Der Münzschatz von Beçin

Der Münzschatz von Beçin von Alram,  Michael, Krinzinger,  Friedrich, Pfeiffer-Tas,  Sule, Ünal,  Rahmi Hüseyin
Der im Jahr 2000 entdeckte Schatzfund von Beçin (beim heutigen Milas in der Südwest-Türkei) ist mit knapp 50.000 islamischen und über 800 europäischen Münzen der größte Hort, der jemals in der Türkei im Zuge regulärer archäologischer Grabungen gefunden wurde, und zugleich der größte osmanische Münzschatz überhaupt. Der vorliegende Band stellt die Ergebnisse der archäologischen, historischen, wirtschaftsgeschichtlichen und numismatischen Analysen vor, die von einem türkisch-österreichischen Forschungsteam erarbeitet wurden. Die große Menge osmanischer Münzen ermöglichte ein in dieser Feinheit bisher unbekanntes Verständnis des osmanischen Prägesystems im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert. Auf dieser Grundlage wird der Quellenwert der Münze für die osmanische Wirtschafts- und Verwaltungsgeschichte revolutioniert. Auch für die numismatische Beschäftigung mit der Münzprägung des Osmanischen Reiches wird dieser Band richtungweisend sein.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ergebnisse der Ausgrabungen in Manching-Altenfeld 1996 bis 1999

Ergebnisse der Ausgrabungen in Manching-Altenfeld 1996 bis 1999 von Leicht,  Matthias, Sievers,  Susanne, Ziegaus,  Bernward
Die 6 ha große Fläche im Norden des Oppidums gibt Einblick in die Siedlungsgeschichte, das diverse Umstrukturierungen aufweist, und erlaubt durch zahlreiche naturwissenschaftliche Analysen neue Erkenntnisse zur Metallproduktion, zur Bauweise und zur Rekonstruktion des Umfeldes von Manching. Der Münzschatz und Strontium-Isotopenanlysen belegen enge Kontakte mit dem boischen (böhmischen) Raum. Qualitätvolle Funde und eine Reihe von Sonderbauten bezeugen die Anwesenheit der Elite in diesem Teil des Oppidums.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Görlitzer Magazin 34

Görlitzer Magazin 34 von Oettel,  Gunter
Andreas Kieseler Die Herkunft des im Elbe-Weichsel-Raum auftretenden „Hacksilber-Schmucks“ – Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt am Kulturhistorischen Museum in Görlitz 2 Lars-Gunter Schier Der Münzschatz im Turmknopf der Zittauer Kreuzkirche Eine Sternstunde der Görlitzer Numismatik 12 Jasper von Richthofen Unter die Lupe genommen: Keine mittelalterliche Mikwe in der Görlitzer Nikolaistraße! 28 Steffen Menzel „Für den Kenner interessant, für den Liebhaber instruktiv“ Das ornithologische Kabinett der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften (Teil 2) 38 Rainer Appelt Das Wirken des Jenaer Wissenschaftlers Dr. Paul Rudolph bei Curt Bentzin und Hugo Meyer in Görlitz 49 Stefanie Fink Erfeilschter Luxus. Die Villa Meißner von Cremer & Wolffenstein in Görlitz 57 Albrecht Naumann Erinnerungen an den Herbst 1989 70 Kai Wenzel Wiedergefunden! Kriegsverluste des Kulturhistorischen Museums Görlitz auf dem Kunstmarkt 80 Steffen Menzel Aus der Arbeit der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften im Jahr 2021 90 Karin Stichel Die Digitalisierung und der Nachweis der wertvollen Sammlungen – OLB 4.0 94 Kai Wenzel 10 Jahre Erna von Dobschütz Stiftung 96 Ines Haaser, Kai Wenzel Neuerwerbungen 100 Kai Wenzel Ein Leben für die Kunst Nachruf auf Inga Arnold-Geierhos 111
Aktualisiert: 2023-03-01
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Oak Island – Die Schatzinsel der Templer

Oak Island – Die Schatzinsel der Templer von McJames,  Leon
700 Jahre wartete der legendäre Schatz von Oak Island auf seine Entdecker, da niemand den mysteriösen Code enträtseln konnte, der dort auf einem Stein in einer Tiefe von 88,8 Fuß geschrieben stand. Nun wurde er dechiffriert: 8 Worte weisen auf den geheimen 8-Kult (Oc-Cult), dem nicht nur die Templer und später auch die Freimaurer folgten, sondern bereits die Urchristen und die ersten Pharaonen. Er ist es auch, den der 5.000 Jahre alte Tempelschatz seit jeher reflektierte, der unter der Insel gesichert wurde. Endlich konnte das unfassbare Rätsel gelöst werden!
Aktualisiert: 2023-04-24
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Oak Island – Die Schatzinsel der Templer

Oak Island – Die Schatzinsel der Templer von McJames,  Leon
700 Jahre wartete der legendäre Schatz von Oak Island auf seine Entdecker, da niemand den mysteriösen Code enträtseln konnte, der dort auf einem Stein in einer Tiefe von 88,8 Fuß geschrieben stand. Nun wurde er dechiffriert: 8 Worte weisen auf den geheimen 8-Kult (Oc-Cult), dem nicht nur die Templer und später auch die Freimaurer folgten, sondern bereits die Urchristen und die ersten Pharaonen. Er ist es auch, den der 5.000 Jahre alte Tempelschatz seit jeher reflektierte, der unter der Insel gesichert wurde. Endlich konnte das unfassbare Rätsel gelöst werden!
Aktualisiert: 2023-04-24
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Mittelalterliches Geld- und Bankwesen zwischen Alpen und Adria

Mittelalterliches Geld- und Bankwesen zwischen Alpen und Adria von Rizzolli,  Helmut
Dieses Buch soll einen leicht verständlichen Zugang zur Entwicklung des Geld- und Bankwesens zwischen Alpen und Adria vom Jahr 920 bis 1519 ermöglichen. Die herausragende Bedeutung des Alpengebiets für den oberitalienischen Wirtschaftsraum zeigt sich im 1329 in Padua verborgenen Münzschatz von über 4000 Münzen (Eigentum der Südtiroler Sparkasse), der praktisch nur tirolische Münzgattungen enthielt. Die jeweiligen geistlichen oder weltlichen Herren prägten in den Münzstätten Verona, Trient, Meran, Padua, Treviso, Toblach/Lienz (ab 1460) und Hall (ab 1477), d.h. im Bernerraum = Veronenses, oder in Aquileja und Lienz (bis 1460), d.h. im Agleier Raum = Aquilegenses, bzw. in Innsbruck und Brixen d.h. im Augsburger Raum = Augustenses. Vor allem ist es als handliches Münzbestimmungsbuch für Sammler, Archäologen, Historiker und Interessierte gedacht.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Berichte zur Archäologie an Mittelrhein und Mosel

Berichte zur Archäologie an Mittelrhein und Mosel von Bakker,  Lothar, König,  Margarethe, Schenk,  Andrea, Schneider,  Konrad, Schreiber,  Finn, Tegtmeier,  Ursula, von Berg,  Axel, Wegner,  Hans Helmut, Wustrow,  Christina
Der Band umfasst Beiträge zum Jungneolithikum in Kehrig (Mayen-Koblenz), zur älteren Bronzezeit in Polch (Mayen-Koblenz), zu Siedlungsresten in Koblenz-Ehrenbreitstein, zum römischen Kastell Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis), zu merowingerzeitlichen Gräbern in Boppard sowie zu zwei Münzschätzen aus dem Raum Brohltal-Laacher See.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier

Der römische Goldmünzenschatz aus der Feldstraße in Trier von Gilles,  Karl-Josef
ZUSAMMENFASSUNG Ein sensationeller Goldschatz machte im September 1993 das Münzkabinett des Rheinischen Landesmuseums Trier schlagartig zu einer der größten Sammlungen antiker Goldmünzen in der Welt. Bei Ausschachtungsarbeiten für ein Parkdeck war auf dem Gelände des Klinikums „Mutterhaus der Borromäerinnen“ ein rund 25 cm hohes, eimerartiges Bronzegefäß mit senkrecht stehendem Rand und verschließbarem Stülpdeckel, das ursprünglich mehr als 2650 römische Goldmünzen enthielt, von einem Bagger auseinandergerissen worden. Die Fundstelle lag rund 50 cm unter der Sohle eines Kellerbodens im Bereich eines umfangreichen Kellersystems einer römischen Wohnbebauung des 2. bis 4. Jahrhunderts n. Chr. in den westlichen Vierteln der antiken Augusta Treverorum, in dem wiederholt wertvolle Funde entdeckt worden waren, wie im Jahre 1628 ein Depot von 49 reich verzierten Silbergefäßen mit einen Gewicht von mehr als 250 Pfund. Mit einem Gesamtgewicht von 18,5 kg bildet der Münzhort den umfangreichsten Goldschatzfund der römischen Kaiserzeit. Von den ursprünglich wohl über 2 650 Goldmünzen gelangten 2 518, mehr als 95 %, in die Sammlung des Rheinischen Landesmuseums Trier. Zu den größten bislang bekannten römischen Goldschatzfunden zählten bis dahin Hortfunde aus Paris (1860), Mespelear in Belgien (1607) und Santiponce in Spanien (1898) mit 1 500 bis 2 000 Aurei. Der größte Goldschatz auf deutschem Boden kam genau 300 Jahre vor dem Trierer Fund im Jahre 1693 in Perscheid bei Oberwesel (Rhein-Hunsrück-Kreis) mit 588 Aurei zutage. Die im Goldschatz enthaltenen Prägungen waren, von wenigen Teilstücken abgesehen, Aurei, die während des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. die Einheitsmünze der römischen Goldprägungen mit einen Durchschnittsgewicht von 7,27 Gramm und einem sehr hohen Feingehalt von 990/1000 bildeten. Insgesamt sind auf den 2 518 Goldmünzen 29 Kaiser, Kaiserinnen und Verwandte des Kaiserhauses abgebildet. Die ältesten Prägungen waren auf Kaiser Nero in den Jahren 63/64 n. Chr., die jüngsten unter Septimius Severus zwischen 193 und 196 geschlagen worden. 96 % der Münzen waren in der Münzstätte Rom, 4 % in Lyon, ausschließlich während der Regierungszeit des Vespasian (69-79) geprägt worden. 84 Münzen bilden neue Typen oder Varianten, sind also erstmals durch den Feldstraßen-Fund nachgewiesen. Für die Zeitspanne zwischen 64 und 167 n. Chr. umfassen die Münzen des Goldschatzes ca. 10 % des weltweiten Bestandes zeitgleicher Goldmünzen. Daher verändern die im Schatz vertretenen Münzen nachhaltig die Häufigkeit einzelner Münztypen, die bisher als selten galten. Zudem weisen zahlreiche Aurei, insbesondere aus der Zeit von Kaiser Nero (54-68) bis Titus (79-81) eingeschlagene Punzen und eingravierte Graffiti auf, mit denen ihre Besitzer vielleicht die Echtheit der Münzen oder auch deren korrektes Gewicht markierten. Aurei der Kaiser Nero bis Titus umfassen fast drei Viertel, die Münzen von Nero bis 68 n. Chr. mehr als ein Drittel des Gesamtbestands. Grund dafür ist die massenhafte Ausprägung leichterer Goldmünzen nach einer Münzreform unter Nero im Jahre 64. Damit verfolgte er das Ziel, die leere Staatskasse wieder aufzufüllen und die durch den Armenienkrieg wie den Brand von Rom hervorgerufene Finanzkrise zu lindern. Zuvor waren die schwereren älteren Aurei weitgehend dem Geldverkehr entzogen und eingeschmolzen worden. Die einzelnen Goldmünzen waren vermutlich in ein dünnes Textil gerollt und danach in versiegelte Ledersäckchen verpackt worden, ehe sie im Bronzegefäß deponiert wurden. Ihre Aufbewahrung erfolgte somit als eine Art „geschlossenes Depot“, auf das allein der Besitzer oder Verwalter Zugriff hatte und Münzen entnehmen oder auch hinzufügen konnten. Der nach 167 angelegte Schatz blieb bis auf die Entnahme eines Münzsäckchens bis zum Jahre 193 offenbar unangetastet. Um 196 wurden letztmalig kleinere Mengen von Aurei des Didius Julianus beziehungsweise des Septimius Severus hinzugefügt. Da diese ungeheure Barschaft von über 2 650 Aurei nicht wieder aus ihrem Versteck unter der Kellersohle hervorgeholt wurde, dürfte der Verwalter oder Besitzer der Münzen die Wirren des Bürgerkrieges zwischen Septimius Severus (193-211) und Clodius Albinus (193-197) nicht überlebt haben. Offen bleibt, ob er uneigennützig als verantwortlicher Verwalter oder eigennützig, etwa als Parteigänger des Albinus, den Münzschatz verborgen hat. Jedenfalls dürfte er kurz danach den Tod gefunden haben, ohne dass er zuvor den Schatz wieder an sich nehmen oder dem Eigentümer zurückgeben konnte. Der Münzhort blieb in der Folge, obwohl der Keller nach Umbauten noch bis ins ausgehende 4. Jahrhundert genutzt wurde, bis in unsere Tage verborgen. Clodius Albinus wurde mit seinen Truppen im Februar 197 bei Lyon vernichtend geschlagen und suchte danach den Freitod. Zuvor hatte dieser noch versucht, Trier zu belagern und in seinen Machtbereich einzugliedern. Die Stadt wurde aber durch Soldaten der XXII. Legion erfolgreich verteidigt, so dass die Trierer Bürgerschaft der Legion wenig später in Mainz in Anerkennung ihrer Verdienste eine Ehreninschrift aufstellen ließ. Das Ende der Münzreihe des Goldschatzes im Jahre 196 und die im selben Jahr erfolgte Belagerung der Stadt Trier stehen offenbar in unmittelbarem Zusammenhang. SUMMARY In September 1993, a sensational gold hoard made the coin collection of the Rheinisches Landesmuseum Trier overnight one of the largest collections of ancient gold coins in the world. During excavation work for a multistorey car park on the grounds of the “Mutterhaus der Borromäerinnen” hospital, a bucket-like bronze vessel, about 25 cm (10 in) high, was torn apart by an excavator; the vessel has a vertical upper neck and an overlapping lid and originally contained more than 2,650 Roman gold coins. The place of recovery was located about 50 cm (20 in) below a cellar floor in the area of an extensive cellar network of a Roman residential area from the 2nd to the 4th century AD in the west quarter of ancient Augusta Treverorum, a section where repeated valuable discoveries have been made such as a depot of 49 richly decorated silver vessels weighing more than 250 pounds, found in 1628. Weighing altogether 18.5 kg (41 lbs), the coin hoard was the most extensive gold coin find from the Roman imperial period. Of the originally probably over 2,650 gold coins, altogether 2,518, more than 95 %, wound up in the collection of the Rheinisches Landesmuseum Trier. Up to that point, the largest known Roman gold coin finds were from Paris (1860), Mespelear, Belgium (1607), and Santiponce, Spain (1898), with 1,500 to 2,000 aurei. The hitherto largest gold hoard found in Germany, 588 aurei, was discovered in Perscheid, near Oberwesel on the Rhine, in 1693, exactly 300 years before the Trier find. Except for a few smaller gold denominations, the mintings in the hoard were aurei consisting of standard Roman gold mintings issued during the 1st and 2nd centuries AD with an average weight of 7.27 grams and a very high assay of 990/1000. Altogether 29 emperors, empresses and relatives of the imperial family are portrayed on the 2,518 gold coins. The oldest mintings were struck under Emperor Nero in 63/64, the most recent under Septimius Severus between 193 and 196. Ninety-six per cent of the coins were minted in Rome, 4 % in Lyon, exclusively during the reign of Vespasian (69-79). Eighty-four coins are new types or variants, thus documented for the first time with this find from Feldstrasse. The coins of the gold hoard comprise about 10 % of the known worldwide inventory of gold coins of the period between AD 64 and 167. The coins represented in the hoard therefore alter substantially the frequency of the individual coin types which had been considered rare up to now. In addition, numerous aurei, especially those from the time of Emperor Nero (54-68) to Emperor Titus (79-81), display punched-in indentions or scratched-in graffiti with which their owners perhaps marked the genuineness of the coins as well as their correct weight. Aurei from the time of Emperors Nero to Titus make up almost three-fourths of the coins, those from Nero to AD 68 more than one-third of the entire stock, the reason being the massive minting of lighter gold coins following a currency reform under Nero in AD 64. He was aiming to refill the empty government coffers and ease the financial crisis created by the war in Armenia and the fire which consumed Rome. The heavier old aurei had previously been withdrawn from circulation and, for the most part, melted down. The individual gold coins were presumably rolled up in thin pieces of cloth and then packed in sealed leather bags before they were deposited in the bronze vessel. Thus their safekeeping occurred as a sort of “locked-up deposit” accessible only to the owner or administrator, the sole persons who could remove or add coins. The treasure, deposited in 167, evidently remained untouched until the removal of a coin bag in 193. Around 196, for the last time, a small number of aurei minted under Didius Julianus and Septimius Severus were added. As this enormous number of 2,650 aurei was never again taken out from its hiding place under the floor of the cellar, the administrator or owner of the coins may not have survived the turmoil of the civil war between Septimius Severus (193-211) and Clodius Albinus (193-197). It cannot be known whether he hid the treasure unselfishly as a responsible administrator or selfishly, perhaps as an Albinus supporter. In any case, he may have died shortly thereafter without being able to retrieve the treasure or return it to the owner. As a result, the coin hoard remained hidden until the present, although the cellar was used until the end of the 4th century following renovations. In February 197, Clodius Albinus was resoundingly defeated near Lyon and then committed suicide. He had earlier attempted to besiege Trier and to integrate it into his sphere of power. But the siege was successfully lifted by the soldiers of Legion XXII, so that the people of Trier had an honorific inscription erected to the legion in Mainz somewhat later in recognition of their services. The end of the coin series in the gold hoard in 196 and the following siege of Trier in the same year evidently have a direct connection. (Translation: Frankie Sue Kann, Trier)
Aktualisiert: 2019-06-04
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Aschaffenburger Jahrbuch für Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes / Aschaffenburger Jahrbuch für Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes Bd. 24

Aschaffenburger Jahrbuch für Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes / Aschaffenburger Jahrbuch für Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes Bd. 24 von Pollnick,  Carsten
Kempf, Martin: 100 Jahre Geschichts- und Kunstverein Aschaffenburg e. V. – ein Rückblick Sommer, Rudolf: Was hat Franz Bopp aus Aschaffenburg mit König Suppiluliuma aus Hatuscha zu tun? Pattloch, Bernd: Vom Aschaffenburger Kollegiatstift zur Stiftspfarrei Schwarzin, Erwin: Die Konfrontation der katholischen Kirche mit dem Nationalsozialismus in Unterfranken nach den Regierungspräsidentenberichten Schlegel, Astrid: St. Agatha in Aschaffenburg. Umgestaltung und Wiederaufbau durch Albert Boßlet (1880-1957) Kirchner, Heinz: The Making of ‚der brückengeist/ein Spiel vom tod/featuring Jmb‘ Eine Annäherung an den vergessenen Aschaffenburger Dichter Julius Maria Becker Sommer, Hans: Kurmainzer Chausseebau in Maintal und Spessart Klotz, Matthias: Gast- und Schankwirtschaften in Mömlingen von 1648 bis heute Klotz, Matthias: Heimschneidereien und Kleiderfabriken in Mömlingen Kostial-Gürtler, Michaela: Ein Aschaffenburger Münzschatz aus der Zeit um 1600. Die Münzen des Schatzes. Münzkatalog mit Abbildungen Untermainische Lebensbilder Van Driesum, Gisela: Erwin Rager (1925-1991) Bildhauer und Lehrer. Pollnick, Carsten: Jean Stock (1893-1956) Politiker und Unternehmer Register
Aktualisiert: 2018-12-01
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Ausgewählte Funde vom Rennweg 44 in Wien

Ausgewählte Funde vom Rennweg 44 in Wien von Dembski,  Günther, Gabler,  Denés, Müller,  Michaela, Zavadil,  Michaela
Am Rennweg 44 wurde in den Jahren 1989/90 von der Stadtarchäologie Wien ein 1870 m² großes Baugelände archäologisch untersucht. Dieses Grundstück liegt inmitten des 3. Wiener Gemeindebezirkes, wo sich vom 1. bis zum 3. nachchristlichen Jahrhundert die – mit dem Legionslager Vindobona in Zusammenhang stehende – römische Zivilsiedlung befunden haben dürfte. Die aufgedeckten baulichen Überreste können vermutlich als Teil einer römischen Handwerker- und Händlerniederlassung angesprochen werden. Darauf verweist nicht zuletzt ein Hort von 1268 römischen Münzen (1261 Silber- und 7 Goldmünzen), dem der erste Abschnitt dieser Publikation gewidmet ist. Die Untersuchung von Günther Dembski und Michaela Zavadil zeigt zwei Besonderheiten auf: Die eine ist die große zeitliche Streuung der im Fund vertretenen Münzen - von 157 v. Chr. bis 138 n. Chr., der Hort umschließt somit 295 Jahre – die andere der riesige Überhang von Münzen aus der Zeit der römischen Republik. Offensichtlich hatte sich hier ein Kaufmann ein beträchtliches Vermögen angespart. Der zweite Teil enthält die Vorlage ausgewählten keramischen Fundmaterials durch Dénes Gabler. Hier wird vor allem auch ein Überblick über Verbreitung und Zeitstellung italischer und südgallischer Terra Sigillata geboten. Die verhältnismäßig große Anzahl an Bruchstücken dieser Waren am Rennweg veranlasste den Autor auch zu Überlegungen bezüglich siedlungsgeschichtlicher Aussagen der frühen Keramik. So greift er erneut die Frage nach der Lokalisierung des Lagers der ala I Flavia Augusta Britannica auf und er zweifelt die Interpretation der im 3. Bezirk archäologisch nachgewiesenen Grabenanlage als Teil einer Befestigung für die Zivilstadt zumindest für die Frühzeit an. Die Vorlage des Münzhortes und der frühen Terra Sigillata verweist im Wesentlichen schon auf die wichtigsten Punkte, welchen sich auch die in Arbeit befindliche Gesamtauswertung widmen wird: Das ist einerseits die Lage der Fundstelle innerhalb des befestigten Areals der Zivilsiedlung und andererseits die Funktion der Bauten möglicherweise als Wohn- und Handwerksbereich.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Ergebnisse der Ausgrabungen in Manching-Altenfeld 1996 bis 1999

Ergebnisse der Ausgrabungen in Manching-Altenfeld 1996 bis 1999 von Leicht,  Matthias, Sievers,  Susanne, Ziegaus,  Bernward
Die 6 ha große Fläche im Norden des Oppidums gibt Einblick in die Siedlungsgeschichte, das diverse Umstrukturierungen aufweist, und erlaubt durch zahlreiche naturwissenschaftliche Analysen neue Erkenntnisse zur Metallproduktion, zur Bauweise und zur Rekonstruktion des Umfeldes von Manching. Der Münzschatz und Strontium-Isotopenanlysen belegen enge Kontakte mit dem boischen (böhmischen) Raum. Qualitätvolle Funde und eine Reihe von Sonderbauten bezeugen die Anwesenheit der Elite in diesem Teil des Oppidums.
Aktualisiert: 2023-04-04
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