Deutsche Literaturgeschichte

Deutsche Literaturgeschichte von Ruffing,  Reiner
Was ist Aufklärung? Was war romantisch an der Romantik? Und wie unterscheidet man eigentlich Realismus von Naturalismus? Reiner Ruffing gibt darauf klare Antworten in dieser kompakten Übersicht zur deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Jedem Kapitel sind Einführungen in die kulturhistorischen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge vorangestellt. Anhand der wichtigsten Werke werden anschließend die Merkmale der jeweiligen Literaturepoche exemplarisch herausgearbeitet. Der Band richtet sich mit seiner leicht verständlichen Sprache sowohl an Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaft als auch an alle anderen, die sich einen fundierten Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur verschaffen wollen. Exkurse, Begriffserklärungen, Definitionen zu den Gattungsmerkmalen und literarischen Fachtermini helfen beim Lernen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Riss der Zeit geht durch mein Herz

Der Riss der Zeit geht durch mein Herz von Gauss,  Karl Markus, Pauli,  Hertha
Erinnerungen der Autorin und Schauspielerin Hertha Pauli von ihrer Flucht nach dem „Anschluss“ Österreichs. „Was für eine couragierte Frau!“ Karl-Markus Gauß „Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“ ist ein Heinrich-Heine-Zitat, das Hertha Pauli auf ihren Fluchtwegen über Zürich, Paris, Marseille, Lissabon bis in die USA begleitet hat. Sie ist diese Wege nicht alleine gegangen, sondern mit Freunden, deren Namen heute wie das Who‘s who der deutschsprachigen Emigration klingen: Joseph Roth, Walter Mehring, Franz und Alma Werfel und vor allem Ödön von Horváth, dem sie eines der schönsten Kapitel dieses wunderbaren und lange vergessenen Erinnerungsbuches widmet. In den späten Jahren pendelte Hertha Pauli regelmäßig zwischen ihrer neuen Heimat New York und ihrer Geburtsstadt. Zu einer Zeugin der Zeit war sie geworden, einer Zeit, von der zu berichten heute die europäische Kultur, ja unser ganzes Leben prägt.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Deutsche Literaturgeschichte

Deutsche Literaturgeschichte von Ruffing,  Reiner
Was ist Aufklärung? Was war romantisch an der Romantik? Und wie unterscheidet man eigentlich Realismus von Naturalismus? Reiner Ruffing gibt darauf klare Antworten in dieser kompakten Übersicht zur deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Jedem Kapitel sind Einführungen in die kulturhistorischen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge vorangestellt. Anhand der wichtigsten Werke werden anschließend die Merkmale der jeweiligen Literaturepoche exemplarisch herausgearbeitet. Der Band richtet sich mit seiner leicht verständlichen Sprache sowohl an Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaft als auch an alle anderen, die sich einen fundierten Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur verschaffen wollen. Exkurse, Begriffserklärungen, Definitionen zu den Gattungsmerkmalen und literarischen Fachtermini helfen beim Lernen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Kasimier und Karoline

Kasimier und Karoline von Horváth,  Ödön von
Mit dem Untertitel 'Ein Abend auf den Oktoberfest' wurde von Horvaths durchaus sozialkritisches Volksstück am 18. November 1932 im Leipziger Schauspielhaus uraufgeführt. 'Es ist die Ballade vom arbeitslosen Chauffeur Kasimir und seiner Braut ..., eine Ballade voll stiller Trauer, gemildert durch Humor, das heißt durch die alltägliche Erkenntnis 'Sterben müssen wir alle!'' Ödön von Horváth
Aktualisiert: 2022-04-26
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Geschichten aus dem Wienerwald

Geschichten aus dem Wienerwald von Horváth,  Ödön von
»Geschichten aus dem Wiener Wald« ist ein Drama in drei Akten des österreichisch-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth und sein bekanntestes Theaterstück. Es spielt in Wien gegen Ende der 1920er-Jahre. Horváth selbst bezeichnete sein Werk als 'Volksstück', das sich aber bei näherer Betrachtung als bitterböse Parodie dieser Gattung erweist.
Aktualisiert: 2022-04-29
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„Es kommen kalte Zeiten“

„Es kommen kalte Zeiten“ von Raim,  Edith
Die Provinz ist politisches und gesellschaftliches Brachland? Von wegen! Wie in einem Brennglas komprimiert sich die deutsche Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Murnau in Oberbayern. Hier lebten der nationalsozialistische Wirtschaftstheoretiker und frühe Förderer Hitlers Gottfried Feder, der spätere Präsident des Jüdischen Weltkongresses Nahum Goldmann, der amerikanisch-jüdische Mäzen James Loeb, die Malerin Gabriele Münter, der Dramatiker Ödön von Horváth und der Widerstandskämpfer Christoph Probst. Adolf Hitler, aber auch Heinrich Himmler und Julius Streicher machten in der Gemeinde am Staffelsee Station. Wie erlebte die Bevölkerung Murnaus Revolution, Republik, Diktatur und die Besatzungszeit? Edith Raim berichtet, weshalb seit 1924 völkische Parteien und die NSDAP bei den Wahlen stets die meisten Stimmen errangen. Sie beleuchtet einschneidende Ereignisse wie die Murnauer Saalschlacht, die „Machtergreifung“ vor Ort oder die Durchführung des ersten HJ-Hochlandlagers. Erstmalig ist ein tiefes Eintauchen in den Kriegsalltag der Murnauer Bürger möglich. Und wie lebten Amerikaner, Deutsche, befreite Zwangsarbeiter und jüdische Holocaust-Überlebende nach 1945 zusammen? Unter Einbeziehung einer Vielzahl von schriftlichen Quellen und historischem Fotomaterial wird das politische, gesellschaftliche und kulturelle Panorama kleinstädtischen Lebens in bewegten Zeiten deutlich, das über den lokalen Kontext hinaus nationale und internationale Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2021-02-22
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Auf Trüffeljagd im Fünfseenland

Auf Trüffeljagd im Fünfseenland von Holzheimer,  Gerd
Wie bei einer Prinzregententorte stapelt sich Kulturschicht auf Kulturschicht im Starnberger Landkreis: Troja und Olympia, die Huosi, Agilolfinger und Karolinger, Schopenhauer, König Ludwig, seine kongeniale Cousine Sisi, Kaiserin von Österreich, ihr Neffe Otto von Habsburg, Karl der Große, der erste deutsche Kaiser nach alle den römischen. Leider nicht Goethe, aber wohl Thomas Mann, Georg Queri, Oskar Maria Graf und Ödön von Horváth. Auf der einen Seeseite die Biene Maja des Waldemar Bonsels, der Wirt und preisgekrönte Schauspieler Josef Bierbichler, am Westufer Lothar-Günter Buchheim, Sammler, Verleger und Maler der Tropen von Feldafing, Johann Baptist Zimmermann und Leni Riefenstahl, die Mönche vom Heiligen Berge zu Andechs und die Flugzeugbauer Dornier. In sieben kulturellen Rundgängen erforscht der Leser den Starnberger Landkreis von Ost nach West, von den Ufern des Ammersees über Andechs zum Wörth- und Pilsensee, in die Würmtalmetropole Gauting und rund um den Starnberger See.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Deutsche Literaturgeschichte

Deutsche Literaturgeschichte von Ruffing,  Reiner
Was ist Aufklärung? Was war romantisch an der Romantik? Und wie unterscheidet man eigentlich Realismus von Naturalismus? Reiner Ruffing gibt darauf klare Antworten in dieser kompakten Übersicht zur deutschen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Jedem Kapitel sind Einführungen in die kulturhistorischen und geisteswissenschaftlichen Zusammenhänge vorangestellt. Anhand der wichtigsten Werke werden anschließend die Merkmale der jeweiligen Literaturepoche exemplarisch herausgearbeitet. Der Band richtet sich mit seiner leicht verständlichen Sprache sowohl an Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaft als auch an alle anderen, die sich einen fundierten Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur verschaffen wollen. Exkurse, Begriffserklärungen, Definitionen zu den Gattungsmerkmalen und literarischen Fachtermini helfen beim Lernen.
Aktualisiert: 2021-02-17
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Literarischer Text und Kontext

Literarischer Text und Kontext von Bombitz,  Attila, Jacob,  Joachim
Zu Ehren des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Károly Csúri, dem ehemaligen Leiter des Lehrstuhls für österreichische Literatur und Kultur, veranstalteten der Lehrstuhl und die Österreich-Bibliothek Szeged am 5. Mai 2016 ein feierliches Symposium. Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, Österreich und Ungarn folgten gerne der Einladung nach Szeged und stellten in ihren Vorträgen die Forschungsschwerpunkte Prof. Károly Csúris ins Zentrum. Der vorliegende Band „Literarischer Text und Kontext. Ein Buch für Károly Csúri“ enthält die Vorträge des Symposiums und wurde mit aktuellen Studien von Mitarbeitern des Szegeder Österreich-Lehrstuhls ergänzt.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Fünf.Zwei.Vier.Neun. Ausgabe 0

Fünf.Zwei.Vier.Neun. Ausgabe 0 von Mielczarek,  Jörg
Kleiner Mann, was nun? Zeitschriftenprojekt nun im Buchformat Die Weimarer Republik ist nicht nur aus historischer Sicht eine der bedeutendsten Epochen der deutschen Geschichte. Es war auch die Zeit großer Schriftsteller und großer Literatur. Die Ereignisse zwischen 1918 und 1933 – Ende des 1. Weltkrieges, Versailler Vertrag, Weltwirtschaftskrise, Aufstieg des Nationalsozialismus – bilden dabei den Hintergrund für außergewöhnliche Romane, herausragende Erzählungen und für Theaterstücke, die für Furore sorgten. Weltbekannte Autoren wie Thomas und Heinrich Mann, Hans Fallada, Bertolt Brecht, Hermann Hesse oder Franz Kafka sind untrennbar mit dieser Epoche verbunden. Aber auch weniger bekannte Literaten wie zum Beispiel Marieluise Fleißer, Leonhard Frank, Irmgard Keun oder Edlef Köppen, deren Werke heute oft vergriffen sind, haben die besondere Atmosphäre dieser Zeit in ihren Stücken, Romanen und Gedichten eingefangen und zu Papier gebracht. Es ist daher an der Zeit, dass die Literatur der Weimarer Republik endlich ein angemessenes Forum bekommt. Die Weltwirtschaftskrise wird literarisch aufgearbeitet Dieses Forum soll die monatlich erscheinende Zeitschrift „Fünf. Zwei. Vier. Neun.“ sein, eine Zeitschrift für Gesellschaft, Kultur und Literatur in den 5.249 Tagen der Weimarer Republik. Jede Ausgabe widmet sich dabei einem Schwerpunktthema. Bei der Nullnummer wird dies die Weltwirtschaftskrise sein, und nicht von ungefähr ist Hans Falladas Roman „Kleiner Mann, was nun?“ die Titelgeschichte dieser Ausgabe. Kein anderer Roman macht die Angst und die Verunsicherung der Angestellten und Arbeiter zu dieser Zeit so spürbar wie dieses Meisterwerk. Auf circa 100 Seiten werden zusätzlich weitere Stücke, Reportagen, Erzählungen und Gedichte zu diesem Schwerpunktthema veröffentlicht – diese werden zudem durch den originalgetreuen Abdruck von Zeitungsartikeln aus dieser Zeit in einen historischen Kontext gebracht. Herzstück der Nullnummer ist das komplette Theaterstück „Die Bergbahn“ von Ödön von Horváth in der Mitte des Heftes, das separat heraustrennbar ist. Ein solches „Heft im Heft“ mit einem kompletten Originaltext wird jede Ausgabe haben.
Aktualisiert: 2021-01-11
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Jugend ohne Gott

Jugend ohne Gott von Horváth,  Ödön von
Der dritte Roman Ödön von Horvaths 'Jugend ohne Gott' schildert den Alltag eines jungen Geschichtslehrers im dritten Reich aus der Perspektive des Ich-Erzählers. Der junge Lehrer steht dem NS-Regime kritisch ablehnend gegenüber und ist zunächst fassungslos über die unmoralische Haltung seiner Schüler und deren Äußerungen, die bereits durch die NS-Propaganda beeinflusst sind. Dennoch verhält er sich systemkonform, auch um den neuen Arbeitsplatz nicht zu gefährden. Als die Klasse in einem Zeltlager die Osterferien verbringt, nehmen die Ereignisse Fahrt auf. Ein Fotoapparat verschwindet, eine Affäre fliegt auf und ein Mord geschieht. Dann kommt es zum Prozess, und die Sache mit Gott kommt auch noch zur Sprache.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Ödön von Horváth.

Ödön von Horváth. von Salmen,  Brigitte, Tworek,  Elisabeth
Ödön von Horváth (1901-1938) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern und Dramatikern des 20. Jahrhunderts. 1931 erhielt er für sein Schaffen den Kleist-Preis, der auch heute noch verliehen wird. Geboren in Fiume (heute Rijeka) als Sohn eines ungarischen Diplomaten, kam er mit seinen Eltern und seinem Bruder Lajos erstmals 1920 auf Sommerfrische nach Murnau am Staffelsee. Bereits vier Jahre später bezog die Familie ihre neu erbaute Villa in der Bahnhofstraße (abgebrochen 1974). Dort schöpfte der Schriftsteller entscheidende Anregungen für seine Werke. Als Gesellschafts- und Moralkritiker beobachtete er auch hier die „Kleinbürger" und erforschte ihr Denken, Fühlen und Handeln. So entstanden in dieser Zeit seine bekannten Volksstücke „Geschichten aus dem Wiener Wald" (1931), „Kasimir und Karoline" (1932) oder „Glaube Liebe Hoffnung" (1933). Besonders deutlich wird der Bezug zu Horváths Erlebnissen in und um Murnau in seinen „Sportmärchen" (1924), der Komödie „Zur schönen Aussicht" (1926) und dem Volksstück „Italienische Nacht" (1930). Einer der Schauplätze seines Romans „Jugend ohne Gott" (1937) ist ein Zeltlager der Hitler-Jugend bei Murnau. Nach einer Auseinandersetzung mit Nationalsozialisten 1933 verließ Horváth Murnau. Die 2003 gegründete Ödön-von-Horváth-Gesellschaft pflegt sein kulturelles Erbe durch regelmäßige Veranstaltungen. Seit 2013 vergibt die Ödön-von-Horváth-Stiftung in dreijährigem Rhythmus den Ödön-von-Horváth-Preis. Das Schloßmuseum Murnau zeigt darüber hinaus die weltweit einzige Dauerausstellung zu Ödön von Horváth.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Mich wundert nichts mehr

Mich wundert nichts mehr von Schulenburg,  Ulrich Norbert
Wenn Theaterverleger Ulrich N. Schulenburg selbstironisch vorschlägt, man möge all seine Ehrungen mit ihm begraben, so tut er dies wohl in dem Wissen, dass seine Verdienste ohnehin bleiben. Ödön von Horváth, Helmut Qualtinger, H. C. Artmann, Peter Turrini, Marc Camoletti, Brigitte Schwaiger und Daniel Kehlmann sind nur einige der Autoren, für die er sich eingesetzt hat. Nach "Sie werden lachen, alles ist wahr" (2011, Amalthea) blickt Ulrich N. Schulenburg anlässlich seines 75. Geburtstags noch einmal zurück auf sein Leben und lässt neue amüsante und berührende Begebenheiten Revue passieren: Er erzählt von unglaublichen Abenteuern im ehemaligen Ostblock, skurrilen Erlebnissen mit bekannten Autoren wie Helmut Qualtinger, H. C. Artmann und Peter Turrini, unvergesslichen Reiseerlebnissen, aber auch von Abschieden und seiner sehr persönlichen Auseinandersetzung mit dem Tod, in seiner ihm eigenen Leichtigkeit, sodass stets ein Schmunzeln bleibt. Ein kurzweiliger Querschnitt aus einem vielschichtigen und ereignisreichen Leben.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Natur und Kultur in der Literatur nach Claude Lévi-Strauss.

Natur und Kultur in der Literatur nach Claude Lévi-Strauss. von Fischer,  Anton
Anton Fischer konfrontiert Ödön von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald" mit dem Denken des Ethnographen und Anthropologen Claude Lévi-Strauss. Vergleichbar mit dem Untergang der nord- und südamerikanischen indigenen Kulturen, den Lévi-Strauss begleitete, vollzieht sich im bekanntesten Theaterstück des österreichisch-ungarischen Schriftstellers der Untergang des Menschen mit seiner Natur und seiner Kultur im Herzen Europas. Im wechselseitigen Bezug des Werks von Lévi-Strauss und des Textes Ödön von Horváths belegt diese Studie die Interpretationsmöglichkeiten der ethnographischen Anthropologie bezogen auf Literatur. Mit diesem siebten Band findet die Reihe "Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss" ihren Abschluss.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Vampir und Engel

Vampir und Engel von Gärtner,  Erwin, Streitler,  Nicole
Ödön von Horváth ist ein moderner Klassiker. Für seine scharfen Gesellschaftsanalysen ist er ebenso bekannt wie für die schlichte Eindringlichkeit seiner Sätze. „Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit“, lautet das Motto der „Geschichten aus dem Wiener Wald“. Und in einem jener irren Sätze, von denen sich Peter Handke begeistert zeigte, heißt es: „Da fliegen überall so schwarze Würmer herum.“ Ein Blick in den Nachlaßbestand des Autors am Österreichischen Literaturarchiv (ein Teil davon als Dauerleihgabe der Wiener Stadt- und Landesbibliothek) läßt an seinem Werk ganz neue Seiten erkennen: Bis heute findet man in den Materialien unveröffentlichte Texte, und auch die präzise Spracharbeit hellt sich am Entstehungsprozeß der Werke unmittelbar auf. Woher, so lautet eine der Fragen, hat Horváth das Material seiner großen Volksstücke genommen? Populäre Stoffe der Weimarer Republik, die eher im Kino oder am Oktoberfest zu Hause waren als in der hohen Literatur, boten dafür in vielen Fällen einen Ansatzpunkt. Darunter die Vorstellung des sogenannten „Mädchenhandels“ – ein Thema, von dem man sich zu Beginn der 1930er Jahre fasziniert zeigte und das der Autor in veränderter Form auf die Bühne brachte. Die Wiener Horváth-Tage 2005 tragen den Titel „Ein Fräulein wird verkauft“ und sprechen damit eines jener weitgehend unbekannten, frühen Dramenfragmente an. In Aufführungen, Vorträgen, Lesungen und Gesprächen zwischen Literaturwissenschaftern, Theaterleuten und Autoren wird die lange Entwicklungsgeschichte der Horváthschen Fräulein-Figur aufgezeigt und damit ein neuer Zugang gerade zu den berühmtesten Bühnenstücken des Autors geschaffen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Land der Berge

Land der Berge von Hurzlmeier,  Rudi, Ziegelwagner,  Michael
Die Berge üben seit jeher eine große Faszination auf die Menschen aus – so auch auf Rudi Hurzlmeier. Seine schwindelerregende Steilwandmalerei huldigt mit viel Liebe zum Detail und feinem Humor dem vermeintlich naturbelassenen Universum abseits des Urbanen. Dazu gibt es Hochgebirgspoesie von Heinz Erhardt, Kurt Tucholsky, Robert Gernhardt, Ödön von Horváth, F. W. Bernstein, Thomas Gsella und vielen mehr.
Aktualisiert: 2022-02-18
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Geschichten aus dem Wiener Wald. Volksstück

Geschichten aus dem Wiener Wald. Volksstück von Horváth,  Ödön von, Kastberger,  Klaus, Streitler,  Nicole
In Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, an dem zur Zeit die neue historisch-kritische Ausgabe entsteht, erscheinen Horváths wichtigste Werke jetzt in der 'Universal-Bibliothek' - in einer anhand der Originale revidierten, verlässlichen Textgestalt, zusammen mit den wichtigsten Vorstufen und Entwürfen und einem Kommentar auf neuestem Forschungsstand. Das 1931 uraufgeführte Stück um Marianne, den Fleischhauer Oskar, dem sie versprochen ist, und Alfred, mit dem sie zusammenlebt und einen Sohn hat, enthüllt die latente Brutalität und den Opportunismus der Beteiligten durch ihre Sprache, durch pathetische Floskeln und hohle Wiener Stereotypen. Erstmals wird in dieser Ausgabe auch die frühere Version des Stückes rund um die Zentralfigur eines Hofrates - eine der wichtigsten Vorstufen - vollständig abgedruckt und kommentiert.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Männer und Frauen bei Ödön von Horváth und Thomas Bernhard

Männer und Frauen bei Ödön von Horváth und Thomas Bernhard von Schelz,  Wolfgang
Ödön von Horváth (1901–1938) und Thomas Bernhard (1931–1989) waren als Menschen und als Dichter sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Zwischen Kasimir und Karoline und dem Weltverbesserer zum Beispiel scheinen auf den ersten Blick literarische Welten zu liegen. Bei näherem Hinsehen gibt es aber Ähnlichkeiten und unerwartete Bezüge. – Aus dem Inhalt: 'Horváth und Bernhard und ihr Werk', 'Verächtliches über Frauen', 'Gedemütigte und gequälte Frauen' und 'Zerstörte Frauen'.
Aktualisiert: 2021-12-01
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