Hans Küng in der Theologie der Religionen

Hans Küng in der Theologie der Religionen von Jurcan,  Emil, Wünsch,  Dr. Dr. Wolfgang
Hans Küng ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Zeitalter der Ökumene, des interreligiösen Dialogs und der Globalisierung. Seine z.T. sehr umfangreichen Werke und Streitschriften füllen große Regale, ebenso die sich daran anschließende Diskussion seiner Thesen durch Freunde und Gegner, kritische und weniger kritische Stellungnahmen, Dissertationen seiner Schüler und Dissertationen, die sich mit Aspekten seines Werkes beschäftigen. Der meist überaus positiven Resonanz gegenüber dem Œuvre Hans Küngs im protestantisch-römisch-katholischen Raum steht die entschiedene Reserve entgegen, die ihm viele, nicht unbedeutende Zeitgenossen entgegenbringen. Die vorliegende Arbeit bietet eine knappe, kritische und sorgfältige Analyse des Gesamtwerks des Tübinger Professors, welche die frühen biografischen, tief im nicht-orthodoxen Christentum verwurzelten Weichenstellungen (jesuanische Frömmigkeit, jesuitische Prägung des Studiums) nachzeichnet, die Hans Küng zu einem der bekanntesten Kirchenkritiker werden ließen, der trotz Lehrverbots immer römisch-katholischer Priester geblieben ist und auch bleiben konnte. Wichtige Stationen auf dem Weg Hans Küngs zum interreligiösen Synkretismus sind seine meisterhafte Doktorarbeit über die Rechtfertigungslehre Karl Barths, seine Teilnahme am Zweiten Vatikanischen Konzil, die Begegnung mit der historisch-kritischen Methode, die Übernahme und Implementierung des Instruments der sog. Paradigmenanalyse und die philosophische Auseinandersetzung mit dem Atheismus der Neuzeit. Die so sichtbar gewordenen Strukturen im Denken von Hans Küng formen seinen überaus schematischen Zugang zu den verschiedenen Weltreligionen, der das orthodoxe Bekenntnis in der Erfahrung der Kirche faktisch für obsolet erklärt und durch ein abstraktes ‚Weltethos‘ der säkularen Vernunft zu ersetzen trachtet. Mit einer Einleitung von Priester Prof. Dr. Ioan Emil Jurcan.
Aktualisiert: 2020-10-27
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Hans Küng in der Theologie der Religionen

Hans Küng in der Theologie der Religionen von Jurcan,  Emil, Wünsch,  Dr. Dr. Wolfgang
Hans Küng ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Zeitalter der Ökumene, des interreligiösen Dialogs und der Globalisierung. Seine z.T. sehr umfangreichen Werke und Streitschriften füllen große Regale, ebenso die sich daran anschließende Diskussion seiner Thesen durch Freunde und Gegner, kritische und weniger kritische Stellungnahmen, Dissertationen seiner Schüler und Dissertationen, die sich mit Aspekten seines Werkes beschäftigen. Der meist überaus positiven Resonanz gegenüber dem Œuvre Hans Küngs im protestantisch-römisch-katholischen Raum steht die entschiedene Reserve entgegen, die ihm viele, nicht unbedeutende Zeitgenossen entgegenbringen. Die vorliegende Arbeit bietet eine knappe, kritische und sorgfältige Analyse des Gesamtwerks des Tübinger Professors, welche die frühen biografischen, tief im nicht-orthodoxen Christentum verwurzelten Weichenstellungen (jesuanische Frömmigkeit, jesuitische Prägung des Studiums) nachzeichnet, die Hans Küng zu einem der bekanntesten Kirchenkritiker werden ließen, der trotz Lehrverbots immer römisch-katholischer Priester geblieben ist und auch bleiben konnte. Wichtige Stationen auf dem Weg Hans Küngs zum interreligiösen Synkretismus sind seine meisterhafte Doktorarbeit über die Rechtfertigungslehre Karl Barths, seine Teilnahme am Zweiten Vatikanischen Konzil, die Begegnung mit der historisch-kritischen Methode, die Übernahme und Implementierung des Instruments der sog. Paradigmenanalyse und die philosophische Auseinandersetzung mit dem Atheismus der Neuzeit. Die so sichtbar gewordenen Strukturen im Denken von Hans Küng formen seinen überaus schematischen Zugang zu den verschiedenen Weltreligionen, der das orthodoxe Bekenntnis in der Erfahrung der Kirche faktisch für obsolet erklärt und durch ein abstraktes ‚Weltethos‘ der säkularen Vernunft zu ersetzen trachtet. Mit einer Einleitung von Priester Prof. Dr. Ioan Emil Jurcan.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Die Verfinsterung der Kirche

Die Verfinsterung der Kirche von Graf,  Jürgen, Rothkranz,  Johannes
„De labore solis – Von der Sonnenfinsternis“ lautet die derzeit aktuelle Malchiasweissagung. „Die Kirche wird verfinstert werden“, hat auch Unsere Liebe Frau von La Salette prophezeit. Die Verfinsterung der wahren Kirche ist heute Realität, eine bedrückende Realität, die zu vielen Fragen Anlaß gibt. Im vorliegenden Buch, das in Frankreich bereits großes Aufsehen erregt hat, finden Sie zuverlässige Antworten auf eine Vielzahl dieser bisher öffentlich noch nie gestellten, obwohl nur zu berechtigten Fragen. Zum Beispiel der folgenden: Warum konnte Kardinal Roncalli 1958 seiner Wahl schon im voraus sicher sein? – Was war Wahres an den Gerüchten über eine bereits erfolgte, aber unterdrückte Wahl beim Konklave im Oktober 1978? – War Kardinal Wojtyla Anhänger der Anthroposophie? – Wieso konnte der junge, unbekannte Priester Karol Wojtyla mehrmals ungehindert den Eisernen Vorhang überwinden – zu einer Zeit, als das ansonsten nur Kommunisten und Juden möglich war? Anhand einer verblüffenden Fülle von Hintergrundmaterial werden u. a. auch die folgenden hochbrisanten Fragen aufgerollt: War die Wahl Kardinal Lucianis bloß ein Versehen? – Was hat ihn befähigt, seinen Nachfolger vorherzusagen? – Welche tieferen Gründe hat die enge Verbindung zwischen Johannes Paul II. und dem Opus Die? Ganz besonders spannend wird es für die glaubenstreuen Katholiken dort, wo sich die unausweichliche Frage erhebt: Welche Rolle spielen eigentlich die verschiedenen „Traditionalisten“ organisationen und namentlich die Priesterbruderschaft St. Pius X. im „Großen Plan“ der illuminierten Kirchenfeinde? Der Rückgriff auf bislang praktisch unbekannte, aber absolut authentische Planungsunterlagen der „Eingeweihten“ führt auch diese Frage einer überraschend klaren Antwort zu. Das die gegenwärtige Finsternis außerordentlich erhellende Werk bliebe jedoch unvollständig, gäbe es nicht zugleich hilf- und trostreiche Auskunft auf die zwei letztlich entscheidenden Fragen: Welche Mittel stehen den wenigen Getreuen, „die nicht das Knie vor Baal gebeugt haben“, zu Verfügung, um den trotz allem sicher verheißenen Triumph der wahren Kirche herbeizuführen? Und: Wie retten wir unsere Seelen?
Aktualisiert: 2023-05-04
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«Credo unam ecclesiam»

«Credo unam ecclesiam» von Löhr,  Christian Maria
Diese Studie zeigt Chancen zunehmender Kircheneinheit zwischen römisch-katholischer und evangelisch-lutherischer Kirche auf. Anhand der (VELKD) wird der aktuelle Lehrstand des deutschen Luthertums zur Einheit der Kirche herausgearbeitet und mit den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils verglichen. Die ökumenischen Vorschläge von vier repräsentativen Theologen, Heribert Mühlen und Peter Neuner für die katholische, Edmund Schlink und Wolfhart Pannenberg für die lutherische Kirche, vertiefen die im ersten Teil gewonnenen ökumenischen Hauptthemen und bringen sie voran. Eine Analyse der katholisch-lutherischen Konsensdokumente macht abschließend deutlich, wo in den Fragen nach kirchlicher Einheit (Kirchenverständnis, Amt und Sakramente) bereits Gemeinsamkeiten bestehen und wie an den trennenden Fragen weitergearbeitet werden müsste.
Aktualisiert: 2023-04-11
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«Ad plenam Communionem»

«Ad plenam Communionem» von Rothe,  Wolfgang F.
Angesichts einer zunehmend von Pluralismus und Globalisierung geprägten Welt hatte das II. Vatikanische Konzil die Förderung der Einheit aller Christen zu einer der Hauptaufgaben der katholischen Kirche erklärt. Dessen ungeachtet wird ihr sowohl von außer- wie innerkirchlicher Seite immer wieder mangelnde ökumenische Beweglichkeit in doktrinärer wie rechtlicher Hinsicht vorgeworfen. Wenn bisweilen sogar von Stillstand oder Rückschritt in den ökumenischen Beziehungen die Rede ist, wird die Schuld daran meist fraglos auf katholischer Seite vermutet. Diese Untersuchung widmet sich dem ökumenischen Auftrag der katholischen Kirche vor dem Hintergrund ihres theologischen und rechtlichen Selbstverständnisses und kommt dabei zu ebenso unkonventionellen wie richtungsweisenden Ergebnissen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der jüdische Messianismus

Der jüdische Messianismus von Goldberg,  Ingo
Das Büchlein von Ingo Goldberg ist heute nicht nur nach wie vor, sondern mehr denn je aktuell. Nach einer Umfrage der EU-Kommission, die am 3. November 2003 veröffentlicht wurde, sind 59 Prozent der in 15 EU-Staaten befragten Bürger der Meinung, daß Israel im Nahost-Konflikt allein die Schuld an den Spannungen trägt und damit am stärksten den Weltfrieden gefährde. In Israel wurde dieses Umfrageergebnis mit „Entsetzten“ aufgenommen. Ein Kardinal in Rom spricht von einem „grassierenden Antisemitismus“ und nicht wenige Juden fühlen sich heute in Europa bedroht. Diese Vorgänge sind erst zu nehmen und sollten die wachen Zeitgenossen veranlassen, sich mit der jüdischen Geisteswelt gründlich zu befassen. Ingo Goldberg hat das getan und ist bis zum innersten Zentrum des Judentums vorgedrungen. Er führt uns mit seinen wissenschaftlich-exakten Darlegungen in das Herzstück der jüdischen Religionsphilosophie, in die sog. Kabbala, ohne die das Judentum, seine Religion und Politik nicht verstanden werden kann. Er eröffnet dem interessierten Leser auch einen überzeugenden Zugang zum jüdischen Messianismus, der ohne Zweifel maßgeblich an der Zerstörung der römisch-katholischen Kirche beteiligt ist, wer immer die Wahrheit über das „einzigartige Volk“ der Juden ergründen will, kommt an dem Büchlein von Ingo Goldberg nicht vorbei.
Aktualisiert: 2019-10-23
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