Genderlinguistik

Genderlinguistik von Kotthoff,  Helga, Nübling,  Damaris
In kaum einer Disziplin divergieren wissenschaftlicher Forschungs- und öffentlicher Kenntnisstand so stark wie bei dem Thema der Genderlinguistik. Dies liegt unter anderem daran, dass es bislang keine fundierte Einführung gibt, die Verständlichkeit mit wissenschaftlichem Anspruch verbindet. Dieses Studienbuch behandelt alle Bereiche der Systemlinguistik sowie der Sozio- und Gesprächslinguistik und vermittelt neben Grundkenntnissen vor allem aktuelle Forschungserträge. Das inhaltliche Spektrum reicht von stimmlichen Unterschieden, dem Komplex Genus - Sexus - Gender und Personennamen über die Konstruktion von Geschlecht in Wörterbüchern bis hin zu Unterschieden in Gesprächen, auch in der Scherzkommunikation und der institutionellen Kommunikation. Es schließt mit einem Kapitel zu den Neuen Medien, in denen zunehmend genderisierte Selbstdarstellungen zu beobachten sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Genderlinguistik

Genderlinguistik von Kotthoff,  Helga, Nübling,  Damaris
In kaum einer Disziplin divergieren wissenschaftlicher Forschungs- und öffentlicher Kenntnisstand so stark wie bei dem Thema der Genderlinguistik. Dies liegt unter anderem daran, dass es bislang keine fundierte Einführung gibt, die Verständlichkeit mit wissenschaftlichem Anspruch verbindet. Dieses Studienbuch behandelt alle Bereiche der Systemlinguistik sowie der Sozio- und Gesprächslinguistik und vermittelt neben Grundkenntnissen vor allem aktuelle Forschungserträge. Das inhaltliche Spektrum reicht von stimmlichen Unterschieden, dem Komplex Genus - Sexus - Gender und Personennamen über die Konstruktion von Geschlecht in Wörterbüchern bis hin zu Unterschieden in Gesprächen, auch in der Scherzkommunikation und der institutionellen Kommunikation. Es schließt mit einem Kapitel zu den Neuen Medien, in denen zunehmend genderisierte Selbstdarstellungen zu beobachten sind.
Aktualisiert: 2023-06-05
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William Shakespeare: Shakespeare’s dramatische Werke / Julius Cäsar. Was ihr wollt. Der Sturm

William Shakespeare: Shakespeare’s dramatische Werke / Julius Cäsar. Was ihr wollt. Der Sturm von Schmidt,  A.
Frontmatter -- Julius Cäsar. Einleitung -- Julius Cäsar. Personen -- Julius Cäsar. Erster Aufzug -- Julius Cäsar. Zweiter Aufzug -- Julius Cäsar. Dritter Aufzug -- Julius Cäsar. Vierter Aufzug -- Julius Cäsar. Fünfter Aufzug -- Julius Cäsar. Erläuterungen und Bemerkungen zu Julius Cäsar -- Was ihr wollt -- Einleitung -- Personen -- Erster Aufzug -- Zweiter Aufzug -- Dritter Auszug -- Vierter Aufzug -- Fünfter Aufzug -- Erläuterungen und Bemerkungen zu Was ihr wollt -- Der Sturm -- Einleitung -- Personen -- Erster Aufzug -- Zweiter Auszug -- Dritter Aufzug -- Vierter Aufzug -- Fünfter Aufzug -- Epilog -- Erläuterungen und Bemerkungen zum Sturm -- Druckfehler im vierten Bande
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Deutschen Personennamen

Die Deutschen Personennamen von Gottschald,  Max
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Einleitung -- Die altdeutschen Namen -- Kirchliche und literarische Namen -- Die Entstehung der Familiennamen -- Taufnamen als Familiennamen -- Namen von Wohnstätte und Herkunft -- Namen von Stand und Beruf -- Übernamen -- Satznamen -- Humanistennamen -- Völlige Entdeutschungen -- Slawische Namen in Deutschland -- Namen aus anderen fremden Sprachen -- Die Vornamen -- Namenwandel und Namendeutung -- Namenkunde und Familienforschung -- Judennamen in Deutschland -- Verzeichnis der im Text vorkommenden Familiennamen -- Front Matter 2 -- Inhaltsübersicht -- Geisteswissenschaften -- Naturwissenschaften -- Technik -- Sammlung Göschen / Bandnummernfolge
Aktualisiert: 2023-05-29
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Namen des Frühmittelalters als sprachliche Zeugnisse und als Geschichtsquellen

Namen des Frühmittelalters als sprachliche Zeugnisse und als Geschichtsquellen von Greule,  Albrecht, Springer,  Matthias
Der Schwerpunkt des vorliegenden Sammelbandes liegt auf den frühmittelalterlichen Personennamen, die sowohl aus der Sicht von Sprachwissenschaftlern als auch von Historikern unter dem Aspekt ihres Quellenwertes beleuchtet werden. Diskutiert werden germanische, romanische und slawische Namen. Ein Beitrag befasst sich darüber hinaus mit vorzeitlichen Ortsnamen, ein weiterer blickt unter dem Titel „Vorhaben auf dem Gebiet der frühmittelalterlichen Namenforschung und Prosopographie“ in die Zukunft. Der Band vereinigt Vorträge, die auf einer internationalen und interdisziplinären Tagung vom 25.-29. Oktober 2007 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zu diesem Thema gehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Reform des deutschen Namensrechts

Reform des deutschen Namensrechts von Dutta,  Anatol
Die Regelungsdichte im deutschen Namensrecht nimmt beständig zu. Genügten dem Bürgerlichen Gesetzbuch in seiner Urfassung noch wenige kurze Paragraphen, haben die nachfolgenden Gesetzgeber das Recht der Personennamen beträchtlich aufgebläht. Die Vorschriften zum Geburtsnamen (§§ 1616 ff. BGB) sowie zum Ehe- und Begleitnamen (§ 1355 BGB) regeln die vermeintlich triviale Frage nach dem Familiennamen mit großer Liebe zum Detail. Der beeindruckende Normenbestand ist jedoch weit von einem in sich schlüssigen System entfernt. Es bedurfte immer wieder einer gesetzgeberischen Nachjustierung für Einzelkonstellationen – ein Indiz für einen grundlegenden Reformbedarf in diesem Rechtsgebiet. Anatol Dutta zeigt nicht nur die Ursachen für den Reformbedarf im Namensrecht auf, vor allem die Einschränkungen der traditionellen Funktionen des Namensrechts durch das Verfassungsrecht (Gleichheitssatz, Elternrecht und allgemeines Persönlichkeitsrecht) und das Unionsrecht (Personenfreizügigkeit und Diskriminierungsverbot). Er wirft auch einen Blick auf mögliche Grundzüge eines zeitgemäßen Namensrechts, das die Selbstdarstellungsfunktion des Namens und die Freiheit des Namensträgers in den Mittelpunkt rückt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Personennamen im Deutschen

Die Personennamen im Deutschen von Seibicke,  Wilfried
Die „klassische“ Einführung in die germanistische Personennamenkunde ist nun in komplett überarbeiteter und aktualisierter Fassung wieder zugänglich. Sie bietet einen allgemeinverständlichen Überblick über die Vielfalt der Aspekte, Fragestellungen und Forschungsergebnisse und eröffnet Perspektiven für die weitere Forschung. Die Einführung wendet sich an Studenten und Lehrende der Germanistik, aber auch an Deutschlehrer und interessierte Laien.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Namen des Frühmittelalters als sprachliche Zeugnisse und als Geschichtsquellen

Namen des Frühmittelalters als sprachliche Zeugnisse und als Geschichtsquellen von Greule,  Albrecht, Springer,  Matthias
Der Schwerpunkt des vorliegenden Sammelbandes liegt auf den frühmittelalterlichen Personennamen, die sowohl aus der Sicht von Sprachwissenschaftlern als auch von Historikern unter dem Aspekt ihres Quellenwertes beleuchtet werden. Diskutiert werden germanische, romanische und slawische Namen. Ein Beitrag befasst sich darüber hinaus mit vorzeitlichen Ortsnamen, ein weiterer blickt unter dem Titel „Vorhaben auf dem Gebiet der frühmittelalterlichen Namenforschung und Prosopographie“ in die Zukunft. Der Band vereinigt Vorträge, die auf einer internationalen und interdisziplinären Tagung vom 25.-29. Oktober 2007 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zu diesem Thema gehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Personennamen im Deutschen

Die Personennamen im Deutschen von Seibicke,  Wilfried
Die „klassische“ Einführung in die germanistische Personennamenkunde ist nun in komplett überarbeiteter und aktualisierter Fassung wieder zugänglich. Sie bietet einen allgemeinverständlichen Überblick über die Vielfalt der Aspekte, Fragestellungen und Forschungsergebnisse und eröffnet Perspektiven für die weitere Forschung. Die Einführung wendet sich an Studenten und Lehrende der Germanistik, aber auch an Deutschlehrer und interessierte Laien.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Inoffizielle Personennamen

Inoffizielle Personennamen von Kany,  Werner
The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising ‛stroke of genius’ set the standards for inclusion in the series.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Namenkunde und Namengeschichte

Namenkunde und Namengeschichte von Debus,  Friedhelm
Jeder Mensch trägt einen bzw. mehrere (Eigen-)Namen, er ist umgeben von einer bunten Namenwelt. Neben den bereits bestehenden Namen kommen stetig neue hinzu. Doch was "bedeuten" alle diese Namen? Welche Motive spielen und spielten bei der Namengebung eine Rolle, und wie werden Namen im Alltag gebraucht? Das vorliegende Werk widmet sich anhand zahlreicher Beispiele systematisch diesem Bereich, nachdem grundsätzliche Fragen z.B. zur umstrittenen Namenklassifikation und -terminologie diskutiert wurden. Im zentralen Kapitel geht es synchronisch und diachronisch um die verschiedenen Namenarten, im einzelnen um die Personennamen (Vor-, Familien-, Stammes-, Völker-, Ländernamen bis hin zu den Pseudonymen); es geht um die Ortsnamen (Siedlungs-, Flur-, Landschaftsnamen), Tier-, Institutions- und Warennamen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Behandlung der literarischen Namen. Zahlreiche Abbildungen, Karten, Tabellen und Beispiele, hervorgehobene Zentralbegriffe im Text, Zusammenfassungen und weiterführende Literaturangaben geben nützliche Hilfen. Der Band bietet Studenten wie auch namenkundlich Interessierten und Forschenden verschiedener Fachrichtungen nicht nur eine theoretisch und praktisch orientierte Einführung in eine weit verzweigte Disziplin, sondern es werden auch Anregungen für weitergehende Untersuchungen gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior

Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior von De Bernardo Stempel,  Patrizia
Aufgabe des Corpus „Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum“ ist es, jene religiösen Inschriften der römischen Welt zu edieren, die einen möglichen keltischsprachigen Hintergrund haben. Dabei werden die darin enthaltenenen Votivformulare mit den jeweiligen Götternamen aus sprachwissenschaftlicher, epigraphisch-historischer und ikonographischer Sicht untersucht und klassifiziert. Dieser Band befasst sich mit den religiösen Testimonien der Provinz Germania inferior. Sämtliche niedergermanische theonymische Formulare (35 für Einzel- und zwei für paarige Gottheiten sowie 61 zur Anrufung von Gruppen göttlicher Mütter, der sog. Matronen bzw. „Matres“) werden einzeln in dem hier vorliegenden ersten Teilband sprachhistorisch analysiert — mit besonderem Augenmerk auf Kontaktphänomene, sowohl untereinander als auch zu anderen Bereiche der Keltiké und zu den Panthea der klassischen Antike. Es folgt eine sprachgeschichtliche, semantische und synkretistische Bilanz der untersuchten Götternamen zusammen mit einer Typologie der niedergermanischen Votivformulare und einer ebenfalls sprachhistorischen Analyse der Personennamen mit keltischem Hintergrund, die in den betreffenden Inschriften, egal in welcher Funktion, enthalten sind. Eine methodologische Einführung in das Studium der keltischen Religion(sphas)en und in die Klassifizierung von Götternamen nach verschiedenen Parametern sowie ein Anhang zur Glottogenese der keltischen Sprachvarietäten und ihrer graduellen Ablösung aus der indogermanischen Grundsprache runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Genderlinguistik

Genderlinguistik von Kotthoff,  Helga, Nübling,  Damaris
In kaum einer Disziplin divergieren wissenschaftlicher Forschungs- und öffentlicher Kenntnisstand so stark wie bei dem Thema der Genderlinguistik. Dies liegt unter anderem daran, dass es bislang keine fundierte Einführung gibt, die Verständlichkeit mit wissenschaftlichem Anspruch verbindet. Dieses Studienbuch behandelt alle Bereiche der Systemlinguistik sowie der Sozio- und Gesprächslinguistik und vermittelt neben Grundkenntnissen vor allem aktuelle Forschungserträge. Das inhaltliche Spektrum reicht von stimmlichen Unterschieden, dem Komplex Genus - Sexus - Gender und Personennamen über die Konstruktion von Geschlecht in Wörterbüchern bis hin zu Unterschieden in Gesprächen, auch in der Scherzkommunikation und der institutionellen Kommunikation. Es schließt mit einem Kapitel zu den Neuen Medien, in denen zunehmend genderisierte Selbstdarstellungen zu beobachten sind.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior

Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior von De Bernardo Stempel,  Patrizia
Aufgabe des Corpus „Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum“ ist es, jene religiösen Inschriften der römischen Welt zu edieren, die einen möglichen keltischsprachigen Hintergrund haben. Dabei werden die darin enthaltenenen Votivformulare mit den jeweiligen Götternamen aus sprachwissenschaftlicher, epigraphisch-historischer und ikonographischer Sicht untersucht und klassifiziert. Dieser Band befasst sich mit den religiösen Testimonien der Provinz Germania inferior. Sämtliche niedergermanische theonymische Formulare (35 für Einzel- und zwei für paarige Gottheiten sowie 61 zur Anrufung von Gruppen göttlicher Mütter, der sog. Matronen bzw. „Matres“) werden einzeln in dem hier vorliegenden ersten Teilband sprachhistorisch analysiert — mit besonderem Augenmerk auf Kontaktphänomene, sowohl untereinander als auch zu anderen Bereiche der Keltiké und zu den Panthea der klassischen Antike. Es folgt eine sprachgeschichtliche, semantische und synkretistische Bilanz der untersuchten Götternamen zusammen mit einer Typologie der niedergermanischen Votivformulare und einer ebenfalls sprachhistorischen Analyse der Personennamen mit keltischem Hintergrund, die in den betreffenden Inschriften, egal in welcher Funktion, enthalten sind. Eine methodologische Einführung in das Studium der keltischen Religion(sphas)en und in die Klassifizierung von Götternamen nach verschiedenen Parametern sowie ein Anhang zur Glottogenese der keltischen Sprachvarietäten und ihrer graduellen Ablösung aus der indogermanischen Grundsprache runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Geschichte und Geographie Westkleinasiens in der Hethiterzeit

Geschichte und Geographie Westkleinasiens in der Hethiterzeit von Gander,  Max
Erstmals seit über vierzig Jahren liegt mit dieser Studie eine umfassende Darstellung des vieldiskutierten Themas der Geschichte und Geographie Westanatoliens in der späten Bronzezeit vor. Die Untersuchung bietet im ersten Teil eine kontextuelle Analyse der Ortsnamen, durch die Verbindungen zwischen einzelnen Orten sowie Cluster herausgearbeitet werden. Im zweiten Teil umfasst sie die historische Rekonstruktion der Beziehungen zwischen dem hethitischen Kernland und dem Westen von den frühesten hethitischen Quellen bis zum Abbruch der Überlieferung am Ende der Bronzezeit. Die Studie analysiert die Quellen kritisch und bringt dabei manch sicher geglaubte Erkenntnis ins Wanken, legt aber auch neue, interessante Erkenntnisse vor. Sie zeichnet ein nach chronologischen und geographischen Gesichtspunkten differenziertes Bild der Beziehungen zwischen Westkleinasien und dem hethitischen Kernland und stellt deren Erforschung damit auf eine neue Basis.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Orts-, Flur- und Straßennamen im Kreis Steinfurt

Orts-, Flur- und Straßennamen im Kreis Steinfurt von Schoppe,  Siegfried G.
Im März 2020 erschien das Ortsnamenbuch des Kreises Steinfurt (Claudia M. Korsmeier, Bielefeld 2020, Hrsg. Kirstin Casemir und Jürgen Udolph im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen), in dem auf 456 Seiten versucht wurde, etwa 300 Orts- und Flurnamen zu deuten. Es handelt sich um Band 13 von insgesamt 19 Bänden des Westfälischen Ortsnamenbuches, das in der Forschungsstelle „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe“ in Münster erstellt und vom Eigenverlag für Regionalgeschichte in Bielefeld gedruckt wird. Finanziert wird das Projekt vom BMBF Berlin und vom MinKW NRW Düsseldorf (WLV Münster). Wegen eines geographisch und etymologisch zu engen Forschungsansatzes, der überdies nur historisch angelegt ist auf die Aktenauswertung des Mittelalters bis zur Neuzeit, also nur auf die deutsche Sprache der letzten 1.000 Jahre, ist die Erklärung dieser Ortsnamen durchweg misslungen. Das Elend dieses übertriebenen Historizismus erkennt man auf den ersten Blick daran, dass die Autorin jeden dritten Ortsnamen auf einen Personennamen zurückführen muss, obwohl doch als eherne Regel der Onomastik gilt, dass Personennamen eher auf Ortsnamen zurückgehen. Der Name der vielen Westphal-Familien in Hamburg stammt doch wohl aus Westphalen, aber Westfalen wurde ganz sicher nicht nach einem Gründer mit Namen Westfal benannt. Hier wird nun in einem erweiterten Rahmen und mit angemessenem Forschungsansatz gezeigt, dass die meisten Orts-, Flur- und auch Straßennamen des Kreises Steinfurt sinnvoll gedeutet werden können, wenn man auch ältere indogermanische Sprachen und geographische Kenntnisse (über den Kreis Steinfurt hinaus) sowie Statistik und Komparatistik einbezieht, wie es der Verfasser dieses Buches bereits erfolgreich mit der Grundgesamtheit aller 40.000 geographischen Namen getan hat.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Eigennamen in der interkulturellen Verständigung

Eigennamen in der interkulturellen Verständigung von Handschuck,  Sabine, Schröer,  Hubertus
Da die gegenseitige Vorstellung oder die Frage nach dem Namen häufig in der interkulturellen Begegnung die ersten Sprechakte sind, ist der Umgang mit Eigennamen in der interkulturellen Kommunikation ein Schlüsselprozess, der maßgeblich das Gelingen oder das Misslingen einer Verständigung beeinflusst. Das Grundprinzip der Anerkennung in der interkulturellen Verständigung kommt bereits in der ersten Anrede zum Tragen oder, wie häufig noch der Fall, es wird bereits bei der Vorstellung und Anrede verweigert. Das Buch gibt Hintergrundinformationen zur Entstehung von Personennamen, über das Namensrecht und über wichtige Themen wie Namen und Religion oder Politik. Es gibt Empfehlungen zum Umgang mit Eigennamen in interkulturellen Begegnungssituationen und stellt Praxisbeispiele für Fortbildungen, Beratung, Unterricht oder politische Jugendbildung vor. Die wichtigsten Herkunftsländer der Menschen mit Migrationshintergrund werden im Blick auf Religionen, Sprachen, Namen, interkulturelle Kommunikation und Ausspracheregeln vorgestellt. Die biografischen Interviews lassen die allgemeinen Überlegungen lebendig und erfahrbar werden. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialer Dienste, von Verwaltungen, im Gesundheitsbereich und in allen Bereichen, in denen eine gelingende Kommunikation die Voraussetzung für den Erfolg der jeweiligen Dienstleistung ist, erscheinen deshalb Grundkenntnisse im Umgang mit Namen unabdingbar.
Aktualisiert: 2023-03-30
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