Hitlers Putsch und der Hochverrat von München

Hitlers Putsch und der Hochverrat von München von Fuhrer,  Armin
Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland von außen und innen bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien musste abgebrochen werden, die Hyperinflation hat das Land fest im Griff und die politische Lage ist instabil. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Linke und rechte Extremisten versuchen, diese dramatische Situation auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Am Abend des 8. November verkündet Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialisten, auf einer Veranstaltung im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern. Er rechnet mit der Unterstützung der rechtskonservativen Eliten um Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, Bayerns Reichswehrchef Otto von Lossow und Landespolizeichef Hans von Seißer. Doch die drei Inhaber der realen Macht haben andere Pläne und bereiten gemeinsam mit Gesinnungskräften in Berlin selbst einen Staatsstreich vor. Hitler wird von den eigenen Anhängern zur Aktion getrieben und ist von der Furcht beherrscht, die Umwälzung, die nichts weniger bedeutet als die Beseitigung der Demokratie, werde ohne ihn stattfinden. Daher versucht er, mit einem voreiligen und dilettantischen Akt die Macht in die Hände zu bekommen. Der Versuch, in die Geschichte eingegangen als Hitler-Putsch, scheitert kläglich. Doch er verhindert den geplanten Staatsstreich – und so stellt sich die Frage: Hat Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet? Armin Fuhrer zeichnet in einer Mischung aus spannender historischer Reportage und Analyse die Entwicklung zum Hitler-Putsch und die Ereignisse vom 8. und 9. November 1923 nach.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Nationale Solidarität und ihre Grenzen

Nationale Solidarität und ihre Grenzen von Hadwiger,  Daniel
Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich. Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nationale Solidarität und ihre Grenzen

Nationale Solidarität und ihre Grenzen von Hadwiger,  Daniel
Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich. Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.  
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nationale Solidarität und ihre Grenzen

Nationale Solidarität und ihre Grenzen von Hadwiger,  Daniel
Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich. Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nationale Solidarität und ihre Grenzen

Nationale Solidarität und ihre Grenzen von Hadwiger,  Daniel
Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich. Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nationale Solidarität und ihre Grenzen

Nationale Solidarität und ihre Grenzen von Hadwiger,  Daniel
Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich. Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.  
Aktualisiert: 2023-06-01
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„Rassischer“ Feind – politischer Freund?

„Rassischer“ Feind – politischer Freund? von Wagenhofer,  Sophie
Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Waffen-SS: Geburt einer Legende

Die Waffen-SS: Geburt einer Legende von Förster,  Stig, Kroener,  Bernhard R., Lehnhardt,  Jochen, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Die Waffen-SS ist noch immer eines der umstrittensten Themen der Zeitgeschichte. Dazu gehört auch ihr bis heute noch verbreiteter Ruf als »Hitlers Elitetruppe«. Jochen Lehnhardt zeigt nun, dass dieser Ruf tatsächlich schon seitens der NS-Propaganda planmäßig aufgebaut worden ist. Der Autor zeichnet in einer vielschichtigen Analyse das in den Medien des »Dritten Reichs« präsentierte Bild der Waffen-SS nach. So wird deutlich, wie wirksam sie selbst an der Entstehung und Verbreitung ihres Selbstbildes als höchst effektiver militärischer Elite gearbeitet hat. Lehnhardt zeigt überdies, dass es in der Darstellung und Selbstdarstellung von Himmlers Kriegern bemerkenswerte Parallelen zwischen der Zeit vor 1945 und der Zeit danach gab. Die Darstellung der Wege, auf denen Parolen wie »die Feuerwehr der Ostfront« und »Soldaten wie andere auch« die Bewertung der Waffen-SS bis in die Gegenwart hinein beeinflusst haben, ist von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Nationale Solidarität und ihre Grenzen

Nationale Solidarität und ihre Grenzen von Hadwiger,  Daniel
Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich. Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Nationale Solidarität und ihre Grenzen

Nationale Solidarität und ihre Grenzen von Hadwiger,  Daniel
Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich. Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.  
Aktualisiert: 2023-05-13
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Von der Stern-Schnuppe zum Fix-Stern

Von der Stern-Schnuppe zum Fix-Stern von Tolsdorff,  Tim
Die Erfindung der Illustrierten "Stern" durch Henri Nannen im Sommer 1948 ist einer der bestimmenden Gründungsmythen in der bundesrepublikanischen Pressegeschichte. Der Medienhistoriker Tim Tolsdorff dekonstruiert diesen Mythos und legt offen, dass Nannen zu großen Teilen das Konzept einer Illustrierten übernahm, die bis Ende 1939 in Berlin als erfolgreiches Produkt der NS-Propaganda erschien. Der Autor recherchierte in zahlreichen Archiven, wertete Zeitschriften aus und erschloss bislang unbekannte Nachlässe. Auf dieser Grundlage beleuchtet er den Einfluss erfahrener NS-Propagandisten bei Nannens Blatt und weist nach, dass der Relaunch Ergebnis eines nach wirtschaftlichen, pressepolitischen und markenrechtlichen Kriterien gesteuerten Ausleseprozesses war.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von der Stern-Schnuppe zum Fix-Stern

Von der Stern-Schnuppe zum Fix-Stern von Tolsdorff,  Tim
Die Erfindung der Illustrierten "Stern" durch Henri Nannen im Sommer 1948 ist einer der bestimmenden Gründungsmythen in der bundesrepublikanischen Pressegeschichte. Der Medienhistoriker Tim Tolsdorff dekonstruiert diesen Mythos und legt offen, dass Nannen zu großen Teilen das Konzept einer Illustrierten übernahm, die bis Ende 1939 in Berlin als erfolgreiches Produkt der NS-Propaganda erschien. Der Autor recherchierte in zahlreichen Archiven, wertete Zeitschriften aus und erschloss bislang unbekannte Nachlässe. Auf dieser Grundlage beleuchtet er den Einfluss erfahrener NS-Propagandisten bei Nannens Blatt und weist nach, dass der Relaunch Ergebnis eines nach wirtschaftlichen, pressepolitischen und markenrechtlichen Kriterien gesteuerten Ausleseprozesses war.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die verlorene Generation

Die verlorene Generation von Hardinghaus,  Christian
Hitlers letztes Aufgebot war minderjährig. Aufgepeitscht durch Kriegspropaganda, glaubten viele Hitlerjungen, sie könnten den Endsieg noch herbeiführen und Deutschland vor dem Untergang bewahren. Etwa 200 000 Luftwaffenhelfer ab 15 Jahren verteidigten schon 1943 deutsche Städte fast im Alleingang; im Herbst 1944 wurde der Volkssturm für alle ab 16 Jahren zur Pflicht, und 1945 missbrauchte die NS-Führung selbst 14-jährige als Lückenfüller und Kanonenfutter in Panzervernichtungstrupps. Allein in den letzten Kriegswochen fielen über 60 000 Kindersoldaten. Die Überlebenden leiden bis heute an verdrängten Kriegstraumata, und die meisten von ihnen konnten oder wollten nie darüber sprechen. Am Ende ihres Lebens berichten 13 Zeitzeugen unbeschönigt von ihren Kindheitserlebnissen während erbarmungsloser Kämpfe oder zermürbender Gefangenschaft. Gewohnt mutig, mit präziser historischer Einordnung und dem Blick auf gegenwärtige Spannungen widmet sich Christian Hardinghaus im dritten Teil seiner »Generationenreihe« den jüngsten Kämpfern des Zweiten Weltkriegs – den heute ältesten Mitgliedern unserer Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Steiermark

Steiermark von Karner,  Stefan
DIE ZEITGESCHICHTE DER STEIERMARK kompakt, informativ und anschaulich. Übersichtlich und reich bebildert präsentiert Stefan Karner ein Stück der Landesgeschichte des "grünen Herzens Österreichs". Von der Grazer "Volkserhebung" 1938 über die Umbrüche in der Kunst nach dem Krieg bis hin zur "Reformpartnerschaft" Voves-Schützenhöfer 2012 - dieses Buch vereinigt anschaulich die wichtigsten Daten und Fakten aus Politik, Kunst, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft. AUS DEM INHALT Der Erste Weltkrieg: Die "Urkatastrophe" des Jahrhunderts Das Bundesland Steiermark "Grenzgau": Die Aufwertung der steirischen Provinz 1945: Zusammenbruch und Neuanfang unter Besatzung Land am "Eisernen Vorhang" 1889/91: Die Grenzen fallen - die Steiermark im integrierten Europa
Aktualisiert: 2023-05-10
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Hitlers Putsch und der Hochverrat von München

Hitlers Putsch und der Hochverrat von München von Fuhrer,  Armin
Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland von außen und innen bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien musste abgebrochen werden, die Hyperinflation hat das Land fest im Griff und die politische Lage ist instabil. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Linke und rechte Extremisten versuchen, diese dramatische Situation auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Am Abend des 8. November verkündet Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialisten, auf einer Veranstaltung im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern. Er rechnet mit der Unterstützung der rechtskonservativen Eliten um Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, Bayerns Reichswehrchef Otto von Lossow und Landespolizeichef Hans von Seißer. Doch die drei Inhaber der realen Macht haben andere Pläne und bereiten gemeinsam mit Gesinnungskräften in Berlin selbst einen Staatsstreich vor. Hitler wird von den eigenen Anhängern zur Aktion getrieben und ist von der Furcht beherrscht, die Umwälzung, die nichts weniger bedeutet als die Beseitigung der Demokratie, werde ohne ihn stattfinden. Daher versucht er, mit einem voreiligen und dilettantischen Akt die Macht in die Hände zu bekommen. Der Versuch, in die Geschichte eingegangen als Hitler-Putsch, scheitert kläglich. Doch er verhindert den geplanten Staatsstreich – und so stellt sich die Frage: Hat Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet? Armin Fuhrer zeichnet in einer Mischung aus spannender historischer Reportage und Analyse die Entwicklung zum Hitler-Putsch und die Ereignisse vom 8. und 9. November 1923 nach.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden

Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden von Kolb,  Stephan
Das Buch „Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden“ soll durch seine Neuauflage möglichst noch vielen Generationen zur Verfügung stehen. Wer sich für Menschen interessiert und sie liebt, erfährt vieles über religiöse, sozialpsychologische und ökonomische Aspekte der Juden und deren ideologische und kulturhistorische Wurzeln, aber auch etwas über sich selbst. Die Erstauflage wurde zu einer Zeit verfasst, in der es Internet, Computer und Mobiltelefonie so gut wie nicht gab, wohl aber noch diejenigen, die als Juden Verfolgungen erlebten und erlitten. Die Neuauflage des Buches ist auch ein Dankeschön an Autor Stephan Kolb, der mit großer Empathie die schwierige Arbeit des Festhaltens der Erinnerungen auf sich nahm. Der Irrsinn der heutigen Zeit in den unterschiedlichsten Belangen scheint ohne Ende steigerungsfähig zu sein. Das Paradies ist ferner denn je. Viele wissen heutzutage nicht einmal mehr, was das ist, das Paradies. Barbarische Egozentrik zerstört zunehmend das Gemeinwohl und greift unser aller Leben an. Oft wird „der Jude“ wieder einmal bequemerweise dafür verantwortlich gemacht. „Der Jude wird dabei herangezogen, wenn er politisch gebraucht wird; selbst #CharlotteKnobloch machte das unlängst. Der derart benutzte Jude ist eine Figur auf einem Schachbrett, der den missliebigen Anderen zum Schweigen bringen soll. Das kann als #Antisemitismus durchgehen.“ Damit reagierte unlängst @britainopello5 auf den Tweed von @LyllithB, die feststellte: „Die Instrumentalisierung von Juden und Antisemitismus gehört mittlerweile zum Standard einer moralisch aufgeplusterten Szene, um kritische Stimmen, gleich zu welchem Thema, zum Verstummen zu bringen. Ich halte diese Vorgehensweise für antisemitisch.“ (Twitter, 15.10.2022) - Wir dürfen nicht müde werden, dem Antisemitismus etwas entgegenzusetzen. Die Gefahr der Hoffnungs- und Tatenlosigkeit ist groß. Sobald altersunabhängig Verstehensprozesse in Gang kommen, hilft das Buch, auch Zusammenhänge im gesellschaftlichen Miteinander zu verstehen. Wer sich für Menschen interessiert und sie liebt, erfährt vieles über religiöse, sozialpsychologische und ökonomische Aspekte der Juden und deren ideologische und kulturhistorische Wurzeln, aber auch etwas über sich selbst. Stephan Kolb ist die Dokumentation der Geschichte der Bad Nauheimer Juden zu verdanken. „Wenn Sie es nicht machen, macht es keiner“, so ein deutscher Rabbi während eines Israel-Besuches 1978. Stephan Kolb ist Historiker, Jahrgang 1946. Die Neuauflage seines Werkes verhindert, dass die Geschichte der Bad Nauheimer Juden verschwindet. Hat die Gesellschaft inzwischen etwas gelernt? Beständig durchdringt Barbarei unser aller Leben. Städte und ihre Nennungen im Buch u.a.: Frankfurt/Main 700 x, Friedberg/Hessen 185 x, Butzbach 28 x, Gießen 19 x, Darmstadt 15 x.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Rassismus popularisieren

Rassismus popularisieren von Rogahn,  Sabrina
Warum konnten sich Rassismus und Antisemitismus in Deutschland in den Zwischenkriegsjahren so maßgeblich durchsetzen - mit all ihren katastrophalen Folgen? Die sogenannten »Rassenkunden«, erstmals erschienen 1922, waren die damals populärsten Werke, die rassistische und antisemitische Ideen propagierten. Hans F. K. Günther, der zuvor unbekannte Autor, erlangte durch diese Publikationen Prominenz als sogenannter »Rassengünther«. Sabrina Rogahn bietet in einer lebendigen Darstellung eine detaillierte Analyse der zahlreichen zeitgenössischen Buchkritiken zu den damaligen Bestsellern und veranschaulicht die Einstellungen des Denkkollektives der Rezensent:innen. Deutlich wird, wie die Rezensionen selbst dazu beitrugen, den Rassismus zu popularisieren.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Licht und Schatten der Meister

Licht und Schatten der Meister von Bieber,  Hans-Joachim, Langwieler,  Günter, Loomans,  Pieter, Moser,  Tilmann, Müller,  Rüdiger, Weis,  Hans-Willi
Dürckheims therapeutisches und schriftstellerisches Erbe ist heute zu Recht bekannt. Der Blick auf den Lehrmeister wird aber erst vollständig, wenn auch seine Verwicklung während der NS-Zeit, sein Schatten, gesehen wird. Die Beiträge stimmen nachdenklich und dienen als Anregung, selbst hochgeschätzte MenschheitslehrerInnen, wie auch C.G. Jung, kritisch genug zu würdigen und mögliche Schattenseiten nicht voreilig auszublenden.
Aktualisiert: 2022-02-15
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