Der Pole

Der Pole von Böhnke,  Reinhild, Coetzee,  J.M.
In seiner Künstlernovelle »Der Pole« entwirft der Nobelpreisträger J. M. Coetzee eine zarte, elegische Liebesgeschichte, die spröde beginnt und traurig schön endet. Der Protagonist, ein ergrauter Maestro, ist Pianist, für den die Schönheit Chopins in der Präzision liegt. Beatriz ist nach seinem Konzert in Barcelona als Gastgeberin nur eingesprungen, doch der Pianist entdeckt in ihr den Stern, dem seine Liebe folgen will. Beatriz kommen seine Interpretationen von Chopins Nocturnes etwas reizlos vor, und seine Liebeserklärung in Form eines Sonett-Zyklus in einer fremden Sprache findet sie erst nach seinem Tod. Dennoch entwickelt sich zwischen beiden eine Liebesbeziehung, die die Schwierigkeit aufzeigt, wahre Gefühle zu übermitteln. In einem wahren Meisterwerk entwickelt J. M. Coetzee eine Erzählung, in der es um den richtigen Ausdruck für die Leidenschaft geht, der den anderen überzeugt und so schwer zu finden ist wie der wahre Tastenanschlag für Chopin. Mit der Erkenntnis, dass man ihn manchmal auch zu spät erst findet… »Eine Sprache, die sich auf die kleinen Dinge des Lebens konzentriert.« Marie-Luise Knott, Deutschlandfunk, zu »Ein Haus in Spanien«
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesungen über russische Literatur

Vorlesungen über russische Literatur von Bowers,  Fredson, Nabokov,  Vladimir, Zimmer,  Dieter E.
Zum Autor:Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in Sankt Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919–1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922–1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937–1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961–1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.Zum Herausgeber:Dieter E. Zimmer, geboren 1934 in Berlin, von 1955 bis 1999 Redakteur der Wochenzeitung «Die Zeit». Zahlreiche Veröffentlichungen über Themen der Psychologie, Biologie und Anthropologie, literarische Übersetzungen (u. a. Nabokov, Joyce, Borges).Das Gesamtwerk von Vladimir Nabokov erscheint im Rowohlt Verlag.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Deutliche Worte

Deutliche Worte von Forberg-Schneider,  Gabriele, Nabokov,  Vladimir, Neff,  Kurt, Schwappach,  Blanche, Zimmer,  Dieter E.
Vladimir Nabokov hielt nichts von Meinungsliteratur. Romane, Erzählungen, Dramen, Gedichte, die vor allem philosophische, politische oder ästhetische Meinungen illustrieren und propagieren, konnten seiner Verachtung ziemlich sicher sein. Das aber heißt nicht, dass er selber ohne Meinung war. Er hatte sie durchaus, und zwar sehr entschiedene, manchmal geradezu rabiate. Als mit der amerikanischen Veröffentlicheung mit der "Lolita" 1958 plötzlich der Weltruhm über ihn kam, begannen sich die Medien für seine Person zu interessieren. Nabokov entwickelte rasch die Technik, einerseits die Neugier Fremder mit der gebotenen Höflichkeit entgegenzukommen, andererseits aber Zudringlichkeiten einen Riegel vorzuschieben. Vor allem gab er bald nur noch schriftlich Interviews. Die zweiundzwanzig besten aus dem Jahrzehnt zwischen 1962 und 1972 hat er selber aus seinen eigenen Aufzeichnungen zu einem Buch zusammengestellt, ergänzt durch eine Reihe von literarischen Essays, Briefen an die Presse und fünf Aufsätzen aus dem Gebiet seiner anderen Leidenschaft, der Schmetterlingskunde. Dieses Buch liegt hier erstmals in deutscher Sprache vor.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die große Hörspiel-Edition

Die große Hörspiel-Edition von Baudisch,  Paul, Fendel,  Rosemarie, Hemingway,  Ernest, Horschitz-Horst,  Annemarie, Lieck,  Peter
Diese Hörspiel-Edition versammelt die wichtigsten Erzählungen und Romane des großen Schriftstellers Ernest Hemingway – unbedingt hörenswert! Die Box enthält: • Der Unbesiegte, SDR (heute SWR) 1953 • In einem andern Land, WDR 1958 • Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber, SDR (heute SWR) 1951 • Schnee auf dem Kilimandscharo, SDR (heute SWR) 1977 • Haben und Nichthaben, SDR (heute SWR) 1955 • Wem die Stunde schlägt, SWF (heute SWR) 1948 • Der alte Mann und das Meer, SWF (heute SWR) 1953 • Um eine Viertelmillion, SDR (heute SWR) 1952 Hörspiel mit Peter Lieck, Rosemarie Fendel 8 CDs | ca. 8 h 48 min
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erinnerungen an ferne Berge

Erinnerungen an ferne Berge von Meier,  Gerhard, Pamuk,  Orhan
„Vielleicht bin ich zugleich Maler und Schriftsteller.“ – Einblicke in die Gedanken des Nobelpreisträgers Orhan Pamuk Worte und Bilder von Orhan Pamuk. Ein einzigartiges Tagebuch vom Nobelpreisträger, der einst davon träumte, ein Maler zu werden. Seit mehr als zehn Jahren schreibt und zeichnet er täglich in seine Notizbücher: ob es Landschaften mit fernen Bergen oder die Ereignisse des Tages sind, ob er seine Gedanken zur heiklen politischen Lage in der Türkei notiert oder sich mit den bunten Figuren seiner Romane unterhält. Aus Venedig und Bombay, auf einem Boot auf dem Bosporus oder auf dem Hudson River. Es entsteht so ein Werk aus poetischen sowie persönlichen Texten und Bildern, wie man es bislang noch nicht gesehen hat.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Nobelpreisträger-Rundschau

Nobelpreisträger-Rundschau von Butenandt,  Adolf, Schmid,  Roswitha, Wessinger,  Wolfgang
Seit 1949 berichten Nobelpreisträger aus ihren Arbeitsgebieten in der Naturwissenschaftlichen Rundschau. Von den über 150 Beiträgen der Laureaten wurden in dem Sammelband 83 nachgedruckt. "Die Referate sind eine Fundgrube für jeden, der sich für die Entwicklung der Naturwissenschaften interessiert. In konzentrierter Weise sind darin die wichtigsten Entdeckungen unserer Zeit von den Entdeckern selbst dargestellt." (Neue Zürcher Zeitung) Aus dem Inhalt: Vorwort Geleitwort Rückblick auf die Nobelpreisträgertagungen in Lindau, 1951 bis 1980 Nobelpreisträger und ihre Arbeiten Teil I: Deutsche Nobelpreisträger Teil II: Ausländische Nobelpreisträger Nobelpreisträger von 1949 bis 1980 Hans Rotta Register
Aktualisiert: 2023-06-07
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Werner Heisenberg 1901-1976

Werner Heisenberg 1901-1976 von Blecher,  Jens, Kleint,  Christian, Rechenberg,  Helmut, Wiemers,  Gerald
Werner Heisenberg (1901-1976) leitete mit dem Durchbruch zur Quantenmechanik eine der folgenreichsten Umwälzungen in der Naturbeschreibung ein. Im Dezember 1933 wurde ihm der Nobelpreis verliehen. In dem Band spiegelt sich das Leben und Werk Heisenbergs wider in Berichten, Erinnerungen von Zeitgenossen und ausgewählten Briefen. Besonders eingehend wird das schwierige und oft missverständliche Verhalten Heisenbergs im Dritten Reich anhand von ersten Quellen und Zeitdokumenten behandelt. Zwei Züge charakterisieren Heisenbergs Wirken besonders: der große Wert, den er auf die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses legte, den er trotz gefährlicher Anfeindungen aus dem Lager einer völkischen "deutschen Physik" nicht durch Emigration im Stich lassen wollte, und sein fruchtbares Zusammenwirken mit Kollegen weit über die Naturwissenschaften hinaus, das oft zu lebenslangen Freundschaften führte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Reinheit des Mörders

Die Reinheit des Mörders von Krege,  Wolfgang, Nothomb,  Amélie
Prétextat Tach, dreiundachtzigjährig und Nobelpreisträger für Literatur, hat laut Aussage der Ärzte nur noch zwei Monate zu leben. Als dies bekannt wird, bemühen sich Medienleute aus der ganzen Welt um ein Interview. Fünf Journalisten dürfen bei ihm vorsprechen und kommen selbst in arge Bedrängnis. Doch dann kommt eine, die dem alten Zyniker gewachsen ist."
Aktualisiert: 2023-06-07
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Über den Gräben

Über den Gräben von Buohler,  Hans Peter, Encke,  Julia, Rolland,  Romain
Als der Sommer 1914 mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ein jähes Ende findet und lauter nationalistischer Jubel die leiseren pazifistischen Stimmen überdröhnt, zeigt sich Romain Rolland, dessen 150. Geburtstag 2016 begangen wird, von euphorischem Überschwang wie hasserfüllter Hysterie unbeeindruckt. Vom Kriegsausbruch in der Schweiz überrascht, bleibt er bewusst dort, arbeitet ehrenamtlich beim Roten Kreuz und steht – wie seine legendäre Schrift – «Über dem Getümmel». Alsbald scheiden sich an ihm die Geister: Als Symbolfigur wird er entweder aufs schärfste bekämpft oder respektvoll verehrt. Ein Echoraum dieser Stimmen ist Rollands Tagebuch der Kriegsjahre, das auf einzigartige, vielschichtige und vielstimmige Weise die Urkatastrophe des 20.Jahrhunderts dokumentiert. Erstmals erscheint nun eine Auswahl aus den weit über 2000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen des Nobelpreisträgers von 1915.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Wiesenstein

Wiesenstein von Pleschinski,  Hans
Der alte Mann, eine Berühmtheit, Nobelpreisträger, verlässt mit seiner Frau das Sanatorium, wo beide Erholung gesucht haben, und wird mit militärischem Begleitschutz zum Zug gebracht. Doch es ist März 1945, das Sanatorium Dr. Weidner liegt im eben zerstörten Dresden und der Zug fährt nach Osten. Gerhart und Margarete Hauptmann nämlich wollen nirgendwo anders hin als nach Schlesien, in ihre Villa „Wiesenstein“, ein prächtiges Anwesen im Riesengebirge. Dort wollen sie ihr immer noch luxuriöses Leben weiterleben, in einer hinreißend schönen Landschaft, mit eigenem Masseur und Zofe, Butler und Gärtner, Köchin und Sekretärin – inmitten der Barbarei. Aber war es die richtige Entscheidung? Überhaupt im Dritten Reich zu bleiben? Und was war der Preis dafür? Können sie und ihre Entourage unbehelligt leben, jetzt, da der Krieg allmählich verloren ist, russische Truppen und polnische Milizen kommen? Und das alte Schlesien untergeht? Hans Pleschinski erzählt erschütternd und farbig, episodenreich und spannend vom großen, genialen Gerhart Hauptmann, von Liebe und Hoffnung, Verzweiflung und Angst. Er erzählt vom Ende des Krieges, dem Verlust von Heimat, von der großen Flucht, vergegenwärtigt eine Welt, die für uns verloren ist, und das Werk Gerhart Hauptmanns, auch mit unbekannten Tagebuchnotizen. „Wiesenstein“ ist die Geschichte eines irrend-liebenden Genies und einer untergehenden und sich doch dagegenstemmenden Welt. Ein überwältigender Roman.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Gerhart Hauptmann

Gerhart Hauptmann von Sprengel,  Peter
Der Streit um die Weber machte ihn zum bekanntesten Deutschen seiner Generation: Gerhart Hauptmanns (1862–1946) Ruhm überdauerte den Zweiten Weltkrieg und sicherte noch dem Verstorbenen eine Ausreise per Sonderzug aus dem inzwischen polnischen Schlesien sowie die Beteiligung führender SED-Politiker an der Bestattung auf Hiddensee. Die erste konsequent aus Originalquellen gespeiste Biographie erzählt die erstaunliche Erfolgsgeschichte des Gastwirtssohns aus dem schlesischen Salzbrunn, der auszog, um Monumentalbildhauer zu werden, und als größter Dramatiker des Naturalismus in die Literaturgeschichte einging. Seinem Ruf als moralische Autorität, ja als Gewissen der Nation ist der Nobelpreisträger weder 1914 noch in den Jahren nach 1933 vollauf gerecht geworden. Dennoch war Hauptmanns Leben von früh an durch moralischen Idealismus und den utopischen Traum einer besseren Welt geprägt, den er in leidenschaftlichen Liebesaffären zu verwirklichen suchte und in zahlreichen lyrischen und epischen Werken gespiegelt hat. Deren lebensgeschichtlicher Ort kommt hier ebenso zur Sprache wie die biographischen Voraussetzungen eines dramatischen Gesamtwerks, das an Umfang und Vielgestaltigkeit seinesgleichen sucht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aung San Suu Kyi

Aung San Suu Kyi von Lorenz,  Andreas
Der langjährige SPIEGEL-Korrespondent in Asien, Andreas Lorenz, erzählt in diesem Buch die packende Biographie der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Gestützt auf reiche Kenntnis des Landes Myanmar, Begegnungen mit dieser außergewöhnlichen Frau und zahlreiche Gespräche mit ihren Freunden, Weggefährten und Gegnern entwirft er ein vielschichtiges Bild der gläubigen Buddhistin, streitbaren Politikerin und charmanten Diplomatin. Über 15 Jahre lang ist Aung San Suu Kyi von den mächtigen Militärs in Myanmar immer wieder unter Hausarrest gestellt und bedroht worden. Zwar hätte sie ausreisen, jedoch niemals wieder zurückkehren dürfen. So hat man versucht, diese mutige Frau zu brechen, um ihrer Bewegung für Freiheit und Menschenrechte in einem geknechteten Land die Führungspersönlichkeit zu nehmen. Doch Aung San Suu Kyi hat allen Anfechtungen standgehalten. Inzwischen haben die Militärs an der Regierung ihre Uniformen ausgezogen; sie haben einen der ihren als zivilen Präsidenten installiert, haben sogar der Partei Aung San Suu Kyis erlaubt, für das Parlament zu kandidieren - die Nationale Liga für Demokratie. 2015 wählt Myanmar. Die Hoffnungsträgerin des Volkes wird dann zur Schlüsselfigur für Frieden und Freiheit in ihrer Heimat.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zuhause in der Welt

Zuhause in der Welt von Sen,  Amartya, Zettel,  Annabel
Indien in den dreißiger und vierziger Jahren: Ein ziemlich intelligenter Junge beobachtet hellwach alles, was um ihn herum geschieht: die Tiere im Dschungel ebenso wie die bedrohlichen Spannungen zwischen Hindus und Muslimen, die nichts Gutes für die Zukunft verheißen. Atmosphärisch dicht schildert Amartya Sen seine Kindheit und Jugend im heutigen Bangladesch und nimmt uns mit in die Abenddämmerung der britischen Kolonialherrschaft. Von dort führt der Bogen dieser wunderbaren Erinnerungen nach Cambridge und hinaus in die Welt, zu Menschen und Orten, die Sen inspiriert haben. Ein Weltbürger und Humanist par excellence erzählt sein Leben und zeigt, warum "Zuhause" weit mehr sein kann als nur der Ort, an dem wir geboren wurden. Amartya Sen wäre nicht Amartya Sen, wenn er nicht auch in seinen Memoiren eine Botschaft bereithielte: Es gibt nicht nur die eine Identität, und es gibt nicht nur ein Zuhause. Wir sind aus vielen Erfahrungen und Eigenschaften zusammengesetzt, und dieser Reichtum ist ein Schatz, den wir mit anderen teilen können. Ob Sen mit John Maynard Keynes diskutiert oder mit einer Zufallsbekanntschaft auf einer Rheinfahrt, überall sieht er mit immergleicher Neugierde und Offenheit das, was er noch lernen kann, würdigt Argumente oder resümiert mit Meisterhand die kompliziertesten philosophischen Fragen so, dass auch ein Laie sie versteht. Anders als viele Erinnerungen berühmter Männer ist sein Buch keine Galerie der Celebrities, sondern etwas anderes: eine animierende Schule des Sehens, des Mit-Denkens und Engagements und nicht zuletzt auch eine Schule jener schwierigsten aller Künste – der heiteren und gelassenen Lebenskunst.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Stephen Hawking

Stephen Hawking von Elze,  Judith, Heinemann,  Enrico, Seife,  Charles
Als Stephen Hawking in den frühen 1960er Jahren mit seiner Forschung begann, war sein Fach, die Kosmologie, eine verschlafene Disziplin. Als er 2018 starb, war sie das wohl aufregendste Forschungsgebiet der Physik, das einen Nobelpreis nach dem anderen einheimste. Und Stephen Hawking galt weithin als der beste Physiker, wenn nicht sogar als der klügste Mensch der Welt. Diese aufregende, zuweilen beunruhigende Biographie zeigt, wie es dazu kam. In seiner Doktorarbeit von 1965 wies Hawking nach, dass der Urknall, aus dem das Universum entstand, ein unendlich kleiner Punkt sein muss, für den die Gesetze der Physik nicht gelten. Dieses «Singularitätstheorem» beflügelte seine Karriere. Anschließend gelangen ihm spektakuläre Entdeckungen über Schwarze Löcher und die Frühzeit des Universums, die die Kollegen verblüfften. Aufgrund von amyotropher Lateralsklerose begannen seine Kräfte zu schwinden; seit den achtziger Jahren war er vollständig gelähmt und konnte nicht mehr sprechen. Glücklicherweise war er eine internationale Berühmtheit und Autor des Bestsellers Eine kurze Geschichte der Zeit von 1988 geworden; denn nur ein reicher Mann konnte sich die Armee von Betreuern leisten, die es ihm ermöglichten, zu Hause zu leben, zu arbeiten, zu kommunizieren, Kontakte zu pflegen und die Welt zu bereisen. Die Öffentlichkeit und die Medien ignorierten weithin seine Entdeckungen, waren aber besessen von seiner Behinderung, seinem Privatleben und seinen «Äußerungen». Jeder Skandal, wie etwa seine Vorliebe für Swingerclubs, trug zur Legende bei. Der Wissenschaftsjournalist Charles Seife erklärt nicht nur Hawkings komplexe Wissenschaft anschaulicher als dieser selbst, sondern zeichnet auch das verstörende Porträt einer vorsätzlichen Mythenbildung.
Aktualisiert: 2023-06-06
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