Karl Ernst Osthaus und der Hohenhof in Hagen

Karl Ernst Osthaus und der Hohenhof in Hagen von Ruppio,  Christin
Karl Ernst Osthaus ließ den Hohenhof in Hagen (heute Teil des Osthaus Museums Hagen) 1906–08 als Gesamtkunstwerk von Henry van de Velde erbauen. Der Hohenhof war Wohnsitz der Familie Osthaus und Knotenpunkt eines Moderne-Netzwerkes. Christin Ruppio analysiert ihn als programmatischen Bau, in dem die Ideale der Reformbewegungen vorgelebt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-10
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New York und Tokio in der Medienkunst

New York und Tokio in der Medienkunst von Zaremba,  Jutta
Urbanismusdebatte trifft auf Medienkunst. Am Beispiel von New York und Tokio werden in diesem Band urbane Mythologisierungen aufgezeigt und mit den Imaginationsräumen der Medienkunst abgeglichen. Anhand der für Urbanisierungsprozesse zentralen Begriffe von Musealisierung und Mediatisierung werden acht Werke aus Videokunst, Musikvideo, Netzkunst, CD-Rom und Computerinstallation einer dichten Analyse unterzogen. Die eingehende Betrachtung der Medienkunst bringt vielgestaltige Abwandlungen urbaner Mythen zum Vorschein und führt bei Musealisierung und Mediatisierung zu zahlreichen Begriffserweiterungen auf den Ebenen von Raum, Zeit und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Stadt und ihr Gedächtnis

Die Stadt und ihr Gedächtnis von Gemmeke,  Claudia, Nentwig,  Franziska
Der Lebensraum Stadt verändert sich und mit ihm seine museale Repräsentation. Die Notwendigkeit, diese jüngeren Entwicklungen dar- und auszustellen, fordert das Stadtmuseum heraus, ebenfalls in Bewegung zu kommen und andere Akzente in der Präsentation von Stadtgeschichte zu setzen. Dass und in welcher Weise dies geschehen kann, zeigen die Beiträge des Bandes auf. Dabei entsteht ein plastisches Bild des Stadtmuseums der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast

Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast von Caianiello,  Tiziana
Dürfen Kunstwerke gesammelt und bewahrt werden, die als vergängliche Arbeiten konzipiert wurden? Sind Kunstwerke aus vorgefertigten Materialien ersetzbar? Können Installationen rekonstruiert werden? Soll das Material oder die Idee eines Kunstwerkes erhalten werden? Am Beispiel der lichtkinetischen Installation »Lichtraum« (1964) von der Gruppe Zero und der ehemaligen Disko und Künstlerkneipe »Creamcheese« (1967-1977) werden diese Fragen eingehend behandelt. Damit liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zu einer Methodologie für die Erhaltung und Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke. Interviews mit den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und Lutz Mommartz runden den Materialbestand ab.
Aktualisiert: 2023-06-09
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New York und Tokio in der Medienkunst

New York und Tokio in der Medienkunst von Zaremba,  Jutta
Urbanismusdebatte trifft auf Medienkunst. Am Beispiel von New York und Tokio werden in diesem Band urbane Mythologisierungen aufgezeigt und mit den Imaginationsräumen der Medienkunst abgeglichen. Anhand der für Urbanisierungsprozesse zentralen Begriffe von Musealisierung und Mediatisierung werden acht Werke aus Videokunst, Musikvideo, Netzkunst, CD-Rom und Computerinstallation einer dichten Analyse unterzogen. Die eingehende Betrachtung der Medienkunst bringt vielgestaltige Abwandlungen urbaner Mythen zum Vorschein und führt bei Musealisierung und Mediatisierung zu zahlreichen Begriffserweiterungen auf den Ebenen von Raum, Zeit und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Stadt und ihr Gedächtnis

Die Stadt und ihr Gedächtnis von Gemmeke,  Claudia, Nentwig,  Franziska
Der Lebensraum Stadt verändert sich und mit ihm seine museale Repräsentation. Die Notwendigkeit, diese jüngeren Entwicklungen dar- und auszustellen, fordert das Stadtmuseum heraus, ebenfalls in Bewegung zu kommen und andere Akzente in der Präsentation von Stadtgeschichte zu setzen. Dass und in welcher Weise dies geschehen kann, zeigen die Beiträge des Bandes auf. Dabei entsteht ein plastisches Bild des Stadtmuseums der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast

Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast von Caianiello,  Tiziana
Dürfen Kunstwerke gesammelt und bewahrt werden, die als vergängliche Arbeiten konzipiert wurden? Sind Kunstwerke aus vorgefertigten Materialien ersetzbar? Können Installationen rekonstruiert werden? Soll das Material oder die Idee eines Kunstwerkes erhalten werden? Am Beispiel der lichtkinetischen Installation »Lichtraum« (1964) von der Gruppe Zero und der ehemaligen Disko und Künstlerkneipe »Creamcheese« (1967-1977) werden diese Fragen eingehend behandelt. Damit liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zu einer Methodologie für die Erhaltung und Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke. Interviews mit den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und Lutz Mommartz runden den Materialbestand ab.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast

Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast von Caianiello,  Tiziana
Dürfen Kunstwerke gesammelt und bewahrt werden, die als vergängliche Arbeiten konzipiert wurden? Sind Kunstwerke aus vorgefertigten Materialien ersetzbar? Können Installationen rekonstruiert werden? Soll das Material oder die Idee eines Kunstwerkes erhalten werden? Am Beispiel der lichtkinetischen Installation »Lichtraum« (1964) von der Gruppe Zero und der ehemaligen Disko und Künstlerkneipe »Creamcheese« (1967-1977) werden diese Fragen eingehend behandelt. Damit liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zu einer Methodologie für die Erhaltung und Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke. Interviews mit den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und Lutz Mommartz runden den Materialbestand ab.
Aktualisiert: 2023-06-02
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New York und Tokio in der Medienkunst

New York und Tokio in der Medienkunst von Zaremba,  Jutta
Urbanismusdebatte trifft auf Medienkunst. Am Beispiel von New York und Tokio werden in diesem Band urbane Mythologisierungen aufgezeigt und mit den Imaginationsräumen der Medienkunst abgeglichen. Anhand der für Urbanisierungsprozesse zentralen Begriffe von Musealisierung und Mediatisierung werden acht Werke aus Videokunst, Musikvideo, Netzkunst, CD-Rom und Computerinstallation einer dichten Analyse unterzogen. Die eingehende Betrachtung der Medienkunst bringt vielgestaltige Abwandlungen urbaner Mythen zum Vorschein und führt bei Musealisierung und Mediatisierung zu zahlreichen Begriffserweiterungen auf den Ebenen von Raum, Zeit und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Stadt und ihr Gedächtnis

Die Stadt und ihr Gedächtnis von Gemmeke,  Claudia, Nentwig,  Franziska
Der Lebensraum Stadt verändert sich und mit ihm seine museale Repräsentation. Die Notwendigkeit, diese jüngeren Entwicklungen dar- und auszustellen, fordert das Stadtmuseum heraus, ebenfalls in Bewegung zu kommen und andere Akzente in der Präsentation von Stadtgeschichte zu setzen. Dass und in welcher Weise dies geschehen kann, zeigen die Beiträge des Bandes auf. Dabei entsteht ein plastisches Bild des Stadtmuseums der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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New York und Tokio in der Medienkunst

New York und Tokio in der Medienkunst von Zaremba,  Jutta
Urbanismusdebatte trifft auf Medienkunst. Am Beispiel von New York und Tokio werden in diesem Band urbane Mythologisierungen aufgezeigt und mit den Imaginationsräumen der Medienkunst abgeglichen. Anhand der für Urbanisierungsprozesse zentralen Begriffe von Musealisierung und Mediatisierung werden acht Werke aus Videokunst, Musikvideo, Netzkunst, CD-Rom und Computerinstallation einer dichten Analyse unterzogen. Die eingehende Betrachtung der Medienkunst bringt vielgestaltige Abwandlungen urbaner Mythen zum Vorschein und führt bei Musealisierung und Mediatisierung zu zahlreichen Begriffserweiterungen auf den Ebenen von Raum, Zeit und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast

Der »Lichtraum (Hommage à Fontana)« und das »Creamcheese« im museum kunst palast von Caianiello,  Tiziana
Dürfen Kunstwerke gesammelt und bewahrt werden, die als vergängliche Arbeiten konzipiert wurden? Sind Kunstwerke aus vorgefertigten Materialien ersetzbar? Können Installationen rekonstruiert werden? Soll das Material oder die Idee eines Kunstwerkes erhalten werden? Am Beispiel der lichtkinetischen Installation »Lichtraum« (1964) von der Gruppe Zero und der ehemaligen Disko und Künstlerkneipe »Creamcheese« (1967-1977) werden diese Fragen eingehend behandelt. Damit liefert die Studie einen wichtigen Beitrag zu einer Methodologie für die Erhaltung und Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke. Interviews mit den Künstlern Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker und Lutz Mommartz runden den Materialbestand ab.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Goethe und die Kunstrestitutionen

Goethe und die Kunstrestitutionen von Catalano,  Gabriella
Über Goethes Hinwendung zur altdeutschen Kunst und zu Fragen der Sammlung, Ausstellung und Vermittlung von Kunst. Die von Napoleon in ganz Europa geplünderten und nach Paris verbrachten Kunstwerke, Bücher und Handschriften werden um 1815 zurückverlangt und allmählich vollständig oder teilweise zurückgeholt. Im selben Jahr 1815 unternimmt Goethe zwischen Juli und August eine Reise in die Rhein-Main-Region: Der daraus entstandene Reisebericht erscheint 1816 als erstes Heft der Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum. Die Rückführung der verschleppten Kunstwerke markiert bei Goethe eine Wendephase in der Reflexion über Kunstinstitutionen, Kunstverkehr und Kunstfunktion und mündet allgemein in eine neue Interpretation des Mittelalters und in Rettungsaktionen von Werken der altdeutschen Kunst. Indem Goethe sich mit Kunsterhaltung und Denkmalpflege auseinandersetzt, erkennt und benennt er die öffentliche Bedeutung der Kunst als universales kulturelles Erbe der deutschen Territorien. Der Versuch, die deutsche Kunst und die im Rhein-Main-Gebiet aufbewahrten Sammlungen in eine Geschichte der Formen einzugliedern, wird unter anderem in Bezug auf die Sammlung Boisserée am Beispiel des Gemäldes Vera Icon erläutert. Im Bericht über die Rhein-Main Reise experimentiert Goethe mit einem Modell, das Geschichte und Form, Lokalisierung und Universalisierung, Raum und Zeit, Kunst und Sammlungswesen zueinander in Beziehung setzt. Das entwickelte Prinzip des Austauschs gilt als Voraussetzung von Goethes Idee der Weltliteratur, die er dann ebenfalls in der Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum entwickeln wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Stadt und ihr Gedächtnis

Die Stadt und ihr Gedächtnis von Gemmeke,  Claudia, Nentwig,  Franziska
Der Lebensraum Stadt verändert sich und mit ihm seine museale Repräsentation. Die Notwendigkeit, diese jüngeren Entwicklungen dar- und auszustellen, fordert das Stadtmuseum heraus, ebenfalls in Bewegung zu kommen und andere Akzente in der Präsentation von Stadtgeschichte zu setzen. Dass und in welcher Weise dies geschehen kann, zeigen die Beiträge des Bandes auf. Dabei entsteht ein plastisches Bild des Stadtmuseums der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Goethe und die Kunstrestitutionen

Goethe und die Kunstrestitutionen von Catalano,  Gabriella
Über Goethes Hinwendung zur altdeutschen Kunst und zu Fragen der Sammlung, Ausstellung und Vermittlung von Kunst. Die von Napoleon in ganz Europa geplünderten und nach Paris verbrachten Kunstwerke, Bücher und Handschriften werden um 1815 zurückverlangt und allmählich vollständig oder teilweise zurückgeholt. Im selben Jahr 1815 unternimmt Goethe zwischen Juli und August eine Reise in die Rhein-Main-Region: Der daraus entstandene Reisebericht erscheint 1816 als erstes Heft der Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum. Die Rückführung der verschleppten Kunstwerke markiert bei Goethe eine Wendephase in der Reflexion über Kunstinstitutionen, Kunstverkehr und Kunstfunktion und mündet allgemein in eine neue Interpretation des Mittelalters und in Rettungsaktionen von Werken der altdeutschen Kunst. Indem Goethe sich mit Kunsterhaltung und Denkmalpflege auseinandersetzt, erkennt und benennt er die öffentliche Bedeutung der Kunst als universales kulturelles Erbe der deutschen Territorien. Der Versuch, die deutsche Kunst und die im Rhein-Main-Gebiet aufbewahrten Sammlungen in eine Geschichte der Formen einzugliedern, wird unter anderem in Bezug auf die Sammlung Boisserée am Beispiel des Gemäldes Vera Icon erläutert. Im Bericht über die Rhein-Main Reise experimentiert Goethe mit einem Modell, das Geschichte und Form, Lokalisierung und Universalisierung, Raum und Zeit, Kunst und Sammlungswesen zueinander in Beziehung setzt. Das entwickelte Prinzip des Austauschs gilt als Voraussetzung von Goethes Idee der Weltliteratur, die er dann ebenfalls in der Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum entwickeln wird.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Goethe und die Kunstrestitutionen

Goethe und die Kunstrestitutionen von Catalano,  Gabriella
Über Goethes Hinwendung zur altdeutschen Kunst und zu Fragen der Sammlung, Ausstellung und Vermittlung von Kunst. Die von Napoleon in ganz Europa geplünderten und nach Paris verbrachten Kunstwerke, Bücher und Handschriften werden um 1815 zurückverlangt und allmählich vollständig oder teilweise zurückgeholt. Im selben Jahr 1815 unternimmt Goethe zwischen Juli und August eine Reise in die Rhein-Main-Region: Der daraus entstandene Reisebericht erscheint 1816 als erstes Heft der Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum. Die Rückführung der verschleppten Kunstwerke markiert bei Goethe eine Wendephase in der Reflexion über Kunstinstitutionen, Kunstverkehr und Kunstfunktion und mündet allgemein in eine neue Interpretation des Mittelalters und in Rettungsaktionen von Werken der altdeutschen Kunst. Indem Goethe sich mit Kunsterhaltung und Denkmalpflege auseinandersetzt, erkennt und benennt er die öffentliche Bedeutung der Kunst als universales kulturelles Erbe der deutschen Territorien. Der Versuch, die deutsche Kunst und die im Rhein-Main-Gebiet aufbewahrten Sammlungen in eine Geschichte der Formen einzugliedern, wird unter anderem in Bezug auf die Sammlung Boisserée am Beispiel des Gemäldes Vera Icon erläutert. Im Bericht über die Rhein-Main Reise experimentiert Goethe mit einem Modell, das Geschichte und Form, Lokalisierung und Universalisierung, Raum und Zeit, Kunst und Sammlungswesen zueinander in Beziehung setzt. Das entwickelte Prinzip des Austauschs gilt als Voraussetzung von Goethes Idee der Weltliteratur, die er dann ebenfalls in der Zeitschrift Ueber Kunst und Alterthum entwickeln wird.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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