Nationalgefühl und Staatsgefühl.

Nationalgefühl und Staatsgefühl. von Amonn,  Alfred
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur

Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur von Assmann,  Aleida
Im Ausland gilt die deutsche Erinnerungskultur als Erfolgsgeschichte und Vorbild. Im Inland dagegen ist sie schon immer Gegenstand von Unbehagen und Kritik gewesen. Da sie selbstkritisch ist, gehören solche Gegenstimmen unbedingt dazu – sie verhindern Fixierungen und halten die Erinnerungskultur lebendig. Inzwischen hat sich das Spektrum der Kritik allerdings noch einmal deutlich erweitert. Vom rechten politischen Rand aus werden die Grundlagen unserer Erinnerungskultur mittlerweile radikal in Frage gestellt. Aleida Assmann geht in ihrem Buch, das nun in aktualisierter Neuauflage vorliegt, auf die kritischen Stimmen der jüngsten Zeit ein. Sie zeigt, was kontrovers ist, wo es Veränderungsbedarf gibt und welche Grundsätze in Zeiten eines neuen Nationalismus unbedingt zu verteidigen sind. Damit zeigt sie zugleich, dass unsere Erinnerungskultur ein nationales Projekt ist, das auf historische Veränderungen und immer neue Herausforderungen reagiert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Lederstrumpf in Hanau

Lederstrumpf in Hanau von Becker,  Robert
Rudolf Drescher aus Hanau (1869-1939) war ein James Fenimore Cooper Enthusiast. Seine Sammlung von Literatur von und über James Fenimore Cooper ist die weltweit größte - außerhalb der Cooper-Familie. Diese wird heute in der Universität Heidelberg verwahrt. Um seiner Leidenschaft Ausdruck zu verleihen, veröffentlichte Drescher zwischen 1904 und 1939 in Tageszeitungen und in Fachzeitschriften Artikel über Coopers Werke. Diese Arbeiten zeigen einen anderen Autor als den in Deutschland meist nur durch die Lederstrumpf-Romane bekannt gewordenen. Drescher beharrt auf der Vielfalt und der Bandbreite von Coopers Werken, die in Deutschland kaum bekannt sind. Die Arbeiten Dreschers werden hier erstmals von Robert Becker gesammelt wiedergegeben. In seiner Einleitung kommentiert der Herausgeber Dreschers Artikel und liefert zugleich eine kritische Einordnung der bisherigen deutschen Cooper Ausgaben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Lederstrumpf in Hanau

Lederstrumpf in Hanau von Becker,  Robert
Rudolf Drescher aus Hanau (1869-1939) war ein James Fenimore Cooper Enthusiast. Seine Sammlung von Literatur von und über James Fenimore Cooper ist die weltweit größte - außerhalb der Cooper-Familie. Diese wird heute in der Universität Heidelberg verwahrt. Um seiner Leidenschaft Ausdruck zu verleihen, veröffentlichte Drescher zwischen 1904 und 1939 in Tageszeitungen und in Fachzeitschriften Artikel über Coopers Werke. Diese Arbeiten zeigen einen anderen Autor als den in Deutschland meist nur durch die Lederstrumpf-Romane bekannt gewordenen. Drescher beharrt auf der Vielfalt und der Bandbreite von Coopers Werken, die in Deutschland kaum bekannt sind. Die Arbeiten Dreschers werden hier erstmals von Robert Becker gesammelt wiedergegeben. In seiner Einleitung kommentiert der Herausgeber Dreschers Artikel und liefert zugleich eine kritische Einordnung der bisherigen deutschen Cooper Ausgaben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Teutschland

Teutschland von Lau,  Thomas
In einer brillanten historischen Analyse zeigt Thomas Lau, dass ein deutsches Nationalgefühl nicht erst im Nationalismus des 19. Jahrhunderts entstand, sondern dass man bereits 300 Jahre früher, im Zeitalter der Reformation und der Glaubenskriege, von einer »Geburt der deutschen Nation« sprechen kann. Die Deutschen: Seit wann gibt es sie und wann nahmen sie sich erstmals als solche wahr? Bereits der Chronist Aventinus (1477 - 1534) verwendet den Begriff »Teutschland« mit erstaunlicher Geläufigkeit. Für ihn - und auch für andere Autoren seiner Zeit - stand damals schon außer Frage: Eine deutsche Nation mit gemeinsamer Geschichte, gemeinsamen Werten, einem Sinn für das gemeinsame Vaterland existiert. Das war lange vor dem Siegeszug des Nationalismus im 19. Jahrhundert. In der Zeit zwischen Luthers 95 Thesen und dem Grauen des Dreißigjährigen Krieges begannen viele Menschen in der Mitte Europas, sich als Deutsche wahrzunehmen. Doch wie entwickelte sich ihr Selbstbild in dieser Zeit und wie unterschied es sich von dem späterer Jahrhunderte? Thomas Lau nimmt die Fährte dieser Veränderungen auf - mit überraschenden Ergebnissen zu einer der wichtigsten Streitfragen der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Teutschland

Teutschland von Lau,  Thomas
In einer brillanten historischen Analyse zeigt Thomas Lau, dass ein deutsches Nationalgefühl nicht erst im Nationalismus des 19. Jahrhunderts entstand, sondern dass man bereits 300 Jahre früher, im Zeitalter der Reformation und der Glaubenskriege, von einer »Geburt der deutschen Nation« sprechen kann. Die Deutschen: Seit wann gibt es sie und wann nahmen sie sich erstmals als solche wahr? Bereits der Chronist Aventinus (1477 - 1534) verwendet den Begriff »Teutschland« mit erstaunlicher Geläufigkeit. Für ihn - und auch für andere Autoren seiner Zeit - stand damals schon außer Frage: Eine deutsche Nation mit gemeinsamer Geschichte, gemeinsamen Werten, einem Sinn für das gemeinsame Vaterland existiert. Das war lange vor dem Siegeszug des Nationalismus im 19. Jahrhundert. In der Zeit zwischen Luthers 95 Thesen und dem Grauen des Dreißigjährigen Krieges begannen viele Menschen in der Mitte Europas, sich als Deutsche wahrzunehmen. Doch wie entwickelte sich ihr Selbstbild in dieser Zeit und wie unterschied es sich von dem späterer Jahrhunderte? Thomas Lau nimmt die Fährte dieser Veränderungen auf - mit überraschenden Ergebnissen zu einer der wichtigsten Streitfragen der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur

Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur von Assmann,  Aleida
Im Ausland gilt die deutsche Erinnerungskultur als Erfolgsgeschichte und Vorbild. Im Inland dagegen ist sie schon immer Gegenstand von Unbehagen und Kritik gewesen. Da sie selbstkritisch ist, gehören solche Gegenstimmen unbedingt dazu – sie verhindern Fixierungen und halten die Erinnerungskultur lebendig. Inzwischen hat sich das Spektrum der Kritik allerdings noch einmal deutlich erweitert. Vom rechten politischen Rand aus werden die Grundlagen unserer Erinnerungskultur mittlerweile radikal in Frage gestellt. Aleida Assmann geht in ihrem Buch, das nun in aktualisierter Neuauflage vorliegt, auf die kritischen Stimmen der jüngsten Zeit ein. Sie zeigt, was kontrovers ist, wo es Veränderungsbedarf gibt und welche Grundsätze in Zeiten eines neuen Nationalismus unbedingt zu verteidigen sind. Damit zeigt sie zugleich, dass unsere Erinnerungskultur ein nationales Projekt ist, das auf historische Veränderungen und immer neue Herausforderungen reagiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Deutschland in den Europaprojekten der Résistance

Deutschland in den Europaprojekten der Résistance von Belot,  Robert
Durch die Betrachtung des Lebenswegs von Henri Frenay, Gründer der wichtigsten französischen Widerstandsbewegung (Combat), Minister von General de Gaulle bei der Befreiung, der zur Symbolfigur der Europäischen Union der Föderalisten wurde, zeichnet diese Studie die Entstehung eines europäischen Projekts innerhalb des nicht-kommunistischen Widerstands gegen das Nazi-Europa nach, welches das demokratische Deutschland einbezieht. Doch dieses wahrhaft revolutionäre Bestreben nach einem föderalen Europa, das den Frieden garantieren und die Kluft zwischen Besiegten und Siegern überwinden sollte, stieß auf Gegenkräfte – was von der Schwierigkeit zeugt, eine souveränistische Kultur und das Vorherrschen des Nationalgefühls zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nationalgefühl und Staatsgefühl.

Nationalgefühl und Staatsgefühl. von Amonn,  Alfred
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Namen der Flagge

Im Namen der Flagge von Brandau,  Birgit, Marshall,  Tim
Eine unterhaltsame Lektion in Weltpolitik und Weltgeschichte Sie wehen vor der UNO, auf Parlamenten, Palästen und in amerikanischen Vorgärten – und sie werden benutzt, um Gräueltaten zu rechtfertigen. Tim Marshall erklärt die Flaggen der Welt, jene von Großmächten, staatenübergreifenden Organisationen, aber auch solche, die Hass und Terror verbreiten sollen. Als Experte für außenpolitische Fragen erläutert er die Historie und die Wirkung der Flaggen und erzählt anhand dieser Symbole Weltpolitik und Weltgeschichte. Auch Kuriositäten kommen nicht zu kurz: zum Beispiel das Zeremoniell für die Bestattung der Stars and Stripes, wenn das bunte Stück Tuch zu zerschlissen ist und der Repräsentation der USA nicht mehr würdig.  
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ich bin ein japanischer Schriftsteller

Ich bin ein japanischer Schriftsteller von Laferrière,  Dany, Thill,  Beate
Es ist erstmal nur ein Titel: "Ich bin ein japanischer Schriftsteller". Er hat nicht vor, das Buch zu schreiben, doch der Titel will ihn einfach nicht loslassen. Schließlich ist er besessen von der Idee, ein japanischer Schriftsteller zu werden. In den Fußstapfen des Dichters Bashô begibt er sich auf die Suche nach authentischen japanischen Erfahrungen und sieht sich in einen Mordfall in der Clique um die japanische Sängerin Midori verwickelt. Über ein Interview wird das japanische Konsulat auf ihn aufmerksam. Dass ein Ausländer, noch dazu ein Schwarzer, behauptet ein japanischer Schriftsteller zu sein, verstört die nationale Befindlichkeit in Japan. Das japanische Konsulat in Montreal wird auf ihn angesetzt. Ein Buch, das er noch nicht geschrieben hat, macht ihn in Japan berühmt, bei der japanischen Jugend zur neuen Kultfigur … Ein teuflisch intelligenter, wunderbar sinnlicher und unwiderstehlich humorvoller Roman, mit dem Dany Laferrière, scheinbar unberührt von gängigen Klischees, eine nachdenklich stimmende Antwort auf die uns alle beschäftigenden Fragen gelingt: worin wir Menschen uns ähneln und worin wir uns unterscheiden, wer und was über unsere Identität und Zugehörigkeit bestimmt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ich bin ein japanischer Schriftsteller

Ich bin ein japanischer Schriftsteller von Laferrière,  Dany, Thill,  Beate
Es ist erstmal nur ein Titel: "Ich bin ein japanischer Schriftsteller". Er hat nicht vor, das Buch zu schreiben, doch der Titel will ihn einfach nicht loslassen. Schließlich ist er besessen von der Idee, ein japanischer Schriftsteller zu werden. In den Fußstapfen des Dichters Bashô begibt er sich auf die Suche nach authentischen japanischen Erfahrungen und sieht sich in einen Mordfall in der Clique um die japanische Sängerin Midori verwickelt. Über ein Interview wird das japanische Konsulat auf ihn aufmerksam. Dass ein Ausländer, noch dazu ein Schwarzer, behauptet ein japanischer Schriftsteller zu sein, verstört die nationale Befindlichkeit in Japan. Das japanische Konsulat in Montreal wird auf ihn angesetzt. Ein Buch, das er noch nicht geschrieben hat, macht ihn in Japan berühmt, bei der japanischen Jugend zur neuen Kultfigur … Ein teuflisch intelligenter, wunderbar sinnlicher und unwiderstehlich humorvoller Roman, mit dem Dany Laferrière, scheinbar unberührt von gängigen Klischees, eine nachdenklich stimmende Antwort auf die uns alle beschäftigenden Fragen gelingt: worin wir Menschen uns ähneln und worin wir uns unterscheiden, wer und was über unsere Identität und Zugehörigkeit bestimmt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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