Cross Ownership und publizistische Gewaltenteilung.

Cross Ownership und publizistische Gewaltenteilung. von Tschon,  Michaela S.
Deregulierung und eine konsequente Wirtschafts- und Standortpolitik im Rundfunk versprachen noch jüngst Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Heute indes erscheint die standort- und wirtschaftspolitische Ausrichtung des Medienrechts vor der Insolvenz des Leo Kirch und den vielfach enttäuschten Erwartungen in die neuen Medien in neuem Licht. Auch das Auftreten ausländischer Medienmagnaten wie Rupert Murdoch oder Silvio Berlusconi schürt diffuse Ängste, ökonomische Macht könne ungehindert in publizistische und damit in politische Macht transformiert werden. Die Frage, wieviel Wirtschaft der Rundfunk in der Welt der neuen Medien verträgt bzw. nach wieviel Regulierung er - noch - verlangt, ist im Grundsatz ungelöst. Dies zeigt insbesondere die heftige Kontroverse, ob und inwieweit angesichts internationaler, hoch diversifizierter Medienkonzerne die marktübergreifende Konzentration in den Medien, die sog. Cross Ownership, beschränkt werden kann, darf und sollte. Dieser Frage widmet sich die vorliegende Untersuchung, die einen richtungsweisenden Beitrag zum Thema der Cross Ownership und deren Kontrolle liefert. Im ersten Teil erläutert die Autorin zunächst die historischen, wirtschaftlichen und publizistischen Hintergründe des Phänomens der Cross Ownership und bietet eine Übersicht über die derzeit bestehenden Formen der Cross Ownership. Im zweiten Teil präzisiert sie den Begriff der Cross Ownership Beschränkung und analysiert deren spezifische rechtliche Qualität, Charakteristika und Regelungsziel. Im dritten Teil wird die Untersuchung auf das Netz der sonstigen europa-, verfassungs- und wettbewerbsrechtlichen Bindungen erweitert, denen Cross Ownerships heute unterliegen. Im letzten Teil schließlich wendet sich Michaela S. Tschon am Beispiel des § 26 Abs. 2 Satz 2 RStV der Kernfrage zu, ob und in welchen Grenzen Cross Ownership Beschränkungen rechtlich zulässig und sachlich erforderlich sind, mithin wieviel Regulierung im Rundfunk heute noch gerechtfertigt ist. Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Juristischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2000.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Föderale Privatrundfunkaufsicht im demokratischen Verfassungsstaat.

Föderale Privatrundfunkaufsicht im demokratischen Verfassungsstaat. von Westphal,  Dietrich
Der 3. Rundfunkänderungsstaatsvertrag 1996 schuf die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) und führte damit zu einer massiven Umgestaltung des Systems der medienspezifischen Konzentrationskontrolle. Dadurch erzeugte Reibungen betreffen vor allem das Verhältnis zwischen der KEK und den Landesmedienanstalten, sie sind aber auch von rechtspraktischer Relevanz für die aufsichtsunterworfenen Rundfunkunternehmen. Beides ist im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer für eine breite Öffentlichkeit erstmalig deutlich geworden. Zwar ist über einzelne mit der KEK zusammenhängende Rechtsprobleme bereits geschrieben worden, eine Untersuchung, die die Rechtsstruktur der KEK und die mit ihrer organisatorischen Ausgestaltung verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen umfassend aufarbeitet, fehlte aber bislang. Von großer Bedeutung für die Praxis ist insbesondere die noch nicht geleistete systematische und vollständige Klärung der Frage, welche Kompetenzen der KEK im Einzelnen zustehen (veranstalterbezogene Kontrollen; Kontrolle durch Information; Konkretisierung durch Normsetzung). Gewissheit über Art und Umfang der Kompetenzen der KEK ist jedoch auch unabdingbare Voraussetzung dafür, die KEK verwaltungsorganisationsrechtlich zu durchdringen und angemessen abzubilden. Letzteres führt zu der Einsicht, dass die KEK aufgrund ihrer beachtlichen institutionellen Verfestigung und funktionalen Verselbständigung zu einer neuen Organisationsform auf Länderebene, der zentralen Länderkommission, gehört. Im Übrigen werden über den Bereich der föderalen Privatrundfunkaufsicht hinausgreifende verwaltungs- und verfassungsrechtliche Fragen – etwa der informatorischer Instrumente (insb. Mitteilungen) und der demokratischen Legitimation von entscheidungsbefugten Expertengremien (neues Modell: grundrechtlich-funktional) – beantwortet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grundlagen der Medienökonomie

Grundlagen der Medienökonomie von Fuchs,  Christian
Das Buch führt in eine Vielzahl von Methoden und Themen ein, darunter die politische Ökonomie der Kommunikation im Kapitalismus, Medienkonzentration, globale Medien und transnationale Medienkonzerne, Klassenverhältnisse und Arbeitsbedingungen. Die Kapitel enthalten leicht zugängliche Einführungen, empfohlene Lektüre und viele praktische Übungen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Grundlagen der Medienökonomie

Grundlagen der Medienökonomie von Fuchs,  Christian
Das Buch führt in eine Vielzahl von Methoden und Themen ein, darunter die politische Ökonomie der Kommunikation im Kapitalismus, Medienkonzentration, globale Medien und transnationale Medienkonzerne, Klassenverhältnisse und Arbeitsbedingungen. Die Kapitel enthalten leicht zugängliche Einführungen, empfohlene Lektüre und viele praktische Übungen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Grundlagen der Medienökonomie

Grundlagen der Medienökonomie von Fuchs,  Christian
Das Buch führt in eine Vielzahl von Methoden und Themen ein, darunter die politische Ökonomie der Kommunikation im Kapitalismus, Medienkonzentration, globale Medien und transnationale Medienkonzerne, Klassenverhältnisse und Arbeitsbedingungen. Die Kapitel enthalten leicht zugängliche Einführungen, empfohlene Lektüre und viele praktische Übungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Cross Ownership und publizistische Gewaltenteilung.

Cross Ownership und publizistische Gewaltenteilung. von Tschon,  Michaela S.
Deregulierung und eine konsequente Wirtschafts- und Standortpolitik im Rundfunk versprachen noch jüngst Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Heute indes erscheint die standort- und wirtschaftspolitische Ausrichtung des Medienrechts vor der Insolvenz des Leo Kirch und den vielfach enttäuschten Erwartungen in die neuen Medien in neuem Licht. Auch das Auftreten ausländischer Medienmagnaten wie Rupert Murdoch oder Silvio Berlusconi schürt diffuse Ängste, ökonomische Macht könne ungehindert in publizistische und damit in politische Macht transformiert werden. Die Frage, wieviel Wirtschaft der Rundfunk in der Welt der neuen Medien verträgt bzw. nach wieviel Regulierung er - noch - verlangt, ist im Grundsatz ungelöst. Dies zeigt insbesondere die heftige Kontroverse, ob und inwieweit angesichts internationaler, hoch diversifizierter Medienkonzerne die marktübergreifende Konzentration in den Medien, die sog. Cross Ownership, beschränkt werden kann, darf und sollte. Dieser Frage widmet sich die vorliegende Untersuchung, die einen richtungsweisenden Beitrag zum Thema der Cross Ownership und deren Kontrolle liefert. Im ersten Teil erläutert die Autorin zunächst die historischen, wirtschaftlichen und publizistischen Hintergründe des Phänomens der Cross Ownership und bietet eine Übersicht über die derzeit bestehenden Formen der Cross Ownership. Im zweiten Teil präzisiert sie den Begriff der Cross Ownership Beschränkung und analysiert deren spezifische rechtliche Qualität, Charakteristika und Regelungsziel. Im dritten Teil wird die Untersuchung auf das Netz der sonstigen europa-, verfassungs- und wettbewerbsrechtlichen Bindungen erweitert, denen Cross Ownerships heute unterliegen. Im letzten Teil schließlich wendet sich Michaela S. Tschon am Beispiel des § 26 Abs. 2 Satz 2 RStV der Kernfrage zu, ob und in welchen Grenzen Cross Ownership Beschränkungen rechtlich zulässig und sachlich erforderlich sind, mithin wieviel Regulierung im Rundfunk heute noch gerechtfertigt ist. Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Juristischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2000.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Medienföderalismus

Medienföderalismus von Eifert,  Martin, Gostomzyk,  Tobias
Das Mediensystem mit seinen übergreifenden Fragen steht in vielfachen Spannungen zur föderalen Gliederung der Bundesrepublik nach dem Grundgesetz. In dem Band werden die föderalen Spannungslagen des Mediensystems in den breiteren Kontext der stetig wiederkehrenden föderalen Konflikte eingebettet, um eine kontextualisierte Perspektive auf die aktuellen medienspezifischen Schwierigkeiten zu eröffnen. Ausgehend von diesen Grundlagen werden die gegenwärtigen föderalen Probleme des Medien- und Rundfunkbereichs in den Blick genommen, namentlich das Verhältnis des Bundes-Telekommunikationsrechts zum Landesrundfunkrecht, die Medienkonzentration zwischen Kartell- und Medienrecht, die Plattformregulierung zwischen Vielfaltssicherung und Wettbewerbsrecht sowie der Jugendmedienschutz und der Auslandsrundfunk. Jeweils werden gerade die Möglichkeiten und Grenzen der Verknüpfung bundes- und landesrechtlicher Gesichtspunkte untersucht. Mit Beiträgen von Martin Eifert, Dirk Arnold, Dieter Dörr, Karl-Heinz Ladeur, Boris P. Paal, Ralf Müller-Terpitz, Hubertus Gersdorf, Roland Broemel, Helge Rossen-Stadtfeld, Murad Erdemir, Gunnar Folke Schuppert
Aktualisiert: 2023-05-16
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Föderale Privatrundfunkaufsicht im demokratischen Verfassungsstaat.

Föderale Privatrundfunkaufsicht im demokratischen Verfassungsstaat. von Westphal,  Dietrich
Der 3. Rundfunkänderungsstaatsvertrag 1996 schuf die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) und führte damit zu einer massiven Umgestaltung des Systems der medienspezifischen Konzentrationskontrolle. Dadurch erzeugte Reibungen betreffen vor allem das Verhältnis zwischen der KEK und den Landesmedienanstalten, sie sind aber auch von rechtspraktischer Relevanz für die aufsichtsunterworfenen Rundfunkunternehmen. Beides ist im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer für eine breite Öffentlichkeit erstmalig deutlich geworden. Zwar ist über einzelne mit der KEK zusammenhängende Rechtsprobleme bereits geschrieben worden, eine Untersuchung, die die Rechtsstruktur der KEK und die mit ihrer organisatorischen Ausgestaltung verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen umfassend aufarbeitet, fehlte aber bislang. Von großer Bedeutung für die Praxis ist insbesondere die noch nicht geleistete systematische und vollständige Klärung der Frage, welche Kompetenzen der KEK im Einzelnen zustehen (veranstalterbezogene Kontrollen; Kontrolle durch Information; Konkretisierung durch Normsetzung). Gewissheit über Art und Umfang der Kompetenzen der KEK ist jedoch auch unabdingbare Voraussetzung dafür, die KEK verwaltungsorganisationsrechtlich zu durchdringen und angemessen abzubilden. Letzteres führt zu der Einsicht, dass die KEK aufgrund ihrer beachtlichen institutionellen Verfestigung und funktionalen Verselbständigung zu einer neuen Organisationsform auf Länderebene, der zentralen Länderkommission, gehört. Im Übrigen werden über den Bereich der föderalen Privatrundfunkaufsicht hinausgreifende verwaltungs- und verfassungsrechtliche Fragen – etwa der informatorischer Instrumente (insb. Mitteilungen) und der demokratischen Legitimation von entscheidungsbefugten Expertengremien (neues Modell: grundrechtlich-funktional) – beantwortet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Cross Ownership und publizistische Gewaltenteilung.

Cross Ownership und publizistische Gewaltenteilung. von Tschon,  Michaela S.
Deregulierung und eine konsequente Wirtschafts- und Standortpolitik im Rundfunk versprachen noch jüngst Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Heute indes erscheint die standort- und wirtschaftspolitische Ausrichtung des Medienrechts vor der Insolvenz des Leo Kirch und den vielfach enttäuschten Erwartungen in die neuen Medien in neuem Licht. Auch das Auftreten ausländischer Medienmagnaten wie Rupert Murdoch oder Silvio Berlusconi schürt diffuse Ängste, ökonomische Macht könne ungehindert in publizistische und damit in politische Macht transformiert werden. Die Frage, wieviel Wirtschaft der Rundfunk in der Welt der neuen Medien verträgt bzw. nach wieviel Regulierung er - noch - verlangt, ist im Grundsatz ungelöst. Dies zeigt insbesondere die heftige Kontroverse, ob und inwieweit angesichts internationaler, hoch diversifizierter Medienkonzerne die marktübergreifende Konzentration in den Medien, die sog. Cross Ownership, beschränkt werden kann, darf und sollte. Dieser Frage widmet sich die vorliegende Untersuchung, die einen richtungsweisenden Beitrag zum Thema der Cross Ownership und deren Kontrolle liefert. Im ersten Teil erläutert die Autorin zunächst die historischen, wirtschaftlichen und publizistischen Hintergründe des Phänomens der Cross Ownership und bietet eine Übersicht über die derzeit bestehenden Formen der Cross Ownership. Im zweiten Teil präzisiert sie den Begriff der Cross Ownership Beschränkung und analysiert deren spezifische rechtliche Qualität, Charakteristika und Regelungsziel. Im dritten Teil wird die Untersuchung auf das Netz der sonstigen europa-, verfassungs- und wettbewerbsrechtlichen Bindungen erweitert, denen Cross Ownerships heute unterliegen. Im letzten Teil schließlich wendet sich Michaela S. Tschon am Beispiel des § 26 Abs. 2 Satz 2 RStV der Kernfrage zu, ob und in welchen Grenzen Cross Ownership Beschränkungen rechtlich zulässig und sachlich erforderlich sind, mithin wieviel Regulierung im Rundfunk heute noch gerechtfertigt ist. Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Juristischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2000.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Föderale Privatrundfunkaufsicht im demokratischen Verfassungsstaat.

Föderale Privatrundfunkaufsicht im demokratischen Verfassungsstaat. von Westphal,  Dietrich
Der 3. Rundfunkänderungsstaatsvertrag 1996 schuf die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) und führte damit zu einer massiven Umgestaltung des Systems der medienspezifischen Konzentrationskontrolle. Dadurch erzeugte Reibungen betreffen vor allem das Verhältnis zwischen der KEK und den Landesmedienanstalten, sie sind aber auch von rechtspraktischer Relevanz für die aufsichtsunterworfenen Rundfunkunternehmen. Beides ist im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer für eine breite Öffentlichkeit erstmalig deutlich geworden. Zwar ist über einzelne mit der KEK zusammenhängende Rechtsprobleme bereits geschrieben worden, eine Untersuchung, die die Rechtsstruktur der KEK und die mit ihrer organisatorischen Ausgestaltung verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen umfassend aufarbeitet, fehlte aber bislang. Von großer Bedeutung für die Praxis ist insbesondere die noch nicht geleistete systematische und vollständige Klärung der Frage, welche Kompetenzen der KEK im Einzelnen zustehen (veranstalterbezogene Kontrollen; Kontrolle durch Information; Konkretisierung durch Normsetzung). Gewissheit über Art und Umfang der Kompetenzen der KEK ist jedoch auch unabdingbare Voraussetzung dafür, die KEK verwaltungsorganisationsrechtlich zu durchdringen und angemessen abzubilden. Letzteres führt zu der Einsicht, dass die KEK aufgrund ihrer beachtlichen institutionellen Verfestigung und funktionalen Verselbständigung zu einer neuen Organisationsform auf Länderebene, der zentralen Länderkommission, gehört. Im Übrigen werden über den Bereich der föderalen Privatrundfunkaufsicht hinausgreifende verwaltungs- und verfassungsrechtliche Fragen – etwa der informatorischer Instrumente (insb. Mitteilungen) und der demokratischen Legitimation von entscheidungsbefugten Expertengremien (neues Modell: grundrechtlich-funktional) – beantwortet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vielfalt im Fernsehen

Vielfalt im Fernsehen von Kolb,  Steffen
Die Einführung des privaten Rundfunks in Westeuropa war mit hohen ökonomischen Erwartungen und medienpolitischen Zielen verbunden. Neue mediale Akteure und der Wettbewerb mit den traditionellen öffentlich-rechtlichen Anbietern sollten – so die Idealvorstellung – zu einer Vervielfachung des Medienangebots führen und damit die Informationsfreiheit der Bürger vergrößern sowie die demokratische Meinungs- und Willensbildung erleichtern und befördern. Einer der zentralen Begriffe war – zu einer Zeit, die im Mediensektor durch starke ökonomische und redaktionelle Konzentrationsprozesse gekennzeichnet war – der Terminus der 'publizistischen Vielfalt'. Steffen Kolb zieht in seiner Studie eine empirische Bilanz und fragt, inwieweit diese Ziele erreicht wurden. Hierfür stellt er die vorliegenden Daten der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung erstmals ländervergleichend gegenüber und analysiert sie aus einer breit fundierten theoretischen Perspektive neu. Die Arbeit fasst den extrem fragmentierten und umfangreichen Forschungsstand zur publizistischen Vielfalt zusammen und entwickelt auf der Basis großer empirischer Datenbestände einen neuen theoretischen Ansatz mit einem anwendbaren und transparenten Analyseschema.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Impfbuch

Das Impfbuch von Unger,  Raymond
Wo steht die Gesellschaft nach achtzehn Monaten Pandemie, in der Millionen Deutsche das Impfangebot der Bundesregierung ablehnen? Medien und Politik sprechen abschätzig von "Impfmuffeln" und "Covidioten". Doch tatsächlich wirft der propagierte wissenschaftliche Konsens zugunsten von Massenimpfungen bei einer näheren Betrachtung mehr und mehr Fragen auf. Das Angstnarrativ rund um Corona hat den offenen Diskurs in Medien und Wissenschaft illegitim verengt. Renommierte Wissenschaftler mit abweichenden Meinungen werden ausgegrenzt und diskreditiert. Im Zuge der Corona-Krise etabliert Deutschland eine nie dagewesene Impf- und Kontrollgesellschaft, deren staatliche Eingriffe weit über den Gesundheitsschutz hinausgehen. Raymond Unger, der Autor des Erfolgstitels Vom Verlust der Freiheit, präsentiert eine kühn gedachte Analyse und zeichnet das große Bild vom Zustand unserer Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vielfalt im Fernsehen

Vielfalt im Fernsehen von Kolb,  Steffen
Die Einführung des privaten Rundfunks in Westeuropa war mit hohen ökonomischen Erwartungen und medienpolitischen Zielen verbunden. Neue mediale Akteure und der Wettbewerb mit den traditionellen öffentlich-rechtlichen Anbietern sollten – so die Idealvorstellung – zu einer Vervielfachung des Medienangebots führen und damit die Informationsfreiheit der Bürger vergrößern sowie die demokratische Meinungs- und Willensbildung erleichtern und befördern. Einer der zentralen Begriffe war – zu einer Zeit, die im Mediensektor durch starke ökonomische und redaktionelle Konzentrationsprozesse gekennzeichnet war – der Terminus der 'publizistischen Vielfalt'. Steffen Kolb zieht in seiner Studie eine empirische Bilanz und fragt, inwieweit diese Ziele erreicht wurden. Hierfür stellt er die vorliegenden Daten der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung erstmals ländervergleichend gegenüber und analysiert sie aus einer breit fundierten theoretischen Perspektive neu. Die Arbeit fasst den extrem fragmentierten und umfangreichen Forschungsstand zur publizistischen Vielfalt zusammen und entwickelt auf der Basis großer empirischer Datenbestände einen neuen theoretischen Ansatz mit einem anwendbaren und transparenten Analyseschema.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Grundlagen der Medienökonomie

Grundlagen der Medienökonomie von Fuchs,  Christian
Das Buch führt in eine Vielzahl von Methoden und Themen ein, darunter die politische Ökonomie der Kommunikation im Kapitalismus, Medienkonzentration, globale Medien und transnationale Medienkonzerne, Klassenverhältnisse und Arbeitsbedingungen. Die Kapitel enthalten leicht zugängliche Einführungen, empfohlene Lektüre und viele praktische Übungen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Eigentum, Medien, Öffentlichkeit

Eigentum, Medien, Öffentlichkeit von Güney,  Selma, Hille,  Lina, Pfeiffer,  Juliane, Porak,  Laura, Theine,  Hendrik
Wie umgehen mit der Konzentration und Monopolisierung der (medialen) Öffentlichkeit? Welche Rolle spielen unterschiedliche Eigentumsformen für eine demokratische und partizipative Form des öffentlichen Austauschs? Welche Reform- und Transformationsvorschläge sind denkbar? Antworten und Lösungen zeigt der neue Tagungsband des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft auf, der Beiträge aus der Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie aus Nachbardisziplinen wie der Soziologie, der Politologie, der Science and Technology Studies, der Wirtschaftswissenschaft und der Geschichtswissenschaft beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Frei zu denken und zu schreiben

Frei zu denken und zu schreiben von Paetzold,  Ulrich
Ulrich Pätzolds Karriere beginnt 1965 als junger Wissenschaftler der Publizistik an der FU Berlin. 1978 wird er als Professor an die Dortmunder Hochschule berufen, um den ersten Journalistikstudiengang mitzugestalten. Sein langes berufliches Leben prägen fundamentale Themen der Demokratie: die Unabhängigkeit des Journalismus, die Vielfalt der Medien, Journalismus als Beruf und Haltung. Pätzold beobachtet und kommentiert die Versuche der Politik, Rahmenbedingungen für die sich rasant verändernde Medienlandschaft anzupassen. Frühzeitig erkennt er die Dynamik der kulturellen Vielfalt, die sich im Einwanderungsland Deutschland entwickelt. Zu seinem Verständnis des Verhältnisses von Theorie und Praxis gehört es, Verbindungen zu vielen Kräften außerhalb der Hochschule zu halten und mit eigenen Beiträgen zu stärken. So sind zahlreiche Vorträge und Aufsätze in Zeitschriften, Zeitungen, im Radio und im Fernsehen entstanden, die Wissenschaft und Journalismus auf neuartige Weise verschränken. Im Nachhinein fasziniert die Klarheit seiner Aussagen über eine Medienentwicklung, die sich in weiten Teilen bewahrheitet haben. Die hier versammelten Texte spiegeln und dokumentieren einen Zeitgeist, wie ihn wissenschaftliche Studien allein nicht auszudrücken vermögen. Ihren Wert über den Tag hinaus erhalten die Beiträge, wenn man sie auf eine Zeitachse stellt. Dann eröffnet sich eine spannende Perspektive, in der Zeitgeschichte lebendig wird.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Frei zu denken und zu schreiben

Frei zu denken und zu schreiben von Paetzold,  Ulrich
Ulrich Pätzolds Karriere beginnt 1965 als junger Wissenschaftler der Publizistik an der FU Berlin. 1978 wird er als Professor an die Dortmunder Hochschule berufen, um den ersten Journalistikstudiengang mitzugestalten. Sein langes berufliches Leben prägen fundamentale Themen der Demokratie: die Unabhängigkeit des Journalismus, die Vielfalt der Medien, Journalismus als Beruf und Haltung. Pätzold beobachtet und kommentiert die Versuche der Politik, Rahmenbedingungen für die sich rasant verändernde Medienlandschaft anzupassen. Frühzeitig erkennt er die Dynamik der kulturellen Vielfalt, die sich im Einwanderungsland Deutschland entwickelt. Zu seinem Verständnis des Verhältnisses von Theorie und Praxis gehört es, Verbindungen zu vielen Kräften außerhalb der Hochschule zu halten und mit eigenen Beiträgen zu stärken. So sind zahlreiche Vorträge und Aufsätze in Zeitschriften, Zeitungen, im Radio und im Fernsehen entstanden, die Wissenschaft und Journalismus auf neuartige Weise verschränken. Im Nachhinein fasziniert die Klarheit seiner Aussagen über eine Medienentwicklung, die sich in weiten Teilen bewahrheitet haben. Die hier versammelten Texte spiegeln und dokumentieren einen Zeitgeist, wie ihn wissenschaftliche Studien allein nicht auszudrücken vermögen. Ihren Wert über den Tag hinaus erhalten die Beiträge, wenn man sie auf eine Zeitachse stellt. Dann eröffnet sich eine spannende Perspektive, in der Zeitgeschichte lebendig wird.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Das Impfbuch

Das Impfbuch von Unger,  Raymond
Wo steht die Gesellschaft nach achtzehn Monaten Pandemie, in der Millionen Deutsche das Impfangebot der Bundesregierung ablehnen? Medien und Politik sprechen abschätzig von "Impfmuffeln" und "Covidioten". Doch tatsächlich wirft der propagierte wissenschaftliche Konsens zugunsten von Massenimpfungen bei einer näheren Betrachtung mehr und mehr Fragen auf. Das Angstnarrativ rund um Corona hat den offenen Diskurs in Medien und Wissenschaft illegitim verengt. Renommierte Wissenschaftler mit abweichenden Meinungen werden ausgegrenzt und diskreditiert. Im Zuge der Corona-Krise etabliert Deutschland eine nie dagewesene Impf- und Kontrollgesellschaft, deren staatliche Eingriffe weit über den Gesundheitsschutz hinausgehen. Raymond Unger, der Autor des Erfolgstitels Vom Verlust der Freiheit, präsentiert eine kühn gedachte Analyse und zeichnet das große Bild vom Zustand unserer Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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