Römer, Mythen, Vorurteile

Römer, Mythen, Vorurteile von Thüry,  Günther
Vorurteile, sagt schon der römische Autor Publilius Syrus, sind eine schlimme Sache. Ihnen fehlt das Urteil. Wie wahr! Und schlimm ist auch, dass sie dennoch mit wirklichen, seriösen Urteilen verwechselt werden. Das geschieht sogar in der Wissenschaft, die dochauf das Gewinnen richtiger Urteile angewiesen ist. Zu den Aufgaben eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin muss daher gehören, Vorurteile zu bekämpfen, die eigene Fachgebiete betreffen. Das ist allerdings nicht leicht. Vorurteile haben ein zähes Leben. Am wohlsten scheinen sie sich dann zu fühlen, wenn sie sich sogar schon im Allgemeinwissen eingenistet haben. Ob sie daraus je wieder zu entfernen sind, lässt sich nur feststellen, indem man es versucht. Der Kampf gegen Vorurteile und der Versuch, sie aus dem allgemeinen Bildungsbestand zu entfernen, gilt in diesem Buch historischen Vorstellungen, die sich mit dem alten Rom verbinden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Soziologische Theoriebildung

Soziologische Theoriebildung von Zima,  Peter V.
Das Handbuch bietet eine Übersicht über die gesamte soziologische Theoriebildung und ihre wichtigsten Vertreter, von Hegel und Marx bis zur Postmoderne. Der Vergleich und Bezug der Theorien aufeinander lässt ihre Stärken, Schwächen und Eigenheiten hervortreten. Der Band wendet sich an Studierende jenseits der ersten Semester und eignet sich sehr gut als Begleiter für das ganze Studium.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Roter Fluss auf Schwarzer Erde

Roter Fluss auf Schwarzer Erde von Schönfelder,  Timm
Das Spannungsverhältnis von allgegenwärtigem Mangel bei potenziellem Überfluss zählt zu den zentralen Widersprüchen der sowjetischen Geschichte. Mit Blick auf den „Brotkorb Russlands“ stellt sich die Frage, wie eines der fruchtbarsten Agrargebiete der Welt so heruntergewirtschaftet wurde, dass die Sowjetunion sogar Getreide importieren musste, um Hungersnöte zu vermeiden. In diesem Kontext untersucht das vorliegende Buch den Aufstieg und Fall der künstlichen Bewässerung entlang des südrussischen Flusses Kuban von den Jahren nach der Oktoberrevolution bis zur Auflösung des Imperiums. Als Studie zur menschlichen Hybris im Zeitalter ingenieurtechnischer Utopien liefert es einen empirisch fundierten Beitrag zu einem tieferen Verständnis des sowjetischen Agrarsystems. Darüber hinaus beleuchtet es die zentralen Idiosynkrasien sowjetischer Herrschaftskultur und hilft, die jüngeren Entwicklungen eines zwar offeneren, aber noch immer stark korruptionsbehafteten Marktes in Russland besser zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Roter Fluss auf Schwarzer Erde

Roter Fluss auf Schwarzer Erde von Schönfelder,  Timm
Das Spannungsverhältnis von allgegenwärtigem Mangel bei potenziellem Überfluss zählt zu den zentralen Widersprüchen der sowjetischen Geschichte. Mit Blick auf den „Brotkorb Russlands“ stellt sich die Frage, wie eines der fruchtbarsten Agrargebiete der Welt so heruntergewirtschaftet wurde, dass die Sowjetunion sogar Getreide importieren musste, um Hungersnöte zu vermeiden. In diesem Kontext untersucht das vorliegende Buch den Aufstieg und Fall der künstlichen Bewässerung entlang des südrussischen Flusses Kuban von den Jahren nach der Oktoberrevolution bis zur Auflösung des Imperiums. Als Studie zur menschlichen Hybris im Zeitalter ingenieurtechnischer Utopien liefert es einen empirisch fundierten Beitrag zu einem tieferen Verständnis des sowjetischen Agrarsystems. Darüber hinaus beleuchtet es die zentralen Idiosynkrasien sowjetischer Herrschaftskultur und hilft, die jüngeren Entwicklungen eines zwar offeneren, aber noch immer stark korruptionsbehafteten Marktes in Russland besser zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Römer, Mythen, Vorurteile

Römer, Mythen, Vorurteile von Thüry,  Günther
Vorurteile, sagt schon der römische Autor Publilius Syrus, sind eine schlimme Sache. Ihnen fehlt das Urteil. Wie wahr! Und schlimm ist auch, dass sie dennoch mit wirklichen, seriösen Urteilen verwechselt werden. Das geschieht sogar in der Wissenschaft, die dochauf das Gewinnen richtiger Urteile angewiesen ist. Zu den Aufgaben eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin muss daher gehören, Vorurteile zu bekämpfen, die eigene Fachgebiete betreffen. Das ist allerdings nicht leicht. Vorurteile haben ein zähes Leben. Am wohlsten scheinen sie sich dann zu fühlen, wenn sie sich sogar schon im Allgemeinwissen eingenistet haben. Ob sie daraus je wieder zu entfernen sind, lässt sich nur feststellen, indem man es versucht. Der Kampf gegen Vorurteile und der Versuch, sie aus dem allgemeinen Bildungsbestand zu entfernen, gilt in diesem Buch historischen Vorstellungen, die sich mit dem alten Rom verbinden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Römer, Mythen, Vorurteile

Römer, Mythen, Vorurteile von Thüry,  Günther
Vorurteile, sagt schon der römische Autor Publilius Syrus, sind eine schlimme Sache. Ihnen fehlt das Urteil. Wie wahr! Und schlimm ist auch, dass sie dennoch mit wirklichen, seriösen Urteilen verwechselt werden. Das geschieht sogar in der Wissenschaft, die dochauf das Gewinnen richtiger Urteile angewiesen ist. Zu den Aufgaben eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin muss daher gehören, Vorurteile zu bekämpfen, die eigene Fachgebiete betreffen. Das ist allerdings nicht leicht. Vorurteile haben ein zähes Leben. Am wohlsten scheinen sie sich dann zu fühlen, wenn sie sich sogar schon im Allgemeinwissen eingenistet haben. Ob sie daraus je wieder zu entfernen sind, lässt sich nur feststellen, indem man es versucht. Der Kampf gegen Vorurteile und der Versuch, sie aus dem allgemeinen Bildungsbestand zu entfernen, gilt in diesem Buch historischen Vorstellungen, die sich mit dem alten Rom verbinden.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Roter Fluss auf Schwarzer Erde

Roter Fluss auf Schwarzer Erde von Schönfelder,  Timm
Das Spannungsverhältnis von allgegenwärtigem Mangel bei potenziellem Überfluss zählt zu den zentralen Widersprüchen der sowjetischen Geschichte. Mit Blick auf den „Brotkorb Russlands“ stellt sich die Frage, wie eines der fruchtbarsten Agrargebiete der Welt so heruntergewirtschaftet wurde, dass die Sowjetunion sogar Getreide importieren musste, um Hungersnöte zu vermeiden. In diesem Kontext untersucht das vorliegende Buch den Aufstieg und Fall der künstlichen Bewässerung entlang des südrussischen Flusses Kuban von den Jahren nach der Oktoberrevolution bis zur Auflösung des Imperiums. Als Studie zur menschlichen Hybris im Zeitalter ingenieurtechnischer Utopien liefert es einen empirisch fundierten Beitrag zu einem tieferen Verständnis des sowjetischen Agrarsystems. Darüber hinaus beleuchtet es die zentralen Idiosynkrasien sowjetischer Herrschaftskultur und hilft, die jüngeren Entwicklungen eines zwar offeneren, aber noch immer stark korruptionsbehafteten Marktes in Russland besser zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Roter Fluss auf Schwarzer Erde

Roter Fluss auf Schwarzer Erde von Schönfelder,  Timm
Das Spannungsverhältnis von allgegenwärtigem Mangel bei potenziellem Überfluss zählt zu den zentralen Widersprüchen der sowjetischen Geschichte. Mit Blick auf den „Brotkorb Russlands“ stellt sich die Frage, wie eines der fruchtbarsten Agrargebiete der Welt so heruntergewirtschaftet wurde, dass die Sowjetunion sogar Getreide importieren musste, um Hungersnöte zu vermeiden. In diesem Kontext untersucht das vorliegende Buch den Aufstieg und Fall der künstlichen Bewässerung entlang des südrussischen Flusses Kuban von den Jahren nach der Oktoberrevolution bis zur Auflösung des Imperiums. Als Studie zur menschlichen Hybris im Zeitalter ingenieurtechnischer Utopien liefert es einen empirisch fundierten Beitrag zu einem tieferen Verständnis des sowjetischen Agrarsystems. Darüber hinaus beleuchtet es die zentralen Idiosynkrasien sowjetischer Herrschaftskultur und hilft, die jüngeren Entwicklungen eines zwar offeneren, aber noch immer stark korruptionsbehafteten Marktes in Russland besser zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Chronologie der exakten Wissenschaften

Chronologie der exakten Wissenschaften von Darmstaedter,  Ludwig
Die Chronologie der Exakten Wissenschaften umfasst die Entwicklung der empirischen und systematischen Erforschung der Natur von der Frühgeschichte bis zum Wechsel ins zwanzigste Jahrhundert. Das menschliche Erkennen der Natur führte zunehmend zur Naturbeherrschung. Das Erkenntnis-Potential nahm im Laufe der Geschichte stark zu und verstärkte den Fortschritt in der Naturerkenntnis. In immer schnellerer Folge wurden Erfindungen und Entdeckungen gemacht. Die chronologische Darstellung dieses Buchs konzentriert sich auf diese zeitliche Folge. Ergänzend lässt sich über ein Namensregister herausfinden, welche Forschungen und Entdeckungen die jeweilige Person zu welcher Zeit gemacht hat. Mit Hilfe eines weiteren Registers, dem Sach-Register, kann man zu einem Stichwort den Gelehrten und seine wissenschaftliche Leistung und das zugehörige Jahr auffinden. Es ist ein überaus praktisches Werk, das den Leser kurz und prägnant über die Erfolgsgeschichte der Exakten Wissenschaften informiert und ihn über die immer schnelleren Erfolge der Naturbeherrschung staunen lässt.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand, nur wahrer

Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand, nur wahrer von Ette,  Wolfram, Peiter,  Anne D.
Zwei Orte, die kaum unterschiedlicher sein könnten, sind die perspektivischen Ausgangspunkte dieses ›sozialen Essays‹ über Corona: La Réunion und Chemnitz, wo Anne Peiter und Wolfram Ette leben und arbeiten. Was die ehemalige französische Kolonie im Indischen Ozean und die ehemalige Arbeiterstadt bei allen Unterschieden aber miteinander verbindet, ist ihre Randständigkeit, ihre Lage in und an der Peripherie, wo man, wie Heiner Müller es einmal formuliert hat, erfährt, was eine Gesellschaft wirklich ist. In scharf geschnittenen Beobachtungen, die von Aphorismen bis zu ausgreifenden Essays reichen, gehen Peiter und Ette den Erscheinungen der Corona-Krise nach. Sie verbinden Alltag und Literatur, Erfahrung und Begriff, das mikrologische Detail und den Gesamtzusammenhang. Sie mischen die Genres, die Themen und die Zeiten. Nicht die systematische Erfassung dessen, was uns seit März 2020 bewegt und verstört, ist das Ziel dieses Essays, sondern seine geistesgegenwärtige Konstellation.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand, nur wahrer

Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand, nur wahrer von Ette,  Wolfram, Peiter,  Anne D.
Zwei Orte, die kaum unterschiedlicher sein könnten, sind die perspektivischen Ausgangspunkte dieses ›sozialen Essays‹ über Corona: La Réunion und Chemnitz, wo Anne Peiter und Wolfram Ette leben und arbeiten. Was die ehemalige französische Kolonie im Indischen Ozean und die ehemalige Arbeiterstadt bei allen Unterschieden aber miteinander verbindet, ist ihre Randständigkeit, ihre Lage in und an der Peripherie, wo man, wie Heiner Müller es einmal formuliert hat, erfährt, was eine Gesellschaft wirklich ist. In scharf geschnittenen Beobachtungen, die von Aphorismen bis zu ausgreifenden Essays reichen, gehen Peiter und Ette den Erscheinungen der Corona-Krise nach. Sie verbinden Alltag und Literatur, Erfahrung und Begriff, das mikrologische Detail und den Gesamtzusammenhang. Sie mischen die Genres, die Themen und die Zeiten. Nicht die systematische Erfassung dessen, was uns seit März 2020 bewegt und verstört, ist das Ziel dieses Essays, sondern seine geistesgegenwärtige Konstellation.
Aktualisiert: 2022-04-04
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Soziologische Theoriebildung

Soziologische Theoriebildung von Zima,  Peter V.
Das Handbuch bietet eine Übersicht über die gesamte soziologische Theoriebildung und ihre wichtigsten Vertreter, von Hegel und Marx bis zur Postmoderne. Der Vergleich und Bezug der Theorien aufeinander lässt ihre Stärken, Schwächen und Eigenheiten hervortreten. Der Band wendet sich an Studierende jenseits der ersten Semester und eignet sich sehr gut als Begleiter für das ganze Studium.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Verheißung unbeschadeten Fortschritts

Verheißung unbeschadeten Fortschritts von Hauser,  Julia
Die Verheißung unbeschadeten Fortschritts wird in der Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) durchgängig aufrechterhalten. Ideologeme bringen die Überzeugung der KPCh zum Ausdruck, dass Entwicklung und Fortschritt unter ihrer Lenkung plan- und durchführbar sind, Entwicklungsziele somit erreichbar werden und zukünftiger Fortschritt generiert werden kann. Ideologeme werden als Legitimationsinstrumente eingesetzt, die sowohl eine konkrete Handlung oder Aufforderung beinhalten, wie Ziele erreicht werden können, als auch auf der Überzeugung basieren, dass der Entwicklungsweg der VR China sowie der angestrebte Fortschritt richtig sind. Sie wirken sinnstiftend in den jeweiligen Kontext hinein und ermöglichen, dass auch über die Äußerungen der Partei hinaus deren ideologische Inhalte Kontinuität behalten. Herausforderungen wie die Realisierung planungsintensiver Großprojekte mit weitreichenden wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen, z.B. der Bau von Atomkraftwerken oder des Drei-Schluchten-Staudamms, und das Erfordernis einer Auseinandersetzung mit der Nuklearkatastrophe von Fukushima und Naturkatastrophen, wie dem Erdbeben von Wenchuan, bieten Anlass für ein Hinterfragen des von der KPCh propagierten Fortschrittsdenkens. In der vorliegenden Arbeit werden Fortschritts- und Entwicklungsideologeme in der KPCh seit dem Jahr 1949 sowie ihr Aufscheinen in den Fallbeispielen, Diskussion der Atomenergie in der VR China, des Wenchuan-Erdbebens und des Drei-Schluchten-Staudamm-Projektes, untersucht. Hierbei wird besonders der Diskurs kritischer Stimmen beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Mimesis zur Einführung

Mimesis zur Einführung von Balke,  Friedrich
Nachdem der antike Begriff der Mimesis durch die moderne Genieästhetik um 1800 ad acta gelegt wurde, gewinnt er mit der Entwicklung neuer technischer Medien im Laufe des 19. Jahrhunderts erneut enorme Bedeutung. Von Marx über Kierkegaard bis zu Nietzsche, Tarde, Freud, Bergson und Benjamin avancieren Ähnlichkeit, Wiederholung und Reproduzierbarkeit zu zentralen kulturwissenschaftlichen Kategorien, die schließlich sogar die ontologischen Unterscheidungen (von Leben und Tod, Mensch und Tier, Mensch und Maschine) infrage stellen. Diese Einführung verfolgt die wechselhafte Geschichte der Mimesis von ihrer platonischen Verwerfung als Trugbild über ihre Neubewertung in der Renaissance bis hin zur digitalen Gegenwartskultur, die von vielfältigen Praktiken der ›Remediation‹ und einer dezidiert minderen Mimesis geprägt ist.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Ökologisches Erbe und ökologische Hinterlassenschaft

Ökologisches Erbe und ökologische Hinterlassenschaft von Paucke,  Horst
Dieser Band behandelt zunächst einmal das Naturverständnis in der Geschichte, in dem sich ein Stück Natur- und Kulturgeschichte der Menschheit widerspiegelt. Es bildet gewissermaßen das geistige Erbe der Menschheit auf ökologischem Gebiet. Danach schließen sich Fragen von Naturbeherrschung und Naturorientierung an, die sich vor allem mit der rationellen Gestaltung des Mensch-Natur-Verhältnisses in der Geschichte befassen und die Rolle des wissenschaftlich-technischen Fortschritts beleuchten. Seine Ausrichtung mittels gesellschaftlicher Gewinnerzielunginteressen hat zu vielen negativen Folgen geführt, die nur durch eine Ökologisierung von Wirtschaft und Gesellschaft im allgemeinen und der Produktionstechnologien im besonderen überwunden werden können. Schließlich wird der Frage nachgegangen, wie in der DDR ausgewählte Einrichtungen mit dem geistigen und natürlichen Erbe umgegangen sind. Die ökologischen Folgen, die der einseitigen ökonomischen Orientierung der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik entsprangen werden dabei ebenso untersucht wie abschließend die Trends der ökologischen Sanierung seit der Wende in der DDR.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Mensch und Natur im mittelalterlichen Europa

Mensch und Natur im mittelalterlichen Europa von Spindler,  Konrad
Der vorliegende Band ist ein gelungener Versuch, jüngste Erkenntnisse, Standpunkte und Diskussionsergebnisse zu diesem komplexen Thema in einer ansprechenden, übersichtlichen und informativen Form darzustellen. Ausgehend von einer Beschreibung des Wissensstandes der Welt vor tausend Jahren wird technikgeschichtlichen Phänomenen wie dem legendären Kanalbau Karls des Großen oder der mittelalterlichen Hochseeschiffahrt nachgegangen, werden die oft tragischen Versuche der Kultivierung wasserreicher Landschaften und karger Gebirgsgegenden exemplarisch beleuchtet oder wird die Frage beantwortet, wie Müllprobleme in den Städten gelöst wurden. Neben Umweltbeherrschungs- und Nutzungsversuchen gab es auch eine breite theoretische und literarische Auseinandersetzung mit der Natur, geführt von gebildeten zeitgenössischen Theologen, Herrschern und Schriftstellern. Der Umgang des Menschen mit seiner Umwelt ist keineswegs nur ein aktuelles Thema der gegenwärtigen Gesellschaft. Zu allen Zeiten gab es eine bewußte Auseinandersetzung mit der belebten und unbelebten natürlichen Umgebung. Die Art und Weise der Wahrnehmung und des menschlichen Handelns wird jedoch bestimmt vorn jeweiligen kulturellen Weltbild. Eine moderne Wissenschaft, die eine Umweltgeschichte des Mittelalters zu rekonstruieren versucht, kann dies nur in Zusammenführung von Ergebnissen aus mehreren Fachdisziplinen tun.
Aktualisiert: 2018-09-25
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