillig von sich warf, vernichtete in einsamer Bergeshöhe die Mordaxt das glückliche Leben eines einfachen Hüttenwirtes. Rasch werden mehrere Verdächtige gefunden, doch an Beweisen mangelt es. Ein aus Graz angeforderter Gendarm versucht scharfsinnig Licht ins Dunkel zu bringen. Er wirft einen Blick hinter die idyllische Fassade von Roseggers Waldheimat und entdeckt, dass fast jeder - sogar der Heimatdichter selbst - etwas zu verbergen hat.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Mord in der Waldheimat

Mord in der Waldheimat von Preitler,  Franz
Der 24. Juni 1904 war ein schwarzer Tag für die Steiermark. Während unten im Tal ein ranghoher Offizier sein glanzvolles Leben freiwillig von sich warf, vernichtete in einsamer Bergeshöhe die Mordaxt das glückliche Leben eines einfachen Hüttenwirtes. Rasch werden mehrere Verdächtige gefunden, doch an Beweisen mangelt es. Ein aus Graz angeforderter Gendarm versucht scharfsinnig Licht ins Dunkel zu bringen. Er wirft einen Blick hinter die idyllische Fassade von Roseggers Waldheimat und entdeckt, dass fast jeder - sogar der Heimatdichter selbst - etwas zu verbergen hat.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Mord in der Waldheimat

Mord in der Waldheimat von Preitler,  Franz
Der 24. Juni 1904 war ein schwarzer Tag für die Steiermark. Während unten im Tal ein ranghoher Offizier sein glanzvolles Leben freiwillig von sich warf, vernichtete in einsamer Bergeshöhe die Mordaxt das glückliche Leben eines einfachen Hüttenwirtes. Rasch werden mehrere Verdächtige gefunden, doch an Beweisen mangelt es. Ein aus Graz angeforderter Gendarm versucht scharfsinnig Licht ins Dunkel zu bringen. Er wirft einen Blick hinter die idyllische Fassade von Roseggers Waldheimat und entdeckt, dass fast jeder - sogar der Heimatdichter selbst - etwas zu verbergen hat.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Fädenzieher

Fädenzieher von Henn,  Hermann
Tauchen Sie ein in die geheimnisvolle Welt der "Schlaraffen", den mehr als 160 Jahre alten Männerbund zur Förderung von Kunst, Humor und Freundschaft. Angelehnt an die Regeln des Rittertums spielt man dort weltweit ein Spiel. Bei der Gründungsfeier des neuen schlaraffischen Reyches derer zu "Stoyfenberch" im mittelhessischen Staufenberg, findet Ritter Baba, ein Wiener Schlaraffe, einen grausamen Tod. Während dieser Feierlichkeiten wird auch die Marionette Luise Ludmilla, genannt LuLu, die neue Symbolfigur der Schlaraffen, gestohlen. Die Gießener Kriminalrätin Silke Haus und Rüdiger Bunsenberg, Oberstleutnant a.D., Angehöriger des Freiwilligen Polizeidienstes und als Alfalfa zu Gut-Tut Ritter bei den Gießener Schlaraffen "Zu den Gyssen", ermitteln.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Sagenhaftes Mariazellerland

Sagenhaftes Mariazellerland von Preitler,  Franz, Weißenbacher,  Patrick
Die Überlieferung im Land zwischen Ötscher und Hochschwab im Grenzgebiet zwischen Niederösterreich und der Steiermark steckt voller Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Höhlen, wilde Wasser, verborgene Goldschätze und Naturerscheinungen der Bergwelt ranken. Der im Mürztal geborene Erfolgsautor Franz Preitler hat gemeinsam mit Patrick Weißenbacher aus Mariazell spannende Geschichten zusammengestellt und mit stimmungsvollen Aufnahmen sowie historischen Ansichtskarten und Zeichnungen der Künstlerin Irene Pfleger illustriert. Preitler möchte die Leser mit Erzählungen aus der Geschichte bewegen, um die Vergangenheit lebendig zu vermitteln und vor dem Vergessenwerden zu bewahren. Auch Peter Rosegger, der bekannte österreichische Heimatdichter, konnte es in jungen Jahren kaum erwarten, den Gnadenort zu besuchen, und meinte: „Maria Zell schien mir damals nicht allein als der Mittelpunkt aller Herrlichkeit der Erde, sondern auch als der Mittelpunkt des Gnadenreiches unserer lieben Frau.“ In diesem Sinne lädt das Buch dazu ein, in die vielfältige und eindrucksvolle Geschichte des bedeutenden Wallfahrtsorts und seiner sagenhaften Umgebung einzutauchen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Jakob der Letzte

Jakob der Letzte von Rosegger,  Peter, Strigl,  Daniela, Wagner,  Karl
Peter Roseggers Klassiker erstmals in verlässlicher Textfassung. Mit Materialien zum biografischen, werkgeschichtlichen und politischen Kontext. »Jakob der Letzte«, 1887 im »Heimgarten«, 1888 bei Hartleben als Buch veröffentlicht, wurde rasch zum Bestseller. Rosegger reagierte damit auf die zunehmende Landflucht. Sein Protagonist Jakob Reuthofer, der unbeirrbar an seinem ererbten Fleck Erde festhält, wird zum gebrochenen Helden. Ohne seine Frau und seine Kinder endet Jakob als Desperado, es triumphiert nicht die heilsame Kraft der Heimat, sondern ein radikaler Pessimismus – Jakob ist der »Modernisierungsverlierer« par excellence, für seine Rettung weiß auch der Autor kein Rezept anzubieten.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Waldheimat

Waldheimat von Rosegger,  Peter, Strigl,  Daniela, Wagner,  Karl
Peter Roseggers Klassiker erstmals in verlässlicher Textfassung. Mit Materialien zum biografischen, werkgeschichtlichen und politischen Kontext. Mit keinem anderen Werk hat Peter Rosegger eine solche Breitenwirkung erzielt wie mit diesen anekdotisch-pointierten Geschichten aus seiner bäuerlichen Herkunftswelt. Noch zu Lebzeiten wurde »Waldheimat« zu einer Bezeichnung für die obersteirische Region. Er etablierte sich als »heimlicher Erzieher« und Lesebuchklassiker, festigte damit aber auch das Klischee vom unbedarften »Gschichtelerzähler« (Hermann Broch). Die Neuausgabe bricht dieses Klischee auf, macht Manipulationen an den Texten sichtbar und stellt die erzählte Kindheitswelt in ihren historischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Heimat

Heimat von Wallnöfer,  Elsbeth
RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das "H-WORT"! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten. VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte "HEIMWEHVERBRECHEN": Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden. DAS BUCH ZUR STUNDE Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der "eigenen" Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und "Leitkultur", um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN. ********************************************************************************** "Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt." FALTER, Stefanie Panzenböck
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heimat

Heimat von Wallnöfer,  Elsbeth
RENAISSANCE EINES POLITISCHEN KAMPFBEGRIFFS Ob rechts, ob links, ob bürgerlich, liberal oder öko: Seit Neuestem verwenden alle wieder das „H-WORT“! Ist HEIMAT ein gefährlicher Begriff, der in den Giftschrank POLITISCHER TABUWÖRTER gehört? Oder kann das Konzept heute tatsächlich eine KONSTRUKTIVE ROLLE in unserer Gesellschaft spielen? Die in Wien lebende Volkskundlerin und Philosophin ELSBETH WALLNÖFER gibt eine klare Antwort: Wir müssen den Begriff endlich aus seiner völkisch-nationalistischen Umklammerung lösen und PLURALISTISCH verstehen, dann ist die Heimat durchaus noch zu retten. VON DER KRANKHEIT ZUR IDEOLOGIE Schon in der Antike beklagten Menschen den VERLUST ihrer Heimat – wie beispielsweise der ans Schwarze Meer verbannte römische Dichter OVID. In der Neuzeit beschrieben Schweizer Ärzte dann erstmals das sogenannte „HEIMWEHVERBRECHEN“: Immer wieder töteten Kindermädchen ihre Schützlinge, und zwar aus Kummer darüber, weit weg von zuhause zu sein. War also Heimat bis in die Moderne nur als Verlustgefühl greifbar, so begann die ROMANTIK damit, eine Verbindung von HEIMAT UND VOLK herzustellen. Damit war der Weg bereitet, aus einem individuellen Gefühl ein POLITISCHES KONZEPT zu schmieden. DAS BUCH ZUR STUNDE Die Männerbünde der deutschen NATIONALBEWEGUNGEN griffen die romantisch-völkische Interpretation auf und machten Heimat zu etwas EXKLUSIVEM: hier das angestammte Volk, dort die Fremden, die aus der „eigenen“ Heimat ausgeschlossen bleiben. Angesichts der aktuellen politischen Debatten um kollektive Identität und „Leitkultur“, um Geflüchtete, Migration und Asyl ist es hoch an der Zeit, die nationalistischen Wurzeln dieses Schemas zu hinterfragen. Elsbeth Wallnöfer zeigt uns Wege, HEIMAT(EN) NEU ZU DENKEN – KENNTNISREICH, ORIGINELL und dabei stets VERGNÜGLICH ZU LESEN. ********************************************************************************** „Seit Jahrzehnten erforscht die Volkskundlerin und Philosophin Elsbeth Wallnöfer das, was dem Menschen innewohnt.“ FALTER, Stefanie Panzenböck
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