Die Idee des Humanen

Die Idee des Humanen von Fischer,  Ernst Peter, Ganten,  Detlev
Tausend Krankheiten und eine Gesundheit Krankheit als Gegenstand von Wissenschaft und Gesundheit (Stärke) als Ergebnis der Evolution des Menschen und in verschiedenen Kulturen. 1) Die Geschichte der frühen Medizin Das Bemühen um Krankheit und Gesundheit von den Anfängen der menschlichen Geschichte, vor allem seit der griechischen und römischen Antike (Hippokrates, Galen) über das christliche und islamische Mittelalter und die Renaissance (Paracelsus) bis zur Gründung der Charité 1710 mit Hinweisen auf Epidemien (Pest und Cholera) und den Problemen von Großstädten wie zum Beispiel auch in Berlin mit den Anfängen in Sümpfen und ländlicher Gesellschaft sowie der Industrialisierung mit ihrer Bevölkerungsexplosion und deren Folgen wie Abwässer und sozialem Elend. 2) Die Wende zur Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert Nach der Medizin der Aufklärung (Hufeland, Boerhaave) und der Geburt des modernen Krankenhauses vollzieht sich im 19. Jahrhundert die Wende zu den Naturwissenschaften, wozu nicht zuletzt die „Berliner Schule der Medizin" beiträgt, zu deren herausragenden Vertretern Johannes Schönlein und Johannes Müller und dessen berühmte Rudolf Schüler Virchow und Hermann von Helmholtz gehören. Im 19. Jahrhundert entstehen zudem die Bakteriologie in Berlin, Paris und London (auf Seiten der modernen Wissenschaft) und die Sozialmedizin mit der dazugehörenden Sozialgesetzgebung. 3) Zwei Leben, ein Ziel 3-1) Wohltat eines Lebens voller Arbeit – Leben und Wirken von Rudolf Virchow (1821-1902) Rudolf Virchow kann als „Inbegriff des deutschen Mediziners und Wissenschaftlers" vorgestellt werden, der sich konsequent wie kein anderer für ein naturwissenschaftlich orientiertes Verständnis des menschlichen Körpers und des Bemühens um Heilung eingesetzt hat. Sein Motto: Ein Leben voller Arbeit ist keine Last, sondern eine Wohltat. Das Leben von Virchow, der als Sozialreformer wirkte (und schärfster Widersacher von Bismarck wurde) und dem unter anderem die „Cellularpathologie" von 1855, die Virchowsche Trias bei der Beschreibung des Blutsroms und Begriffe wie Embolie und Thrombose zu verdanken sind, wurde zu einer Wohltat für die Menschen. 3-2) Der Reichskanzler der Physik – Leben und Wirken von Hermann von Helmholtz (1821-1894) Hermann von Helmholtz beherrschte wie kein anderer die Naturwissenschaften seiner Zeit. Ihm verdankt die Menschheit die Idee einer unzerstörbaren Energie, er hat als Vierzigjähriger eine physiologische Optik konzipiert, eine Lehre von den Tonempfindungen in Angriff genommen, den Augenspiegel entworfen und als erster Präsident der 1888 gegründeten Physikalisch-Technischen Reichsanstalt die Präzisionstechnik für die Naturwissenschaften voran gebracht und zu der notwendigen Entwicklung von Normen und Standards (in Kooperation mit der Industrie, vertreten durch Werner von Siemens) beigetragen. Die Schriften von Helmholtz wie „Das Denken in der Medizin" sind lohnende Lektüre bis heute.         4) Die Anfänge der modernen Medizin im 20. Jahrhundert Im 20. Jahrhundert eröffnet die Grundlagenforschung der Medizin immer mehr Möglichkeiten – Stichworte liefern die Hormone, die Allergie und die Genetik, und seit 1895 kennt man das Röntgen als diagnostisches Verfahren. Kausale Therapien für Infektionskrankheiten und Impfungen werden für weite Kreise der Bevölkerung zugänglich, was den Blick auf die Pharmakologie und den Gesundheitsmarkt öffnet. Eine Weltgesundheitsorganisation wird 1948 gegründet, die Transplantationsmedizin entsteht, und die Sorge vor dem Krebs und anderen weit verbreiteten Krankheiten setzt viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Kräfte frei. 5) Eine Stadt der Wissenschaft nach der Wiedervereinigung Um die Entwicklung der Medizin in der jüngeren Zeit übersichtlich erfassen zu können, soll der Focus auf eine Stadt gerichtet werden, nämlich der Stadt von Virchow und Helmholtz, also Berlin. Hier entsteht auf der Basis einer großen Tradition eine international bedeutende Wissenschaftsmetropole. Im Jahre 2003 wird ein Großklinikum mit dem Namen „Charité – Universitätsmedizin Berlin" geschaffen und es kommt zu einem Zusammenschluss der Universitäten als Berliner Universitätsallianz (BUA), während das Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch neue Konzepte für die Grundlagenwissenschaft und eine Gesundheitsforschung bietet. 6) Virchow und Helmholtz 2.0 Die „Gesundheitsstrategie des Senats von Berlin 2030" lässt das Entstehen einer „Neuen Berliner Schule" und in diesem Zusammenhang das „Auferstehen" von Virchow und Helmholtz erwarten, eben Virchow-Helmholtz 2.0. Stichworte liefern das Molekulare Netzwerk Medizin, die Systembiologie, die Genomik, die Proteomics, die Immunologie und zelluläre Basismechanismen mit der Erfassung von Biomarkern und Risikofaktoren, die für Therapie und Prävention von Krankheiten und die Erhaltung der Gesundheit genutzt werden können. 7) Eine globale Verantwortung für die Gesundheit In Zukunft müssen Einrichtungen wie die Charité in Forschung und Lehre auf eine „Weltmedizin" hin ausgerichtet werden und das Ziel verfolgen, eine holistische Sicht auf die Gesundheit einzunehmen und die Prävention zu fördern. Es gilt, sich der globalen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen auf dem Planeten zu stellen, wie es auch in den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen angestrebt wird. Dazu dient unter anderem der World Health Summit, der sich um die Translation von Wissenschaft in eine global verbesserte Gesundheit bemüht.   Epilog: Die Suche nach dem Gleichgewicht Zu den frühen Überlegungen von antiken Ärzten gehörte der Gedanke, dass Krankheiten auf ein gestörtes Gleichgewicht hinweisen – ursprünglich war eine Balance von Körpersäften gemeint. Es lohnt sich auf der Basis des derzeitigen Fortschritts in den Wissenschaften das alte Konzept erneut zu bedenken und nach dem Gleichgewicht zu fragen, das das Geheimnis der Gesundheit von Menschen ausmachen und zu einer Verbesserung des damit gemeinten Wohlbefindens in der Bevölkerung beitragen könnte.   Chronik, Register, Literatur
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nietzsche, Foucault und die Medizin

Nietzsche, Foucault und die Medizin von Assadi,  Galia, Aurenque,  Diana, Friedrich,  Orsolya, Schleidgen,  Sebastian
Während Nietzsches und Foucaults Denken zum festen Bestandteil philosophischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzungen zählt, werden die beiden Autoren in der Medizinethik und Medizintheorie nur zögerlich rezipiert. Dabei bieten ihre Werke gerade für eine Bewertung der modernen Medizin reichhaltige Reflexionsquellen. Dieser Band versammelt erstmalig im deutschsprachigen Raum Beiträge, die Nietzsches und Foucaults kritischer Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen, Objektivität und Wissenschaftlichkeit in der Medizin nachgehen und zugleich Bezüge zur heutigen Medizin herstellen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Nietzsche, Foucault und die Medizin

Nietzsche, Foucault und die Medizin von Assadi,  Galia, Aurenque,  Diana, Friedrich,  Orsolya, Schleidgen,  Sebastian
Während Nietzsches und Foucaults Denken zum festen Bestandteil philosophischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzungen zählt, werden die beiden Autoren in der Medizinethik und Medizintheorie nur zögerlich rezipiert. Dabei bieten ihre Werke gerade für eine Bewertung der modernen Medizin reichhaltige Reflexionsquellen. Dieser Band versammelt erstmalig im deutschsprachigen Raum Beiträge, die Nietzsches und Foucaults kritischer Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen, Objektivität und Wissenschaftlichkeit in der Medizin nachgehen und zugleich Bezüge zur heutigen Medizin herstellen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Idee des Humanen

Die Idee des Humanen von Fischer,  Ernst Peter, Ganten,  Detlev
Tausend Krankheiten und eine Gesundheit Krankheit als Gegenstand von Wissenschaft und Gesundheit (Stärke) als Ergebnis der Evolution des Menschen und in verschiedenen Kulturen. 1) Die Geschichte der frühen Medizin Das Bemühen um Krankheit und Gesundheit von den Anfängen der menschlichen Geschichte, vor allem seit der griechischen und römischen Antike (Hippokrates, Galen) über das christliche und islamische Mittelalter und die Renaissance (Paracelsus) bis zur Gründung der Charité 1710 mit Hinweisen auf Epidemien (Pest und Cholera) und den Problemen von Großstädten wie zum Beispiel auch in Berlin mit den Anfängen in Sümpfen und ländlicher Gesellschaft sowie der Industrialisierung mit ihrer Bevölkerungsexplosion und deren Folgen wie Abwässer und sozialem Elend. 2) Die Wende zur Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert Nach der Medizin der Aufklärung (Hufeland, Boerhaave) und der Geburt des modernen Krankenhauses vollzieht sich im 19. Jahrhundert die Wende zu den Naturwissenschaften, wozu nicht zuletzt die „Berliner Schule der Medizin" beiträgt, zu deren herausragenden Vertretern Johannes Schönlein und Johannes Müller und dessen berühmte Rudolf Schüler Virchow und Hermann von Helmholtz gehören. Im 19. Jahrhundert entstehen zudem die Bakteriologie in Berlin, Paris und London (auf Seiten der modernen Wissenschaft) und die Sozialmedizin mit der dazugehörenden Sozialgesetzgebung. 3) Zwei Leben, ein Ziel 3-1) Wohltat eines Lebens voller Arbeit – Leben und Wirken von Rudolf Virchow (1821-1902) Rudolf Virchow kann als „Inbegriff des deutschen Mediziners und Wissenschaftlers" vorgestellt werden, der sich konsequent wie kein anderer für ein naturwissenschaftlich orientiertes Verständnis des menschlichen Körpers und des Bemühens um Heilung eingesetzt hat. Sein Motto: Ein Leben voller Arbeit ist keine Last, sondern eine Wohltat. Das Leben von Virchow, der als Sozialreformer wirkte (und schärfster Widersacher von Bismarck wurde) und dem unter anderem die „Cellularpathologie" von 1855, die Virchowsche Trias bei der Beschreibung des Blutsroms und Begriffe wie Embolie und Thrombose zu verdanken sind, wurde zu einer Wohltat für die Menschen. 3-2) Der Reichskanzler der Physik – Leben und Wirken von Hermann von Helmholtz (1821-1894) Hermann von Helmholtz beherrschte wie kein anderer die Naturwissenschaften seiner Zeit. Ihm verdankt die Menschheit die Idee einer unzerstörbaren Energie, er hat als Vierzigjähriger eine physiologische Optik konzipiert, eine Lehre von den Tonempfindungen in Angriff genommen, den Augenspiegel entworfen und als erster Präsident der 1888 gegründeten Physikalisch-Technischen Reichsanstalt die Präzisionstechnik für die Naturwissenschaften voran gebracht und zu der notwendigen Entwicklung von Normen und Standards (in Kooperation mit der Industrie, vertreten durch Werner von Siemens) beigetragen. Die Schriften von Helmholtz wie „Das Denken in der Medizin" sind lohnende Lektüre bis heute.         4) Die Anfänge der modernen Medizin im 20. Jahrhundert Im 20. Jahrhundert eröffnet die Grundlagenforschung der Medizin immer mehr Möglichkeiten – Stichworte liefern die Hormone, die Allergie und die Genetik, und seit 1895 kennt man das Röntgen als diagnostisches Verfahren. Kausale Therapien für Infektionskrankheiten und Impfungen werden für weite Kreise der Bevölkerung zugänglich, was den Blick auf die Pharmakologie und den Gesundheitsmarkt öffnet. Eine Weltgesundheitsorganisation wird 1948 gegründet, die Transplantationsmedizin entsteht, und die Sorge vor dem Krebs und anderen weit verbreiteten Krankheiten setzt viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Kräfte frei. 5) Eine Stadt der Wissenschaft nach der Wiedervereinigung Um die Entwicklung der Medizin in der jüngeren Zeit übersichtlich erfassen zu können, soll der Focus auf eine Stadt gerichtet werden, nämlich der Stadt von Virchow und Helmholtz, also Berlin. Hier entsteht auf der Basis einer großen Tradition eine international bedeutende Wissenschaftsmetropole. Im Jahre 2003 wird ein Großklinikum mit dem Namen „Charité – Universitätsmedizin Berlin" geschaffen und es kommt zu einem Zusammenschluss der Universitäten als Berliner Universitätsallianz (BUA), während das Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch neue Konzepte für die Grundlagenwissenschaft und eine Gesundheitsforschung bietet. 6) Virchow und Helmholtz 2.0 Die „Gesundheitsstrategie des Senats von Berlin 2030" lässt das Entstehen einer „Neuen Berliner Schule" und in diesem Zusammenhang das „Auferstehen" von Virchow und Helmholtz erwarten, eben Virchow-Helmholtz 2.0. Stichworte liefern das Molekulare Netzwerk Medizin, die Systembiologie, die Genomik, die Proteomics, die Immunologie und zelluläre Basismechanismen mit der Erfassung von Biomarkern und Risikofaktoren, die für Therapie und Prävention von Krankheiten und die Erhaltung der Gesundheit genutzt werden können. 7) Eine globale Verantwortung für die Gesundheit In Zukunft müssen Einrichtungen wie die Charité in Forschung und Lehre auf eine „Weltmedizin" hin ausgerichtet werden und das Ziel verfolgen, eine holistische Sicht auf die Gesundheit einzunehmen und die Prävention zu fördern. Es gilt, sich der globalen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen auf dem Planeten zu stellen, wie es auch in den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen angestrebt wird. Dazu dient unter anderem der World Health Summit, der sich um die Translation von Wissenschaft in eine global verbesserte Gesundheit bemüht.   Epilog: Die Suche nach dem Gleichgewicht Zu den frühen Überlegungen von antiken Ärzten gehörte der Gedanke, dass Krankheiten auf ein gestörtes Gleichgewicht hinweisen – ursprünglich war eine Balance von Körpersäften gemeint. Es lohnt sich auf der Basis des derzeitigen Fortschritts in den Wissenschaften das alte Konzept erneut zu bedenken und nach dem Gleichgewicht zu fragen, das das Geheimnis der Gesundheit von Menschen ausmachen und zu einer Verbesserung des damit gemeinten Wohlbefindens in der Bevölkerung beitragen könnte.   Chronik, Register, Literatur
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hippokrates: Sämtliche Werke

Hippokrates: Sämtliche Werke von Brodersen,  Kai, Kapferer,  Richard, Kos,  Hippokrates von, Steger,  Florian
Hippokrates von Kos ist zweifelsohne der berühmteste Arzt der Antike. In seinem umfangreichen Oeuvre, dem Corpus Hippocraticum, richtet er sich an Ärzte sowie Laien und gibt zahlreiche Empfehlungen für medizinische Diagnose- und Therapieformen. Zum ersten Mal seit über 80 Jahren sind hier sämtliche hippokratischen Schriften in der deutschen Übersetzung von Richard Kapferer zugänglich, überarbeitet und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hippokrates: Sämtliche Werke

Hippokrates: Sämtliche Werke von Brodersen,  Kai, Kapferer,  Richard, Kos,  Hippokrates von, Steger,  Florian
Hippokrates von Kos ist zweifelsohne der berühmteste Arzt der Antike. In seinem umfangreichen Oeuvre, dem Corpus Hippocraticum, richtet er sich an Ärzte sowie Laien und gibt zahlreiche Empfehlungen für medizinische Diagnose- und Therapieformen. Zum ersten Mal seit über 80 Jahren sind hier sämtliche hippokratischen Schriften in der deutschen Übersetzung von Richard Kapferer zugänglich, überarbeitet und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Nietzsche, Foucault und die Medizin

Nietzsche, Foucault und die Medizin von Assadi,  Galia, Aurenque,  Diana, Friedrich,  Orsolya, Schleidgen,  Sebastian
Während Nietzsches und Foucaults Denken zum festen Bestandteil philosophischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzungen zählt, werden die beiden Autoren in der Medizinethik und Medizintheorie nur zögerlich rezipiert. Dabei bieten ihre Werke gerade für eine Bewertung der modernen Medizin reichhaltige Reflexionsquellen. Dieser Band versammelt erstmalig im deutschsprachigen Raum Beiträge, die Nietzsches und Foucaults kritischer Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen, Objektivität und Wissenschaftlichkeit in der Medizin nachgehen und zugleich Bezüge zur heutigen Medizin herstellen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nietzsche, Foucault und die Medizin

Nietzsche, Foucault und die Medizin von Assadi,  Galia, Aurenque,  Diana, Friedrich,  Orsolya, Schleidgen,  Sebastian
Während Nietzsches und Foucaults Denken zum festen Bestandteil philosophischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzungen zählt, werden die beiden Autoren in der Medizinethik und Medizintheorie nur zögerlich rezipiert. Dabei bieten ihre Werke gerade für eine Bewertung der modernen Medizin reichhaltige Reflexionsquellen. Dieser Band versammelt erstmalig im deutschsprachigen Raum Beiträge, die Nietzsches und Foucaults kritischer Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen, Objektivität und Wissenschaftlichkeit in der Medizin nachgehen und zugleich Bezüge zur heutigen Medizin herstellen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Valebo-Effekt

Der Valebo-Effekt von Grunwald,  Elisabeth, Schröder,  Hartmut, Schröder,  Marlen
Wenn man den Fachbegriff „Valebo“ in einen einfachen Satz umwandeln wollte, dann könnte man vom „Recht der Patienten auf Mitsprache“ reden. Es geht darum, von Patienten nicht nur als Objekte mit einer bestimmten Abrechnungsklasse zu sprechen, sondern sie als Menschen auf Augenhöhe und gleichberechtigte Partner wertzuschätzen. Professor Hartmut Schröder hat sich in den letzten Jahren ausgiebig der Valebo-Forschung gewidmet und ein neues Verständnis von der Beziehung zwischen Arzt und Patient erarbeitet. Seine Ergebnisse weisen ganz unmissverständlich darauf hin, dass es zu einem radikalen Umdenken im aktuellen Medizinbetrieb kommen wird. Es muss wieder mehr Menschlichkeit im Behandlungsprozess Einzug halten. Dafür ist mehr Zeit erforderlich, und infolge dessen wird ein verändertes Abrechnungswesen in der modernen Medizin unumgänglich werden. Ein aufrüttelndes Buch, dass wieder den Menschen in den Mittelpunkt rückt, nicht die Abrechnungssysteme von Kassen und Krankenhäusern!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Nemesis der Medizin

Die Nemesis der Medizin von Illich,  Ivan, Lindquist,  Thomas, Schwab,  Johannes
Ivan Illichs detaillierte Analyse des hiesigen Medizin- und Gesundheitssystems zählt bereits heute zu den Klassikern der medizinkritischen Literatur. Sie lässt deutlich werden, wie eine maßlose Technokratie, wie die verschiedenen Interessengruppen von Ärzteschaft und Pharmaindustrie und die sie begleitende menschenfeindliche Ideologie den Patienten zum süchtigen Verbraucher und die Medizin zum Verbrauchsgut werden ließen. Ein Buch, das angesichts der Möglichkeiten der modernen Medizin und in Anbetracht des Streits über die Gestaltung unseres Gesundheitssystems von beklemmender Aktualität ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der holistische Mensch

Der holistische Mensch von Huber,  Johannes
Der Holismus versteht den Menschen nicht nur als körperliches Wesen, sondern versucht, ihn in seiner Gesamtheit zu begreifen. Denn Forschungen zufolge bilden Körper, Geist und Seele ein komplexes System, das mit anderen komplexen Systemen kommuniziert. Auf Basis von Quantenphysik, Epigenetik und moderner Medizin erklärt der renommierte Arzt Prof. Dr. Dr. Johannes Huber diese spannenden Wechselbeziehungen. So sind bei der Zeugung eines Menschen gewisse Dinge bereits vorherbestimmt – nicht nur durch die DNA, sondern auch durch die Handlungen unserer Eltern und Großeltern. Wir synchronisieren unser Leben mit der Drehung der Erde, jede Zelle lebt nach dem Rhythmus, den die Sonne uns vorgibt. Wir sind weit mehr, als wir denken.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hippokrates: Sämtliche Werke

Hippokrates: Sämtliche Werke von Brodersen,  Kai, Kapferer,  Richard, Kos,  Hippokrates, Steger,  Florian
Hippokrates von Kos ist zweifelsohne der berühmteste Arzt des Altertums, vielleicht der berühmteste Arzt überhaupt. Statt auf magische Praktiken der Priester setzte der »Vater der Medizin« auf vernunftbasierte Beobachtung und Erfahrung und begründete so die Medizin als Wissenschaft. Unter seinem Namen ist ein umfangreiches Oeuvre überliefert, das sogenannte Corpus Hippocraticum, geschrieben im ionischen Dialekt. Die rund 70 Bücher richten sich an Ärzte wie auch an Laien und geben in knapper Form Therapieanweisungen und Behandlungsempfehlungen, klären über die Gründe von Krankheiten auf, und verstehen sich als Anleitung zur Diagnose wie Prognose. Besonders berühmt sind die Schriften, die die Entstehung von Krankheiten aus dem Ungleichgewicht der Körpersäfte herleiten. Zum ersten Mal seit über 80 Jahren sind hier sämtliche hippokratischen Schriften in der deutschen Übersetzung von Richard Kapferer zugänglich, durchgesehen, überarbeitet und modern gesetzt.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Hippokrates: Sämtliche Werke

Hippokrates: Sämtliche Werke von Brodersen,  Kai, Kapferer,  Richard, Kos,  Hippokrates, Steger,  Florian
Hippokrates von Kos ist zweifelsohne der berühmteste Arzt des Altertums, vielleicht der berühmteste Arzt überhaupt. Statt auf magische Praktiken der Priester setzte der »Vater der Medizin« auf vernunftbasierte Beobachtung und Erfahrung und begründete so die Medizin als Wissenschaft. Unter seinem Namen ist ein umfangreiches Oeuvre überliefert, das sogenannte Corpus Hippocraticum, geschrieben im ionischen Dialekt. Die rund 70 Bücher richten sich an Ärzte wie auch an Laien und geben in knapper Form Therapieanweisungen und Behandlungsempfehlungen, klären über die Gründe von Krankheiten auf, und verstehen sich als Anleitung zur Diagnose wie Prognose. Besonders berühmt sind die Schriften, die die Entstehung von Krankheiten aus dem Ungleichgewicht der Körpersäfte herleiten. Zum ersten Mal seit über 80 Jahren sind hier sämtliche hippokratischen Schriften in der deutschen Übersetzung von Richard Kapferer zugänglich, durchgesehen, überarbeitet und modern gesetzt.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Mein Blut sagt mir …

Mein Blut sagt mir … von Ursinus,  Lothar
»Unser Blut weiß, wie es uns wirklich geht! Blutwerte sind weit mehr als Zahlenkolonnen: Sie geben uns Auskunft über den Grad unseres Wohlbefindens und können auf mögliche Erkrankungen hinweisen. Lothar Ursinus zeigt anschaulich und leicht verständlich Zusammenhänge zwischen konkreten Blutwerten und verschiedenen Körpersystemen auf, auch für Einsteiger gut nachvollziehbar. Gängige und neue Laborwerte ganzheitlich zu interpretieren, ist ihm ein besonderes Anliegen. Anhand vieler Beispiele wird deutlich, was Laborwerte über einzelne Körperfunktionen und das Gesamtbefinden aussagen. Insbesondere Heilpraktiker und Ärzte finden wertvolle Hinweise zur Früherkennung von Funktionsstörungen und für therapeutische Maßnahmen. Die Quintessenz aus 35 Jahren Praxistätigkeit eines der führenden Experten unter den Heilpraktikern Deutschlands und längst ein Standardwerk: Nun liegt dieses Buch in umfassend überarbeiteter und aktualisierter Auflage vor. Es ist aufgrund seines ganzheitlichen Ansatzes einzigartig und bietet jedem die Gelegenheit, die eigene Gesundheit besser zu verstehen und selbstbestimmt mit ihr umzugehen.«
Aktualisiert: 2023-05-24
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