Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag

Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag von Albrecht,  Peter-Alexis, Kirsch,  Stefan, Neumann,  Ulfrid, Sinner,  Stefan
Walter Kargls Oeuvre folgt mit bemerkenswerten Schwerpunkten seiner Lebenszeitlinie. Seit Mitte der siebziger Jahre hat er sich mit Themen zu Jurisprudenz und Psychologie auseinandergesetzt: „Was ist Sozialtherapie?“, „Jurisprudenz der Geisteskrankheit“, „Kriminalität und Psychoanalyse“, „Kritik des Schuldprinzips“. Bald folgte eine Ausrichtung an Rechtssoziologie und Rechtstheorie: „Kommunikation kommuniziert?“, „Instrumentalität und Symbolik der positiven Generalprävention“, „Funktion des Strafrechts in rechtstheoretischer Sicht“. °°In diesen interdisziplinären Zusammenhang sind seine rechtsdogmatischen Arbeiten zu Fragen des Allgemeinen Teils und zu ausgewählten Schwerpunkten des Besonderen Teils eingebettet. °°Auch dem Strafprozessrecht ist Walter Kargl verbunden, stets rechtstheoretisch und rechtsstaatlich geleitet. Seine originelle Sicht eines inter- und intradisziplinär gedeuteten Strafrechts, die sich zugleich durch Begriffsschärfe und an Grundrechten orientierte Zugriffsbegrenzung auszeichnet, ist für das ebenso umfassende wie konsequente Werk unseres Kollegen, Lehrers und Freundes prägend. °°Die anlässlich seines 70. Geburtstags erschienene Festschrift versammelt Beiträge von Schülern und Weggefährten und liegt jetzt in zweiter Auflage vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag

Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag von Albrecht,  Peter-Alexis, Kirsch,  Stefan, Neumann,  Ulfrid, Sinner,  Stefan
Religiöses Recht ist immer wieder in Diskussion: Jüdisches Recht bei der Beschneidung, islamisches Recht beim Schächten und katholisches Kirchenrecht bei der Bistums-Finanzverwaltung.°°Die Säkularisierung trennte Staat und Religion in der Weise, dass für das Recht der Staat zuständig ist. Können, sollen Religionsgemeinschaften trotzdem ihr eigenes internes Recht haben?°°Die Autorinnen und Autoren gehen dieser Frage aus unterschiedlichen geographischen und religiösen Richtungen nach und verbinden die theologischen und religiös-rechtlichen Binnenperspektiven mit religionshistorischen, philosophischen, sozialanthropologischen und weltlich-rechtlichen Außenperspektiven. Religionsfreiheit erweist sich dabei als Verbindungsglied, aber auch als Filterinstanz zwischen beiden Bereichen. So zeigt sich, dass die Begründung religiösen Rechts womöglich gerade in einem sich fortentwickelnden Verständnis von Säkularisierung liegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sexueller Kindesmissbrauch und Pädophilie

Sexueller Kindesmissbrauch und Pädophilie von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Sexueller Kindesmissbrauch ist eine Thematik, die in unserer Gesellschaft hochgradige Ambivalenzen auslöst. Je nach Nähe zum Opfer bzw. Täter wird weggeschaut, verleugnet oder mit einer an Voyeurismus grenzenden Neugier Opfer und/oder Täter medial ins Visier genommen. So ist es keine einfache Aufgabe, angesichts der oft dramatischen Folgen sexueller Übergriffe von Erwachsenen auf Kinder (wissenschaftliche) Neutralität zu bewahren. Dieses Werk vermittelt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissensstand zum Themenkreis Sexueller Kindesmissbrauch und Pädophilie. Renommierte Experten spannen den Bogen, der von Recht, Kunst- und Kulturgeschichte über psychiatrische, psychodynamische und neurobiologische Tätermerkmale bis zu Opfertypologien reicht. Darüber hinaus wird das gesamte Wissensspektrum über die Prävention, Begutachtung und Behandlung von Tätern und Opfern beleuchtet. Die juristischen Beiträge erörtern differenziert die Gesetzeslage und Rechtsprechung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Neuauflage ist komplett aktualisiert und um eine Vielzahl zusätzlicher Beiträge erweitert. Es ist das neue Standardwerk für alle, die professionell mit sexuellem Kindesmissbrauch und Pädophilie konfrontiert sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Pädophilie

Pädophilie von Kämpf,  Katrin M.
Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein »letzter Perverser« überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie eine Figur aus der Frühzeit der Sexualforschung - die im Nationalsozialismus teilweise antisemitisch aufgeladen wurde und während der »Sexuellen Revolution« eine große Rolle spielte - zum Kristallisationspunkt von biopolitischen Sicherheits- und Risikodiskursen werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Medien und Normkonstruktion

Medien und Normkonstruktion von Klamt,  Marlies
Wie tragen mediale Repräsentationen zur Konstruktion von Ungleichheit bei? Marlies Klamt vergleicht, wie die brisanten Themen Pädophilie und sexueller Missbrauch in fiktionalen »Tatort«-Folgen sowie journalistischen Beiträgen dargestellt werden. Im Zentrum der Studie steht der Normmensch, dessen Machtposition angreifbar wird, wenn er als pädosexueller Täter auftritt. Durch die kultursemiotische, medienwissenschaftliche Methodik und die Verknüpfung von weißseinskritischer Perspektive mit einem intersektionalen Ansatz erweitert Marlies Klamt das theoretische und methodische Instrumentarium zur Erforschung von Ungleichheit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Für immer

Für immer von Metger,  Georg, Müller,  Franziska K.
Der Vierfachmord von Rupperswil vom 21. Dezember 2015 veränderte von einer Sekunde auf die andere das Leben der Angehörigen von Carla, Dion, Davin und Simona; für immer. Carlas Eltern verloren ihre Tochter und ihre beiden Enkelkinder. Carlas Bruder verlor seine Schwester und seine beiden Neffen. Simonas Eltern verloren ihre Tochter, ihre Geschwister die Schwester. Georg Metger verlor die Liebe seines Lebens und seine zwei Ziehsöhne. Darüber hinaus geriet er ins Fadenkreuz der Ermittlungen. In den Tagen und Monaten, die dem grausamen Verbrechen folgten, blieb für ihn kein Stein auf dem anderen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Medien und Normkonstruktion

Medien und Normkonstruktion von Klamt,  Marlies
Wie tragen mediale Repräsentationen zur Konstruktion von Ungleichheit bei? Marlies Klamt vergleicht, wie die brisanten Themen Pädophilie und sexueller Missbrauch in fiktionalen »Tatort«-Folgen sowie journalistischen Beiträgen dargestellt werden. Im Zentrum der Studie steht der Normmensch, dessen Machtposition angreifbar wird, wenn er als pädosexueller Täter auftritt. Durch die kultursemiotische, medienwissenschaftliche Methodik und die Verknüpfung von weißseinskritischer Perspektive mit einem intersektionalen Ansatz erweitert Marlies Klamt das theoretische und methodische Instrumentarium zur Erforschung von Ungleichheit.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Pädophilie

Pädophilie von Kämpf,  Katrin M.
Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein »letzter Perverser« überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie eine Figur aus der Frühzeit der Sexualforschung - die im Nationalsozialismus teilweise antisemitisch aufgeladen wurde und während der »Sexuellen Revolution« eine große Rolle spielte - zum Kristallisationspunkt von biopolitischen Sicherheits- und Risikodiskursen werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag

Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag von Albrecht,  Peter-Alexis, Kirsch,  Stefan, Neumann,  Ulfrid, Sinner,  Stefan
Religiöses Recht ist immer wieder in Diskussion: Jüdisches Recht bei der Beschneidung, islamisches Recht beim Schächten und katholisches Kirchenrecht bei der Bistums-Finanzverwaltung.°°Die Säkularisierung trennte Staat und Religion in der Weise, dass für das Recht der Staat zuständig ist. Können, sollen Religionsgemeinschaften trotzdem ihr eigenes internes Recht haben?°°Die Autorinnen und Autoren gehen dieser Frage aus unterschiedlichen geographischen und religiösen Richtungen nach und verbinden die theologischen und religiös-rechtlichen Binnenperspektiven mit religionshistorischen, philosophischen, sozialanthropologischen und weltlich-rechtlichen Außenperspektiven. Religionsfreiheit erweist sich dabei als Verbindungsglied, aber auch als Filterinstanz zwischen beiden Bereichen. So zeigt sich, dass die Begründung religiösen Rechts womöglich gerade in einem sich fortentwickelnden Verständnis von Säkularisierung liegt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag

Festschrift für Walter Kargl zum 70. Geburtstag von Albrecht,  Peter-Alexis, Kirsch,  Stefan, Neumann,  Ulfrid, Sinner,  Stefan
Walter Kargls Oeuvre folgt mit bemerkenswerten Schwerpunkten seiner Lebenszeitlinie. Seit Mitte der siebziger Jahre hat er sich mit Themen zu Jurisprudenz und Psychologie auseinandergesetzt: „Was ist Sozialtherapie?“, „Jurisprudenz der Geisteskrankheit“, „Kriminalität und Psychoanalyse“, „Kritik des Schuldprinzips“. Bald folgte eine Ausrichtung an Rechtssoziologie und Rechtstheorie: „Kommunikation kommuniziert?“, „Instrumentalität und Symbolik der positiven Generalprävention“, „Funktion des Strafrechts in rechtstheoretischer Sicht“. °°In diesen interdisziplinären Zusammenhang sind seine rechtsdogmatischen Arbeiten zu Fragen des Allgemeinen Teils und zu ausgewählten Schwerpunkten des Besonderen Teils eingebettet. °°Auch dem Strafprozessrecht ist Walter Kargl verbunden, stets rechtstheoretisch und rechtsstaatlich geleitet. Seine originelle Sicht eines inter- und intradisziplinär gedeuteten Strafrechts, die sich zugleich durch Begriffsschärfe und an Grundrechten orientierte Zugriffsbegrenzung auszeichnet, ist für das ebenso umfassende wie konsequente Werk unseres Kollegen, Lehrers und Freundes prägend. °°Die anlässlich seines 70. Geburtstags erschienene Festschrift versammelt Beiträge von Schülern und Weggefährten und liegt jetzt in zweiter Auflage vor.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Ende von Alice

Das Ende von Alice von Herzke,  Ingo, Homes,  A. M.
Dieser Roman von A.M. Homes löste einen Skandal aus – jetzt ist er auch auf Deutsch erhältlich Als A.M. Homes’ Roman Das Ende von Alice 1996 in den USA erschien, sorgte er für heftigste Diskussionen, die selbst bis nach Deutschland überschwappten. Kein Verlag traute sich damals, das Buch auf Deutsch herauszubringen. Heute gehört A.M. Homes zu den anerkanntesten Schriftstellerinnen der Gegenwart, und es wird Zeit, diesen verstörenden, aus der Sicht eines pädophilen Kindermörders erzählten Text auch hierzulande zu entdecken. Seit 23 Jahren sitzt Chappy, der Erzähler des Romans, im Gefängnis, er verbüßt eine lebenslange Haftstrafe für den Mord an der zwölfeinhalbjährigen Alice Somerfield und hofft auf baldige Freilassung. Im Gefängnis erhält er Briefe von einem neunzehnjährigen Mädchen, das vorgibt, Chappy zu bewundern. Sie selbst verbringt die Sommerferien in ihrem Elternhaus und hat ein Auge auf den zwölfjährigen Nachbarjungen geworfen. Zwischen Chappy und dem jungen Mädchen entwickelt sich eine Brieffreundschaft, die um Begehren und Perversionen kreist. Das Perfide und eigentliche Skandalon dieses Romans ist neben den zahllosen geschilderten Widerwärtigkeiten die konsequent durchgehaltene Perspektive eines Menschen, dem es normal erscheint, Kinder sexuell zu begehren. Das Ende von Alice ist ohne Zweifel ein hochkontroverser Roman, in seiner Wirkung vergleichbar mit Bret Easton Ellis’ American Psycho. Und wie dieser eine literarische Herausforderung. »A.M. Homes ist für mich und andere Schriftsteller meiner Generation eine echte Heldin.« (Zadie Smith) »Somerset Maugham schrieb: ›Das Normale ist die Ausnahme in der Welt.‹ Für jeden von uns, der glaubt, das Normale sei offensichtlich und ausschließlich von uns selbst zu definieren, liefert A.M. Homes’ Roman ein starkes, verstörendes Gegenmittel.« (New York Times Book Review) »Der Grund, warum sich Kritiker und Leser über ein so vorzüglich geschriebenes, ernsthaftes und wichtiges Buch empören, ist, dass sie selbst es erregend finden.« (Will Self, New Statesman) »Moderne Pornographie, abscheulich. … Ekelhafter Dreck.« (New York Times)
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sklaverei

Sklaverei von Cacho,  Lydia, Neubauer,  Jürgen
Noch nie in der Menschheitsgeschichte war Sklaverei und Menschenhandel so verbreitet. Mit der modernen Sklaverei wird mehr Geld verdient als mit dem Drogenhandel. Unbeirrt kämpft die Menschrechtsaktivistin Lydia Cacho gegen den Kinder- und Sklavenhandel: Von Japan über Kambodscha und Europa bis nach Nord- und Südamerika ist sie undercover den Menschenhändlern auf der Spur. Lydia Cacho analysiert die weltweit verbreitete Kultur des Sexismus, weist eindrücklich nach, wie sexuelle Gewalt in diversen Kriegen gezielt als Waffe eingesetzt wird und welche neue Formen der Ausbeutung durch das Internet entstanden sind. Ein aufregendes Buch über eines der schockierendsten Themen unserer Zeit - mit einem Vorwort von Carolin Emcke.
Aktualisiert: 2023-06-03
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