Maria Theresia

Maria Theresia von Unterreiner,  Katrin
Die legendäre Herrscherin abseits der Klischees Nach dem Tod ihres Vaters, Kaiser Karl VI., trat Maria Theresia ein schweres Erbe an: Der Angriff Friedrichs II. auf Schlesien stürzte den Staat in eine ernste Krise. Es galt, mit zahlreichen Reformen für einen Modernisierungsschub zu sorgen. Gleichzeitig war Maria Theresia eine absolutistische Regentin, die einen barocken Lebensstil pflegte: Inszenierte Frömmigkeit und prächtige Feste bestimmten ihren Alltag. Als Mutter zeigte sie sich ihren Kindern gegenüber oft kompromisslos – die Staatsräson stand im Vordergrund. Habsburg-Expertin Katrin Unterreiner blickt hinter die Kulissen und geht den Mythen auf den Grund. Anhand zahlreicher Fragen, die aufgrund neuester Quellen bestätigt oder als Legende entlarvt werden, ermöglicht sie einen spannenden Blick auf die Persönlichkeit Maria Theresias und ihre Politik.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Kleine Geschichte Tirols

Kleine Geschichte Tirols von Forcher,  Michael
DIE GESCHICHTE TIROLS AUF EINEN BLICK! Eine fundierte Zusammenfassung auf 352 Seiten Übersichtlich gegliedert und mit zahlreichen Abbildungen veranschaulicht, führt uns Michael Forcher durch die wichtigsten Etappen in der wechselvollen Geschichte des Landes. Der Autor verbindet politische Ereignisse mit kultur-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Entwicklungen der drei Landesteile Tirols. Besonderes Augenmerk gilt der Südtirol-Problematik von der Teilung des Landes über die Zeit der faschistischen Unterdrückung bis zu den Bombenanschlägen der sechziger Jahre und zur endlich erlangten Autonomie. Jeder, der einen Einblick in die historischen Zusammenhänge Tirols erhalten will, findet hier die ideale Lektüre: kompakt, anschaulich und wissenschaftlich fundiert! - aktualisierte und erweiterte Neuauflage von 2023 - vom bekannten Historiker und Publizisten Michael Forcher - leicht verständlich, kein Vorwissen nötig - spannend aufbereitet - ausführliche Zeittafel zur Geschichte Tirols - über 100 Abbildungen **************************************************************************************************************** LESERSTIMMEN: "Der Autor Michael Forcher fasst auf rund 300 Seiten zusammen, was man über die Geschichte Tirols wissen sollte. Das Sachbuch ist klar aufgebaut und interessant zu lesen - ich kann es allen Interessierten nur empfehlen!" "In einem überschaubaren, handlichen Taschenbuch erfahren wir viel über die wichtigsten Stationen in der Tiroler Geschichte - von der Zeit Ötzis bis in die Gegenwart." **************************************************************************************************************** WEITERE WERKE VON MICHAEL FORCHER: - NEU: Zu Gast im Herzen der Alpen - Tirols Geschichte in Wort und Bild - Tirol und der Erste Weltkrieg
Aktualisiert: 2023-06-12
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Eine Kaiserin und zwei Kaiser

Eine Kaiserin und zwei Kaiser von Braun,  Bettina
Maria Theresia von Österreich wurde in ihrer Regierungstätigkeit erst von ihrem Mann Franz Stephan, nach dessen Tod dann von ihrem Sohn Joseph II. unterstützt, die sie jeweils zu Mitregenten ernannte. Gleichzeitig standen sie aber als Kaiser im Rang über ihr. Diese ungewöhnliche Konstellation führte zu zahlreichen Problemen. Wie wurden die Regierungsgeschäfte konkret zwischen Maria Theresia und ihren Mitregenten aufgeteilt und wer entschied über diese Aufteilung? Wie wurde diese Konstellation in der Außendarstellung kommuniziert? Bettina Braun untersucht diese Fragen erstmals umfassend und bietet einen detaillierten Einblick in den Regierungsalltag einer der mächtigsten Herrscherinnen des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Eine Kaiserin und zwei Kaiser

Eine Kaiserin und zwei Kaiser von Braun,  Bettina
Maria Theresia von Österreich wurde in ihrer Regierungstätigkeit erst von ihrem Mann Franz Stephan, nach dessen Tod dann von ihrem Sohn Joseph II. unterstützt, die sie jeweils zu Mitregenten ernannte. Gleichzeitig standen sie aber als Kaiser im Rang über ihr. Diese ungewöhnliche Konstellation führte zu zahlreichen Problemen. Wie wurden die Regierungsgeschäfte konkret zwischen Maria Theresia und ihren Mitregenten aufgeteilt und wer entschied über diese Aufteilung? Wie wurde diese Konstellation in der Außendarstellung kommuniziert? Bettina Braun untersucht diese Fragen erstmals umfassend und bietet einen detaillierten Einblick in den Regierungsalltag einer der mächtigsten Herrscherinnen des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert

Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert von Braun,  Bettina, Kusber,  Jan, Schnettger,  Matthias
Zwei der berühmtesten Herrscherpersönlichkeiten des 18. Jahrhunderts waren Frauen: Maria Theresia von Österreich und Katharina II., die Große, von Russland. Auf den ersten Blick waren sie denkbar unterschiedlich - hier die zwar partiell reformbereite, aber an traditionellen Legitimationsansätzen monarchischer Herrschaft festhaltende Habsburgerin, dort die dezidiert aufklärerische geborene Prinzessin von Anhalt-Zerbst. Der Band nimmt erstmals die beiden Kaiserinnen vergleichend in den Blick und zeigt, dass sie sich in einigen Bereichen mit durchaus ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sahen und dass ihre Lösungsansätze bei allen Differenzen auch manche Gemeinsamkeiten aufwiesen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert

Weibliche Herrschaft im 18. Jahrhundert von Braun,  Bettina, Kusber,  Jan, Schnettger,  Matthias
Zwei der berühmtesten Herrscherpersönlichkeiten des 18. Jahrhunderts waren Frauen: Maria Theresia von Österreich und Katharina II., die Große, von Russland. Auf den ersten Blick waren sie denkbar unterschiedlich - hier die zwar partiell reformbereite, aber an traditionellen Legitimationsansätzen monarchischer Herrschaft festhaltende Habsburgerin, dort die dezidiert aufklärerische geborene Prinzessin von Anhalt-Zerbst. Der Band nimmt erstmals die beiden Kaiserinnen vergleichend in den Blick und zeigt, dass sie sich in einigen Bereichen mit durchaus ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sahen und dass ihre Lösungsansätze bei allen Differenzen auch manche Gemeinsamkeiten aufwiesen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Klosteraufhebungen, Pfarrei- und Diözesanregulierung

Klosteraufhebungen, Pfarrei- und Diözesanregulierung von Fischer,  Albert
Am 10. September 1816 entließ der Churer Bischof Karl Rudolf von Buol-Schauenstein (1794-1833) mit einem Hirtenschreiben seine Diözesanen der österreichischen Anteile Tirol und Vorarlberg ins Bistum Brixen, womit die jahrhundertealte Zugehörigkeit dieses Territoriums zum Bistum Chur endete. Schon Jahrzehnte zuvor begann im Zuge der theresianisch-josephinischen kirchenpolitisch motivierten (Zwangs-)Maßnahmen als Sonderform des Aufgeklärten Absolutismus und eines gesteuerten Zentralisierungs- und Verwaltungsprozesses in der Habsburgermonarchie die Ausgrenzung >>ausländischer<>josephinischen<< Periode in der Churer Diözesangeschichte dient zum besseren Verständnis der kirchenpolitischen Umwälzungen im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ansprache in Kopenhagen

Ansprache in Kopenhagen von Mann,  Thomas
Thomas Mann hielt diese Ansprache zwei Mal: zunächst am 16. Dezember 1924 in Århus und drei Tage später, mit geringfügigen Änderungen, auch in Kopenhagen. Abgerundet wurde das Programm jeweils durch eine Lesung aus ›Tonio Kröger‹. Die einwöchige Dänemark-Reise hatte Mann auf Einladung der neugegründeten Gesellschaft für Freunde der deutschen Literatur unternommen, wo man sich insbesondere über die soeben erschienene dänische Übersetzung des ›Zauberberg‹ freute. Bereits während seiner Kindheit und Jugend in Lübeck hatte Mann die engen Beziehungen der Hansestadt zum nördlichen Nachbarn erlebt und zu schätzen gelernt, »und wie ich hier stehe, fühle ich mich beauftragt, dem geistigen Dänemark die bewunderungs- und sympathievollen Grüsse der geistigen Deutschlands zu überbringen.« Abgedruckt wurde die ›Ansprache‹ erstmals 1969.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Moritz Heimann. Zum fünfzigsten Geburtstag

Moritz Heimann. Zum fünfzigsten Geburtstag von Mann,  Thomas
Als Lektor des S. Fischer Verlages hatte Moritz Heimann das Werk Thomas Manns viele Jahre lang betreut, und Mann war ihm, wie er in seinem Gratulationsschreiben bekundet, mit »wahrer Sympathie und Achtung zugetan«. Heimann, seit 1896 im Verlag, betätigte sich zudem als Dichter und Theaterjournalist und verfasste zahlreiche Beiträge für die Neue Rundschau. Zu seinem 50. Geburtstag am 19. Juli 1918 gratulierten ihm in der Weltbühne, die am Vortag des Jubiläums erschien, neben Mann auch andere Autoren wie Oskar Loerke und Jakob Wassermann.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Gute Feldpost

Gute Feldpost von Mann,  Thomas
»Es gibt nur einen wirklich ehrenvollen Platz heute, und es ist der vor dem Feind.« Emphatisch lobt Thomas Mann in diesem Artikel, der vermutlich im Oktober 1914 entstand, die deutschen Soldaten und greift damit all diejenigen an, die sich gegen den Krieg stellten und die Teilnahme daran nicht als ehrenvolles Handeln im Dienste des Vaterlandes begriffen. Seine Kriegsbegeisterung brachte Mann noch bis in die ersten Kriegsjahre hinein wiederholt zum Ausdruck, und er war damit in der literarischen Sphäre bei weitem nicht alleine. Die Tatsache, dass er selbst ausgemustert worden war, verleiht seinem Einsatz hier durchaus einen gewissen Beiklang. Erstmals veröffentlicht wurde der Text 1914 in ›Zeit-Echo. Ein Kriegs-Tagebuch der Künstler‹.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Weltfrieden?

Weltfrieden? von Mann,  Thomas
Thomas Manns Verhältnis zu seinem Bruder Heinrich war auf Grund seiner anfänglichen Begeisterung für den Krieg schwierig geworden. Beide Schriftsteller erhielten, neben vier anderen hochrangigen Persönlichkeiten, für die Weihnachtsausgabe 1917 des Berliner Tageblatts die Aufforderung, einen Entwurf für die »Möglichkeit des Weltfriedens« vorzulegen, wie es im Titel der Sammlung heißt, und antworteten darauf in sehr unterschiedlicher Weise. Die pazifistische, durch und durch demokratische Überzeugung Heinrich Manns ging Thomas völlig ab, stattdessen vertritt er in seiner Antwort, die am 27. Dezember veröffentlicht wurde, einen entschieden anti-sozialistischen Ansatz, in dem von Demokratie wenig Rede ist und von dem sich sogar die Redaktion in einer Vorbemerkung ausdrücklich distanzierte.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das schöne Augsburg

Das schöne Augsburg von Mann,  Thomas
In der Münchener Zeitung vom 31. März 1925 äußerten sich auf Anfrage der Redaktion mehrere Schriftsteller unter dem Titel ›Was die Dichter über Augsburg sagen‹. Thomas Mann, der bis zu seiner Emigration insgesamt knapp vierzig Jahre in München verbracht haben sollte, fühlte sich im nahen Augsburg offenbar wohl, denn: »[…] die Erinnerung an Augsburgs würdevolle Vergangenheit als freie Reichsstadt und weltberühmter Handelsplatz weckt verwandtschaftliche Gefühle.« Dazu trug sicherlich bei, dass auch Manns Mutter sowie sein Bruder Viktor zeitweilig in der Stadt lebten. Nachdrucke der Antwort erschienen in den Jahren 1925 und 1956 in zwei der Stadt gewidmeten Publikationen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Briefe aus Deutschland VI

Briefe aus Deutschland VI von Mann,  Thomas
Nicht nur in künstlerischer, sondern auch in praktischer Hinsicht war der Austausch Thomas Manns mit dem österreichischen Dramatiker Arthur Schnitzler fruchtbar – entstand daraus doch der Kontakt zu dem Herausgeber der New Yorker Zeitschrift The Dial, wo Mann zwischen 1922 und 1928 insgesamt acht ›German Letters‹ veröffentlichte. Ein Auftrag, der sich auch in Anbetracht der in Deutschland grassierenden Inflation als besonders vorteilhaft erwies. In seinen Briefen behandelt Mann Themen unterschiedlichster Art, er spricht Lektüreempfehlungen aus oder geht – wie in diesem sechsten der insgesamt acht Briefe – auf eigene Projekte und kürzliche Reisen ein. Verfasst im Juli 1925, erschien der Beitrag erst im Oktober und damit knapp ein Jahr nach dem vorangegangenen Brief. Er wurde gemeinsam mit den anderen ›Letters‹ 1974 auf Deutsch veröffentlicht (hrsg. von Hans Wysling).
Aktualisiert: 2023-06-03
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Vorwort zu einer Bildermappe

Vorwort zu einer Bildermappe von Mann,  Thomas
»Ich finde sie steif und unschön.« So kühl beurteilte Mann in seinem Tagebucheintrag vom 26. Mai 1920 die Zeichnungen des Malers und Graphikers Wolfgang Born, der aus eigener Initiative heraus Illustrationen zu ›Der Tod in Venedig‹ angefertigt hatte, während er noch als Soldat im Ersten Weltkrieg kämpfte. Gegenüber der Mutter Borns reagierte Mann jedoch zunächst höflich und anerkennend, und konnte nach einem persönlichen Kennenlernen schließlich davon überzeugt werden, das Vorwort zu einer Ausgabe der Zeichnungen als Bildermappe zu verfassen. Die Mappe wurde 1921 von der D. u. R. Bischoff Verlagsanstalt herausgebracht; viel später erst, im Jahre 1990, erschien zudem eine mit den Lithografien Borns illustrierte Neuauflage der Novelle (hg. von Eberhard Hilscher). Der Mitte März 1921 entstandene einleitende Text wurde unter anderem im darauffolgenden Jahr im Rahmen der Essaysammlung ›Rede und Antwort‹ erneut abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Unsere Kriegsgefangenen

Unsere Kriegsgefangenen von Mann,  Thomas
Nicht allen Lesern erschloss sich zum Zeitpunkt der erstmaligen Veröffentlichung die Ironie, die diese Stellungnahme Thomas Manns auszeichnet. Unabhängig von der Interpretation tritt aber in beiden Lesarten Manns Entrüstung über die französische Nachkriegspolitik klar zutage. Der Anlass des scharfzüngigen Beitrags für die Frankfurter Zeitung war eine dort am 23. Januar 1919 veröffentlichte Meldung, derzufolge Frankreich beim Wiederaufbau der kriegszerstörten Gebiete im Norden des Landes den Einsatz von rund 200.000 deutschen Kriegsgefangenen plane. Die Zeitung veröffentlichte in der darauffolgenden Zeit Stellungnahmen zahlreicher Persönlichkeiten. Der Beitrag von Thomas Mann erschien im Abendblatt vom 4. Februar 1919.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Gruß an Kärnten

Gruß an Kärnten von Mann,  Thomas
Aus den Tagebüchern Thomas Manns geht hervor, dass er den ›Gruß‹ Mitte Oktober 1920 verfasste, abgedruckt wurde der Text in der Klagenfurter Zeitung vom 24. Oktober 1920. Er war auf eine Initiative des Journalisten Dr. Fritz Endres zustandegekommen, mit dem Mann sich in Bezug auf politische Themen häufig austauschte. Erst mit dem späteren Eintritt Endres' in die NSDAP brach das Verhältnis ab. Hier drückt Thomas Mann seinen Wunsch aus, »daß Kärnten österreichisch, daß es deutsch bleiben will und wird« und spricht sich damit für eine großdeutsche Lösung aus, die zu jener Zeit auch unabhängig von nationalsozialistischen Kreisen ernsthaft diskutiert wurde. Die von Italien bzw. Jugoslawien beanspruchten Teile Kärntens hatten sich kurz zuvor in einer Volksabstimmung mit 59 % dafür entschieden, ein Teil der Ende 1918 gegründeten Republik Österreich zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Five Years of Democracy in Germany

Five Years of Democracy in Germany von Mann,  Thomas
In zwei Ländern wurde dieser Text veröffentlicht, in welchem Thomas Mann für die deutsche Republik wirbt: Zunächst in den USA in der Juniausgabe 1923 von The Current History und anschließend im Dezember desselben Jahres in einer ausführlicheren Version in der Stockholmer Tageszeitung Dagens Nyheter (auf Schwedisch). Der letzte Abschnitt ist beinahe identisch mit dem Schlussteil der ebenfalls im Juni 1923 veröffentlichten ›Gedenkrede auf Rathenau‹. Es ist wahrscheinlich, dass der Text im Frühjahr 1923 ursprünglich auf Anfrage der Redaktion von The Current History entstand.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Tischrede in Amsterdam

Tischrede in Amsterdam von Mann,  Thomas
In Amsterdam fühlte sich Thomas Mann als Sohn einer Hansestadt ausgesprochen wohl: »Ich wage es, sie heimlich, vertraut, verwandtschaftlich zu nennen, diese Eindrücke.« Die Tischrede hielt er am 3. Mai 1924 anlässlich eines Besuchs beim dortigen PEN-Club; ein willkommener Zwischenstopp auf seiner Fahrt nach England, wohin er ebenfalls auf Einladung des Clubs reiste. Passagenweise beruht das Redemanuskript, das zwei Tage nach der Veranstaltung im Nieuwe Rotterdamsche Courant zuerst abgedruckt wurde, auf Manns Beitrag für einen vom österreichischen Bundespräsidenten initiierten Sammelband, an dem er sich mit dem Essay ›Kinder des Lebens‹ beteiligt hatte. In Fragen bezüglich der zu erhoffenden »seelischen Gesundung« Europas stehen für Mann mittlerweile zwei Dinge im Vordergrund: einerseits die Republik, und andererseits eine »ideelle und grundsätzliche Wendung vom Tode weg zum Leben.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Vom Geist der Medizin

Vom Geist der Medizin von Mann,  Thomas
Neben viel Lob hatte Thomas Manns im November 1924 veröffentlichter Roman ›Der Zauberberg‹ auch Kritik bezüglich der Darstellung medizinischer Details hervorgerufen. Der Redakteur Julius Schwalbe regte daraufhin eine Stellungnahme Manns an, der dem Wunsch mit diesem Schreiben nachkam. Es wurde am 17. Juli 1925 in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (Jg. 51, Nr. 29) sowie im Berliner Tageblatt und im Berliner Börsen-Courier (hier leicht gekürzt) veröffentlicht. Nachdem Katia Mann sich bereits 1912 zur Kur in Davos aufgehalten hatte, waren die Beschreibungen im ›Zauberberg‹ ganz wesentlich von ihren Schilderungen inspiriert, ebenso wie von eigenen Beobachtungen, die Mann während seines Besuches dort gemacht hatte. »Und ich sollte Medizin und ärztlichen Stand verunglimpft haben?« Dies erschien dem Dichter dann doch undenkbar, hatten sich doch von Seiten der ärztlichen Zunft genügend Vertreter auch zustimmend über sein neuestes Werk geäußert.
Aktualisiert: 2023-06-03
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