Das große Referenz- und Facharztbuch zur klinischen Neurologie liegt jetzt unter der Federführung des international renommierten Herausgeberteams und der Mitarbeit von über 150 FachexpertInnen als eine erweiterte und komplett überarbeitete Neuauflage vor.
In bewährter Form werden systematisch die aktuellen Erkenntnisse zum Stand von Klinik, Verlauf und Therapie neurologischer Erkrankungen zusammengefasst und für die praktische Anwendung gewichtet - nicht nur für häufige Krankheiten wie Schlaganfall, Epilepsie, Multiple Sklerose und M. Parkinson, sondern auch für seltene Krankheitsbilder. Neue Kapitel zu funktionellen Bewegungsstörungen, dissoziativen Anfällen, spinaler Muskelatrophie oder auch zu neurologischen Nebenwirkungen von Tumor-Therapien machen die 8. Auflage zusätzlich attraktiv.
Das Werk wurde konzeptionell und didaktisch weiterentwickelt, um den Anforderungen des modernen und immer stärker digital geprägten Klinikalltags gerecht zu werden: Für eine rasche Orientierung beginnen alle Kapitel mit einem Überblick über die wichtigsten Inhalte und Textboxen markieren besonders relevante Informationen. Die Bewertungen von Evidenzlevels und Empfehlungsstärken der relevanten Therapien sowie klinische Pfade veranschaulichen die Best Practice.
Das etablierte Werk - begründet von den Herausgebern Brandt/Dichgans/Diener - knüpft an den Erfolg der Vorauflagen an und ist für die alltägliche Arbeit von FachärztInnen und AllgemeinmedizinerInnen in Klinik und Praxis sowie für eine erfolgreiche Aus-, Fort- und Weiterbildung nicht wegzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Hermann Ackermann,
Gabriele Arendt,
Jan-Philipp Bach,
Louisa von Baumgarten,
Ronny Beer,
Daniela Berg,
Ulrike Bingel,
Christian Bischoff,
Stephan Brandt,
Friedhelm Brassel,
Joseph Claßen,
Manuel Dafotakis,
Günther Deuschl,
Martin Dichgans,
Hans-Christoph Diener,
Marianne Dieterich,
Volker Dietz,
Konstantinos Dimitriadis,
Richard Dodel,
Dirk Dressler,
Rainer Dziewas,
Matthias Endres,
Sabine Eschlböck,
Dominik Ettlin,
Said C. Farschtschi,
Michael Fetter,
Jens Fiehler,
Volker Fingerle,
Jörg Flitsch,
Agnes Flöel,
Stefanie Förderreuther,
Michael Forsting,
Benedikt Frank,
Manuel A. Friese,
Markus Frings,
Christos Ganos,
Thomas Gasser,
Charly Gaul,
Mathias Gelderblom,
Christian Gerloff,
Lucia Gerstl,
Marcus Gerwig,
Voica Ghilescu,
Martin Glas,
Georg Goldenberg,
Martin Grond,
Thomas Haarmeier,
Tim Hagenacker,
Antje Hähner,
Gerhard F Hamann,
Florian Heinen,
Michael Heneka,
Annika Herlemann,
Dirk Hermann,
Wieland Hermann,
Ulrich Herrlinger,
Reinhard Hohlfeld,
Dagny Holle-Lee,
Franziska Hopfner,
Julia Hoppe,
Katharina Hüfner,
Friedhelm Hummel,
Thomas Hummel,
Doreen Huppert,
Andreas H. Jacobs,
Klaus Jahn,
Wolfgang Jost,
Ralf J. Jox,
Andreas Kampfl,
Hans-Otto Karnath,
Oliver Kastrup,
Zaza Katsarava,
Matthias Klein,
Christoph Kleinschnitz,
Werner Klingler,
Thomas Klockgether,
Thomas Klopstock,
Luisa Klotz,
Eberhard Koenig,
Susanne Koeppen,
Ingeborg Krägeloh-Mann,
Joachim Krauss,
Friedrich-Wihelm Kreth,
Harald Lahner,
Frank Lehmann-Horn,
Johannes Levin,
Frank Leypoldt,
Volker Limmroth,
Mira Loesch,
Stefan Lorenzl,
Albert Ludolph,
Andreas Luft,
Walter Maetzler,
Tim Magnus,
Matthias Maschke,
Victor-Felix Mautner,
Dan Meila,
Hans-Michael Meinck,
Nico Melzer,
Kirsten Müller-Vahl,
Alexander Münchau,
Wilhelm Nacimiento,
Albert Neher,
Gereon Nelles,
Soheyl Noachtar,
Mark Obermann,
Florian Ostendorf,
Christoph Ostgathe,
Aurelia Peraud,
Thomas Pfefferkorn,
Hans-Walter Pfister,
Michael Platten,
Werner Poewe,
Jörn Pomper,
Monika Pötter-Nerger,
Jan Regelsberger,
Peter Reilich,
Jan Rémi,
Michael Rosenkranz,
Felix Rosenow,
Florian Roser,
Christoph Schankin,
Thomas Schenk,
Jörg Schipper,
Friederike Schmidt-Graf,
Erich Schmutzhard,
Christiane Schneider-Gold,
Ludger Schöls,
Benedikt Schoser,
Jörg B. Schulz,
Jan Senderek,
Claudia Sommer,
Christan Stief,
Andreas Straube,
Dominik Straumann,
Michael Strupp,
Ulrich Sure,
Marcos Soares Tatagiba,
Hans-Peter Thier,
Götz Thomalla,
Dagmar Timmann,
Helge Topka,
Anne-kathrin Uerschels,
Nicole Unger,
Peter Vajkoczy,
Jens Volkmann,
Raymond Voltz,
Maggie Walter,
Isabel Wanke,
Tobias Warnecke,
Martin Wehling,
Christian Weimar,
Michael Weller,
Gregor K. Wenning,
Manfred Westphal,
Wolfgang Wick,
Heinz Wiendl,
Frank Winkler,
Josef Zihl,
Simone Zittel,
Andreas Zwergal
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Vielfach gilt der freie Wille als Eigenschaft, die den Menschen aus der Welt der Lebewesen heraushebt. Was, wenn diese Vorstellung eine Illusion ist?
Hirnforscher und Philosophen haben bereits viel darüber diskutiert, und Franz M. Wuketits betrachtet die Frage nun von einer neuen Seite: aus der Sicht der Evolutionsbiologie. Dabei stellt er fest, dass das Zusammenleben von Menschen auch dann funktioniert, wenn sich die Idee der Willensfreiheit als Illusion herausstellt; schließlich haben sogar Illusionen ihren Sinn im Dienste des Überlebens.
Sein neues Buch soll informieren, unterhalten – und zum Nachdenken anregen.
Pressestimmen
Wuketits gelingt es insgesamt gut, auf verständliche Weise dem Leser das vielfältige Problem der Willensfreiheit […] näher zu bringen.Anthropologischer Anzeiger
Ein Buch, das sie Diskussion zum Thema bereichert und […] auch gut lesbar ist.UNIVERSITAS
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entlastend, erhellend und ermutigend!Der Mutterinstinkt klingt wahnsinnig plausibel, nach einem Bild inniger Liebe gepaart mit irrer Kompetenz. Der einzige Haken: Es gibt ihn nicht. Und das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln! Denn die Erzählung vom Instinkt produziert unglaublich hohe Ansprüche an Mütter – und spart all jene aus, die Sorge für ein Kind tragen, ohne es geboren zu haben.Dieses Buch erzählt von bahnbrechenden Forschungsergebnissen, die Elternschaft in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Dabei räumt es mit einem historischen Mythos auf: Es zeigt, wie es zur Erfindung des Mutterinstinkts kam. Wem es nützt, wenn wir an ihn glauben. Und welche Freiheit wir gewinnen, wenn wir uns endlich von ihm verabschieden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert:
Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen.
Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen?
Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn.
Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entwicklungen der Lebenswissenschaften versprechen nicht mehr nur Heilerfolge, sondern auch eine Optimierung des Menschen. Stichworte wie "Hirndoping" und "Designer-Babys" verweisen dabei auf Potenziale und Gefahren von Möglichkeiten der Selbstgestaltung durch Biotechniken. Solche neuen Handlungsoptionen fordern unser Normensystem heraus und bedürfen einer bioethischen Reflexion. Der Band zeigt aus interdisziplinärer Perspektive Wege auf, die Herausforderungen insbesondere der Genetik und Neurowissenschaften anzunehmen. Dabei werden sowohl ethische Grundlagen als auch die gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Selbstgestaltung des Menschen in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Spannende Einblicke in unsere Gehirnfunktionen sowie neueste Erkenntnisse der Intelligenzforschung
Welche Prozesse im Gehirn sind für Intelligenz, Willensfreiheit, Empathie oder Vernunft verantwortlich? Lassen sich Erinnerungen fälschen? Und was passiert eigentlich im Gehirn, wenn wir in die Pubertät kommen? Diese und viele weitere neurowissenschaftliche Fragen beantworten Monika Niehaus und Martin Osterloh in ihrem Buch – ein Grundlagenwerk der Hirnforschung, verständlich, spannend und unterhaltsam erzählt.
Neurowissenschaft spielerisch erklärt
Im kurzweiligen und humorvollen Stil, für den die Autorin bekannt ist – Lernen hat noch nie so viel Spaß gemacht
Aus dem Inhalt:
Was sagt der IQ eigentlich aus?
Ist Künstliche Intelligenz wirklich intelligent?
Spiegeln Spiegelneurone tatsächlich unser Gegenüber?
Wo verläuft die Grenze zwischen psychisch normal und krank?
Kann man Träume tatsächlich fotografieren?
Lässt sich Teenagerverhalten neurophysiologisch verstehen?
» … der Autorin gelingt die Gratwanderung, gut lesbar zu schreiben, auch bei Laien Interesse für das Sujet zu wecken – und dabei eben keinen Voyeurismus zu bedienen.«
Pamela Dörhöfer, Frankfurter Rundschau, zu »Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt«.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Tagungsband enthält die Dokumentation der dritten Tagung zu "Focus on Evidence - Fremdsprachendidaktik trifft Neurowissenschaften (FoE)" vom 3./4. Oktober 2019 in Nei Poroi/Nordgriechenland. Erneut kamen renommierte NeurowissenschaftlerInnen und FremdsprachendidaktikerInnen aus Forschung und Praxis zu einer internationalen Einladungstagung zusammen. Auch diesmal untergliedert sich der Band in zwei Teile. Im ersten werden die Konferenzbeiträge der sechs Referierenden sowie Auszüge aus den Transferdiskussionen dokumentiert. Dr. Petra Arndt, Prof. Dr. Sonja Kotz, Prof. Dr. Marco Steinhauser, Jun.-Prof. Daniela Czernochowski sowie die Young scientists Dr. Julia Weltgen und Jennifer Pötzsche M.A. nehmen dabei beweisbasiert spannende und aktuelle Themen der Hirnforschung in den Blick, immer mit hoher Relevanz für das Fremdsprachenlehren und -lernen. Im zweite Teil des Bandes werden eigene Transferbeiträge der Teilnehmenden abgedruckt. Sie bereichern die Vorträge und Diskussionen um individualisierte und oft fallbasierte Vertiefungen der AutorInnen samt Bezugnahme auf die Praxis des institutionalisierten Fremdsprachenlernens.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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"Der elektronische Spiegel» handelt von dem Abenteuer, Intelligenz zu verstehen, indem man sie nachbaut. Die Wissenschaftsjournalistin Manuela Lenzen nimmt uns mit auf einen Streifzug durch das dynamische Forschungsfeld zwischen Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie, Philosophie und KI-Forschung. Künstliche Intelligenz ist noch lange nicht so klug wie wir. Aber gerade deshalb kann sie uns Aufschluss darüber geben, wie Intelligenz wirklich funktioniert und wer wir sind.
Während Künstliche Intelligenz landauf, landab diskutiert wird, ist kaum bekannt, dass die klugen Maschinen nie nur dazu da waren, uns langweilige oder gefährliche Arbeit abzunehmen. Sie waren von Beginn an Hypothesen über das Funktionieren des Geistes, elektronische Spiegel, in deren Zerrbild der Mensch nur umso besser erkennen kann, was Intelligenz ausmacht und was ganz offensichtlich nicht. Am Beginn der Künstliche-Intelligenz-Forschung stand die Vorstellung, man müsse das menschliche Denken nur genau genug beschreiben, um intelligente Maschinen bauen zu können. 70 Jahre später hat sich Ernüchterung eingestellt: Die größten Herausforderungen bestehen nicht darin, im Schach zu gewinnen oder in Gedanken geometrische Figuren zu drehen, sondern in so etwas schwer Greifbarem wie Flexibilität, Kreativität und gesundem Menschenverstand; darin, eine Situation zu verstehen und angemessen zu reagieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert:
Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen.
Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen?
Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn.
Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Spannende Einblicke in unsere Gehirnfunktionen sowie neueste Erkenntnisse der Intelligenzforschung
Welche Prozesse im Gehirn sind für Intelligenz, Willensfreiheit, Empathie oder Vernunft verantwortlich? Lassen sich Erinnerungen fälschen? Und was passiert eigentlich im Gehirn, wenn wir in die Pubertät kommen? Diese und viele weitere neurowissenschaftliche Fragen beantworten Monika Niehaus und Martin Osterloh in ihrem Buch – ein Grundlagenwerk der Hirnforschung, verständlich, spannend und unterhaltsam erzählt.
Neurowissenschaft spielerisch erklärt
Im kurzweiligen und humorvollen Stil, für den die Autorin bekannt ist – Lernen hat noch nie so viel Spaß gemacht
Aus dem Inhalt:
Was sagt der IQ eigentlich aus?
Ist Künstliche Intelligenz wirklich intelligent?
Spiegeln Spiegelneurone tatsächlich unser Gegenüber?
Wo verläuft die Grenze zwischen psychisch normal und krank?
Kann man Träume tatsächlich fotografieren?
Lässt sich Teenagerverhalten neurophysiologisch verstehen?
» … der Autorin gelingt die Gratwanderung, gut lesbar zu schreiben, auch bei Laien Interesse für das Sujet zu wecken – und dabei eben keinen Voyeurismus zu bedienen.«
Pamela Dörhöfer, Frankfurter Rundschau, zu »Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt«.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sind die Gedanken frei? Der vorliegende Band versammelt Kapitel, die ihren Fokus aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Neurowissenschaften richten: Im Einzelnen handelt es sich um Beiträge zur Neurophilosophie, zur Neurotheologie, zur Neuroliteratur, zum Neuromarketing sowie zur Neuroethik, wobei sowohl aktuelle als auch historische bzw. klassische Fragestellungen berührt werden.
Im Zentrum des Interesses stehen zum einen die Beziehung von Gehirn und Geist, zum anderen konkrete Herausforderungen der Neurowissenschaften, die sich z. B. im Rahmen psycho- und neurochirurgischer Eingriffe oder im Zusammenhang mit „Neuroenhancement“ durch Psychopharmaka bzw. durch neurobionische Implantate ergeben. Beleuchtet werden zudem ungewöhnliche, teilweise vergessene Themen aus der Geschichte der Neurowissenschaften wie etwa die Psychobiologie von Hans Lungwitz, die Erforschung der Bewegungen des Gehirns, die Betrachtungen des Arztdichters Gottfried Benn zur Epilepsie oder die Bedeutung der Syphilis für die cerebrale Lokalisationstheorie.
Aktualisiert: 2023-06-15
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"Der elektronische Spiegel» handelt von dem Abenteuer, Intelligenz zu verstehen, indem man sie nachbaut. Die Wissenschaftsjournalistin Manuela Lenzen nimmt uns mit auf einen Streifzug durch das dynamische Forschungsfeld zwischen Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie, Philosophie und KI-Forschung. Künstliche Intelligenz ist noch lange nicht so klug wie wir. Aber gerade deshalb kann sie uns Aufschluss darüber geben, wie Intelligenz wirklich funktioniert und wer wir sind.
Während Künstliche Intelligenz landauf, landab diskutiert wird, ist kaum bekannt, dass die klugen Maschinen nie nur dazu da waren, uns langweilige oder gefährliche Arbeit abzunehmen. Sie waren von Beginn an Hypothesen über das Funktionieren des Geistes, elektronische Spiegel, in deren Zerrbild der Mensch nur umso besser erkennen kann, was Intelligenz ausmacht und was ganz offensichtlich nicht. Am Beginn der Künstliche-Intelligenz-Forschung stand die Vorstellung, man müsse das menschliche Denken nur genau genug beschreiben, um intelligente Maschinen bauen zu können. 70 Jahre später hat sich Ernüchterung eingestellt: Die größten Herausforderungen bestehen nicht darin, im Schach zu gewinnen oder in Gedanken geometrische Figuren zu drehen, sondern in so etwas schwer Greifbarem wie Flexibilität, Kreativität und gesundem Menschenverstand; darin, eine Situation zu verstehen und angemessen zu reagieren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Dieses Buch befasst sich mit dem Bereich der Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) und dem einzigartigen und besonderen Umfeld aktiver Implantate, die eine elektrische Schnittstelle zum Gehirn, zum Rückenmark, zu peripheren Nerven und zu Organen bilden. Im Mittelpunkt des Buches steht die Heilung und Rehabilitation von Patienten mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen, von Lähmungen bis hin zu Bewegungsstörungen und Epilepsie, die oft eine invasive Lösung auf der Grundlage eines implantierten Geräts erfordern. Frühere Errungenschaften, aktuelle Arbeiten und Zukunftsperspektiven von BCI und anderen Interaktionen zwischen medizinischen Geräten und dem menschlichen Nervensystem werden aus pragmatischer Sicht ausführlich beschrieben. gibt einen Überblick über die Branche der aktiven implantierbaren medizinischen Geräte (AIMDs) und wie sie sich von kardialen zu neurologischen Anwendungen entwickelt Klare, leicht zu lesende Darstellung des Bereichs der Neurotechnologien zum Nutzen des Menschen Bietet leicht verständliche Erklärungen zu den technischen Grenzen, den physikalischen Eigenschaften von Implantaten im menschlichen Körper und realistischen langfristigen Perspektiven
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Mutterinstinkt klingt wahnsinnig plausibel, nach einem Bild inniger Liebe gepaart mit irrer Kompetenz.
Und das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln! Denn die Erzählung vom Instinkt produziert – und spart all jene aus, die Sorge für ein Kind tragen, ohne es geboren zu haben.Dieses Buch erzählt von , die Elternschaft in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Dabei räumt es mit einem historischen Mythos auf: Es zeigt, wie es zur Erfindung des Mutterinstinkts kam. Wem es nützt, wenn wir an ihn glauben. Und
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Dieses Buch befasst sich mit dem Bereich der Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) und dem einzigartigen und besonderen Umfeld aktiver Implantate, die eine elektrische Schnittstelle zum Gehirn, zum Rückenmark, zu peripheren Nerven und zu Organen bilden. Im Mittelpunkt des Buches steht die Heilung und Rehabilitation von Patienten mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen, von Lähmungen bis hin zu Bewegungsstörungen und Epilepsie, die oft eine invasive Lösung auf der Grundlage eines implantierten Geräts erfordern. Frühere Errungenschaften, aktuelle Arbeiten und Zukunftsperspektiven von BCI und anderen Interaktionen zwischen medizinischen Geräten und dem menschlichen Nervensystem werden aus pragmatischer Sicht ausführlich beschrieben. gibt einen Überblick über die Branche der aktiven implantierbaren medizinischen Geräte (AIMDs) und wie sie sich von kardialen zu neurologischen Anwendungen entwickelt Klare, leicht zu lesende Darstellung des Bereichs der Neurotechnologien zum Nutzen des Menschen Bietet leicht verständliche Erklärungen zu den technischen Grenzen, den physikalischen Eigenschaften von Implantaten im menschlichen Körper und realistischen langfristigen Perspektiven
Aktualisiert: 2023-06-14
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Bestmögliche Versorgung von Psychosepatienten mit integrativem Behandlungskonzept.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Herzschrittmacher, Prothesen zum Laufen, Stammzellenforschung, lebensverlängernde Medizin: Was sich für uns normal anhört, sind tatsächlich Errungenschaften, die unter dem Begriff Transhumanismus zusammengefasst werden. Dieser geht davon aus, dass die nächste Evolutionsstufe der Menschheit durch die die Nutzung moderner Technologie und Forschung erreicht wird. Doch für viele stellt das ein gefährliches Unterfangen dar, das Ängste vor einer Entmenschlichung, der Cyborgisierung des Menschen, ethisch fragwürdigen Genversuchen und staatlicher Eugenik schürt. Besonders in Deutschland sind die transhumanistischen Visionen umstritten. Gleichzeitig nutzen wir schon viele dieser Entwicklungen. Der Mediziner Prof. Bernd Kleine-Gunk und der Ethiker Prof. Stefan Lorenz Sorgner möchten endlich aufklären. Sie stellen die gesellschaftlich relevanten Thesen und Disziplinen der transhumanistischen Bewegung vor, gehen auf ihre Geschichte ein und diskutieren kritisch ihre Chancen und Risiken. So erklären sie beispielsweise, warum es unrealistisch ist, dass wir in 20 Jahren unsere Persönlichkeit digitalisieren können, und die modernen Technologien nicht die Grenze des natürlichen Menschseins überschreiten, sondern vielmehr auf persönlichen Wunsch die Lebensqualität verbessern können. Nicht zuletzt heben sie die Verantwortung von Politik und Gesellschaft hervor und plädieren dafür, den transhumanistischen Fortschritt weder zu verteufeln, noch ihn unreflektiert einfach zu bejahen.
Ausstattung: ca. 8 Seiten farbiger Bildteil
Aktualisiert: 2023-06-13
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