Frei leben!

Frei leben! von Beutler,  Margarete, Bridges Adams Lehmann,  Hope, Buettner,  Anke, Hapeyeva,  Volha, Hennings,  Emmy, Kreier,  Florian, Lasker-Schüler,  Else, Mann,  Mira, Mokrohs,  Laura, Monaco,  Marietta di, Pritzel,  Lotte, Reisinger,  Jovana, Schütz,  Sylvia, Wilpert,  Bettina, zu Reventlow,  Franziska
Um 1900 ziehen von überallher junge Frauen nach München und wagen ein freies Leben als Künstlerinnen oder Schriftstellerinnen. Dafür nehmen sie ein hohes Risiko und prekäre Umstände in Kauf. Zu diesen Frauen gehören: Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler und Emmy Hennings. Sie stehen im Mittelpunkt dieses Lesebuchs. Das Aufbegehren gegen gesellschaftliche Schranken und bürgerliche Moral zeigt sich in ihren Lebensentwürfen und Texten. Freiere Formen des Zusammenlebens, Selbstbestimmung über den eigenen Körper und über ihre Sexualität sind ebenso zentrale Themen wie Unabhängigkeit, „freie Mutterschaft“ und Prostitution. Als Künstlerinnen fordern sie öffentliche Aufmerksamkeit ein und prägen die Subkultur der Boheme zwischen München, Berlin und Zürich. Im Buch finden sich Erzählungen, Gedichte, Essays und Briefe von Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler, Emmy Hennings und anderen Frauen der Boheme zu diesen Themenbereichen. Ergänzt wird das Buch durch heutige Perspektiven in neuen Texten von Volha Hapeyeva, Florian Kreier, Mira Mann, Jovana Reisinger und Bettina Wilpert.
Aktualisiert: 2023-05-25
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„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“

„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“ von Schürmann-Mock,  Iris
Mit ihrem Roman „Die Katrin wird Soldat“ erreichte Adrienne Thomas ein Millionenpublikum. Gabriele Reuter machte mit ihren Veröffentlichungen Furore und ihr Buch „Aus guter Familie“ erreichte 28 Auflagen. Diana Kempff wurde für ihren Roman „Fettfleck“ mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Doch Können und Erfolg sind keine Garantie gegen das Vergessen. Frauen haben seit Jahrhunderten geschrieben, dennoch wurden und werden sie bis in die heutige Zeit weniger wahrgenommen, schlechter beurteilt, aus dem Kanon geschrieben. Nicht wenige Schriftstellerinnen verschwanden hinter dem Werk berühmter Männer, Inge Müller zum Beispiel, die hauptsächlich als Ehefrau von Heiner Müller bekannt ist, oder Margarete Steffin, Mitarbeiterin von Bertolt Brecht. Manch einer Arbeit, oft auch Leben, wurde durch Unrechtsregimes beendet, darunter die Jüdin Alma Johanna Koenig, die ihren letzten, wichtigsten Roman „Nero, der jugendliche Gott“ in einer eiskalten Dienstmädchenkammer schrieb, bevor sie deportiert und ermordet wurde. Und doch haben sie Spuren hinterlassen. Da sind zum einen ihre Texte, aber auch an zahlreichen Orten, bekannten wie kaum beachteten, ist ihre Erinnerung lebendig: Das können kleine Museen sein, in denen persönliche Gegenstände und Originale ihrer Schriften ausgestellt werden, Häuser, in denen sie gewohnt haben, Friedhöfe, auf denen die letzte Ruhestätte zu finden ist, Straßen, die die Namen der Vergessenen bewahren, Wege, auf denen sie gegangen sind. Iris Schürmann-Mock stellt 25 deutschsprachige Schriftstellerinnen aus drei Jahrhunderten vor, jeweils mit einem kurzen Porträt und einer Leseprobe, ergänzt durch eine „Spurensuche“, die eine Brücke in die Gegenwart schlägt, sowie durch Literatur- und Filmtipps und weitere Hintergrundinformationen. Eine Entdeckungsreise durch 250 Jahren Literaturgeschichte, die ungewohnte Perspektiven eröffnet!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Frei leben!

Frei leben! von Beutler,  Margarete, Bridges Adams Lehmann,  Hope, Buettner,  Anke, Hapeyeva,  Volha, Hennings,  Emmy, Kreier,  Florian, Lasker-Schüler,  Else, Mann,  Mira, Mokrohs,  Laura, Monaco,  Marietta di, Pritzel,  Lotte, Reisinger,  Jovana, Schütz,  Sylvia, Wilpert,  Bettina, zu Reventlow,  Franziska
Um 1900 ziehen von überallher junge Frauen nach München und wagen ein freies Leben als Künstlerinnen oder Schriftstellerinnen. Dafür nehmen sie ein hohes Risiko und prekäre Umstände in Kauf. Zu diesen Frauen gehören: Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler und Emmy Hennings. Sie stehen im Mittelpunkt dieses Lesebuchs. Das Aufbegehren gegen gesellschaftliche Schranken und bürgerliche Moral zeigt sich in ihren Lebensentwürfen und Texten. Freiere Formen des Zusammenlebens, Selbstbestimmung über den eigenen Körper und über ihre Sexualität sind ebenso zentrale Themen wie Unabhängigkeit, „freie Mutterschaft“ und Prostitution. Als Künstlerinnen fordern sie öffentliche Aufmerksamkeit ein und prägen die Subkultur der Boheme zwischen München, Berlin und Zürich. Im Buch finden sich Erzählungen, Gedichte, Essays und Briefe von Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler, Emmy Hennings und anderen Frauen der Boheme zu diesen Themenbereichen. Ergänzt wird das Buch durch heutige Perspektiven in neuen Texten von Volha Hapeyeva, Florian Kreier, Mira Mann, Jovana Reisinger und Bettina Wilpert.
Aktualisiert: 2022-11-15
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„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“

„Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben“ von Schürmann-Mock,  Iris
Mit ihrem Roman „Die Katrin wird Soldat“ erreichte Adrienne Thomas ein Millionenpublikum. Gabriele Reuter machte mit ihren Veröffentlichungen Furore und ihr Buch „Aus guter Familie“ erreichte 28 Auflagen. Diana Kempff wurde für ihren Roman „Fettfleck“ mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Doch Können und Erfolg sind keine Garantie gegen das Vergessen. Frauen haben seit Jahrhunderten geschrieben, dennoch wurden und werden sie bis in die heutige Zeit weniger wahrgenommen, schlechter beurteilt, aus dem Kanon geschrieben. Nicht wenige Schriftstellerinnen verschwanden hinter dem Werk berühmter Männer, Inge Müller zum Beispiel, die hauptsächlich als Ehefrau von Heiner Müller bekannt ist, oder Margarete Steffin, Mitarbeiterin von Bertolt Brecht. Manch einer Arbeit, oft auch Leben, wurde durch Unrechtsregimes beendet, darunter die Jüdin Alma Johanna Koenig, die ihren letzten, wichtigsten Roman „Nero, der jugendliche Gott“ in einer eiskalten Dienstmädchenkammer schrieb, bevor sie deportiert und ermordet wurde. Und doch haben sie Spuren hinterlassen. Da sind zum einen ihre Texte, aber auch an zahlreichen Orten, bekannten wie kaum beachteten, ist ihre Erinnerung lebendig: Das können kleine Museen sein, in denen persönliche Gegenstände und Originale ihrer Schriften ausgestellt werden, Häuser, in denen sie gewohnt haben, Friedhöfe, auf denen die letzte Ruhestätte zu finden ist, Straßen, die die Namen der Vergessenen bewahren, Wege, auf denen sie gegangen sind. Iris Schürmann-Mock stellt 25 deutschsprachige Schriftstellerinnen aus drei Jahrhunderten vor, jeweils mit einem kurzen Porträt und einer Leseprobe, ergänzt durch eine „Spurensuche“, die eine Brücke in die Gegenwart schlägt, sowie durch Literatur- und Filmtipps und weitere Hintergrundinformationen. Eine Entdeckungsreise durch 250 Jahren Literaturgeschichte, die ungewohnte Perspektiven eröffnet!
Aktualisiert: 2023-05-02
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GESCHICHTEN vom Reisen 1900-1936

GESCHICHTEN vom Reisen 1900-1936 von Hgg./Hedlund/Schmidt,  Marlies/Marlies
Sehnsucht nach der Ferne! Schaut man sich in der Literatur Anfang des 20. Jahrhunderts um, könnte man meinen, zu reisen sei typisch für Männer, ein »Männerding«. Oft waren nur sie es, die das Privileg – ja Privileg – hatten, sich den Traum vom Reisen zu erfüllen. Frauen und Reisen, das war für viele unvorstellbar. Sie wissen schon: schwach, schutzbedürftig, hilflos und so … Doch es gab sie, Frauen, die diese Sehnsucht in sich trugen. Und wenn sie nur in ihrer Fantasie reisten, wie Gabriele Reuter in der Geschichte einer Reise nach Rom, oder Margarete Beutler in ihrem Gedicht. Und dann gab es die Frauen, die tatsächlich auf Reise gingen. Neugierde auf andere Länder, andere Menschen und das damit verbundene Abenteuer eint diese Frauen. Einige – wie Therese von Bayern oder Annemarie Schwarzenbach – hatten den sicheren finanziellen Hintergrund der Familie, um sich ihre Reisen unter den gegebenen Möglichkeiten leisten zu können. Andere wiederum sparten lange Zeit für das ersehnte Abenteuer oder mussten unterwegs Geld verdienen, damit die nächste Etappe überhaupt möglich war. So schrieb Alma Karlin, die zur letzten Gruppe gehört, dass es schon Ende der 1920er Jahre Reisende gab, die sich das Geld für die Weiterreise erbettelten. Das erinnert mich an ein eigenes Reiseerlebnis: Vor einigen Jahren besuchte ich Hong Kong. Am Fähranleger in Kowloon saßen bestimmt zwanzig junge Leute aus Nordamerika und Europa, alle ein Schild in der Hand »Bitte helfen Sie mir, den Traum einer Weltreise zu erfüllen.« Auch noch fast einhundert Jahre später gibt es Menschen, die es sich so ermöglichen, die Welt kennenzulernen. Für Alma Karlin jedoch kam es unter keinen Umständen in Frage, sich ihre Reisekosten zu erbetteln. Zurück zu diesem Buch über reisende Frauen. Allen diesen Frauen ermöglichte es der technische Fortschritt, ihre Träume zu erfüllen. Eisenbahn, Dampfschiffe, Automobile und auch die ersten Flugzeuge waren jetzt Realität. Das folgende Gedicht von Claire Goll beschreibt die Stimmung so wunderbar: Zwanzigstes Jahrhundert, Clarie Goll
Aktualisiert: 2021-11-04
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