Süß

Süß von Tlusty,  Ann-Kristin
Ein Buch, das unsere Annahmen über Gleichberechtigung erschüttern wird. „Souverän, scharfsinnig, lustig und analytisch“ Theresia Enzensberger Plötzlich sind alle Feminist*innen. Bloß kann von echter Gleichberechtigung keine Rede sein. Warum wirken überholte Strukturen fort? Wie lassen sie sich abwracken? Ann-Kristin Tlusty betrachtet die inneren und äußeren Zwänge, die das Leben von Frauen auch heute prägen: Noch immer wird ihnen abverlangt, „sanft“ die Sorgen und Bedürfnisse der Gesellschaft aufzufangen. Jederzeit sollen sie dabei auf „süße“ Weise sexuell verfügbar erscheinen, gern auch unter feministischem Vorzeichen. Und bei alldem angenehm „zart“ niemals zu viel Mündigkeit beanspruchen. Klug und persönlich, befreiend und neu: Diese Streitschrift wirbelt die Geschlechterordnung für immer durcheinander. Enjoy, Sweethearts!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Am liebsten mag ich Monster

Am liebsten mag ich Monster von Ferris,  Emil, Hempelt,  Torsten
Preisträger Max und Moritz-Preis 2020 "Bester internationaler Comic" In Frankreich die beiden höchsten Comic-Auszeichnungen: - Fauve d’or 2019 (der große Preis des Festivals Angoulême) - Preis der Vereinigung der Kritiker und Journalisten für Comics (ACBD) 2018 Platz 1 bei "Die besten Comics des Jahres" im Jahr 2018 durch den Tagesspiegel Platz 1 bei "Comic-Bestenliste 2018" Die Graphic Novel des Jahres: Am liebsten mag ich Monster! Emil Ferris‘ Eisner-Award nominiertes Meisterwerk erscheint endlich auch auf Deutsch. Die Graphic Novel Am liebsten mag ich Monster (Orig.: My Favorite Thing Is Monsters) schlug im Jahr 2017 in den USA ein wie eine Bombe. Das über 400 Seiten starke Erstlingswerk der Autorin und Zeichnerin Emil Ferris kam quasi aus dem Nichts und begeisterte sofort die gesamte Comic-Szene. Jetzt ist der aufwändige Band auch in Deutschland, beim Panini Verlag erschienen. Der Mystery/Crime-Comic erzählt die Geschichte der 10-jährigen Karen Reyes und spielt im Chicago der 1960er Jahre. Vordergründig geht es dabei um den Tod ihrer Nachbarin, den Karen aufzuklären versucht. Um diese Story herum ranken sich aber viele Subebenen, bei denen es um das Erwachsenwerden, Andersartigkeit und Ausgrenzung geht: Als Unterschichtenkind mit Latino-Herkunft hat es Karen nicht leicht: Sie wird von ihren Schulkameraden gehänselt und tätlich angegriffen. Sie ist eine Außenseiterin mit wenigen Freunden und als wären die Probleme mit Schule, Eltern und dem Leben in einem sozialen Brennpunkt nicht schon ausreichend, verstärken die aufkeimende Pubertät und die Erkenntnis, dass sie sich wohl eher Frauen zugewandt fühlt, die Unbilden des Alltags noch. Die begeisterte Monster-Film- und Pulp-Heft-Freundin schafft sich eine imaginäre Welt, in der Monster an die Stelle realer Personen treten. In dieser Form hält sie auch die Geschehnisse in ihrem gezeichneten Tagebuch fest, mit sich als Werwolf-Mädchen in einer Haupt-Nebenrolle. Die Graphic Novel ist dieses Tagebuch.Der Tagebuch-Stil, in dem Emil Ferris die Geschichte mit Farbstiften auf liniertem Schreibpapier zeichnete, macht einen wesentlichen Teil des Reizes des Bandes aus und bedeutete gleichzeitig einen enormen Aufwand für die deutsche Adaption, da viele Retuschen nötig waren. Die Mischung aus Familientragödie, Coming-of-Age-Drama, Zeitgeschichte, Monstergeschichte und Krimi ist aber in allem ungewöhnlich: Die Zeichnungen, die zwischen kindlichem Gekritzel, Comic und klassisch anmutender Radierung wechseln, der Genre-Mix und auch das sprunghafte Storytelling, das zusammen mit der Dicke des Bandes durchaus eine Herausforderung darstellt, ergeben zusammen ein komplexes Meisterwerk, bei dem man schnell versteht, warum der Band unter anderem eine Nominierung für den Eisner-Award erhielt. Ungewöhnlich sind aber auch die Entstehungsgeschichte und die Person hinter dem Band: Von Emil Ferris hatte vor Am liebsten mag ich Monster tatsächlich noch nie jemand etwas gehört. Die heute über 50-jährige Amerikanerin, die ebenso ein Fan von Monster-Geschichten ist wie ihre Titelheldin und die ihre Jugend auch im Chicago der 1960er Jahre verbrachte, hatte zuvor – soweit bekannt – als Illustratorin und Spielzeugdesignerin gearbeitet, infizierte sich aber mit 40 Jahren mit dem West-Nil-Virus. Als Folge der Infektion wurde von der Hüfte abwärts gelähmt und konnte auch ihre rechte Hand nicht mehr bewegen. Das Zeichnen wurde für sie zur mentalen Stütze und ein Instrument, um ihre motorischen Fähigkeiten Stück für Stück zurückzuerobern. Sie leidet zwar bis heute unter Spätfolgen der Kankheit, schaffte damals aber trotz aller Einschränkungen einen Abschluss im „Kreativen Schreiben“ an der School of the Art Institute of Chicago und fing mit der Arbeit an ihrem Debüt an. Sechs Jahre kostete sie die Fertigstellung von Am liebsten mag ich Monster und erklomm mit der gefeierten Publikation aus dem Stand heraus den Olymp der Comic-Szene. Wie sehr der Band zu begeistern weiß, kann man auch bei der aktuellen Folge von Panini Comics TV (#25) [https://youtu.be/9ZLgslvMSus] sehen, bei der Popkultur-Blogger Tillmann Courth gleich zu Beginn vor Freude über die gelungene deutschsprachige Adaption kaum noch an sich zu halten vermag.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Süß

Süß von Tlusty,  Ann-Kristin
Ein Buch, das unsere Annahmen über Gleichberechtigung erschüttern wird. „Souverän, scharfsinnig, lustig und analytisch“ Theresia Enzensberger Plötzlich sind alle Feminist*innen. Bloß kann von echter Gleichberechtigung keine Rede sein. Warum wirken überholte Strukturen fort? Wie lassen sie sich abwracken? Ann-Kristin Tlusty betrachtet die inneren und äußeren Zwänge, die das Leben von Frauen auch heute prägen: Noch immer wird ihnen abverlangt, „sanft“ die Sorgen und Bedürfnisse der Gesellschaft aufzufangen. Jederzeit sollen sie dabei auf „süße“ Weise sexuell verfügbar erscheinen, gern auch unter feministischem Vorzeichen. Und bei alldem angenehm „zart“ niemals zu viel Mündigkeit beanspruchen. Klug und persönlich, befreiend und neu: Diese Streitschrift wirbelt die Geschlechterordnung für immer durcheinander. Enjoy, Sweethearts!
Aktualisiert: 2023-05-17
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Süß

Süß von Tlusty,  Ann-Kristin
Ein Buch, das unsere Annahmen über Gleichberechtigung erschüttern wird. „Souverän, scharfsinnig, lustig und analytisch“ Theresia Enzensberger Plötzlich sind alle Feminist*innen. Bloß kann von echter Gleichberechtigung keine Rede sein. Warum wirken überholte Strukturen fort? Wie lassen sie sich abwracken? Ann-Kristin Tlusty betrachtet die inneren und äußeren Zwänge, die das Leben von Frauen auch heute prägen: Noch immer wird ihnen abverlangt, „sanft“ die Sorgen und Bedürfnisse der Gesellschaft aufzufangen. Jederzeit sollen sie dabei auf „süße“ Weise sexuell verfügbar erscheinen, gern auch unter feministischem Vorzeichen. Und bei alldem angenehm „zart“ niemals zu viel Mündigkeit beanspruchen. Klug und persönlich, befreiend und neu: Diese Streitschrift wirbelt die Geschlechterordnung für immer durcheinander. Enjoy, Sweethearts!
Aktualisiert: 2023-05-16
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Liebe, Körper, Wut & Nazis

Liebe, Körper, Wut & Nazis von Beck,  Jennifer, Ebeling,  Fabian, Greiner,  Steffen, Pankow,  Mads
Ein Selbstversuch. Vier Menschen einer Generation fragen sich aus über vier Themen, die unsere Zeit prägen: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Welche Fragen wollten wir unseren Freunden schon immer stellen, durften es aber nicht, weil sie so persönlich waren, so gefährlich, dass nicht einmal die engste Freundschaft sie zugelassen hätte? Kann man sich zu nahekommen? Ihr habt ja nie gefragt! Macht man das in Zeiten der Aufmerksamkeitsökonomie, sich füreinander interessieren? Also: so richtig, aufrichtig. Jennifer Beck, Fabian Ebeling, Steffen Greiner und Mads Pankow, vier Menschen einer Generation, lassen sich aufeinander ein. Ohne Scham. Ohne Angst. Mit Zeit. Sie versprechen, sich zu antworten und zu schauen, wo sie hinführen, die Fragen, die niemand zu stellen wagt. Weil sie Themen berühren, die keiner gern anfasst: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Immer wieder und immer schriftlich. Sie legen offen, was wir aneinander entdecken, wenn wir uns alles fragen dürfen, aber auch, dass Verständnis nicht sofort aus Verständigung resultiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Liebe, Körper, Wut & Nazis

Liebe, Körper, Wut & Nazis von Beck,  Jennifer, Ebeling,  Fabian, Greiner,  Steffen, Pankow,  Mads
Ein Selbstversuch. Vier Menschen einer Generation fragen sich aus über vier Themen, die unsere Zeit prägen: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Welche Fragen wollten wir unseren Freunden schon immer stellen, durften es aber nicht, weil sie so persönlich waren, so gefährlich, dass nicht einmal die engste Freundschaft sie zugelassen hätte? Kann man sich zu nahekommen? Ihr habt ja nie gefragt! Macht man das in Zeiten der Aufmerksamkeitsökonomie, sich füreinander interessieren? Also: so richtig, aufrichtig. Jennifer Beck, Fabian Ebeling, Steffen Greiner und Mads Pankow, vier Menschen einer Generation, lassen sich aufeinander ein. Ohne Scham. Ohne Angst. Mit Zeit. Sie versprechen, sich zu antworten und zu schauen, wo sie hinführen, die Fragen, die niemand zu stellen wagt. Weil sie Themen berühren, die keiner gern anfasst: Liebe, Körper, Wut und Nazis. Immer wieder und immer schriftlich. Sie legen offen, was wir aneinander entdecken, wenn wir uns alles fragen dürfen, aber auch, dass Verständnis nicht sofort aus Verständigung resultiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pariser Amouren

Pariser Amouren von Reidt,  Andrea
In neun biografischen Essays porträtiert Andrea Reidt unterhaltsam und informativ die bewegenden Liebesgeschichten berühmter Künstlerinnen und Künstler: Simone de Beauvoir & Claude Lanzmann, Marlene Dietrich & Jean Gabin, Coco Chanel & Hans-Günther von Dincklage, Colette & Missy, Juliette Gréco & Miles Davis, Meret Oppenheim & Max Ernst, Edith Piaf & Georges Moustaki, Hadley Richardson & Ernest Hemingway, Jean Seberg & Romain Gary. Ganz nebenbei lassen sich mit diesem besonderen Paris-Führer Originalschauplätze der porträtierten Liebespaare erkunden – Cafés, Hotels, Plätze, Parks u. v. m.. Mit Paris-Tipps und zahlreichen s/w-Fotos.
Aktualisiert: 2023-04-22
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