Das Soziale

Das Soziale von Autrata,  Otger, Scheu,  Bringfriede
Der Gegenstand der Sozialen Arbeit ist aus ihrer Denomination ableitbar: Der Gegenstand der Sozialen Arbeit ist das Soziale. Allerdings fehlt bislang eine wissenschaftlich gesicherte Bestimmung des Sozialen. Bringfriede Scheu und Otger Autrata nehmen eine Bestimmung und Definition des Sozialen vor. Damit wird wissenschaftliche Soziale Arbeit zu einer eigenständigen Disziplin mit dem Alleinstellungsmerkmal, dass sie Grundlagenforschung zum Sozialen leistet. Die Festlegung auf das Soziale und das soziale Handeln als Gegenstand ist auf die professionelle Soziale Arbeit fortzuführen: Bringfriede Scheu und Otger Autrata erläutern, dass die Förderung sozialen Handelns das verbindende Merkmal professioneller Sozialer Arbeit in unterschiedlichen Arbeitsfeldern ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das Soziale

Das Soziale von Autrata,  Otger, Scheu,  Bringfriede
Der Gegenstand der Sozialen Arbeit ist aus ihrer Denomination ableitbar: Der Gegenstand der Sozialen Arbeit ist das Soziale. Allerdings fehlt bislang eine wissenschaftlich gesicherte Bestimmung des Sozialen. Bringfriede Scheu und Otger Autrata nehmen eine Bestimmung und Definition des Sozialen vor. Damit wird wissenschaftliche Soziale Arbeit zu einer eigenständigen Disziplin mit dem Alleinstellungsmerkmal, dass sie Grundlagenforschung zum Sozialen leistet. Die Festlegung auf das Soziale und das soziale Handeln als Gegenstand ist auf die professionelle Soziale Arbeit fortzuführen: Bringfriede Scheu und Otger Autrata erläutern, dass die Förderung sozialen Handelns das verbindende Merkmal professioneller Sozialer Arbeit in unterschiedlichen Arbeitsfeldern ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Abgrund der Sprache

Der Abgrund der Sprache von Mones,  Andreas
Ein signifikanter Einsatzort der traditionellen Philosophie markiert sich in der Wendung gegen autoritative Verkündigung, sophistische beliebige Vielwisserei und mythische Erzählungen. Etabliert wird damit eine Kampfzone, in deren Mittelpunkt die Frage nach dem Seienden, seinem (wesentlichen) Sein und dem Begreifen desselben steht. Ausgetragen wurden die Auseinandersetzungen auf dem Boden der unhinterfragten Inanspruchnahme einer Zeichentheorie, der die Sprache lediglich als Ausdrucksmittel vorgängiger und sprachunabhängiger Ideen/Begriffe gilt - jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, da diese Inanspruchnahme selbst fragwürdig zu werden begann. Um den mit der Begrenzung einhergehenden Anspruch zu erörtern, ist die von Sprache - Denken - Sein umzirkelte Kampfzone erneut zu betreten, jedoch ausschließlich als metatheoretisches Unternehmen. Als problematische Weggefährten, Gesprächspartner und Kampfgenossen figurieren (hauptsächlich) Heidegger und (eingeschränkt) Hegel und Derrida, da sie einerseits in der eingeräumten Kampfzone mit je unterschiedlichen Ausgriffen, Dominanzen und Ergebnissen operieren, andererseits ihre eigene Metatheorie mehr oder weniger explizit mitliefern und sich daher für das Thema fruchtbar machen lassen: Die Frage nach den Chancen und Einschränkungen der durch Sprache und Denken vermittelten Okkupierung (Besatzung /Besetzung) des Seins. Ein Hauptziel der Arbeit besteht in der Überwindung jeglichen historischen Relativismus des theoretischen Philosophierens, egal, in welchem Gewande er daherkommen mag. Die Geschichte ist als das Geschichtete der Philosophie in die Sicht zu bringen, indem die Frage nach dem Zusammenhang von Sein und Zeit verbindlichkeitstheoretisch topologisiert wird. Die einzelnen Orte bilden idealtypische Fugungen des Verbindlichkeitsgeschehens in differenter Bestimmtheit. Sie stellen eine reale geistige Landschaft in metatheoretischer Kartierung dar, wobei sich das Philosophieren als poieto-pathetisches Indem eines eigengearteten Welt-Sprachgeschehens erweist, das - aufgrund der irreduziblen inversen Veranderung der Anerkennungsbewegung unterschieden von jeglichem Solipsismus - sich verbindlichkeitstheoretisch dennoch als je zereinzelte Philosophie begreifen muss. Das abendländische Philosophieren kommt in die Sicht als das polemischplurale synoptische Zugleich disparater Darstellungssysteme in transversaler Eigenräumlichkeit. Am Ende steht eine durchsichtige Metakritik der philosophischen Theoria als solcher: dargestellt, bestimmt und damit auf den Begriff gebracht. Sie bedeutet zugleich eine spezifische Kritik an jeder modernen oder postmodernen Metaphysikkritik.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs von Lieschke,  Fabian
Fabian Lieschke untersucht die im deutschen Mediendiskurs verwendete Sprache zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Seine Analyse beschäftigt sich mit kognitiven Angeboten, sogenannten Identitätsangeboten, die seit den 1970er Jahren in Ausschnitten des Diskurses zur EWWU unterbreitet werden. Überdies stellt der Autor die Frage, inwiefern Identitätsangebote zu Erklärungen für deutsches Regierungshandeln beitragen können. Ziel ist die Einbettung interpretativer Arbeit in deduktiv-nomologische Erklärungsmodelle, d.h. die Zusammenführung von postmodernen und modernen Ansätzen in der europäischen Integrationsforschung. 
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs von Lieschke,  Fabian
Fabian Lieschke untersucht die im deutschen Mediendiskurs verwendete Sprache zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Seine Analyse beschäftigt sich mit kognitiven Angeboten, sogenannten Identitätsangeboten, die seit den 1970er Jahren in Ausschnitten des Diskurses zur EWWU unterbreitet werden. Überdies stellt der Autor die Frage, inwiefern Identitätsangebote zu Erklärungen für deutsches Regierungshandeln beitragen können. Ziel ist die Einbettung interpretativer Arbeit in deduktiv-nomologische Erklärungsmodelle, d.h. die Zusammenführung von postmodernen und modernen Ansätzen in der europäischen Integrationsforschung. 
Aktualisiert: 2023-05-30
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Kritische Normenforschung in den Internationalen Beziehungen

Kritische Normenforschung in den Internationalen Beziehungen von Engelkamp,  Stephan, Glaab,  Katharina, Graf,  Antonia
Die konstruktivistische Normenforschung hat sich in den letzten 30 Jahren fest in den Internationalen Beziehungen etabliert. Ständige Ausdifferenzierungen werfen Fragen nach der Möglichkeit des Austausches zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Lagern auf. Aus metatheoretischer Perspektive benennt der Band Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ansätze und bietet eine gemeinsame Sprache für den Dialog an. Die AutorInnen des Bandes legen theoretische und empirische Beiträge vor, die Kontextgebundenheit, Situiertheit und die Reflexivität gegenüber dem Forschungsgegenstand zeigen und diskutieren zentrale Konzepte von Umstrittenheit, Intersubjektivität und Normativität. Somit werden neue Wege der kritischen Normenforschung aufgezeigt. Mit Beiträgen von Stephan Engelkamp, Sassan Gholiagha, Katharina Glaab, Antonia Graf, Hannes Hansen-Magnusson, Eva Herschinger, Maren Hofius, Daniel Jacobi, Kai Koddenbrock, Friederike Kuntz, Bastian Loges, Holger Niemann, Judith Renner, Frank Sauer, Henrik Schillinger, Linda Wallbott und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kritische Normenforschung in den Internationalen Beziehungen

Kritische Normenforschung in den Internationalen Beziehungen von Engelkamp,  Stephan, Glaab,  Katharina, Graf,  Antonia
Die konstruktivistische Normenforschung hat sich in den letzten 30 Jahren fest in den Internationalen Beziehungen etabliert. Ständige Ausdifferenzierungen werfen Fragen nach der Möglichkeit des Austausches zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Lagern auf. Aus metatheoretischer Perspektive benennt der Band Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ansätze und bietet eine gemeinsame Sprache für den Dialog an. Die AutorInnen des Bandes legen theoretische und empirische Beiträge vor, die Kontextgebundenheit, Situiertheit und die Reflexivität gegenüber dem Forschungsgegenstand zeigen und diskutieren zentrale Konzepte von Umstrittenheit, Intersubjektivität und Normativität. Somit werden neue Wege der kritischen Normenforschung aufgezeigt. Mit Beiträgen von Stephan Engelkamp, Sassan Gholiagha, Katharina Glaab, Antonia Graf, Hannes Hansen-Magnusson, Eva Herschinger, Maren Hofius, Daniel Jacobi, Kai Koddenbrock, Friederike Kuntz, Bastian Loges, Holger Niemann, Judith Renner, Frank Sauer, Henrik Schillinger, Linda Wallbott und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Metatheorie der Erziehungswissenschaft

Metatheorie der Erziehungswissenschaft von Anhalt,  Elmar, Binder,  Ulrich, Hallitzky,  Maria, Herfter,  Christian, Hoffmann-Ocon,  Andreas, Krönig,  Franz Kasper, Oelkers,  Jürgen, Rücker,  Thomas, Spendrin,  Karla
Die Reflexion erziehungswissenschaftlicher Theoriearbeit eröffnet den Weg, Theorieprobleme und ihre Lösungen sichtbar zu machen. Sie stellt einen orientierenden Reflexionsraum für verschiedene zielgerichtete Theorie-Weiterentwicklungen zur Verfügung. Die Autor*innen stellen sich dieser Aufgabe und nähern sich ihr mit metatheoretischen Betrachtungen. Im Fokus stehen dabei erziehungswissenschaftliche Theoriebildungen und -reflexionen in den Bereichen Wissenschaft, Historiographie, Erziehung und Bildung, Pädagogikpraxen sowie Öffentlichkeit, die als Differenzen und nicht im Sinne einer Präferenzargumentation untersucht werden.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Metatheorie der Erziehungswissenschaft

Metatheorie der Erziehungswissenschaft von Anhalt,  Elmar, Binder,  Ulrich, Hallitzky,  Maria, Herfter,  Christian, Hoffmann-Ocon,  Andreas, Krönig,  Franz Kasper, Oelkers,  Jürgen, Rücker,  Thomas, Spendrin,  Karla
Die Reflexion erziehungswissenschaftlicher Theoriearbeit eröffnet den Weg, Theorieprobleme und ihre Lösungen sichtbar zu machen. Sie stellt einen orientierenden Reflexionsraum für verschiedene zielgerichtete Theorie-Weiterentwicklungen zur Verfügung. Die Autor*innen stellen sich dieser Aufgabe und nähern sich ihr mit metatheoretischen Betrachtungen. Im Fokus stehen dabei erziehungswissenschaftliche Theoriebildungen und -reflexionen in den Bereichen Wissenschaft, Historiographie, Erziehung und Bildung, Pädagogikpraxen sowie Öffentlichkeit, die als Differenzen und nicht im Sinne einer Präferenzargumentation untersucht werden.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Der Abgrund der Sprache

Der Abgrund der Sprache von Mones,  Andreas
Ein signifikanter Einsatzort der traditionellen Philosophie markiert sich in der Wendung gegen autoritative Verkündigung, sophistische beliebige Vielwisserei und mythische Erzählungen. Etabliert wird damit eine Kampfzone, in deren Mittelpunkt die Frage nach dem Seienden, seinem (wesentlichen) Sein und dem Begreifen desselben steht. Ausgetragen wurden die Auseinandersetzungen auf dem Boden der unhinterfragten Inanspruchnahme einer Zeichentheorie, der die Sprache lediglich als Ausdrucksmittel vorgängiger und sprachunabhängiger Ideen/Begriffe gilt - jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, da diese Inanspruchnahme selbst fragwürdig zu werden begann. Um den mit der Begrenzung einhergehenden Anspruch zu erörtern, ist die von Sprache - Denken - Sein umzirkelte Kampfzone erneut zu betreten, jedoch ausschließlich als metatheoretisches Unternehmen. Als problematische Weggefährten, Gesprächspartner und Kampfgenossen figurieren (hauptsächlich) Heidegger und (eingeschränkt) Hegel und Derrida, da sie einerseits in der eingeräumten Kampfzone mit je unterschiedlichen Ausgriffen, Dominanzen und Ergebnissen operieren, andererseits ihre eigene Metatheorie mehr oder weniger explizit mitliefern und sich daher für das Thema fruchtbar machen lassen: Die Frage nach den Chancen und Einschränkungen der durch Sprache und Denken vermittelten Okkupierung (Besatzung /Besetzung) des Seins. Ein Hauptziel der Arbeit besteht in der Überwindung jeglichen historischen Relativismus des theoretischen Philosophierens, egal, in welchem Gewande er daherkommen mag. Die Geschichte ist als das Geschichtete der Philosophie in die Sicht zu bringen, indem die Frage nach dem Zusammenhang von Sein und Zeit verbindlichkeitstheoretisch topologisiert wird. Die einzelnen Orte bilden idealtypische Fugungen des Verbindlichkeitsgeschehens in differenter Bestimmtheit. Sie stellen eine reale geistige Landschaft in metatheoretischer Kartierung dar, wobei sich das Philosophieren als poieto-pathetisches Indem eines eigengearteten Welt-Sprachgeschehens erweist, das - aufgrund der irreduziblen inversen Veranderung der Anerkennungsbewegung unterschieden von jeglichem Solipsismus - sich verbindlichkeitstheoretisch dennoch als je zereinzelte Philosophie begreifen muss. Das abendländische Philosophieren kommt in die Sicht als das polemischplurale synoptische Zugleich disparater Darstellungssysteme in transversaler Eigenräumlichkeit. Am Ende steht eine durchsichtige Metakritik der philosophischen Theoria als solcher: dargestellt, bestimmt und damit auf den Begriff gebracht. Sie bedeutet zugleich eine spezifische Kritik an jeder modernen oder postmodernen Metaphysikkritik.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Der Abgrund der Sprache

Der Abgrund der Sprache von Mones,  Andreas
Ein signifikanter Einsatzort der traditionellen Philosophie markiert sich in der Wendung gegen autoritative Verkündigung, sophistische beliebige Vielwisserei und mythische Erzählungen. Etabliert wird damit eine Kampfzone, in deren Mittelpunkt die Frage nach dem Seienden, seinem (wesentlichen) Sein und dem Begreifen desselben steht. Ausgetragen wurden die Auseinandersetzungen auf dem Boden der unhinterfragten Inanspruchnahme einer Zeichentheorie, der die Sprache lediglich als Ausdrucksmittel vorgängiger und sprachunabhängiger Ideen/Begriffe gilt - jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, da diese Inanspruchnahme selbst fragwürdig zu werden begann. Um den mit der Begrenzung einhergehenden Anspruch zu erörtern, ist die von Sprache - Denken - Sein umzirkelte Kampfzone erneut zu betreten, jedoch ausschließlich als metatheoretisches Unternehmen. Als problematische Weggefährten, Gesprächspartner und Kampfgenossen figurieren (hauptsächlich) Heidegger und (eingeschränkt) Hegel und Derrida, da sie einerseits in der eingeräumten Kampfzone mit je unterschiedlichen Ausgriffen, Dominanzen und Ergebnissen operieren, andererseits ihre eigene Metatheorie mehr oder weniger explizit mitliefern und sich daher für das Thema fruchtbar machen lassen: Die Frage nach den Chancen und Einschränkungen der durch Sprache und Denken vermittelten Okkupierung (Besatzung /Besetzung) des Seins. Ein Hauptziel der Arbeit besteht in der Überwindung jeglichen historischen Relativismus des theoretischen Philosophierens, egal, in welchem Gewande er daherkommen mag. Die Geschichte ist als das Geschichtete der Philosophie in die Sicht zu bringen, indem die Frage nach dem Zusammenhang von Sein und Zeit verbindlichkeitstheoretisch topologisiert wird. Die einzelnen Orte bilden idealtypische Fugungen des Verbindlichkeitsgeschehens in differenter Bestimmtheit. Sie stellen eine reale geistige Landschaft in metatheoretischer Kartierung dar, wobei sich das Philosophieren als poieto-pathetisches Indem eines eigengearteten Welt-Sprachgeschehens erweist, das - aufgrund der irreduziblen inversen Veranderung der Anerkennungsbewegung unterschieden von jeglichem Solipsismus - sich verbindlichkeitstheoretisch dennoch als je zereinzelte Philosophie begreifen muss. Das abendländische Philosophieren kommt in die Sicht als das polemischplurale synoptische Zugleich disparater Darstellungssysteme in transversaler Eigenräumlichkeit. Am Ende steht eine durchsichtige Metakritik der philosophischen Theoria als solcher: dargestellt, bestimmt und damit auf den Begriff gebracht. Sie bedeutet zugleich eine spezifische Kritik an jeder modernen oder postmodernen Metaphysikkritik.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Zwang und Utopie – das Potenzial des Unbewussten

Zwang und Utopie – das Potenzial des Unbewussten von Dörr,  Margret, Schmid Noerr,  Gunzelin, Würker,  Achim
Zwang und Utopie markieren grundlegende Potenziale des Unbewussten: einerseits die fatale Wiederkehr des Verdrängten, andererseits die Impulse zur Realisierung noch nicht bewusster emanzipatorischer Möglichkeiten. Alfred Lorenzer hat dieses Spannungsverhältnis in seinen Schriften zur Metatheorie der Psychoanalyse und zur Sozialisationstheorie innovativ ausgelotet und damit die interdisziplinäre Entfaltung psychoanalytischen Denkens und Forschens wesentlich angeregt. Die in diesem Buch versammelten Aufsätze entwickeln diese Perspektiven weiter, indem sie sie auf klinischen, psychosozialen und kulturellen Feldern erproben.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Kritische Normenforschung in den Internationalen Beziehungen

Kritische Normenforschung in den Internationalen Beziehungen von Engelkamp,  Stephan, Glaab,  Katharina, Graf,  Antonia
Die konstruktivistische Normenforschung hat sich in den letzten 30 Jahren fest in den Internationalen Beziehungen etabliert. Ständige Ausdifferenzierungen werfen Fragen nach der Möglichkeit des Austausches zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Lagern auf. Aus metatheoretischer Perspektive benennt der Band Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ansätze und bietet eine gemeinsame Sprache für den Dialog an. Die AutorInnen des Bandes legen theoretische und empirische Beiträge vor, die Kontextgebundenheit, Situiertheit und die Reflexivität gegenüber dem Forschungsgegenstand zeigen und diskutieren zentrale Konzepte von Umstrittenheit, Intersubjektivität und Normativität. Somit werden neue Wege der kritischen Normenforschung aufgezeigt. Mit Beiträgen von Stephan Engelkamp, Sassan Gholiagha, Katharina Glaab, Antonia Graf, Hannes Hansen-Magnusson, Eva Herschinger, Maren Hofius, Daniel Jacobi, Kai Koddenbrock, Friederike Kuntz, Bastian Loges, Holger Niemann, Judith Renner, Frank Sauer, Henrik Schillinger, Linda Wallbott und Lisbeth Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vom Un‑Wesen der Re–flexion

Vom Un‑Wesen der Re–flexion von Sturm,  Hans P
In dieser Studie wird zum ersten Mal überhaupt die elementare Methodik antiker Dialektik (Aporetik) der drei bekannten Stiftertraditionen der Philosophie, Griechenland , Indien, China, systematisch entfaltet. Dabei wird das Denken auf seine Grundbausteine, die kleinsten Bedeutungs- und Bezeichnungseinheiten bzw. deren sprachliche Repräsentanten, zurückgeführt und metatheoretisch untersucht, wie diese in ihrem Verhältnis zueinander Sinn ergeben und die Wirklichkeit beschreiben können. Ausgehend von den diesbezüglich ursprünglichen Entwürfen aus der frühen Zeit des Philosophierens unternimmt der Verfasser auch einige Seitenblicke auf unübersehbar ähnliche Konzepte moderner Denker und Erkenntnisprobleme der derzeitigen Wissenschaft(en).
Aktualisiert: 2021-07-15
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Metatheorie der Allgemeinen Didaktik

Metatheorie der Allgemeinen Didaktik von Scholl,  Daniel
Die Allgemeine Didaktik ist in eine Krise geraten! Denn an die Stelle der Entwicklung neuer oder der Weiterentwicklung vorliegender allgemeindidaktischer Theorien ist die Kritik an der gesamten Disziplin getreten. Obwohl die Allgemeine Didaktik aufgrund ihrer Geschichte der Theorieentwicklung maßgeblich zu dieser Krise beigetragen hat – in der Bundesrepublik Deutschland wurden seit 1945 knapp 100 allgemeindidaktische, relativ isoliert stehende Theorien entworfen –, zeigt sich aber auch eine Besonderheit der Diskussion zunehmend deutlicher: Die einzelnen, oft sehr speziellen Kritikpunkte sind allein aufgrund der kaum fassbaren Vielzahl allgemeindidaktischer Theorien nicht für alle Theorien von Bedeutung. Um also zu generalisierenden Aussagen über die Allgemeine Didaktik zu kommen, wäre es notwendig, diese Kritik im systematischen Rahmen einer ausdrücklichen Metatheorie zu formulieren, die die grundsätzliche Möglichkeit bietet, alle allgemeindidaktischen Theorien zu betrachten.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Das Mikro-Makro-Modell der soziologischen Erklärung

Das Mikro-Makro-Modell der soziologischen Erklärung von Greve,  Jens, Schnabel,  Annette, Schützeichel,  Rainer
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Diskussion eines (oder des?) leitenden Paradigmas der Soziologie. Dieses Modell trägt der Forderung des methodologischen Individualismus Rechnung, Veränderungen von Makro-Phänomenen über den Umweg der Mikro-Ebene, also über die Entscheidung von Akteuren, sowie deren Aggregation zu erklären. Im Mittelpunkt steht dabei die These, dass vornehmlich die Makro-Phänomene von soziologischem Interesse seien, diese sich aber eben nur durch die Rückführung auf das Handeln individueller Akteure vollständig aufklären ließen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Sonderpädagogik als Erfahrungs- und Praxiswissenschaft

Sonderpädagogik als Erfahrungs- und Praxiswissenschaft von Dederich,  Markus, Ellinger,  Stephan, Laubenstein,  Désirée
Was die Sonderpädagogik als Probleme identifiziert und welche Strategien sie zur Bearbeitung dieser Probleme entwickelt, wird einerseits durch ihre theoretischen Grundannahmen, Begriffe und Methodologien vorgegeben. Gleichzeitig ist sie aber auch stets von ihren Gegenstandstheorien abhängig, so z.B. von ihrem Verständnis von Beeinträchtigung/Behinderung sowie von Pädagogik, Erziehung und Bildung. Grundanliegen des Buches ist eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der empirisch-quantitativen bzw. evidenzbasierten Forschung und die Suche nach Möglichkeiten, andere – zuletzt ins Hintertreffen geratene – Forschungsorientierungen wieder stärker in den Fokus zu rücken.
Aktualisiert: 2023-04-01
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