Märchenforschung

Märchenforschung von Pöge-Alder,  Kathrin
Märchen, traditionelle Märchen oder "Volksmärchen" sind Teil der populären Alltagskultur. Man findet sie in der Werbung, im Comic, im Film, in Fantasy- und Trivialliteratur und in der Satire. Warum erfreuen sich Märchen so großer Beliebtheit? Warum ähneln sich die Märchen verschiedener Kulturen und Völker? Mit diesen Fragen beschäftigen sich so unterschiedliche Disziplinen wie Literaturwissenschaft, Volkskunde, Psychologie, Theologie und Pädagogik. Dieses Studienbuch gibt - transdisziplinär und anwendungsorientiert - einen konzisen Überblick über die verschiedenen Forschungsgebiete und Erkenntnisse und bietet so eine übersichtliche Einführung in das internationale Denken und Forschen zu einem spannenden Thema. Neueste Ergebnisse werden durch anspruchsvolle Fragen und Übungen ergänzt, die eigenes Arbeiten anleiten. Die dritte Auflage wurde gründlich überarbeitet und um Abschnitte zu Kunstmärchen, Symbolen und zu biblischen Erzählstoffen erweitert. Über das Buch: "Das derzeit beste Lehrbuch zur Märchenforschung im deutschsprachigen Raum." (Willi Höfig, Informationsmittel IFB) "Nicht nur als Einführungsband, sondern als Pflichtlektüre uneingeschränkt zu empfehlen." (Zeitschrift für Volkskunde 105/2009)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schneewittchen

Schneewittchen von Auringer,  Julian
Schneewittchen zählt zu den bekanntesten Märchen unserer Zeit. Ob als Graphic Novel, Roman oder Film - die dunkelhaarige Schönheit beflügelt seit jeher die Fantasie der Leser und Autoren. Die Ursprünge und zahlreichen Varianten des Märchens sind indes kaum bekannt. Wer kennt schon das russische Schneewittchen, das, mit einem feuerspeienden Totenschädel bewaffnet, Rache an ihren Peinigern nimmt? Warum verachtet die böse Stiefmutter ihre Ziehtochter so sehr? Und was wurde eigentlich aus den sieben Zwergen? Neben den bekannten Fassungen Ludwig Bechsteins und der Brüder Grimm finden sich in diesem Band Varianten, Einflüsse und Märchenmotive aus ganz Europa und Vorderasien. Zu den Autoren zählen Laura Gonzenbach, Marie-Cathérine d'Aulnoy, Alexander Nikolajewitsch Afanassjew uvm., die ihre Varianten teils als Singspiel, Drama oder Bildergeschichte verfassten. In einem ausführlichen Nachwort widmet sich Dr. Julian Auringer nicht nur der psychologischen Deutung des Märchens, sondern auch der ganzen Bandbreite der Schneewittchenadaption aus fünf Jahrhunderten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Märchen – Märchenforschung – Märchendidaktik

Märchen – Märchenforschung – Märchendidaktik von Lange,  Günter
Der vorliegende Aufsatzsammelband enthält die Vorträge, die im Rahmender Ringvorlesung Märchen - Märchenforschung - Märchendidaktik im Sommersemester 2003 an der Technischen Universität Braunschweig gehalten worden sind. Diese Vorlesungsreihe wurde von der Märchen-Stiftung Walter Kahn großzügig finanziert, so dass einige der bedeutendsten Märchenforscher und -didaktiker eingeladen werden konnten: der Grimm-Forscher Prof. Dr. Heinz Rölleke (Wuppertal), der Theologe und Psychotherapeut Prof. Dr. Eugen Drewermann (Erwitte), der Volkskundler Prof. Dr. Leander Petzoldt (Innsbruck), Dr. Johannes Wilkes (Erlangen), Arzt und Psychotherapeut, die Märchenerzählerin Linde Knoch (Westerland/Sylt), Helga Zitzlsperger (Weingarten) als Märchendidaktikerin, der Bilderbuchanalytiker Prof. Dr. Jens Thiele (Oldenburg) und der Medienexperte Dr. Christoph Schmitt (Rostock).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Märchenforschung

Märchenforschung von Pöge-Alder,  Kathrin
Märchen, traditionelle Märchen oder "Volksmärchen" sind Teil der populären Alltagskultur. Man findet sie in der Werbung, im Comic, im Film, in Fantasy- und Trivialliteratur und in der Satire. Warum erfreuen sich Märchen so großer Beliebtheit? Warum ähneln sich die Märchen verschiedener Kulturen und Völker? Mit diesen Fragen beschäftigen sich so unterschiedliche Disziplinen wie Literaturwissenschaft, Volkskunde, Psychologie, Theologie und Pädagogik. Dieses Studienbuch gibt - transdisziplinär und anwendungsorientiert - einen konzisen Überblick über die verschiedenen Forschungsgebiete und Erkenntnisse und bietet so eine übersichtliche Einführung in das internationale Denken und Forschen zu einem spannenden Thema. Neueste Ergebnisse werden durch anspruchsvolle Fragen und Übungen ergänzt, die eigenes Arbeiten anleiten. Die dritte Auflage wurde gründlich überarbeitet und um Abschnitte zu Kunstmärchen, Symbolen und zu biblischen Erzählstoffen erweitert. Über das Buch: "Das derzeit beste Lehrbuch zur Märchenforschung im deutschsprachigen Raum." (Willi Höfig, Informationsmittel IFB) "Nicht nur als Einführungsband, sondern als Pflichtlektüre uneingeschränkt zu empfehlen." (Zeitschrift für Volkskunde 105/2009)
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das europäische Volksmärchen

Das europäische Volksmärchen von Luethi,  Max
„Lüthis Fragestellung und Vorgehen in der Märchenforschung, das man mit Goethes Natur- oder Wölf ins Kunstbetrachtung vergleichen mag, erweist sich als außerordentlich fruchtbringend: die Wesenserkenntnis vermag auch neues Licht in die geschichtliche Tiefe zu werfen und das Märchen als eine ‚dichterische Endform’ einer entwickelten Kulturstufe zu verstehen… Das Resultat ist nichts Geringeres als eine umfassende Phänomenologie des Märchens.“ Prof. Dr. Paul Zinsli, Universität Bern, in: Der Bund „This brilliant endeavor to discover and describe the peculiar qualities that set Märchen apart from other genres of folk literature marks a definite advance in our understanding of them.“ Prof. Dr. Archer Taylor, University of California, Berkeley, in: Modern Language Notes
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bildsprache der Märchen

Bildsprache der Märchen von Lenz,  Friedel
Märchen reden in einer Bildsprache – aber wovon sprechen diese Bilder? Friedel Lenz betrachtet die Märchen und die ihnen eigenen Urbilder phänomenologisch. Sie sprechen von inneren Schicksalen und Entwicklungsmöglichkeiten des einzelnen Menschen. Dadurch können sie die geistige und seelische Entwicklung nicht nur des Kindes günstig beeinflussen. Dieses Standardwerk ist die Quintessenz einer jahrzehntelangen geisteswissenschaftlichen Forschungs- und Vortragstätigkeit. In diese Neuausgabe wurde die lange vergriffene Schrift über 'Das Tier im Märchen' mitaufgenommen.¬
Aktualisiert: 2023-06-01
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Märchen

Märchen von Neuhaus,  Stefan
Der Überblicksband zur Gattung der Märchen in überarbeiteter Neuauflage Die Entwicklung des Märchens wird in diesem Band anhand von 40 Beispielen nachgezeichnet. Dabei erfolgt die konkrete Bestimmung der Merkmale und der Funktionen unterschiedlicher Märchenformen. Volks-, Kunst- und Wirklichkeitsmärchen werden hierbei näher beleuchtet. Die Neuauflage wurde vollständig überarbeitet und um drei wichtige Märchenbeispiele erweitert. Ein informativer und übersichtlich gestalteter Band, der sich sehr gut als Einstieg in das Thema Märchenforschung eignet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bildsprache der Märchen

Bildsprache der Märchen von Lenz,  Friedel
Märchen reden in einer Bildsprache – aber wovon sprechen diese Bilder? Friedel Lenz betrachtet die Märchen und die ihnen eigenen Urbilder phänomenologisch. Sie sprechen von inneren Schicksalen und Entwicklungsmöglichkeiten des einzelnen Menschen. Dadurch können sie die geistige und seelische Entwicklung nicht nur des Kindes günstig beeinflussen. Dieses Standardwerk ist die Quintessenz einer jahrzehntelangen geisteswissenschaftlichen Forschungs- und Vortragstätigkeit. In diese Neuausgabe wurde die lange vergriffene Schrift über 'Das Tier im Märchen' mitaufgenommen.¬
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das eigensinnige Kind – Teil 2

Das eigensinnige Kind – Teil 2 von Ette,  Wolfram, Nungeßer,  Karin
Das Märchen vom eigensinnigen Kind ist kurz und schrecklich, und illustriert mit seltener Brutalität, was mit Kindern geschieht, die ›nicht tun, was ihre Mütter haben wollen‹. Damit ist es – so die beiden Literaturwissenschaftler_innen Wolfram Ette und Karin Nungeßer – ein sehr deutsches Märchen. Ausgehend vom Grimm’schen Text erkunden sie, was Eigensinn ist und welche Konsequenzen seine Unterdrückung hat. Dabei geht es auch um die Frage historischer Kontinuitäten und transgenerationaler Weitergaben. Welche Spuren zeitigen der Nationalsozialismus und die Erziehungsratgeber von Johanna Haarer bis heute? Hat die Neue Rechte etwas mit unterdrücktem Eigensinn zu tun? Welche Fantasien treiben sie an? Welche Rolle spielt die Angst in der Attraktionskraft dieser und anderer sozialer Bewegungen und welche Rolle der Mangel? Lassen sich die destruktiven gesellschaftlichen Dynamiken des zugeschriebenen und unterdrückten, des ausgemerzten und verdrängten, des entstellten, ignorierten, parodierten, ungelebten, nicht totzukriegenden Eigensinns durchbrechen – und wenn ja, wie?
Aktualisiert: 2023-05-25
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Bildsprache der Märchen

Bildsprache der Märchen von Lenz,  Friedel
Märchen reden in einer Bildsprache – aber wovon sprechen diese Bilder? Friedel Lenz betrachtet die Märchen und die ihnen eigenen Urbilder phänomenologisch. Sie sprechen von inneren Schicksalen und Entwicklungsmöglichkeiten des einzelnen Menschen. Dadurch können sie die geistige und seelische Entwicklung nicht nur des Kindes günstig beeinflussen. Dieses Standardwerk ist die Quintessenz einer jahrzehntelangen geisteswissenschaftlichen Forschungs- und Vortragstätigkeit. In diese Neuausgabe wurde die lange vergriffene Schrift über 'Das Tier im Märchen' mitaufgenommen.¬
Aktualisiert: 2023-05-22
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Sichtweisen in der Märchenforschung

Sichtweisen in der Märchenforschung von Neumann,  Siegfried, Schmitt,  Christoph
Was verbindet den Märchenvogel Phönix mit dem antiken Mythos, wie haben Märchen aus Tausendundeine Nacht die mündliche Erzähltradition in Europa geprägt, und was ist aus den Grimm´schen Märchen geworden, die deutsche Auswanderer in ihrem Gepäck nach Chile brachten? In diesem Sammelband begegnen sich Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen mit Fallstudien, die sämtlich auf das Märchen gemünzt sind. Sie disparat die behandelten Beispiele sind, so genügen sie sich nicht selbst, sondern wollen dem Leser grundsätzliche Horizonte eröffnen. Schon die sammelnden und edierende Folkloristik des 19. Jahrhunderts, mit der die internationale Erzählforschung begann, regte mit ihren Texten anthropologischen und kulturgeschichtliche Fragen an, auch wenn die junge Disziplin diese vielfach noch nicht beantworten konnte. Je grundsätzlicher aber die Fragestellung ist, umso schwieriger wird ihre Beantwortung. Das Volksmärchen als „Einfache Form“ bietet sich aufgrund seiner verdichteten Struktur und Erzählweise dazu an, wesentlich Aspekte des Erzählens, seiner Inhalte, Formen und Wirkungsweisen, sichtbar zu machen. Daher dient das Märchen in den Kultur- und Geisteswissenschaften, in Pädagogik und Psychologie oder etwa in den Medienwissenschaften als Quelle und Anschauungsmodell für Fragestellungen grundsätzlicher Natur.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen

Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen von Stache-Weiske,  Agnes, Walravens,  Hartmut
Der Abschlussband der Briefedition des Petersburger Linguisten Anton Schiefner versammelt Schreiben an 35 Korrespondenten, zumeist auf Deutsch, einige auf Russisch. Die Themen sind wiederum vielfältig: Indologie, Tibetologie, Folklore, besonders Märchen- und Motivforschung, Bibliographie, Bibliothekswesen, die Ausgabe der Werke des Ethnologen M. A. Castrén, die Kalevala und Akademieangelegenheiten. Durch die Vielzahl der Adressaten wie auch das breite Spektrum der Themen spiegeln die Briefe dreißig Jahre europäischer Wissenschaftsgeschichte. Mit Register sowie einem Nachruf auf die verstorbene Mitherausgeberin A. Stache-Weiske (1962–2021).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen

Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen von Stache-Weiske,  Agnes, Walravens,  Hartmut
Der Abschlussband der Briefedition des Petersburger Linguisten Anton Schiefner versammelt Schreiben an 35 Korrespondenten, zumeist auf Deutsch, einige auf Russisch. Die Themen sind wiederum vielfältig: Indologie, Tibetologie, Folklore, besonders Märchen- und Motivforschung, Bibliographie, Bibliothekswesen, die Ausgabe der Werke des Ethnologen M. A. Castrén, die Kalevala und Akademieangelegenheiten. Durch die Vielzahl der Adressaten wie auch das breite Spektrum der Themen spiegeln die Briefe dreißig Jahre europäischer Wissenschaftsgeschichte. Mit Register sowie einem Nachruf auf die verstorbene Mitherausgeberin A. Stache-Weiske (1962–2021).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Märchenforschung

Märchenforschung von Pöge-Alder,  Kathrin
Märchen, traditionelle Märchen oder "Volksmärchen" sind Teil der populären Alltagskultur. Man findet sie in der Werbung, im Comic, im Film, in Fantasy- und Trivialliteratur und in der Satire. Warum erfreuen sich Märchen so großer Beliebtheit? Warum ähneln sich die Märchen verschiedener Kulturen und Völker? Mit diesen Fragen beschäftigen sich so unterschiedliche Disziplinen wie Literaturwissenschaft, Volkskunde, Psychologie, Theologie und Pädagogik. Dieses Studienbuch gibt - transdisziplinär und anwendungsorientiert - einen konzisen Überblick über die verschiedenen Forschungsgebiete und Erkenntnisse und bietet so eine übersichtliche Einführung in das internationale Denken und Forschen zu einem spannenden Thema. Neueste Ergebnisse werden durch anspruchsvolle Fragen und Übungen ergänzt, die eigenes Arbeiten anleiten. Die dritte Auflage wurde gründlich überarbeitet und um Abschnitte zu Kunstmärchen, Symbolen und zu biblischen Erzählstoffen erweitert. Über das Buch: "Das derzeit beste Lehrbuch zur Märchenforschung im deutschsprachigen Raum." (Willi Höfig, Informationsmittel IFB) "Nicht nur als Einführungsband, sondern als Pflichtlektüre uneingeschränkt zu empfehlen." (Zeitschrift für Volkskunde 105/2009)
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das eigensinnige Kind – Teil 2

Das eigensinnige Kind – Teil 2 von Ette,  Wolfram, Nungeßer,  Karin
Das Märchen vom eigensinnigen Kind ist kurz und schrecklich, und illustriert mit seltener Brutalität, was mit Kindern geschieht, die ›nicht tun, was ihre Mütter haben wollen‹. Damit ist es – so die beiden Literaturwissenschaftler_innen Wolfram Ette und Karin Nungeßer – ein sehr deutsches Märchen. Ausgehend vom Grimm’schen Text erkunden sie, was Eigensinn ist und welche Konsequenzen seine Unterdrückung hat. Dabei geht es auch um die Frage historischer Kontinuitäten und transgenerationaler Weitergaben. Welche Spuren zeitigen der Nationalsozialismus und die Erziehungsratgeber von Johanna Haarer bis heute? Hat die Neue Rechte etwas mit unterdrücktem Eigensinn zu tun? Welche Fantasien treiben sie an? Welche Rolle spielt die Angst in der Attraktionskraft dieser und anderer sozialer Bewegungen und welche Rolle der Mangel? Lassen sich die destruktiven gesellschaftlichen Dynamiken des zugeschriebenen und unterdrückten, des ausgemerzten und verdrängten, des entstellten, ignorierten, parodierten, ungelebten, nicht totzukriegenden Eigensinns durchbrechen – und wenn ja, wie?
Aktualisiert: 2023-03-31
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Das eigensinnige Kind – Teil 2

Das eigensinnige Kind – Teil 2 von Ette,  Wolfram, Nungeßer,  Karin
Das Märchen vom eigensinnigen Kind ist kurz und schrecklich, und illustriert mit seltener Brutalität, was mit Kindern geschieht, die ›nicht tun, was ihre Mütter haben wollen‹. Damit ist es – so die beiden Literaturwissenschaftler_innen Wolfram Ette und Karin Nungeßer – ein sehr deutsches Märchen. Ausgehend vom Grimm’schen Text erkunden sie, was Eigensinn ist und welche Konsequenzen seine Unterdrückung hat. Dabei geht es auch um die Frage historischer Kontinuitäten und transgenerationaler Weitergaben. Welche Spuren zeitigen der Nationalsozialismus und die Erziehungsratgeber von Johanna Haarer bis heute? Hat die Neue Rechte etwas mit unterdrücktem Eigensinn zu tun? Welche Fantasien treiben sie an? Welche Rolle spielt die Angst in der Attraktionskraft dieser und anderer sozialer Bewegungen und welche Rolle der Mangel? Lassen sich die destruktiven gesellschaftlichen Dynamiken des zugeschriebenen und unterdrückten, des ausgemerzten und verdrängten, des entstellten, ignorierten, parodierten, ungelebten, nicht totzukriegenden Eigensinns durchbrechen – und wenn ja, wie?
Aktualisiert: 2023-03-31
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Das eigensinnige Kind – Teil 2

Das eigensinnige Kind – Teil 2 von Ette,  Wolfram, Nungeßer,  Karin
Das Märchen vom eigensinnigen Kind ist kurz und schrecklich, und illustriert mit seltener Brutalität, was mit Kindern geschieht, die ›nicht tun, was ihre Mütter haben wollen‹. Damit ist es – so die beiden Literaturwissenschaftler_innen Wolfram Ette und Karin Nungeßer – ein sehr deutsches Märchen. Ausgehend vom Grimm’schen Text erkunden sie, was Eigensinn ist und welche Konsequenzen seine Unterdrückung hat. Dabei geht es auch um die Frage historischer Kontinuitäten und transgenerationaler Weitergaben. Welche Spuren zeitigen der Nationalsozialismus und die Erziehungsratgeber von Johanna Haarer bis heute? Hat die Neue Rechte etwas mit unterdrücktem Eigensinn zu tun? Welche Fantasien treiben sie an? Welche Rolle spielt die Angst in der Attraktionskraft dieser und anderer sozialer Bewegungen und welche Rolle der Mangel? Lassen sich die destruktiven gesellschaftlichen Dynamiken des zugeschriebenen und unterdrückten, des ausgemerzten und verdrängten, des entstellten, ignorierten, parodierten, ungelebten, nicht totzukriegenden Eigensinns durchbrechen – und wenn ja, wie?
Aktualisiert: 2023-03-31
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Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen

Anton Schiefner (1817–1879). Briefe an Theodor Benfey (1809‒1881) und skandinavische, russische und ungarische Kollegen von Stache-Weiske,  Agnes, Walravens,  Hartmut
Der Abschlussband der Briefedition des Petersburger Linguisten Anton Schiefner versammelt Schreiben an 35 Korrespondenten, zumeist auf Deutsch, einige auf Russisch. Die Themen sind wiederum vielfältig: Indologie, Tibetologie, Folklore, besonders Märchen- und Motivforschung, Bibliographie, Bibliothekswesen, die Ausgabe der Werke des Ethnologen M. A. Castrén, die Kalevala und Akademieangelegenheiten. Durch die Vielzahl der Adressaten wie auch das breite Spektrum der Themen spiegeln die Briefe dreißig Jahre europäischer Wissenschaftsgeschichte. Mit Register sowie einem Nachruf auf die verstorbene Mitherausgeberin A. Stache-Weiske (1962–2021).
Aktualisiert: 2023-02-23
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Wahr-Nehmung – Märchen, Sinn und Sinn

Wahr-Nehmung – Märchen, Sinn und Sinn von Europäische,  Märchengesellschaft
Forschungsbeiträge aus der Welt der Märchen – Jahresband 47 „Wahrnehmungen bilden die Grundlage unseres Lebens und unseres Wissens, mit unseren Sinneswahrnehmungen nehmen wir an der Welt teil, werden wir offen für die Welt und kommt die Welt zu uns.“ Mit diesen Worten lud die Europäische Märchengesellschaft e.V. zu ihrem internationalen Kongress 2021 im malerischen Mosbach/Neckarelz ein. Wenn zwei Menschen dasselbe gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt oder ertastet haben, heißt es nicht, dass sie dasselbe für „wahr“ nehmen. Denn immer kommt die Deutung hinzu, und die ist abhängig von den Erfahrungen des Individuums. Unsere Sinne tragen zu unserem Bild der Welt bei, mit ihrer Hilfe konstruieren wir Sinn für unser Leben. Und doch – so wird in einigen Beiträgen hergeleitet – würde ohne das Herz, ohne Gefühl kein Sinn entstehen können. Es ist nicht verwunderlich, dass die Sinneswahrnehmungen ebenso im Märchen eine nicht unwichtige Rolle spielen. Was dann auch noch Sinnlichkeit mit den Heldinnen oder Helden und uns macht, ist nur einer der weiteren Aspekte dieser Sammlung. Lesen Sie selbst, wie die Beiträgerinnen und Beiträger den großen Zusammenhang von Märchen, Sinn und Sinneswahrnehmungen „wahrgenommen“ und interpretiert haben. Herausgegeben im Auftrag der Europäischen Märchengesellschaft von Harlinda Lox und Sabine Lutkat.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Epische Erzählungen der Hezhe (Golden, Nanai) am unteren Sungari

Epische Erzählungen der Hezhe (Golden, Nanai) am unteren Sungari von Richtsfeld,  Bruno J, Walravens,  Hartmut
Die hier erstmals in Übersetzung vorgelegten Erzählungen der Hezhe wurde im Rahmen des ersten großen chinesischen ethnologischen Feldforschungsprojekts nach mündlicher Tradition gesammelt und 1934 von der Academia Sinica in chinesischer Sprache veröffentlicht. Die Sprache der Hezhe, die nahe mit dem Mandschu verwandt ist, zählt heute nur eine geringe Anzahl von Sprechern und ist erst in rezenter Zeit auf der russischen Seite zur Schriftsprache geworden. Bei den Epen (imakan) geht es thematisch meist um die Rache des Helden an den Verantwortlichen für den Tod oder die Versklavung der Eltern; dabei sind märchenhafte, übernatürliche, schamanistische Züge häufig, aber auch ummauerte Städte, große Schiffe, Rinderhaltung und Raddampfer, wie man sie mit nomadischer Tradition nicht assoziiert, spielen eine Rolle. Diese Heldenepen unterscheiden sich von den von russischer Seite (I. A. Lopatin) gesammelten Erzählungen; sie wurden im Westen bislang nicht untersucht, sind aber für die Motiv- und vergleichende Erzählforschung von Bedeutung. Die Edition ist ausführlich kommentiert, und eine größere Anzahl von Hezhe-Wörtern wird identifiziert und erklärt und durch Register zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2022-08-02
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