DEUTSCHER IMPRESSIONISMUS IN LEIPZIG
Um 1900 war das Museum der bildenden Künste Leipzig ein wichtiger Vermittlungsort moderner Kunst. Erstmals werden sechs in Vergessenheit geratene Ausstellungen von Liebermann, Slevogt und Corinth rekonstruiert. Diese deutschen Künstler des Impressionismus haben die Kunstgeschichte geprägt und mit ihrer Malerei den Weg in die Moderne geebnet. Eindrucksvolle Gemälde, die einst im Museum der bildenden Künste ausgestellt waren und sich heute in wichtigen nationalen und internationalen Museumssammlungen befinden, kehren nach Leipzig zurück. Der Katalog handelt von Galeristen, Privatsammlern, die sich für den Impressionismus einsetzten, von zögerlichen Museumsdirektoren, die ihre Ankaufschancen nicht nutzten und von einer prosperierenden hektischen Großstadt: Leipzig!
Wie die Moderne nach Leipzig kam Drei deutsche Impressionisten im Museum der bildenden Künste Leipzig Die Ausstellungspolitik zwischen 1900 und 1914 Von Galeristen, Privatsammlern und Museumsdirektoren In einem Band: die beliebtesten Klassiker der Kunstgeschichte
DER KUNSTMARKT UM DIE JAHRHUNDERTWENDE
Die Ausstellung und der Katalog verfolgen das Ziel, Leipzigs Aufbruch in die Moderne umfassend zu beschreiben und zu visualisieren. Auch die regionale Ausstellungs- und Ankaufspolitik von 1900 bis 1914 wird dabei beleuchtet, Privatsammlungen moderner Kunst in der aufstrebenden Messestadt werden vorgestellt und Galerien als Vermittlungsorte bekannt gemacht. Informationsreiche kunsthistorische Texte geben detaillierte Einblicke in den Kunstmarkt um die Jahrhundertwende.
DREI MAL IMPRESSIONISTISCHE KUNST: LIEBERMANN, CORINTH, SLEVOGT
Die Attraktivität der Ausstellung, zu der der Katalog erscheint, liegt darin, dass die Besucher mehrmals aufgefordert werden, das Museum aufzusuchen. In drei Etappen wird je einer der Künstler gezeigt. Der Katalog präsentiert 160 Abbildungen und ist gleichermaßen interessant für Impressionismus-Kenner, Kunsthistoriker und allgemein für alle Freunde der Malerei der Klassischen Moderne.
Besuchen Sie die drei Ausstellungs-Sequenzen im MdbK und lassen Sie alle Eindrücke anhand des Katalogs Revue passieren!
Aktualisiert: 2022-03-10
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-482_PaulGeipel"
Der seit 1901 in Dresden tätige Pathologe Prof. Dr. med. Paul Geipel (1869–1956) übergab zwischen 1943 und 1956/57 seine in Jahrzehnten zusammengetragenen Sammlungen – Gemälde, Graphiken, plastische Bildwerke und Fotografien, Mineralien und fossile Objekte – dem Museum der Stadt Glauchau und dem Museum der bildenden Künste Leipzig. Es war die wohl umfangreichste Schenkung im Osten Deutschlands. Der 150. Geburtstag des Mediziners, Sammlers und Mäzens ist Anlass, die einzige noch nahezu vollständig bestehende der großen und kleineren Dresdner Privatsammlungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vorzustellen und deren bildungsbürgerlichen Hintergrund zu erhellen.
Aktualisiert: 2022-10-25
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28 KÜNSTLERINNEN IM LEIPZIGER MUSEUM
DER AUSTELLUNGSKATALOG, DIE AUTOREN
MALEREI, ZEICHNUNG, INSTALLATION, SKULPTUR, OBJEKTKUNST
Aktualisiert: 2022-08-11
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Die Serie „Begegnungen“ der Fotografin Karin Wieckhorst führt uns in die 80er-Jahre zurück und zeigt 26 Künstlerinnen und Künstler aus Halle, Dresden, Karl-Marx-Stadt, Berlin und Leipzig. Wieckhorst hat sie in ihren Ateliers fotografiert und in Einzelporträts festgehalten. Im nächsten Schritt ließ sie die Künstler dieses Bild bearbeiten. So entstanden Verfremdungen, Übermalungen, die den Nahaufnahmen eine individuelle, zum Teil expressive Handschrift verleihen. Die zweite Serie zeigt berührende Frauenbildnisse aus den Nachwendejahren.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Seit ihrer Gründung im 19. Jahrhundert erwuchsen die Leipziger Museen nicht nur zu Einrichtungen, die den klassischen musealen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens, Erforschens und Präsentierens von Kulturgütern nachkamen. Denn zugleich dienten sie dem emanzipierten Bürgertum als Ort, die eigene kulturelle Identität, gesellschaftliche Legitimation und politischen Einfluss zu untermauern. Die städtischen Museen wurden somit im Kulturbewusstsein des „klassischen“ Bürgertums zu einer Institution ersten Ranges. Der Anspruch nach Deutungshoheit umspannte während dieser Entwicklung die bildende Kunst und die Lokalgeschichte – später auch das Kunstgewerbe und die Naturwissenschaften. Allen Bereichen war gemein, dass hier grundlegende Lesarten eines auf Bildung, Wissen und ästhetischer Formung beruhenden Gesellschaftsteils präsentiert wurden. Die Publikation des Leipziger Historikers Thomas Stein greift diese Relevanz auf und hinterfragt die Fortentwicklung des Leipziger Museumswesens zu Zeiten der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus'. Ausgehend von der These, dass sich unter dem gesellschaftlichen Wandel nach der Novemberrevolution die Funktionen und Bedeutung der kommunalen Museen modifizierten, nimmt die Studie Veränderungsprozesse in den Blick, die maßgeblich von einer bürgerlichen Elite und später von politischen Funktionären bestimmt wurden. Ihre Dominanz in der Museumsleitung, den kommunalen Museumsgremien und -vereinen spiegelt ihr kulturelles Selbstverständnis und ihren Herrschaftsanspruch wider – und zeitgleich eine Abwehrhaltung gegenüber anderen Gesellschaftsschichten und Andersdenkenden zwischen 1918 und 1945. Auf der Geschichte und Entwicklung des Museums der bildenden Künste Leipzig und des Stadtgeschichtlichen Museum der Messemetropole liegt die Priorität, ohne die anderen Museen der Stadt und deren Trägervereine zu vernachlässigen. Museumsdirektoren, Mäzene, Künstler und Kommunalpolitiker bilden hierbei jenen untersuchten Personenkreis, der die Leipziger Museumslandschaft im Ringen um Kontinuität und Umbruch im „Zeitalter der Extreme“ prägte.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Sighard Gille gehört zu den führenden Leipziger Künstlern, die seit den 1970er Jahren die Leipziger Malerei durch ihre eigenständige und beeindruckende Bildsprache prägen. Er ist ein einfühlsamer, ironischer Kommentator alltäglicher Situationen und gesellschaftlicher Entwicklungen, bei dem das Malerische im Vordergrund steht. Große Bekanntheit erlangte Gille durch die monumentale Deckengestaltung im Foyer des Leipziger Gewandhauses und ist daher nicht nur Kunstkennern ein Begriff. 1980/81 realisierte er das 714 Quadratmeter große Wandbild „Gesang vom Leben" – das größte Deckengemälde Europas. Der Katalog, als Werkverzeichnis konzipiert, ist über Text und Bild ein fundiertes und anschauliches Dokument seines vitalen OEuvres.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Aktualisiert: 2019-06-25
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Herausgegeben vom Neuen Leipziger Kunstverein e.V.
Katalog mit 41 Abbildungen im vierfarbigen Offsetdruck und einem gefalteten Linolschnittplakat von den drei Künstlern, gestaltet von Anna Gille und Timo Hinze
mit Begleitexten von Tanja Kluß und Jeannette Stoschek (dt.)
Broschur, 48 Seiten, 32x22,5 cm, Auflage 900
Erschienen 05/2011
ISBN 978-3-941601-50-5
Erscheint anlässlich der Grafikausstellung "Olpe Wolfen Schwarzenberg" im Museum der Bildenden Künste Leipzig vom 3.3. bis 29.5.2011.
Aktualisiert: 2019-11-12
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Aktualisiert: 2022-10-20
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