Die Hauptwerke

Die Hauptwerke von Foucault,  Michel, Honneth,  Axel, Köppen,  Ulrich, Raulff,  Ulrich, Saar,  Martin, Seitter,  Walter
Michel Foucault, Philosoph und Historiker, politischer Aktivist und Professor am Collège de France, verband die Arbeit im Archiv mit unmittelbarem politischem Engagement und verstand es wie kein zweiter, die historisch-philosophische Analyse unserer Kultur für eine kritische Diagnose der Gegenwart fruchtbar zu machen. Seine Analysen der neuzeitlichen Ordnungen der Sexualität und des Wissens, der modernen Biomacht und der Gouvernementalität haben das theoretische Terrain abgesteckt, auf dem die aktuellen Debatten um eine Neubestimmung der condition humaine geführt werden. Vor allem seine diskurs- und machttheoretischen Schriften haben eine ganze Generation von Intellektuellen geprägt. Der Band versammelt die einschlägigen Hauptschriften Foucaults, die nach wie vor den Königsweg zu seinem Denken darstellen: Die Ordnung der Dinge, Archäologie des Wissens, Überwachen und Strafen und die drei Bände der Studien über Sexualität und Wahrheit: Der Wille zum Wissen, Der Gebrauch der Lüste und Die Sorge um sich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Stunde zwischen Hund und Wolf

Die Stunde zwischen Hund und Wolf von Molle,  Mari
Hund und Kind verbeißen sich ineinander, und was sich in diesem Biss offenbart, ist nichts weniger als die fragile Grenzziehung zwischen Naturbewältigung und Verdrängtem, Ordnung und Chaos, zwischen Mensch und Tier, Fakt und Fiktion. Denn die Domestizierung, so zeigt Mari Molle an den Gattungsrändern spielerisch wandelnd, ist immer nur ein künstlicher Zustand, der der beständigen Kontrolle bedarf – und der sich auch der Mensch nicht zu entziehen vermag.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Louis Althusser und das politische Denken der Frühen Neuzeit

Louis Althusser und das politische Denken der Frühen Neuzeit von Neubauer,  Sebastian
Althusser ist der dunkle Fleck der politischen Theorie. Seine verfemten und kaum erforschten Beiträge sind dennoch prägend für das kritische Denken der Gegenwart. Interessanterweise beruhen seine Interventionen wiederum zentral auf seinen eigenen umfangreichen und nachgelassenen Lektüren des politischen Denkens der Frühen Neuzeit. Die Studie zeichnet daher erstmals und umfänglich Althussers Bearbeitungen von Machiavelli, Hobbes, Locke, Rousseau und Montesquieu nach. Darauf aufbauend wird verdeutlicht, wie sich hieraus Althussers bis heute wirkende Neubegründung des Marxismus erhebt. Dabei wird sichtbar, wie sich gerade das von Althussers vielen bedeutenden Schülern fortgeführte postmarxistische Paradigma durch dessen Lektüren der bürgerlichen Denker des Staates formiert.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Stunde zwischen Hund und Wolf

Die Stunde zwischen Hund und Wolf von Molle,  Mari
Hund und Kind verbeißen sich ineinander, und was sich in diesem Biss offenbart, ist nichts weniger als die fragile Grenzziehung zwischen Naturbewältigung und Verdrängtem, Ordnung und Chaos, zwischen Mensch und Tier, Fakt und Fiktion. Denn die Domestizierung, so zeigt Mari Molle an den Gattungsrändern spielerisch wandelnd, ist immer nur ein künstlicher Zustand, der der beständigen Kontrolle bedarf – und der sich auch der Mensch nicht zu entziehen vermag.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Erlösung des Selbst

Erlösung des Selbst von Kosack,  Dominique-Marcel
Der christliche Glaube an Erlösung hat sich im Wandel geschichtlicher Denkhorizonte grundlegend weiterentwickelt. Dieser Band fragt nach der Wechselwirkung von Soteriologie und denkerischen Kontexten. Vor allem jedoch verortet er selbst den Erlösungsglauben neu – und zwar angesichts gegenwärtiger Fragen nach personaler Identität und im Bewusstsein der säkularen Nicht-Notwendigkeit des Gottesglaubens. Dazu wird ein Horizont spätmoderner Narrative zum Selbst eröffnet (Charles Taylor, Hartmut Rosa und Michel Foucault). Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor seine theologische These: Erlösung ist nicht nur eine religiöse Vergewisserung von Identität, sie kann und soll diese auch herausfordern und irritieren. So gesehen braucht Soteriologie eine identitätskritische Dimension.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Freiheit als Kritik

Freiheit als Kritik von Schubert,  Karsten
Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Karsten Schubert liefert die erste systematische Rekonstruktion der sozialphilosophischen Debatte um Freiheit bei Foucault und eine neue Lösung für das Freiheitsproblem: Freiheit als die Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung - kurz: Freiheit als Kritik - ist das Resultat von freiheitlicher Subjektivierung in politischen Institutionen. Der Band zeigt so die Konsequenzen von Foucaults Freiheitsdenken für die Demokratietheorie und die allgemeine sozialphilosophische Freiheitsdiskussion auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Subjektivierung und politische Handlungsfähigkeit

Subjektivierung und politische Handlungsfähigkeit von Färber,  Corina
Welche gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen bestimmen unser individuelles Subjektsein und damit unsere Identität, Sexualität und Geschlechtlichkeit? Wie werden unsere Wahrnehmungs- und Affektmuster, unsere Körpererfahrungen, unser Denken und unsere Reflexionsmöglichkeit geformt? Corina Färber entwickelt eine integrierte Subjektivierungsanalytik im Anschluss an Louis Althusser, Michel Foucault und Judith Butler. Dies erlaubt ihr, die Subjektwerdung als ambivalenten und konkreten Prozess analysierbar zu machen und im Hinblick auf die Möglichkeiten der politischen Handlungsfähigkeit und politischen Subjektivierung zu befragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Un/Sichtbarkeit des Kapitals

Die Un/Sichtbarkeit des Kapitals von Gregor,  Felix T.
Der moderne Kapitalismus stellt für die Bildkulturen der Gegenwart ein sonderbares Phänomen dar: Seine Einflüsse und Auswirkungen können im Alltag vielfach beobachtet werden; er selbst ist aber als System, das ebenso Wirtschafts- wie auch Gesellschaftsweise ist, immateriell und »unsichtbar«. Wenn das Medium Film Kapitalismus thematisiert, muss es distinkte mediale Strategien des Sprechens und Zeigens entwickeln, um ihn erfahrbar und wahrnehmbar, damit »sichtbar« zu machen. Ausgehend von Überlegungen zum Konzept des Dispositivs bei Michel Foucault, Gilles Deleuze und Giorgio Agamben, geht Felix T. Gregor entlang der Kategorien Körper und Subjekt, Raum und Zeit, Macht und Durchdringung sowie Krise und Exzess narrativen, ästhetischen und medialen Erzählstrategien des Kapitalismus in Filmen von Alexander Kluge, Harun Farocki, Anahita Razmi und anderen nach.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Politischer Pessimismus

Politischer Pessimismus von Klünder,  Jan-Paul
»Pessimismus« - Das Schlagwort Pessimismus verleitet dazu, auf weitere Definitionsversuche zu verzichten. Ausgehend vom wissenschaftlichen Diskurs über Pessimismus entwickelt Jan-Paul Klünder deshalb ein idealtypisches Kategoriensetting dieses diffusen und vielschichtigen Begriffs, um die Werke von Carl Schmitt, Michel Foucault und Giorgio Agamben nicht nur zu vergleichen, sondern ebenso mit der Kontingenz ihrer jeweiligen Wirklichkeitskonstruktion zu konfrontieren. Dabei zeigt sich ein widersprüchliches Verhältnis von Optimismus und Pessimismus in allen drei Theorien, wodurch deutlich wird, wie sich pessimistische Momente in den Gesamtzusammenhang dieser Weltbeschreibungen fügen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Regierung des Waldes

Die Regierung des Waldes von Schumacher,  Juliane
Wie verändert sich die Beziehung von Gesellschaften zu ihrer natürlichen Umgebung über die Zeit? Wie werden natürliche Systeme »in Wert« gesetzt? Und welchen Einfluss hat das auf die von uns so bezeichnete »Natur«? Am Beispiel eines Korkeichenwaldes in Marokko geht Juliane Schumacher diesen Fragen nach. Unter Bezugnahme auf Ansätze der Politischen Ökologie, der Science and Technology Studies und Foucaults Gouvernementalitätsanalyse zeigt sie, wie sich seit der Kolonialzeit die Bewirtschaftung des Waldes verändert hat. Dabei wird deutlich, wie Programme zur Integration der Wälder in globale Finanz- und Kohlenstoffmärkte zu neuen, experimentellen Formen der »Regierung des Waldes« führen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Schwarze Weiblich*keiten

Schwarze Weiblich*keiten von Bergold-Caldwell ,  Denise
Wie Women* of Color und Schwarze Frauen* mit intersektionalen Differenz- und Diskriminierungserfahrungen umgehen, sie transformieren und neue (Bildungs-)Wege gehen, ist bisher kaum untersucht worden. Dennoch ist genau diese Frage essenziell, um sozialer Ungleichheit sowie Diskriminierung entgegenzutreten - und letztlich gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Denise Bergold-Caldwell legt ihren Fokus auf diese Erfahrungen und macht mit poststrukturalistischen, rassismustheoretischen, postkolonialen und Schwarzen feministischen Theoriebeständen vielfache Perspektiven und Dimensionen in Subjektivierungs- und Bildungsprozessen sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ästhetik der Autonomie

Ästhetik der Autonomie von Heinrich,  Hanna
Performance-Kunst ist mehr als ein kulturindustrielles Spektakel, denn sie will auf die Beteiligten existenziell einwirken. Hanna Heinrich entwickelt Analysekategorien, die die Kommunikationsmodi dieser Kunstform ebenso wie ihren gesellschaftstransformativen Anspruch philosophisch ergründen. Dazu bedient sie sich der ästhetischen Positionen G.W.F. Hegels, Friedrich Nietzsches, Martin Heideggers, Alain Badious und Michel Foucaults, die der Kunst große emanzipatorische und soziopolitische Kraft zusprechen sowie politischer Philosophien und Ethiken und zeigt damit auf: »Gelungene« Performances stellen sich als exemplarische Handlungsräume mit utopischem Potenzial der gegenwärtigen Entfremdung entgegen und verweisen auf die (Mit-)Verantwortung und Freiheit jedes Einzelnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Diskursfeld Technik und Geschlecht

Diskursfeld Technik und Geschlecht von Schmeck,  Marike
Die beständige Zurückhaltung junger Frauen gegenüber technischen Berufen erscheint zunehmend erklärungsbedürftig. Mit Bezugnahme auf die Arbeiten von Judith Butler und Michel Foucault fragt Marike Schmeck aus einer primär poststrukturalistisch ausgerichteten Perspektive nach der Bedeutung gesellschaftlicher Geschlechternormen im Zusammenspiel mit vorherrschenden Technikbildern, die sich bei der Entscheidung adoleszenter Frauen für oder gegen einen technischen Beruf als relevant erweisen (können). Anhand der Analyse von Gruppendiskussionen zeigt sie, wie junge Frauen widersprüchliche Anforderungen, mit denen sie sich konfrontiert sehen, bearbeiten, wie sie sich mit ihnen identifizieren, aber auch widerständige Praxen entwickeln.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Regieren durch Vorbeugen

Regieren durch Vorbeugen von Zelinka,  Jozef
Im Hinblick auf die globale Krise der Mental-Health ist es unerlässlich, Burnout-Prävention als ein Regierungsproblem und Teil eines Präventionsdispositivs ins Auge zu fassen. Ausgehend von der Gouvernementalitätsperspektive zeigt Jozef Zelinka, wie die Prävention psychischer Störungen zur Sicherung der neoliberalen Leistungsgesellschaft eingesetzt wird: Subjekte werden durch kontinuierlichen Gefährdungsdruck und Risikokalkulation zur Selbstführung gedrängt. Die kritische Dispositivanalyse macht diese diskursiven, alltagspraktischen und vor allem materiellen Manifestationen der Prävention sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Behindert sein – behindert werden

Behindert sein – behindert werden von Rösner,  Hans-Uwe
Behindertsein bedeutet immer auch Behindertwerden. Durch gesellschaftliche Kontrollen, Interventionen und Sanktionen wird der Status von behinderten Menschen als Abweichung von Normalität erzeugt und reproduziert. In Anlehnung an Judith Butler, Michel Foucault, Axel Honneth und Emmanuel Lévinas entwickelt Hans-Uwe Rösner Überlegungen zu einer dekonstruktiven Ethik der Anerkennung von Menschen mit Behinderung sowie auch eine Genealogie der Konstitution des Behindertseins. Damit liefert er die normative Grundlage zur systematischen Auseinandersetzung mit disziplinierenden und regulierenden Praktiken in der Gesellschaft. Mit einem bisher noch unveröffentlichten Beitrag des 2009 verstorbenen Philosophen und Publizisten Andreas Kuhlmann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Rache der Placebos

Die Rache der Placebos von Neumaier,  Ulrike
Das Placebo - konzipiert, um die Wirksamkeit des Arzneimittels objektiv zu überprüfen - entfaltet selbst unterschiedliche Eigenschaften und erzeugt vielfältige Effekte. Anhand von Vertreter_innen der Philosophie, wie Fleck, Rheinberger, Foucault, Baudrillard, Latour und Haraway, zeigt Ulrike Neumaier, dass sich - stellt man das Placebo in den Mittelpunkt einer Untersuchung - nicht nur in der Medizin Begriffe wie »Krankheit« und »Körper« verändern. Vielmehr wird sichtbar, wie Wissenschaft, Technik und Gesellschaft sich vernetzen, wie sich dadurch der Begriff von »Wissenschaft« wandelt und warum vom Zeitalter der Technowissenschaften gesprochen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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