Integrationsfunktion der Verfassung und Verfassungsnormativität.

Integrationsfunktion der Verfassung und Verfassungsnormativität. von Obermeyer,  Sandra
Thema der Arbeit ist die Entwicklung eines realistischen Konzepts von Verfassungsnormativität auf der Basis eines kulturwissenschaftlichen Rechtsverständnisses. Der zentrale Begriff der Untersuchung, "Normativität", wird hier als umfassender Begriff für alle Wirkungen des (Verfassungs-)rechts konzipiert. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Bestandsaufnahme von Aussagen der Staatsrechts- und Verfassungslehre über die Integrationsleistung der Verfassung und von damit verbundenen Normativitätskonzepten. Ihr Zentrum bildet die Integrationslehre Rudolf Smends. Die Bestandsaufnahme ergibt, dass trotz der unterscheidbaren Typen der Integrations- und der Rechtsverfassung eine eigenständige Lehre der Normativität der Verfassung kaum ausformuliert ist. Ausgehend davon wird ein kulturwissenschaftlicher Ansatz zu einem umfassenden Verständnis von Verfassungswirkungen entwickelt, welches in der Integrationslehre Smends angelegt ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wiedergeborene Freiheit

Wiedergeborene Freiheit von Szyrwińska,  Anna
Anna Szyrwińska geht in ihrem Buch der Frage nach, ob und inwieweit die pietistische Theologie Einfluss auf die Philosophie Immanuel Kants hatte. Ihre historische und systematisch-philosophische Analyse zeigt, dass Kants praktische Philosophie an mehreren Punkten an die pietistische Lehre und vor allem an die Theologie Philipp Jakob Speners anschließt. Weiter ergeben ihre Untersuchungen, dass dies insbesondere für die internalistische Motivationstheorie und die radikal inkompatibilistische Freiheitsvorstellung bei pietistischen Denkern gilt, die sich dann auch bei Kant wiederfinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Normativitätsstruktur subjektiver Rechte.

Die Normativitätsstruktur subjektiver Rechte. von Kutting,  Isabelle M.
Kann Christoph Menkes rechtsphilosophische Kernthese zur Form subjektiver Rechte anhand rechtsdogmatischer Figuren belegt werden? Zur Beantwortung dieser Frage rekonstruiert die Untersuchung in einem ersten Schritt Menkes ›Kritik der Rechte‹. Die anschließende rechtswissenschaftliche Analyse zieht exemplarisch aus dem Privatrecht die Begrenzungen rechtsgeschäftlicher Autonomie und aus dem Öffentlichen Recht die Grundrechte heran. Zuletzt wird Menkes Versuch einer isolierten Betrachtung der Form subjektiver Rechte aufgegriffen und problematisiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hans Joas in der Diskussion

Hans Joas in der Diskussion von Deuser,  Hermann, Joas,  Hans, Kippenberg,  Hans G., Knöbl,  Wolfgang, Markschies,  Christoph, Schäfer,  Heinrich Wilhelm, Wingert,  Lutz
Die Themen Kreativität, Selbsttranszendenz und Gewalt erzeugen in der Forschung des Soziologen und Sozialphilosophen Hans Joas eine Spannung, aus der ein kreativer und eigener Denkansatz in der deutschen Sozialwissenschaft entstanden ist. Er schöpft aus der Quelle einer langjährigen Auseinandersetzung mit dem US-amerikanischen Pragmatismus und seiner Betonung der Bedeutung menschlicher Handlungen. Daraus hat Joas eine eigene Position zur Entstehung von Werten und Normen entwickelt. Seine neueren Forschungen zur Entstehung der Menschenrechte als einem Prozess der Verarbeitung von Gewalterfahrung sowie der Sakralisierung der Person setzen dieses Programm konsequent fort.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Die Illusion wertfreier Ökonomie

Die Illusion wertfreier Ökonomie von von Egan-Krieger,  Tanja
Im November 2011 erregte eine Zeitungsmeldung Aufmerksamkeit: Studenten der Harvard University verließen ihren Einführungskurs aus Protest über die herrschende »konservative Ideologie«, die 2007 in die Finanzkrise geführt habe. Nach dem gängigen Selbstverständnis der Wirtschaftswissenschaften gilt es dagegen als sicher, dass ökonomische Theorien wertfrei sind. Tanja von Egan-Krieger zeigt auf, warum dieser Schein trügt. Unter erkenntnistheoretischen Gesichtspunkten begründet sie die Unausweichlichkeit einer Normativität ökonomischer Theorie und untersucht verschiedene heterodoxe Theorien auf ihren wirtschaftsethischen Gehalt.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Aufbruch in die Öffentlichkeit?

Aufbruch in die Öffentlichkeit? von Grümme,  Bernhard
Die Religionspädagogik wird in zunehmendem Maße öffentlich. Damit reiht sie sich in den ›public turn‹ der Wissenschaften ein, wie er derzeit in der Soziologie, der Theologie oder den Erziehungswissenschaften zu beobachten ist. Bernhard Grümme zeigt: Was in den verheißungsvollen Aufbrüchen der öffentlichen Religionspädagogik unterbleibt, ist das Bedenken des Öffentlichkeitsbegriffs selbst. Es fehlt vor allem eine Kritik seiner Konstruktionsmechanismen, was dazu führt, dass die Religionspädagogik weder ihr kritisch-konstruktives Potenzial ausloten noch ihre eigenen Verwicklungen in hegemoniale Strukturen von Macht und Exklusion selbstkritisch reflektieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Recht des Politischen

Das Recht des Politischen von Bogner,  Daniel
Wie sind die Menschenrechte heute angemessen zu verstehen? Sich ausschließlich auf ihren rechtlichen Gehalt oder ethisch-moralischen Anspruch zu konzentrieren, genügt dafür offenbar nicht. Notwendig ist es vielmehr, die Dimension des Politischen, die diesen Rechten eigen ist, systematisch in den Blick zu nehmen: Erst im Feld der sozialen Praxis und in den historisch bezeugten Erfahrungen handelnder Individuen wird ein moralisch-rechtlicher Anspruch konkret greifbar. Am Beispiel des zeitgenössischen Umgangs mit dem Erbe des französischen Kolonialkrieges in Algerien setzt Daniel Bogner Theorie und Praxis, Normativität und Geschichte konsequent miteinander in Beziehung. Ergebnis ist ein neues Verständnis der Menschenrechte - jenseits der Sackgassen einer rein historischen oder exklusiv geltungstheoretischen Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Verständigung und Versprechen

Verständigung und Versprechen von Blank,  Stefan
Habermas und Derrida gelten als Antipoden der Gegenwartsphilosophie. Sie teilen jedoch zentrale Grundüberzeugungen. Beiden gilt es für unser Handeln und Denken als konstitutiv, daß wir ebenso sprechende wie soziale Wesen sind. Sprachlichkeit und Sozialität stellen für Habermas wie für Derrida irreduzible Dimensionen unseres Weltverhältnisses dar. Die Studie erläutert klar und verständlich, wie die beiden Denker diesen Ausgangspunkt im Rückgriff auf das Konzept der Normativität entfalten. Die Unterschiedlichkeit der von Habermas und Derrida entwickelten Modelle elementarer Vergesellschaftung ist mit der Differenz zwischen »Verständigung« und »Versprechen« genau bezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Soziologien des Lebens

Soziologien des Lebens von Delitz,  Heike, Nungesser,  Frithjof, Seyfert,  Robert
Die verschiedenen Soziologien des Lebens fassen das Leben nicht nur als Objekt, das gesellschaftlich erkannt, normiert und gesteigert wird. Sie verstehen es immer auch als Subjekt seines Wissens, seiner Normen und seines Wandels. Das Leben wird nicht vereinseitigt, sondern seine Verschränkungen werden analysiert: die Immanenz von Natur und Kultur, die Gleichzeitigkeit von Aktivität und Passivität, die Ko-Konstitution von Affekt und Kognition, die Identität von Normativität und Normierung. Im Anschluss an Autorinnen und Autoren wie Bataille, Bergson, Canguilhem, Deleuze, Driesch, Haraway, Plessner, die Pragmatisten oder Simmel entfalten die Beiträge dieses Bandes differente lebenssoziologische Perspektiven und revitalisieren damit einen für die soziologische Theorie in vielerlei Hinsicht instruktiven Diskurs.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Immanente Kritik soziologischer Theorie

Immanente Kritik soziologischer Theorie von Haker,  Christoph
Durch seine immanente Kritik soziologischer Theorie reflektiert Christoph Haker Theorie als Praxis. Sein hierfür entwickelter heuristischer Bezugsrahmen ist die soziologische Differenz, in der sich die Theorien von ihrem Anderen - d.h. erstens von der Gesellschaft, zweitens von anderen Theorien und drittens reflexiv von sich selbst - unterscheiden. Das Ziel der Kritik ist ein praktischer Umgang mit der Multiparadigmatizität der Soziologie und die Öffnung ihrer Kontingenz: Theorien sollen auf diesem Weg ihre Geschlossenheit verlieren und ihre Selbstverständlichkeit einbüßen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politik der Ungewissheit

Politik der Ungewissheit von Ramin,  Lucas von
Unsicherheit und Kontingenz sind zu paradigmatischen Kategorien für die Interpretation des sozialen und politischen Raumes geworden. Sie wecken Hoffnung auf Veränderung, werden aber auch für gegenwärtige Herausforderungen wie die sogenannte Postfaktizität und den Populismus verantwortlich gemacht. Lucas von Ramin legt den Kern einer postmodernen Sozialphilosophie frei und rekonstruiert damit, wie aus der Kontingenz der Welt doch Zuversicht geschöpft werden kann. Er zeigt auf, dass der normative Anspruch einer solchen Philosophie nicht hoch genug geschätzt werden kann, ihre Grenzen jedoch an der Gegenwart gemessen werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politik der Ungewissheit

Politik der Ungewissheit von Ramin,  Lucas von
Unsicherheit und Kontingenz sind zu paradigmatischen Kategorien für die Interpretation des sozialen und politischen Raumes geworden. Sie wecken Hoffnung auf Veränderung, werden aber auch für gegenwärtige Herausforderungen wie die sogenannte Postfaktizität und den Populismus verantwortlich gemacht. Lucas von Ramin legt den Kern einer postmodernen Sozialphilosophie frei und rekonstruiert damit, wie aus der Kontingenz der Welt doch Zuversicht geschöpft werden kann. Er zeigt auf, dass der normative Anspruch einer solchen Philosophie nicht hoch genug geschätzt werden kann, ihre Grenzen jedoch an der Gegenwart gemessen werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Konstruktion von Verbindlichkeit

Konstruktion von Verbindlichkeit von Hoff,  Jonas Maria
Radikalkonstruktivistische Ansätze werden in der Theologie bislang eher zurückhaltend aufgegriffen. Zu groß scheint die Sorge, mit einer solchen Erkenntnistheorie, die alle Wahrnehmung und Erkenntnis als Konstruktion versteht, die Verbindlichkeit der eigenen Rede zu riskieren. Wenn auch Gott zum Konstrukt wird, wie kann man dann noch verbindlich Theologie treiben? Jonas Maria Hoff greift diese Vorbehalte auf und kontert sie in ausführlichen Analysen mit möglichen Vorzügen eines Theoriekontakts von radikalem Konstruktivismus und (Fundamental-)Theologie. Dabei setzt er Schwerpunkte in der Auseinandersetzung mit den Themen Religiosität, Mystik, Paradoxalität und Normativität.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Verbindlichkeit

Verbindlichkeit von Bauks,  Michaela, Bermes,  Christian, Schimmer,  Thomas M., Schneider,  Jan Georg, Steinicke,  Marion
Warum erwarten wir, dass uns Personen grüßen? Weshalb gehen wir davon aus, dass der Busfahrer den Bus auch fahren kann? Wieso bezahlen wir im Geschäft? Kulturwissenschaftlich und kulturphilosophisch betreffen diese Fragen eine meist unausgesprochene normative Dimension, die kulturelle Praktiken strukturiert und Gesetze begründet, z.B. gegen Diebstahl. Die Beiträger_innen des Bandes analysieren aus interdisziplinären Blickwinkeln diese schwache Normativität. Ziel ist es, Verbindlichkeit als konstitutives Moment der Beschreibung von Kultur zu beleuchten und diesen Begriff als Fundament einer Theorie der Kultur zu erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Körper Beratung

Körper Beratung von Wolf,  Barbara, Wuttig,  Bettina
Die transdisziplinäre Anthologie leistet die Sichtbarmachung theoretischer Perspektiven auf Beratung und Beratungshandeln sowohl im Modus körperlich-leiblicher als auch normativitätskritischer Analysen. Die Autor_innen orientieren sich an körpersoziologischen, leibphänomenologischen sowie an poststrukturalistischen und sozialphilosophischen Denkbewegungen, deren Beitrag für die Weiterentwicklung der Beratungswissenschaft ausgelotet wird. Dabei stehen verschiedene Dimensionen von Beratungswissen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen im Fokus. Der Bogen spannt sich von Friedrich Nietzsches genealogischer Leibphilosophie, Hannah Arendts Konzeption des Denkens, Sara Ahmeds Phänomenologie der (Des-)Orientierungen bis hin zu multimodalen Angeboten für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sowie Methoden der leiborientierten Diagnostik und Impulsen zu einer rassismuskritischen und gender-queeren Beratungspraxis.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Recht des Politischen

Das Recht des Politischen von Bogner,  Daniel
Wie sind die Menschenrechte heute angemessen zu verstehen? Sich ausschließlich auf ihren rechtlichen Gehalt oder ethisch-moralischen Anspruch zu konzentrieren, genügt dafür offenbar nicht. Notwendig ist es vielmehr, die Dimension des Politischen, die diesen Rechten eigen ist, systematisch in den Blick zu nehmen: Erst im Feld der sozialen Praxis und in den historisch bezeugten Erfahrungen handelnder Individuen wird ein moralisch-rechtlicher Anspruch konkret greifbar. Am Beispiel des zeitgenössischen Umgangs mit dem Erbe des französischen Kolonialkrieges in Algerien setzt Daniel Bogner Theorie und Praxis, Normativität und Geschichte konsequent miteinander in Beziehung. Ergebnis ist ein neues Verständnis der Menschenrechte - jenseits der Sackgassen einer rein historischen oder exklusiv geltungstheoretischen Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Verbindlichkeit

Verbindlichkeit von Bauks,  Michaela, Bermes,  Christian, Schimmer,  Thomas M., Schneider,  Jan Georg, Steinicke,  Marion
Warum erwarten wir, dass uns Personen grüßen? Weshalb gehen wir davon aus, dass der Busfahrer den Bus auch fahren kann? Wieso bezahlen wir im Geschäft? Kulturwissenschaftlich und kulturphilosophisch betreffen diese Fragen eine meist unausgesprochene normative Dimension, die kulturelle Praktiken strukturiert und Gesetze begründet, z.B. gegen Diebstahl. Die Beiträger_innen des Bandes analysieren aus interdisziplinären Blickwinkeln diese schwache Normativität. Ziel ist es, Verbindlichkeit als konstitutives Moment der Beschreibung von Kultur zu beleuchten und diesen Begriff als Fundament einer Theorie der Kultur zu erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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