Meistererzählungen vom Mittelalter

Meistererzählungen vom Mittelalter von Rexroth,  Frank
Der Begriff "Meistererzählung" ist in den letzten Jahren in der öffentlichen Debatte häufig als Kampfbegriff gebraucht worden, wenn es darum ging, gegnerische Positionen als ideologisch zu brandmarken. Weniger bekannt ist dagegen der Versuch innerhalb der historischen Wissenschaften, diejenigen Meister- oder Metaerzählungen zu identifizieren, die der Praxis des Forschens in spezifischen Disziplinen unausgesprochen zugrundelagen. In diesem Band erörtern sieben Fachleute, an welchen Erzählmustern sich die Historiographie, die Literatur- und Musikgeschichtsschreibung seit dem 19. Jahrhundert orientiert haben, wenn es darum ging, dem Mittelalter einen Platz in einem allgemeineren Geschichtsbild zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Meistererzählungen vom Mittelalter

Meistererzählungen vom Mittelalter von Rexroth,  Frank
Der Begriff "Meistererzählung" ist in den letzten Jahren in der öffentlichen Debatte häufig als Kampfbegriff gebraucht worden, wenn es darum ging, gegnerische Positionen als ideologisch zu brandmarken. Weniger bekannt ist dagegen der Versuch innerhalb der historischen Wissenschaften, diejenigen Meister- oder Metaerzählungen zu identifizieren, die der Praxis des Forschens in spezifischen Disziplinen unausgesprochen zugrundelagen. In diesem Band erörtern sieben Fachleute, an welchen Erzählmustern sich die Historiographie, die Literatur- und Musikgeschichtsschreibung seit dem 19. Jahrhundert orientiert haben, wenn es darum ging, dem Mittelalter einen Platz in einem allgemeineren Geschichtsbild zuzuweisen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Schubert Adrast

Schubert Adrast von Aschauer,  Mario, Litschauer,  Walburga
Die vorliegende CD präsentiert erstmals Franz Schuberts Opernprojekt Adrast D 137 auf Tonträger. Der Komponist vertonte um den Jahreswechsel 1819/20 insgesamt 13 Nummern eines auf den Historien Herodots basierenden Librettos von Johann Baptist Mayrhofer. Die acht vollständigen Nummern und fünf Entwürfe bzw. Entwurfsfragmente sind seit Kurzem in einer neuen wissenschaftlichen Edition im Rahmen der Neuen Schubert-Ausgabe verfügbar. Der dafür verantwortliche Editor – Musikwissenschaftler und Dirigent Mario Aschauer – macht nun gemeinsam mit dem jungen und höchst erfolgreichen Harmony of Nations Baroque Orchestra (auf historischen Instrumenten) die Ergebnisse jahrelanger musikphilologischer Forschung an Schuberts Originalmanuskripten klanglich nachvollziehbar. Als besonderen Bonus neben dem Live-Mitschnitt der ersten Gesamtaufführung von Adrast im November 2010 erhalten die Hörer und Hörerinnen spannende Einblicke in die Werkstatt des Komponisten anhand zahlreicher Beispiele aus Schuberts Entwürfen. Dazu finden sich einige eindrucksvolle Seiten aus Schuberts Autographen im reich illustrierten Booklet abgedruckt. Die CD-Reihe Klingende Forschung ist eine Kooperation der Kommission für Musikforschung und des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schubert Adrast

Schubert Adrast von Aschauer,  Mario, Litschauer,  Walburga
Die vorliegende CD präsentiert erstmals Franz Schuberts Opernprojekt Adrast D 137 auf Tonträger. Der Komponist vertonte um den Jahreswechsel 1819/20 insgesamt 13 Nummern eines auf den Historien Herodots basierenden Librettos von Johann Baptist Mayrhofer. Die acht vollständigen Nummern und fünf Entwürfe bzw. Entwurfsfragmente sind seit Kurzem in einer neuen wissenschaftlichen Edition im Rahmen der Neuen Schubert-Ausgabe verfügbar. Der dafür verantwortliche Editor – Musikwissenschaftler und Dirigent Mario Aschauer – macht nun gemeinsam mit dem jungen und höchst erfolgreichen Harmony of Nations Baroque Orchestra (auf historischen Instrumenten) die Ergebnisse jahrelanger musikphilologischer Forschung an Schuberts Originalmanuskripten klanglich nachvollziehbar. Als besonderen Bonus neben dem Live-Mitschnitt der ersten Gesamtaufführung von Adrast im November 2010 erhalten die Hörer und Hörerinnen spannende Einblicke in die Werkstatt des Komponisten anhand zahlreicher Beispiele aus Schuberts Entwürfen. Dazu finden sich einige eindrucksvolle Seiten aus Schuberts Autographen im reich illustrierten Booklet abgedruckt. Die CD-Reihe Klingende Forschung ist eine Kooperation der Kommission für Musikforschung und des Phonogrammarchivs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Musik um 1600

Musik um 1600 von Kowar,  Helmut, Lechleitner,  Gerda
Die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums birgt fünf Objekte (vier Tischautomaten und einen Kunstschrank), die mit Musikautomaten ausgestattet sind: Der Trompeterautomat (1582), das Schiff (1585), der Bacchuswagen (um 1602/06), der Walbaumschrank (um 1620/25) und der Minervawagen (um 1625/30) zählen zu den frühesten Klangzeugnissen der europäischen Musikkultur. Im Zuge der jüngsten Restaurierungsarbeiten war es möglich, die Musik dieser Automaten wiederherzustellen. Aus konservatorischen Gründen waren einer Instandsetzung des Trompeterautomaten, des Schiffes und des Bacchuswagens Grenzen gesetzt und die klingende Musik konnte nur mittels Rekonstruktionen wiederhergestellt werden. Die teilweise sogar gut erhaltene Notation der Musik auf den Informationsträgern (Rädern und Scheiben) und die noch funktionstüchtigen Pfeifen und Trommelmembrane der Automaten begünstigten die Realisation der ursprünglichen Musik unter Verwendung des historischen Tonmaterials. Der Minervawagen und das Orgelwerk im Walbaum-Schrank überraschten durch einen guten und weitgehend vollständigen Erhalt ihrer Musikwerke und ihres Antriebs. Diese beiden Automaten konnten ihre Musik wieder selbständig wiedergeben. Die Automaten spielen zu einer bewegten Szenerie ein thematisch passendes Musikprogramm. Diese erstaunlich komplexe Musik steht im Zentrum des Zusammenspiels der Künste. Den Tonaufnahmen ist eine Transkription aller Musikstücke beigefügt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Österreichisches Musiklexikon / Österreichisches Musiklexikon Band 3

Österreichisches Musiklexikon / Österreichisches Musiklexikon Band 3 von Flotzinger,  Rudolf
Das von der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in fünf Bänden erarbeitete Oesterreichische Musiklexikon ist als Nachschlagewerk über den Gesamtbereich der österreichischen Musik geplant. Es enthält in Personen-, Orts- und Sachstichworten alle wesentlichen Informationen sowohl für den wissenschaftlichen als auch für den praktischen Gebrauch. Band 3 bringt wieder neben Selbstverständlichkeiten (alle großen und kleineren Komponisten, Interpreten, Ensembles, Veranstaltungsreihen, Landschaften, Schlagworte etc.) auch Überblicksdarstellungen (von Krain und Kroatien über Lombardei bis Niederösterreich, von Kremsmünster bis Mariazell) und neben Erwartetem (von Konzert über Ländler bis Militärmusik) auch vielleicht Unerwartetes (wie Kopisten, Kulturpolitik, Musikindustrie, Museum), weithin Vergessenes (z. B. Kunstjazz, Kunstpfeifer, Musikantensprache) und Ausgefallenes (z. B. Lärminstrumente, Liederweiber, Mandolinenorchester oder Maultrommel). Ebenfalls in diesem Band bearbeitet: Kur und Sommerfrische, Landmesse, Monodie, Multimedia, Musikästhetik, Musikantenstadl, Nationalsozialismus, Nationalstil, Neujahrskonzert, Nestroy, Neue Musik, Notationen. Editionsplan: Band 1: A–F, Band 2: G–Kl, Band 3: Km–N, Band 4: O–Sch, Band 5: Sci–Z. Erscheinungsweise: jährlich
Aktualisiert: 2023-05-12
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Klavierlieder

Klavierlieder von Bobeth,  Gundela
Die CD rückt ein vier Jahrzehnte umspannendes Repertoire Wiener Liedkomposition in den Mittelpunkt, wie es nur selten im Programm von Liederabenden oder Tonträger-Einspielungen zu finden ist. Die meisten der hier versammelten Stücke (die Lieder Haydns, Mozarts, Beethovens und Schuberts ausgenommen) sind heute kaum mehr bekannt; einige dürften nach rund 200-jährigem Archivdasein zum ersten Mal wieder vor Publikum vorgetragen worden sein. Komponiert im Wien der Zeit zwischen Josephinismus und Wiener Kongress, erfreuten sich deutschsprachige Klavierlieder in den privaten und halböffentlichen Musiksalons der Wiener Intellektuellenzirkel zunehmender Beliebtheit und bildeten – nicht zuletzt als Ausdruck eines erstarkenden bürgerlichen Selbstverständnisses – einen integralen Bestandteil der musikalischen Alltagskultur. Schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aber wurden sie vom neuen, mit Franz Schubert assoziierten Liedideal der Romantik verdrängt und gerieten bald in Vergessenheit. Wie umfangreich, vielfältig und spannend das seit den 1770er Jahren in Wien entstandene Liedrepertoire tatsächlich war, zeigt ein aktuelles Forschungsprojekt von Gundela Bobeth zur Wiener Liedkultur um 1800, das den bislang angenommenen Quellenbestand auf rund das Dreifache erweitert und zu einer grundlegenden Neubewertung dieses lange vernachlässigten Kapitels Wiener Musikgeschichte beiträgt. Knut Schoch und Henning Lucius erwecken erstmals eine repräsentative Auswahl aus dem reichen Repertoire zu neuem Leben und vermitteln einen Eindruck von der bemerkenswerten Bandbreite Wiener Liedkompositionen, angefangen von den ersten gedruckten Liedersammlungen bis zu der Zeit des jungen Schubert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gregorianischer Choral

Gregorianischer Choral von Klugseder,  Robert, Lechleitner,  Gerda, Praßl,  Franz Karl
Musikforschung befasst sich nicht nur theoretisch mit Musik, sondern auch mit der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die musikalische Praxis, wie etwa bei Konzerten im Rahmen von Konferenzen, bei denen Musik und Wissenschaft in einen Dialog treten. Solche Aufführungen werden von der Kommission für Musikforschung (ÖAW) seit ihrer Gründung in regelmäßigen Abständen angeboten. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen vor allem Ur- und Erstaufführungen von bislang vernachlässigten Werken, Werkfassungen und Fragmenten. Die Dokumentationen dieser einmaligen und aufwendigen Konzerte im Rahmen der vorliegenden CD-Reihe verstehen sich gleichsam als Schluss des Kreises aus Musik als Forschungsgegenstand, ihrer wissenschaftlichen Erforschung und der Übertragung von Forschungserkenntnissen auf die Musikausführung und das Musikverstehen. Österreich verfügt über eine herausragend hohe Anzahl an mittelalterlichen Quellen mit einstimmig-liturgischer Musik. Neben den staatlichen Bibliotheken findet man noch heute viele musikalische Schätze in bestehenden Klosterbibliotheken. Die Grazer Choralschola unter ihrem Leiter Prof. Franz Karl Praßl zeichnet einen Querschnitt durch ein überwiegend noch völlig unbekanntes musikalisches Oeuvre österreichischer Musik aus Klosterneuburg, Neuberg, St. Lambrecht, Seckau, dem Schottenstift Wien und Vorau. Die CD stellt einen Livemitschnitt eines Konzertes dar, das anlässlich der musikwissenschaftlichen Konferenz der Study Group CANTUS PLANUS der International Musicological Society 2011 in Wien veranstaltet wurde. Die Grazer Choralschola ist ein Spezialensemble für die Interpretation des gregorianischen Chorals nach seinen ältesten Aufzeichnungen im 10. Jahrhundert. Die Mitglieder der Schola sind Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, sowie Musikwissenschaftler und Theologen, die im Laufe ihrer Studien den gregorianischen Choral kennen und schätzen gelernt haben und ihn aus der Erfahrung seiner geistigen und spirituellen Kraft, sowie seiner ästhetischen Schönheit heraus in Liturgie und geistlichem Konzert pflegen und vermitteln. Die Grazer Choralschola hatte Auftritte in allen bedeutenden österreichischen Musikzentren (Wien, Graz, Salzburg Innsbruck, Bregenz, St. Pölten, Ossiach, Millstatt), Konzertreisen führten nach Israel, Deutschland, Belgien, Italien, Ungarn, Tschechien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Schweiz und in die USA. Teilnahme an den Gregorianik-Festivals in Watou (1997, 2003, 2006, 2009, 2012), Vác (2002, 2005, 2008, 2011) und Genua/Arenzano (2000, 2004), sowie Teilnahme an den Musikfestivals in Nürnberg (ION 1998) und Haapsalu. Seit 2000 Auftritte im Grazer Musikfestival styriarte. Zahlreiche CD-Produktionen, darunter die ORF-CD’s Introitus und Splendo
Aktualisiert: 2023-05-12
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