Gelobte Armut

Gelobte Armut von Bell,  Peter, Böhringer,  Letha, Breitenbach,  Almut, Ertl,  Thomas, Fleckenstein,  Gisela, Hafner,  Johann Ev., Hehenberger,  Susanne, Heimann,  Heinz-Dieter, Henkelmann,  Andreas, Hilsebein,  Angelica, Hohlstein,  Michael, Honemann,  Volker, Kehnel,  Annette, Lehmann,  Leonhard, Lützelschwab,  Ralf, Maleczek,  Werner, Meiwes,  Relinde, Miethke ,  Jürgen, Oexle,  Gerhard O., Pieper,  Roland, Ries,  Markus, Röhrkasten,  Jens, Roth,  Gunhild, Rupp,  Michael, Schallenberg,  Peter, Schmies,  Bernd, Sohn,  Andreas, Stiegemann,  Christoph, Ströbele,  Ute, Untermann,  Matthias, Volkmar,  Christoph, von Thiessen,  Hillard, Wolter-von dem Knesebeck,  Harald
Mehr als Armut provoziert freiwilliges Armsein. Von der Antike bis heute ist selbst gewählte Armut ein leitendes Handlungsmodell, prägt das »einfache Leben« das abendländische Mönchtum. Einzigartig verbindet sich freiwillige Armut als Anspruch wahrer Nachfolge Christi mit dem italienischen Kaufmannssohn Franziskus von Assisi, seiner Gefährtin Klara von Assisi und der von ihnen ins Leben gerufenen Gemeinschaften. Seitdem steht die franziskanische Bewegung vor der Herausforderung, das ursprüngliche Armutsideal zu tradieren und zeitgemäß neue Anforderungen darin aufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Vita Sinuthii

Die Vita Sinuthii von Lubomierski,  Nina
Schenute war die überragende geistliche Gestalt Oberägyptens im vierten und fünften Jahrhundert. Seine hohe Bedeutung spiegelt sich in der breiten Überlieferung hagiographischer Texte über ihn wider. Bisher wurde in der Forschung in Übereinstimmung mit der koptischen Tradition davon ausgegangen, dass Besa, der Nachfolger Schenutes, während seiner Amtszeit als Vorsteher des Weißen Klosters eine Biographie Schenutes, die Vita Sinuthii, verfasste. Nina Lubomierski vertritt die These, dass Besa nicht der Verfasser der Texte ist, die als Vita Sinuthii bezeichnet werden. Diese entstanden, indem verschiedene Lobreden und andere hagiographische Schriften über Schenute von einem unbekannten Redaktor zu einer Materialsammlung zusammengefasst wurden. Vermutlich hatte diese Materialsammlung ursprünglich den Umfang der von Émile Amélineau in den Jahren 1888-95 veröffentlichten arabischen Version und wurde schon in Schenutes Kloster gekürzt. Dieses Modell basiert auf der Einschätzung der Texte der sog. Vita Sinuthii als liturgische Texte, die zur living literature gehören und deren Veränderung als legitim angesehen wurde. Die Bezeichnung 'Vita Sinuthii' verschleiert den liturgischen Sitz im Leben der Texte und ist daher irreführend. Gattungsmäßig sind die vollständig erhalten Texte der Vita Sintuhii als eine für die christliche Hagiographie typische Mischung aus enkomiastischen, biographischen und paränetischen Elemente zu bestimmen. Im Rahmen der Arbeit wurden die sahidischen Fragmente aus Schenutes Kloster, die heute auf Bibliotheken und Sammlungen in fünf Ländern zerstreut sind, erstmals vier Handschriften zugeordnet. Die Arbeit enthält Editionen von bisher unveröffentlichten sahidischen Fragmenten der Vita Sinuthii, kodikologisch geordnet und mit deutscher Übersetzung, sowie eine Synopse aller Episoden der Vita Sinuthii in den verschiedenen Versionen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Gelobte Armut

Gelobte Armut von Bell,  Peter, Böhringer,  Letha, Breitenbach,  Almut, Ertl,  Thomas, Fleckenstein,  Gisela, Hafner,  Johann Ev., Hehenberger,  Susanne, Heimann,  Heinz-Dieter, Henkelmann,  Andreas, Hilsebein,  Angelica, Hohlstein,  Michael, Honemann,  Volker, Kehnel,  Annette, Lehmann,  Leonhard, Lützelschwab,  Ralf, Maleczek,  Werner, Meiwes,  Relinde, Miethke ,  Jürgen, Oexle,  Gerhard O., Pieper,  Roland, Ries,  Markus, Röhrkasten,  Jens, Roth,  Gunhild, Rupp,  Michael, Schallenberg,  Peter, Schmies,  Bernd, Sohn,  Andreas, Stiegemann,  Christoph, Ströbele,  Ute, Untermann,  Matthias, Volkmar,  Christoph, von Thiessen,  Hillard, Wolter-von dem Knesebeck,  Harald
Mehr als Armut provoziert freiwilliges Armsein. Von der Antike bis heute ist selbst gewählte Armut ein leitendes Handlungsmodell, prägt das »einfache Leben« das abendländische Mönchtum. Einzigartig verbindet sich freiwillige Armut als Anspruch wahrer Nachfolge Christi mit dem italienischen Kaufmannssohn Franziskus von Assisi, seiner Gefährtin Klara von Assisi und der von ihnen ins Leben gerufenen Gemeinschaften. Seitdem steht die franziskanische Bewegung vor der Herausforderung, das ursprüngliche Armutsideal zu tradieren und zeitgemäß neue Anforderungen darin aufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Vom Kulturkampf bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts

Vom Kulturkampf bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts von Aschoff,  Hans-Georg, Collet,  Giancarlo, Heimann,  Heinz-Dieter, Honemann,  Volker, Lindemann,  Gerhard, Meier,  Johannes, Pieper,  Roland, Plogmann OFM,  P. Norbert, Schmiedl,  Joachim
Band 3 - vom Kulturkampf bis ins 21. Jahrhundert - behandelt einen überaus bedeutenden Zeitraum: Die Positionierung der Franziskaner auf dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte, die Auseinandersetzung mit dem Erbe des hl. Franziskus, die seelsorgerischen Aktivitäten und dadurch bedingten Verlagerungen der Niederlassungen sowie das Mitgehen mit den Strömungen inner- und außerhalb der Kirche kennzeichnen diese Epoche. Die Geschichte der Franziskaner wird somit zu einem Spiegel der Kirchen- und Gesellschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.Die Beiträge im Einzelnen: Hans-Georg Aschoff: Vom Kulturkampf bis zum Ersten Weltkrieg; Gerhard Lindemann: Von der Novemberrevolution bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1918-1962); Jürgen Werinhard Einhorn OFM: Bildung und Ausbildung, Wissenschaft, Schule und Pastoral vom Kulturkampf bis zur Gegenwart; Joachim Schmiedl: Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Von Ostpreussen in die Welt

Von Ostpreussen in die Welt von Meiwes,  Relinde
Die Schwestern von der heiligen Katharina - 1571 im ermländischen Braunsberg gegründet - gehörten zu den Pionierinnen eines Frauenlebens, das zwischen 1850 und 1950 einen Boom erlebte. Die vorliegende Studie erzählt Wachstum und Wandel dieser Gemeinschaft vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg.Von Anfang an sahen die Frauen ihren Platz in der Pfarrgemeinde und nicht hinter Klostermauern. Sie pflegten Arme und Kranke und unterrichteten Mädchen. 1772 lebten die Schwestern noch in vier kleinen Gründungskonventen; seit den 1830er Jahren expandierte die Kongregation im Erm-land, dann in Finnland, Russland und England. 1897 wagten die Schwestern den Sprung nach Brasilien. Heute leben Katharinenschwestern in Europa, Südamerika, Afrika und Asien nach dem spirituellen Vorbild ihrer 1999 selig gesprochenen Gründerin und engagieren sich in Bildung, Krankenpflege, sozialer und pastoraler Arbeit.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Antonius

Antonius von Gemeinhardt,  Peter
Antonius der Große, der als Einsiedler in der Wüste teuflischen Versuchungen widersteht und zum Leitbild des Mönchtums wird, ist eine Schlüsselfigur des frühen Christentums. Peter Gemeinhardt erzählt anhand der zahlreichen antiken Quellen das über hundertjährige Leben des Heiligen und zeigt, warum dieses Urbild eines Asketen gerade in der Moderne so viele Schriftsteller und Künstler inspiriert hat.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Worte aus der Stille

Worte aus der Stille von Multhaupt,  Hermann
Mit ihrer radikalen Hinwendung zu Gott haben die Wüstenväter Generationen von Gläubigen inspiriert und im 4. und 5. Jahrhundert den Grundstein für die Entwicklung des abendlКändischen Mönchtums gelegt. In diesem Buch kommen die Wüstenv.ter selbst zu Wort. Der tiefe Glaube und die lebendige Spiritualität der Gottessucher in der Abgeschiedenheit haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Die stimmungsvollen Bilder der orientalischen Christen lassen die spirituelle Wucht der Wüste spüren.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Die Verwaltung des Untergangs

Die Verwaltung des Untergangs von Kreppold,  Guido
Immer weniger junge Menschen wählen den Weg, Mönch oder Nonne zu werden. Orden fehlt der Nachwuchs, die Klostergemeinschaften überaltern, teils jahrhundertealte Klöster schließen aus Mitgliedermangel und daraus entstehender wirtschaftlicher Notwendigkeit ihre Pforten. Guido Kreppold, selbst Kapuzinermönch, zeigt dieses Aussterben einer langen christlichen Tradition. Doch er macht auch Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist, diese Entwicklung aufzuhalten. Er entwickelt Auswege und mögliche Zukunftsmodelle, die darauf hoffen lassen, dass eine jahrtausendealte Tradition, die maßgeblich zur Entwicklung unserer Kultur beigetragen hat, nicht verschwindet.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Den anderen Blick wagen

Den anderen Blick wagen von Koziol,  Klaus
Die Weisheiten von Mönchen und Nonnen vergangener Jahrhunderte als Hilfe für heute? Ja, genau dann, wenn man ihre Texte auf ihre Ideen und Impulse, auf ihre Mitte hin befragt. Klaus Koziol unternimmt genau dies: Er nähert sich den alten Texten auf frische und ungewohnte Weise und entdeckt einen verborgenen, faszinierenden Schatz. Therese von Lisieux, Bernhard von Clairvaux, Benedikt von Nursia oder Luc aus Tibhirine stellen konsequent den Menschen in den Mittelpunkt - mit seinen Bedürfnissen, Sehnsüchten und Möglichkeiten. Klaus Koziol ermutigt, im Spiegel dieser »alten« Weisheit Sinn und Glück für das eigene Leben zu gewinnen.
Aktualisiert: 2017-08-31
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Die Säkularisation der Zisterzienserinnenklöster in Westfalen 1803 bis 1810

Die Säkularisation der Zisterzienserinnenklöster in Westfalen 1803 bis 1810 von Hannöver,  Bruno Norbert
Im Hochmittelalter wurden in Westfalen 24 Zisterzienser-Nonnenklöster gegründet. Von diesen existierten am Anfang des 19. Jahrhunderts noch 10 als Zisterzienserinnenklöster. In den Jahren von 1803 bis 1810 traf diese – in Folge des Reichsdeputationshauptschlußes von 1803 – nacheinander das Schicksal der Säkularisation. Das Buch gibt einen Einblick in die Situation der Zisterzienserinnenklöster am Vorabend der Säkularisation, es beschreibt den Prozess und den Verlauf der Aufhebung der klösterlichen Gemeinschaften und die Reaktionen der verschiedenen Ordensgemeinschaften. Zudem versucht es, den Fragen nachzugehen, was aus den einzelnen Ordensleuten und aus den Klosteranlagen wurde und ob – wie oft vermutet wird – die Aufhebung dieser klösterlichen Gemeinschaften nicht das offizielle Ende eines schon im Sterben begriffenen Systems waren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ein anderes Leben

Ein anderes Leben von Schellenberger,  Bernardin
Mönche und Nonnen wirken heute auf viele wie Wesen aus einer fremden Welt. Was bewegt heute noch Männer und Frauen, auf vieles zu verzichten, was den meisten von uns so selbstverständlich ist? Bernardin Schellenberger war selbst Trappist und gehörte damit einem der 'strengsten' Orden überhaupt an. Er erzählt aus seiner eigenen Erfahrung, wie ein Mönch lebt und vor allem – was er lebt. Dass das Klosterleben gerade keine Weltflucht ist, sondern eine Einladung zur Radikalität der Nachfolge Jesu, macht in diesem Buch einer deutlich, der selber lebte, was er beschreibt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Kontinuität und Diskontinuität in der Ordenslandschaft des Mittelalters

Kontinuität und Diskontinuität in der Ordenslandschaft des Mittelalters von Essling-Wintzer,  Wolfram, Jäckel,  Gerd, Jarnut,  Jörg, Kurnap,  Nicole, Longo,  Umberto, Mueller,  Stephan, Müller,  Anne, Rapetti,  Anna, Stoffella,  Marco, Wemhoff,  Matthias, Zips,  Manfred
In der mittelalterlichen Ordenslandschaft bestand ein erstaunliches Spannungsverhältnis zwischen Stetigkeit und Wandel. Vom frühmittelalterlichen Mönchtum zur Zeit der Langobarden und Karolinger bis hin zur Ordenslandschaft der Franziskaner und Augustiner im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit wird das Verhältnis von Kontinuität und Diskontinuität beleuchtet. Themen sind u.a. die Verschiebung des monastischen Lebens, die Kontinuitätsstiftung in englischen Benediktinerklöstern und die Kontinuitätsdarstellung in der Ordenschronistik des Hoch- und Spätmittelalters.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die göttliche Vorsehung und der Wegbereiter Gottes

Die göttliche Vorsehung und der Wegbereiter Gottes von Malzahn,  Ingrid, Turolli,  Fiorella
Für die Leser, die die ersten beiden Bände noch nicht gelesen haben, möchten wir zuerst an die Suche und an die Berufung von Fra’ Elia erinnern, die voller Probleme und Schwierigkeiten steckten. Dies änderte sich erst in dem Moment, als er in der Provinz Terni einen Ort gefunden hatte, der seiner Berufung als Begründer einer neuen Kongregation entsprach. Cataldo Elia, mit dem religiösen Namen Bruder Elia – ital. Fratello – abgekürzt Fra’ Elia, wurde am 20. Februar 1962 in eine bäuerliche Familie in Apulien hineingeboren, im äußersten Süden von Italien. Im Alter von sieben Jahren war er plötzlich überrascht, „Engel zu sehen.“ Er erzählte es ganz ruhig seiner Mutter, während sie den Brotteig knetete. Für diese Eröffnung erhielt er zunächst einmal einen Klaps. Jedoch waren dies erste Anzeichen seiner später auftretenden Wundmale und anderer „Kreuze“, die sich zusammen mit den Freuden des Herrn zeigen sollten. Die Zeichen des Himmels sind besonders hilfreich in dieser Zeit der Erstickung des Glaubens, um bei den Menschen wieder ein Gefühl für Gott und das Spirituelle hervorzurufen. (mehr im Vorwort)
Aktualisiert: 2022-01-25
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Vom Kulturkampf bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts

Vom Kulturkampf bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts von Aschoff,  Hans-Georg, Collet,  Giancarlo, Heimann,  Heinz-Dieter, Honemann,  Volker, Lindemann,  Gerhard, Meier,  Johannes, Pieper,  Roland, Plogmann OFM,  P. Norbert, Schmiedl,  Joachim
Band 3 - vom Kulturkampf bis ins 21. Jahrhundert - behandelt einen überaus bedeutenden Zeitraum: Die Positionierung der Franziskaner auf dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte, die Auseinandersetzung mit dem Erbe des hl. Franziskus, die seelsorgerischen Aktivitäten und dadurch bedingten Verlagerungen der Niederlassungen sowie das Mitgehen mit den Strömungen inner- und außerhalb der Kirche kennzeichnen diese Epoche. Die Geschichte der Franziskaner wird somit zu einem Spiegel der Kirchen- und Gesellschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.Die Beiträge im Einzelnen: Hans-Georg Aschoff: Vom Kulturkampf bis zum Ersten Weltkrieg; Gerhard Lindemann: Von der Novemberrevolution bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1918-1962); Jürgen Werinhard Einhorn OFM: Bildung und Ausbildung, Wissenschaft, Schule und Pastoral vom Kulturkampf bis zur Gegenwart; Joachim Schmiedl: Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Vita Sinuthii

Die Vita Sinuthii von Lubomierski,  Nina
Schenute war die überragende geistliche Gestalt Oberägyptens im vierten und fünften Jahrhundert. Seine hohe Bedeutung spiegelt sich in der breiten Überlieferung hagiographischer Texte über ihn wider. Bisher wurde in der Forschung in Übereinstimmung mit der koptischen Tradition davon ausgegangen, dass Besa, der Nachfolger Schenutes, während seiner Amtszeit als Vorsteher des Weißen Klosters eine Biographie Schenutes, die Vita Sinuthii, verfasste. Nina Lubomierski vertritt die These, dass Besa nicht der Verfasser der Texte ist, die als Vita Sinuthii bezeichnet werden. Diese entstanden, indem verschiedene Lobreden und andere hagiographische Schriften über Schenute von einem unbekannten Redaktor zu einer Materialsammlung zusammengefasst wurden. Vermutlich hatte diese Materialsammlung ursprünglich den Umfang der von Émile Amélineau in den Jahren 1888-95 veröffentlichten arabischen Version und wurde schon in Schenutes Kloster gekürzt. Dieses Modell basiert auf der Einschätzung der Texte der sog. Vita Sinuthii als liturgische Texte, die zur living literature gehören und deren Veränderung als legitim angesehen wurde. Die Bezeichnung 'Vita Sinuthii' verschleiert den liturgischen Sitz im Leben der Texte und ist daher irreführend. Gattungsmäßig sind die vollständig erhalten Texte der Vita Sintuhii als eine für die christliche Hagiographie typische Mischung aus enkomiastischen, biographischen und paränetischen Elemente zu bestimmen. Im Rahmen der Arbeit wurden die sahidischen Fragmente aus Schenutes Kloster, die heute auf Bibliotheken und Sammlungen in fünf Ländern zerstreut sind, erstmals vier Handschriften zugeordnet. Die Arbeit enthält Editionen von bisher unveröffentlichten sahidischen Fragmenten der Vita Sinuthii, kodikologisch geordnet und mit deutscher Übersetzung, sowie eine Synopse aller Episoden der Vita Sinuthii in den verschiedenen Versionen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Von Ostpreussen in die Welt

Von Ostpreussen in die Welt von Meiwes,  Relinde
Die Schwestern von der heiligen Katharina - 1571 im ermländischen Braunsberg gegründet - gehörten zu den Pionierinnen eines Frauenlebens, das zwischen 1850 und 1950 einen Boom erlebte. Die vorliegende Studie erzählt Wachstum und Wandel dieser Gemeinschaft vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg.Von Anfang an sahen die Frauen ihren Platz in der Pfarrgemeinde und nicht hinter Klostermauern. Sie pflegten Arme und Kranke und unterrichteten Mädchen. 1772 lebten die Schwestern noch in vier kleinen Gründungskonventen; seit den 1830er Jahren expandierte die Kongregation im Erm-land, dann in Finnland, Russland und England. 1897 wagten die Schwestern den Sprung nach Brasilien. Heute leben Katharinenschwestern in Europa, Südamerika, Afrika und Asien nach dem spirituellen Vorbild ihrer 1999 selig gesprochenen Gründerin und engagieren sich in Bildung, Krankenpflege, sozialer und pastoraler Arbeit.
Aktualisiert: 2023-04-26
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