Die Idee des Humanen

Die Idee des Humanen von Fischer,  Ernst Peter, Ganten,  Detlev
Tausend Krankheiten und eine Gesundheit Krankheit als Gegenstand von Wissenschaft und Gesundheit (Stärke) als Ergebnis der Evolution des Menschen und in verschiedenen Kulturen. 1) Die Geschichte der frühen Medizin Das Bemühen um Krankheit und Gesundheit von den Anfängen der menschlichen Geschichte, vor allem seit der griechischen und römischen Antike (Hippokrates, Galen) über das christliche und islamische Mittelalter und die Renaissance (Paracelsus) bis zur Gründung der Charité 1710 mit Hinweisen auf Epidemien (Pest und Cholera) und den Problemen von Großstädten wie zum Beispiel auch in Berlin mit den Anfängen in Sümpfen und ländlicher Gesellschaft sowie der Industrialisierung mit ihrer Bevölkerungsexplosion und deren Folgen wie Abwässer und sozialem Elend. 2) Die Wende zur Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert Nach der Medizin der Aufklärung (Hufeland, Boerhaave) und der Geburt des modernen Krankenhauses vollzieht sich im 19. Jahrhundert die Wende zu den Naturwissenschaften, wozu nicht zuletzt die „Berliner Schule der Medizin" beiträgt, zu deren herausragenden Vertretern Johannes Schönlein und Johannes Müller und dessen berühmte Rudolf Schüler Virchow und Hermann von Helmholtz gehören. Im 19. Jahrhundert entstehen zudem die Bakteriologie in Berlin, Paris und London (auf Seiten der modernen Wissenschaft) und die Sozialmedizin mit der dazugehörenden Sozialgesetzgebung. 3) Zwei Leben, ein Ziel 3-1) Wohltat eines Lebens voller Arbeit – Leben und Wirken von Rudolf Virchow (1821-1902) Rudolf Virchow kann als „Inbegriff des deutschen Mediziners und Wissenschaftlers" vorgestellt werden, der sich konsequent wie kein anderer für ein naturwissenschaftlich orientiertes Verständnis des menschlichen Körpers und des Bemühens um Heilung eingesetzt hat. Sein Motto: Ein Leben voller Arbeit ist keine Last, sondern eine Wohltat. Das Leben von Virchow, der als Sozialreformer wirkte (und schärfster Widersacher von Bismarck wurde) und dem unter anderem die „Cellularpathologie" von 1855, die Virchowsche Trias bei der Beschreibung des Blutsroms und Begriffe wie Embolie und Thrombose zu verdanken sind, wurde zu einer Wohltat für die Menschen. 3-2) Der Reichskanzler der Physik – Leben und Wirken von Hermann von Helmholtz (1821-1894) Hermann von Helmholtz beherrschte wie kein anderer die Naturwissenschaften seiner Zeit. Ihm verdankt die Menschheit die Idee einer unzerstörbaren Energie, er hat als Vierzigjähriger eine physiologische Optik konzipiert, eine Lehre von den Tonempfindungen in Angriff genommen, den Augenspiegel entworfen und als erster Präsident der 1888 gegründeten Physikalisch-Technischen Reichsanstalt die Präzisionstechnik für die Naturwissenschaften voran gebracht und zu der notwendigen Entwicklung von Normen und Standards (in Kooperation mit der Industrie, vertreten durch Werner von Siemens) beigetragen. Die Schriften von Helmholtz wie „Das Denken in der Medizin" sind lohnende Lektüre bis heute.         4) Die Anfänge der modernen Medizin im 20. Jahrhundert Im 20. Jahrhundert eröffnet die Grundlagenforschung der Medizin immer mehr Möglichkeiten – Stichworte liefern die Hormone, die Allergie und die Genetik, und seit 1895 kennt man das Röntgen als diagnostisches Verfahren. Kausale Therapien für Infektionskrankheiten und Impfungen werden für weite Kreise der Bevölkerung zugänglich, was den Blick auf die Pharmakologie und den Gesundheitsmarkt öffnet. Eine Weltgesundheitsorganisation wird 1948 gegründet, die Transplantationsmedizin entsteht, und die Sorge vor dem Krebs und anderen weit verbreiteten Krankheiten setzt viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Kräfte frei. 5) Eine Stadt der Wissenschaft nach der Wiedervereinigung Um die Entwicklung der Medizin in der jüngeren Zeit übersichtlich erfassen zu können, soll der Focus auf eine Stadt gerichtet werden, nämlich der Stadt von Virchow und Helmholtz, also Berlin. Hier entsteht auf der Basis einer großen Tradition eine international bedeutende Wissenschaftsmetropole. Im Jahre 2003 wird ein Großklinikum mit dem Namen „Charité – Universitätsmedizin Berlin" geschaffen und es kommt zu einem Zusammenschluss der Universitäten als Berliner Universitätsallianz (BUA), während das Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch neue Konzepte für die Grundlagenwissenschaft und eine Gesundheitsforschung bietet. 6) Virchow und Helmholtz 2.0 Die „Gesundheitsstrategie des Senats von Berlin 2030" lässt das Entstehen einer „Neuen Berliner Schule" und in diesem Zusammenhang das „Auferstehen" von Virchow und Helmholtz erwarten, eben Virchow-Helmholtz 2.0. Stichworte liefern das Molekulare Netzwerk Medizin, die Systembiologie, die Genomik, die Proteomics, die Immunologie und zelluläre Basismechanismen mit der Erfassung von Biomarkern und Risikofaktoren, die für Therapie und Prävention von Krankheiten und die Erhaltung der Gesundheit genutzt werden können. 7) Eine globale Verantwortung für die Gesundheit In Zukunft müssen Einrichtungen wie die Charité in Forschung und Lehre auf eine „Weltmedizin" hin ausgerichtet werden und das Ziel verfolgen, eine holistische Sicht auf die Gesundheit einzunehmen und die Prävention zu fördern. Es gilt, sich der globalen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen auf dem Planeten zu stellen, wie es auch in den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen angestrebt wird. Dazu dient unter anderem der World Health Summit, der sich um die Translation von Wissenschaft in eine global verbesserte Gesundheit bemüht.   Epilog: Die Suche nach dem Gleichgewicht Zu den frühen Überlegungen von antiken Ärzten gehörte der Gedanke, dass Krankheiten auf ein gestörtes Gleichgewicht hinweisen – ursprünglich war eine Balance von Körpersäften gemeint. Es lohnt sich auf der Basis des derzeitigen Fortschritts in den Wissenschaften das alte Konzept erneut zu bedenken und nach dem Gleichgewicht zu fragen, das das Geheimnis der Gesundheit von Menschen ausmachen und zu einer Verbesserung des damit gemeinten Wohlbefindens in der Bevölkerung beitragen könnte.   Chronik, Register, Literatur
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nachfolge Christi – Nachahmung der Natur

Nachfolge Christi – Nachahmung der Natur von Bergengruen,  Maximilian
Dieses Buch hat drei Ziele: Es möchte erstens die Verklammerung von Naturwissenschaft und Theologie bei Paracelsus analysieren und historisch einordnen, zweitens die Adaptation dieser Theorien im Paracelsismus, also dem auf Paracelsus aufbauenden Diskurs des 16. und frühen 17. Jahrhunderts, rekonstruieren und drittens die literarische und poetologische Anverwandlung dieser Theorien in der deutschsprachigen Literatur des Barock (Scheffler, Zesen, Grimmelshausen) nachzeichnen. Im Mittelpunkt stehen zwei zentrale Denkfiguren der Magie: Beschleunigung und souveräne Teilhabe. Souveräne Teilhabe meint, dass der Magier sich mit der Natur bzw. mit Gott so vereint, dass er, obwohl er seines individuellen Willens und Erkenntnisinteresses beraubt ist, auf höherer Ebene an einem übergeordneten Willen bzw. Wissen teilhaben kann und innerhalb dieser Teilhabe eine Position erreicht, die nicht nur leidend, sondern zugleich aktiv und setzend ist. Auf der Basis dieser Teilhabe kann der Magier in sich und in seinem Verhältnis zu Gott, zur Menschheit und zur Natur die Zeiträume bis zum jüngsten Tag verkürzen. Magie ist also, so die zweite These des Buches, eine Wissenschaft von der Beschleunigung. Die genannten magischen Mastertopoi sind für die Literatur des Barock von höchstem Interesse, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass bei Paracelsus und im Paracelsismus Gott und die Natur von vornherein als literarisch verfasst gedacht werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wirksame Zeichen oder wirkungslose Dinge?

Wirksame Zeichen oder wirkungslose Dinge? von Wanner,  Philippe
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts beschäftigten sich Basler Studenten und Professoren intensiv mit der Medizin des Paracelsus, die zu grossen Kontroversen führte. Anders als die traditionell-scholastische Medizin sahen Paracelsus und seine Nachfolger den Menschen und die Welt in der Tradition des hermetischen und neoplatonischen Denkens unter ständigem Einfluss der Gestirne. Die Zensurbehörde der Stadt sah sich genötigt, paracelsistische Konzepte zu zensieren, weil die zeitgenössischen Rezipienten im astrologischen Konzept und den damit verbundenen wirksamen Zeichen ein häretisches Potenzial sahen, welches über rein medizinische Praxis und Wissen hinausging. An Paracelsus’ Medizin und seiner Kritik zeigt der Autor eindrücklich die enge Verflechtung von Medizin, Naturphilosophie, Theologie, Religion und Politik im Basel des 16. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Arthur Schnitzler: Werke in historisch-kritischen Ausgaben / Paracelsus

Arthur Schnitzler: Werke in historisch-kritischen Ausgaben / Paracelsus von Fliedl,  Konstanze, Schwentner,  Isabella
Arthur Schnitzlers einaktiges Versdrama Paracelsus, entstanden 1894–1898, spielt im Basel des 16. Jahrhunderts. Paracelsus’ historischer Konflikt mit den Basler Doktoren spiegelt die für Schnitzler aktuelle Divergenz zwischen den Entdeckungen von Sigmund Freud und der konventionellen Wiener Schulmedizin. Mit dem Modell einer Hypnose, die verborgene Wünsche sowohl aufdeckt als auch suggeriert, wird eine hochambivalente Therapievariante vorgestellt, die sowohl den Narzissmus des behandelnden Arztes als auch das Begehren der Patientin bedient.Der dreizehnte Band der historisch-kritischen Ausgabe präsentiert das gesamte nachgelassene Material. Die erste Niederschrift, in der Paracelsus’ persönlicher Gegner noch ein Musiker ist, unterscheidet sich dabei vor allem in der Figurencharakterisierung und Handlungsmotivation von der zweiten, in der das ärztliche Genie und ein spießiger Handwerker aufeinandertreffen. Schnitzler verlegt das ‚Künstlertum‘ zwar vom Musischen ins Medizinische, lässt aber auch massive Kritik an der vermeintlichen Allmacht des Heilkünstlers zu.Neben der Dokumentation der Entstehungs- und Druckgeschichte bietet die Edition die faksimilierten Handschriften samt Transkription, einen kritisch geprüften Drucktext nach dem Erstdruck mit einem Variantenapparat sowie einen Kommentar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Arthur Schnitzler: Werke in historisch-kritischen Ausgaben / Paracelsus

Arthur Schnitzler: Werke in historisch-kritischen Ausgaben / Paracelsus von Fliedl,  Konstanze, Schwentner,  Isabella
Arthur Schnitzlers einaktiges Versdrama Paracelsus, entstanden 1894–1898, spielt im Basel des 16. Jahrhunderts. Paracelsus’ historischer Konflikt mit den Basler Doktoren spiegelt die für Schnitzler aktuelle Divergenz zwischen den Entdeckungen von Sigmund Freud und der konventionellen Wiener Schulmedizin. Mit dem Modell einer Hypnose, die verborgene Wünsche sowohl aufdeckt als auch suggeriert, wird eine hochambivalente Therapievariante vorgestellt, die sowohl den Narzissmus des behandelnden Arztes als auch das Begehren der Patientin bedient.Der dreizehnte Band der historisch-kritischen Ausgabe präsentiert das gesamte nachgelassene Material. Die erste Niederschrift, in der Paracelsus’ persönlicher Gegner noch ein Musiker ist, unterscheidet sich dabei vor allem in der Figurencharakterisierung und Handlungsmotivation von der zweiten, in der das ärztliche Genie und ein spießiger Handwerker aufeinandertreffen. Schnitzler verlegt das ‚Künstlertum‘ zwar vom Musischen ins Medizinische, lässt aber auch massive Kritik an der vermeintlichen Allmacht des Heilkünstlers zu.Neben der Dokumentation der Entstehungs- und Druckgeschichte bietet die Edition die faksimilierten Handschriften samt Transkription, einen kritisch geprüften Drucktext nach dem Erstdruck mit einem Variantenapparat sowie einen Kommentar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Idee des Humanen

Die Idee des Humanen von Fischer,  Ernst Peter, Ganten,  Detlev
Tausend Krankheiten und eine Gesundheit Krankheit als Gegenstand von Wissenschaft und Gesundheit (Stärke) als Ergebnis der Evolution des Menschen und in verschiedenen Kulturen. 1) Die Geschichte der frühen Medizin Das Bemühen um Krankheit und Gesundheit von den Anfängen der menschlichen Geschichte, vor allem seit der griechischen und römischen Antike (Hippokrates, Galen) über das christliche und islamische Mittelalter und die Renaissance (Paracelsus) bis zur Gründung der Charité 1710 mit Hinweisen auf Epidemien (Pest und Cholera) und den Problemen von Großstädten wie zum Beispiel auch in Berlin mit den Anfängen in Sümpfen und ländlicher Gesellschaft sowie der Industrialisierung mit ihrer Bevölkerungsexplosion und deren Folgen wie Abwässer und sozialem Elend. 2) Die Wende zur Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert Nach der Medizin der Aufklärung (Hufeland, Boerhaave) und der Geburt des modernen Krankenhauses vollzieht sich im 19. Jahrhundert die Wende zu den Naturwissenschaften, wozu nicht zuletzt die „Berliner Schule der Medizin" beiträgt, zu deren herausragenden Vertretern Johannes Schönlein und Johannes Müller und dessen berühmte Rudolf Schüler Virchow und Hermann von Helmholtz gehören. Im 19. Jahrhundert entstehen zudem die Bakteriologie in Berlin, Paris und London (auf Seiten der modernen Wissenschaft) und die Sozialmedizin mit der dazugehörenden Sozialgesetzgebung. 3) Zwei Leben, ein Ziel 3-1) Wohltat eines Lebens voller Arbeit – Leben und Wirken von Rudolf Virchow (1821-1902) Rudolf Virchow kann als „Inbegriff des deutschen Mediziners und Wissenschaftlers" vorgestellt werden, der sich konsequent wie kein anderer für ein naturwissenschaftlich orientiertes Verständnis des menschlichen Körpers und des Bemühens um Heilung eingesetzt hat. Sein Motto: Ein Leben voller Arbeit ist keine Last, sondern eine Wohltat. Das Leben von Virchow, der als Sozialreformer wirkte (und schärfster Widersacher von Bismarck wurde) und dem unter anderem die „Cellularpathologie" von 1855, die Virchowsche Trias bei der Beschreibung des Blutsroms und Begriffe wie Embolie und Thrombose zu verdanken sind, wurde zu einer Wohltat für die Menschen. 3-2) Der Reichskanzler der Physik – Leben und Wirken von Hermann von Helmholtz (1821-1894) Hermann von Helmholtz beherrschte wie kein anderer die Naturwissenschaften seiner Zeit. Ihm verdankt die Menschheit die Idee einer unzerstörbaren Energie, er hat als Vierzigjähriger eine physiologische Optik konzipiert, eine Lehre von den Tonempfindungen in Angriff genommen, den Augenspiegel entworfen und als erster Präsident der 1888 gegründeten Physikalisch-Technischen Reichsanstalt die Präzisionstechnik für die Naturwissenschaften voran gebracht und zu der notwendigen Entwicklung von Normen und Standards (in Kooperation mit der Industrie, vertreten durch Werner von Siemens) beigetragen. Die Schriften von Helmholtz wie „Das Denken in der Medizin" sind lohnende Lektüre bis heute.         4) Die Anfänge der modernen Medizin im 20. Jahrhundert Im 20. Jahrhundert eröffnet die Grundlagenforschung der Medizin immer mehr Möglichkeiten – Stichworte liefern die Hormone, die Allergie und die Genetik, und seit 1895 kennt man das Röntgen als diagnostisches Verfahren. Kausale Therapien für Infektionskrankheiten und Impfungen werden für weite Kreise der Bevölkerung zugänglich, was den Blick auf die Pharmakologie und den Gesundheitsmarkt öffnet. Eine Weltgesundheitsorganisation wird 1948 gegründet, die Transplantationsmedizin entsteht, und die Sorge vor dem Krebs und anderen weit verbreiteten Krankheiten setzt viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Kräfte frei. 5) Eine Stadt der Wissenschaft nach der Wiedervereinigung Um die Entwicklung der Medizin in der jüngeren Zeit übersichtlich erfassen zu können, soll der Focus auf eine Stadt gerichtet werden, nämlich der Stadt von Virchow und Helmholtz, also Berlin. Hier entsteht auf der Basis einer großen Tradition eine international bedeutende Wissenschaftsmetropole. Im Jahre 2003 wird ein Großklinikum mit dem Namen „Charité – Universitätsmedizin Berlin" geschaffen und es kommt zu einem Zusammenschluss der Universitäten als Berliner Universitätsallianz (BUA), während das Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch neue Konzepte für die Grundlagenwissenschaft und eine Gesundheitsforschung bietet. 6) Virchow und Helmholtz 2.0 Die „Gesundheitsstrategie des Senats von Berlin 2030" lässt das Entstehen einer „Neuen Berliner Schule" und in diesem Zusammenhang das „Auferstehen" von Virchow und Helmholtz erwarten, eben Virchow-Helmholtz 2.0. Stichworte liefern das Molekulare Netzwerk Medizin, die Systembiologie, die Genomik, die Proteomics, die Immunologie und zelluläre Basismechanismen mit der Erfassung von Biomarkern und Risikofaktoren, die für Therapie und Prävention von Krankheiten und die Erhaltung der Gesundheit genutzt werden können. 7) Eine globale Verantwortung für die Gesundheit In Zukunft müssen Einrichtungen wie die Charité in Forschung und Lehre auf eine „Weltmedizin" hin ausgerichtet werden und das Ziel verfolgen, eine holistische Sicht auf die Gesundheit einzunehmen und die Prävention zu fördern. Es gilt, sich der globalen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen auf dem Planeten zu stellen, wie es auch in den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen angestrebt wird. Dazu dient unter anderem der World Health Summit, der sich um die Translation von Wissenschaft in eine global verbesserte Gesundheit bemüht.   Epilog: Die Suche nach dem Gleichgewicht Zu den frühen Überlegungen von antiken Ärzten gehörte der Gedanke, dass Krankheiten auf ein gestörtes Gleichgewicht hinweisen – ursprünglich war eine Balance von Körpersäften gemeint. Es lohnt sich auf der Basis des derzeitigen Fortschritts in den Wissenschaften das alte Konzept erneut zu bedenken und nach dem Gleichgewicht zu fragen, das das Geheimnis der Gesundheit von Menschen ausmachen und zu einer Verbesserung des damit gemeinten Wohlbefindens in der Bevölkerung beitragen könnte.   Chronik, Register, Literatur
Aktualisiert: 2023-06-07
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Sphärenwanderungen

Sphärenwanderungen von Wassmann,  Martin
Die Vorstellung von “Sphärenwanderungen” ist keinesfalls ein Begriff neuzeitlicher Spiritualität, sondern findet sich bereits in den ältesten Aufzeichnungen der Menschheit. Alle frühen Hochkulturen waren mit dem Phänomen außerkörperlicher Reisen durch feinstoffliche Welten vertraut. Später prägte Paracelsus den Begriff vom “Astralkörper”, den er auch den “siderischen Körper” nannte. Immer ging es schon in der Wortwahl um eine mögliche “Reise zu den Sternen”. Der Reisende kehrte dann als “Wissender” oder “Erwachter” zurück. Es waren gerade diese Sternenreisenden, die entscheidend die spirituelle Kultur ihres Landes mitprägten. Martin Wassmann führt aber nicht nur durch mehrere tausend Jahre der Geistesgeschichte, sondern er behandelt das Thema auch aus der Sicht der Neuzeit, anhand von Erfahrungen aus der Gegenwart. Dabei zeigt sich, dass die echten spirituellen Erlebnisse von einst und von heute sich kaum unterscheiden. Wahres mystisches Erleben ist zeitlos! Eine beeindruckende Studie über ein spirituelles Erleben, das bisher viel zu wenig Beachtung gefunden hat. Die kommende Dimension des menschlichen Bewusstseins!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sphärenwanderungen

Sphärenwanderungen von Wassmann,  Martin
Die Vorstellung von “Sphärenwanderungen” ist keinesfalls ein Begriff neuzeitlicher Spiritualität, sondern findet sich bereits in den ältesten Aufzeichnungen der Menschheit. Alle frühen Hochkulturen waren mit dem Phänomen außerkörperlicher Reisen durch feinstoffliche Welten vertraut. Später prägte Paracelsus den Begriff vom “Astralkörper”, den er auch den “siderischen Körper” nannte. Immer ging es schon in der Wortwahl um eine mögliche “Reise zu den Sternen”. Der Reisende kehrte dann als “Wissender” oder “Erwachter” zurück. Es waren gerade diese Sternenreisenden, die entscheidend die spirituelle Kultur ihres Landes mitprägten. Martin Wassmann führt aber nicht nur durch mehrere tausend Jahre der Geistesgeschichte, sondern er behandelt das Thema auch aus der Sicht der Neuzeit, anhand von Erfahrungen aus der Gegenwart. Dabei zeigt sich, dass die echten spirituellen Erlebnisse von einst und von heute sich kaum unterscheiden. Wahres mystisches Erleben ist zeitlos! Eine beeindruckende Studie über ein spirituelles Erleben, das bisher viel zu wenig Beachtung gefunden hat. Die kommende Dimension des menschlichen Bewusstseins!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ich

Ich von Schneider,  Lothar, Waage,  Peter Normann
In einem schwungvoll ausholenden Bogen folgt Peter Normann Waage den Spuren des Individuums in der europäischen Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart, in der Philosophie von Sokrates bis Sartre und Foucault, und in der Literatur von Homers "Odyssee" bis zu "Harry Potter". Waage fasst pointiert zusammen, macht verständlich, beleuchtet neu, bringt nahe, begeistert und inspiriert. Damit gelingt es ihm, nicht nur Kultur- und Geschichtsinteressierte zu erreichen, sondern auch junge Menschen, die Fragen an unsere multikulturelle Gesellschaft haben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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