Das Europa der Literatur

Das Europa der Literatur von Kraume,  Anne
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Europa der Literatur

Das Europa der Literatur von Kraume,  Anne
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die bereinigte Moderne

Die bereinigte Moderne von Alter,  Reinhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die bereinigte Moderne

Die bereinigte Moderne von Alter,  Reinhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der kranke Mann

Der kranke Mann von Kottow,  Andrea
In der Moderne entsteht der Begriff der Normalität, der entlang von Gegensatzpaaren definiert wird. Dazu gehören die Begriffe Mann/Frau und krank/gesund. Der gesunde Mann stellt die Norm dar. Andrea Kottow zeigt anhand von Texten des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts – etwa Manns Tod in Venedig und Weiningers Geschlecht und Charakter – wie entlang der Themen Geschlecht, Körper und Sexualität Krankheit, Gesundheit, Männlichkeit und Weiblichkeit definiert wurden oder wie diese zur Etablierung von Normen beitrugen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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»Nichts als die Schönheit«

»Nichts als die Schönheit« von Andres,  Jan, Apel,  Friedmar, Bernauer,  Markus, Beßlich,  Barbara, Braungart,  Wolfgang, Breuer,  Stefan, Dücker,  Burckhard, Groppe,  Carola, Heinßen,  Johannes, Kauffmann,  Kai, Keil,  Werner, Riedel,  Volker, Roggenhofer,  Johannes, Sonne,  Wolfgang, Tholen,  Toni, Ulbricht,  Justus L.
Der politische Konservatismus entstand im 19. Jahrhundert als Begleiterscheinung der Modernisierung. Parallel dazu bildete sich ein ästhetischer Konservatismus heraus, der unter anderem von Hugo von Hofmannsthal, Heinrich Mann und Julius Meier-Graefe vertreten wurde. In Beiträgen aus Kunst-, Literatur-, Musik-, Politik- und Geschichtswissenschaft wird gezeigt, dass diese Richtung als ästhetisch-politischer Kommentar und als Entwurf einer anderen Moderne verstanden werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-14
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»Nichts als die Schönheit«

»Nichts als die Schönheit« von Andres,  Jan, Apel,  Friedmar, Bernauer,  Markus, Beßlich,  Barbara, Braungart,  Wolfgang, Breuer,  Stefan, Dücker,  Burckhard, Groppe,  Carola, Heinßen,  Johannes, Kauffmann,  Kai, Keil,  Werner, Riedel,  Volker, Roggenhofer,  Johannes, Sonne,  Wolfgang, Tholen,  Toni, Ulbricht,  Justus L.
Der politische Konservatismus entstand im 19. Jahrhundert als Begleiterscheinung der Modernisierung. Parallel dazu bildete sich ein ästhetischer Konservatismus heraus, der unter anderem von Hugo von Hofmannsthal, Heinrich Mann und Julius Meier-Graefe vertreten wurde. In Beiträgen aus Kunst-, Literatur-, Musik-, Politik- und Geschichtswissenschaft wird gezeigt, dass diese Richtung als ästhetisch-politischer Kommentar und als Entwurf einer anderen Moderne verstanden werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heinrich Mann „Der Untertan“ 1906 bis 1918

Heinrich Mann „Der Untertan“ 1906 bis 1918 von Martin,  Ariane, Polotsky-Wolin,  Adele
Heinrich Manns Roman Der Untertan ist einer der großen Texte der klassischen Moderne. Seine komplexe Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte von den ersten Notizen im Jahr 1906 bis zur öffentlichen Buchausgabe von 1918 wird auf dem neuesten Forschungsstand eingehend beschrieben. Bisher unbeachtetes oder unbekanntes Material, darunter im Anhang mitgeteilte Briefe der Übersetzerin der russischen Ausgabe (die eigentliche Erstausgabe), stellt die Textgenese in ein neues Licht und rückt noch nicht gesehene Beziehungen und kulturgeschichtliche Kontexte dieses bedeutenden Epochenromans in den Blick.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Heinrich Mann „Der Untertan“ 1906 bis 1918

Heinrich Mann „Der Untertan“ 1906 bis 1918 von Martin,  Ariane, Polotsky-Wolin,  Adele
Heinrich Manns Roman Der Untertan ist einer der großen Texte der klassischen Moderne. Seine komplexe Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte von den ersten Notizen im Jahr 1906 bis zur öffentlichen Buchausgabe von 1918 wird auf dem neuesten Forschungsstand eingehend beschrieben. Bisher unbeachtetes oder unbekanntes Material, darunter im Anhang mitgeteilte Briefe der Übersetzerin der russischen Ausgabe (die eigentliche Erstausgabe), stellt die Textgenese in ein neues Licht und rückt noch nicht gesehene Beziehungen und kulturgeschichtliche Kontexte dieses bedeutenden Epochenromans in den Blick.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Heinrich Mann

Heinrich Mann von Klein,  Wolfgang, Mann,  Heinrich
Die Jahre 1936 und 1937 bildeten den Höhepunkt des politischen Engagements Heinrich Manns. Sie waren zugleich bereits der Zeitraum seines Scheiterns – in das er sich jedoch nicht ergab. Gegen die sich ankündigende und dann eintretende „ungeheure Katastrophe“ hielt er es für das Wichtigste, „von Dingen [zu] reden, die sonst jeder gewusst hat“, und für diese Dinge durch die politische Tat einzutreten. Alles andere hatte dagegen zurückzustehen – notfalls selbst die Arbeit an dem großen Roman dieser Jahre, Die Vollendung des Königs Henri Quatre. „Die wahre Rolle des Intellektuellen war es immer, sich auf die Seite der verfolgten Wahrheiten und der grundlos leidenden Menschen zu stellen.“ Seinen Gegnern galt Heinrich Mann als „eines der widerlichsten Individuen der intellektualistischen Gaunerbande“ (so der Franzose Robert Brasillach). Er selbst meinte, er sei „auch ein metaphysisches Tier“ und erläuterte einem italienischen Gefährten: „Gerade mein völliges Vertrauen in den Gegenschlag der Vernunft ist mir Stütze in Prüfungen, die uns gemeinsam sind.“ Wie keiner seinesgleichen versuchte er den Schritt vom kritischen zum konstruktiven Intellektuellen. „Was ich selbst tue, verlang' ich sonst von niemand, besonders von Dir nicht, und oft wird es mir zur Last, daß ich es von mir verlangen muss“, erfuhr der Bruder Thomas. In den zwei Jahren, die in Band 7 der Edition dokumentiert sind, setzte Heinrich Mann fast doppelt so viele Ausrufezeichen in die Titel seiner Pressebeiträge wie in allen sechsundvierzig vorausgehenden Jahren seiner publizistischen Tätigkeit. In keinem anderen entsprechenden Abschnitt seines Lebens veröffentlichte er in so kurzen Abständen so viele Artikel. Erstmals waren Flugblätter und Tarnschriften Medien zur Verbreitung seiner Texte. Niemals zuvor war er in so begrenzter Zeit Mitunterzeichner so vieler Texte anderer. Der Band sammelt und erläutert diese Aktivität erstmals so umfassend wie möglich. Das deutsche Volk beschwor Heinrich Mann zu einem Widerstand, den nur sehr wenige leisteten. Der von ihm geleitete Ausschuss zur Vorbereitung einer deutschen Volksfront blieb ohne politische Organisation des Bürgertums, wurde von der Führung der Exil-SPD boykottiert und zerbrach an dem fehlenden „demokratischen Verantwortungsgefühl“ von Repräsentanten der KPD. Die Sowjetunion erwies sich nicht als der „grösste Versuch der unbedingten Befreiung der Menschen“, für den er sie – „trotz dem Blut und ungeachtet eines notgedrungenen Despotismus“ – nahm. Die Aufrufe zur Solidarität mit der Spanischen Republik verhinderten nicht das Vorankommen der von „Hitlers Umtrieben“ unterstützten Putschisten. Frankreich verweigerte auch unter einer Volksfrontregierung die die geforderten Sanktionen gegen Deutschland sowie das Aufgeben des „Vorurteils, man habe sich nicht einzumischen in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes“, und schloss sich einer Appeasement-Politik an, über deren Zentrum das Urteil im Privatbrief lautete: „England ist durch und durch zum Kotzen.“ Realpolitisch erreichte Heinrich Mann bei unvergleichlich intensivem Einsatz nichts. Man mag hinzufügen: Kein Gegner des Regimes in Deutschland und des aufziehenden Krieges erreichte mehr. Die Essays und Artikel der Jahre 1936 und 1937 könnten allerdings auch nach dem Maßstab nicht allein des Erfolgs, sondern zumindest ebenso des Behauptens der Sittlichkeit und der Vernunft sowie deren Gefährdung durch die Realpolitik besichtigt werden. Dieser Autor hat in immer düsterer werdender Zeit sich behauptet und sich gefährdet, weil er mit aller ihm verfügbaren Kraft eine Realität verändern wollte, die er nicht anerkannte. Wo es ums Ganze gehe, hatte ihm im Krieg 1915 schon Zolas „Kampf für Dreyfus“ bezeugt, sei „erbitterter Idealismus“ gefordert. Über klare wie verfehlte Einzelurteile hinaus erfüllte diese Haltung die Funktion des Intellektuellen: sich mit dem Gegebenen nicht zufriedenzugeben und es an dem zu messen, was sein sollte.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Thomas Mann Jahrbuch

Thomas Mann Jahrbuch von Bedenig,  Katrin, Wißkirchen,  Hans
Aus dem Inhalt: Claudio Steiger: Historisches «Traumgedicht vom Menschen». "Der Zauberberg" als Zeitroman sui generis Andreas Blödorn: Grundfragen der Literaturadaption am Beispiel der ersten Verfilmung von Werken der Brüder Mann in der Weimarer Republik: "Buddenbrooks" (1923) und "Der blaue Engel" (1930) Aglaia Kister: Kino als Totentanz. Thomas Manns Überblendung von mittelalterlichem Danse Macabre und modernem Film . Yahya Elsaghe: Egon Günthers "Lotte in Weimar" und die Geschichte der deutschen Thomas Mann-Verfilmungen . . . . . Michael Grisko: Visuelle Kanonisierung in Film und Fernsehen und ein inszeniertes Staatsbegräbnis als Teil deutsch-deutscher Kulturpolitik. Heinrich Mann, der Autor und sein Werk im Kalten Krieg Stephanie Catani: Thomas Mann … GONE WILD? Alexandre Jodorowskys "La Cravate" (1957), Fernando Birris "ORG" (1979) und Katja Pratschkes/Gustzáv Hámos "Fremdkörper/Transposed Bodies" (2001) Martina Schönbächler: Einer "Herrin männisches Werben". Ehekonzeption und weibliche Homosexualität in Peter Vogels Verfilmung von Thomas Manns Novelle "Der kleine Herr Friedemann" (1990) Karin Andert/Martina Medolago: Alle Kinder ausser Moni und Jenö Lànyi. Worüber in der Familie Thomas Mann nicht gesprochen wurde Katrin Bedenig: »For you are that [German] culture […] and carry it with you wherever you go […].« Thomas Mann und Dorothy Thompson Yahya Elsaghe: "Hebräer"? Das Gesetz, der Nationalsozialismus und Thomas Manns Bachofen-Rezeption Jutta Linder: "Lese-Hygiene". Zu einem Begriff aus Thomas Manns Dichterwerkstatt Rüdiger Görner: Sich ins Bild rücken und es beim Wort nehmen. Thomas Mann und die visuelle Medialität
Aktualisiert: 2021-01-21
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Die Internationalität der Brüder Mann

Die Internationalität der Brüder Mann von Jonas,  Klaus W., Stunz,  Holger R
Die Thomas-Mann-Forschung hat eine außergewöhnliche Tradition des Dokumentierens. Dieser Band legt darüber hinaus etwas völlig Neues vor: Ein Verzeichnis von fast 3.000 Tagungsbeiträgen, Ausstellungen und Einzelreferaten zu Heinrich und Thomas Mann. Weit über eine reine Forschungsgeschichte hinaus kann man die Verschiebungen der Interessensfelder, der Akteure und Institutionen innerhalb von 100 Jahren verfolgen. Ergänzt durch eine einleitende Übersicht und durch mehrere Register erschlossen, werden die Beiträge chronologisch präsentiert. Von den ersten privaten Veranstaltungen zu Heinrich und Thomas Mann bis hin zum Boom der späten 1990er Jahre kann man die Schwerpunktsetzungen und Aktivitäten innerhalb der Forschung und des populären Interesses nachvollziehen. Wie in einem Atlas werden Zentren und Peripherie, weiße Flecken und Netze von Aktivität deutlich; Orte und Institutionen sowie einzelne Personen prägen die Mann-Forschung in den verschiedenen Phasen jeweils sehr unterschiedlich, was zum Vergleich einlädt. Auch wenn dieses Nachschlagewerk nie repräsentativ sein kann, so kann man hier Forschungsgeschichte entdecken und Interessen nachspüren: auf fünf Kontinenten über ein Jahrhundert.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Das Europa der Literatur

Das Europa der Literatur von Kraume,  Anne
Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania auf neue Horizonte hin öffnen. Mimesis zeigt auf, wie die dargestellte Wirklichkeit im Archipel der romanischen Literaturen die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet. Die Publikationssprachen sind Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die bereinigte Moderne

Die bereinigte Moderne von Alter,  Reinhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die streitbare Klio

Die streitbare Klio von Guilhamon,  Elizabeth, Meyer,  Daniel
Nach dem Ersten Weltkrieg ist – wahrscheinlich als Reaktion gegen den Historismus – die Problematisierung von Geschichte in bislang unbekannter Weise in die deutschsprachige Literatur eingegangen. Vor allem in den Werken der «Zwischenkriegszeit» wurde die Auseinandersetzung mit Macht und Geschichte zu einem bald offenen, bald versteckten, aber immer zentralen Anliegen. Anstatt sie auf die Problematik des Engagements zu reduzieren, dokumentieren die hier versammelten Studien die verschiedenen literarischen Umsetzungen dieser Debatte und stellen sich die Frage nach den Verhältnissen zwischen Politik, Ethik und Ästhetik.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die bereinigte Moderne

Die bereinigte Moderne von Alter,  Reinhard
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Heinrich Mann: ESSAYS UND PUBLIZISTIK

Heinrich Mann: ESSAYS UND PUBLIZISTIK von Mann,  Heinrich, Martin,  Ariane
Band 4 umfaßt mit den Jahren 1926 bis 1929 einen Zeitraum, der mitten in den sogenannten Goldenen Zwanziger Jahren beginnt und mit der einsetzenden Weltwirtschaftskrise nach dem als Schwarzer Freitag erinnerten Börsencrash an der Wallstreet in den letzten Monaten der Großen Koalition − SPD, Zentrum, Bayerische Volkspartei (BVP), Deutsche Demokratische Partei (DDP), Deutsche Volkspartei (DVP) − unter dem sozialdemokratischen Reichskanzler Hermann Müller endet. Der Band enthält 211 Essays und sonstige publizistische Äußerungen Heinrich Manns (darunter vier bisher unveröffentlichte), außerdem achtzehn Interviews mit ihm und dreißig von ihm mitunterzeichnete Aufrufe und Erklärungen.
Aktualisiert: 2019-10-25
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Diktatur der Vernunft und Demokratie des Lebens

Diktatur der Vernunft und Demokratie des Lebens von Zweigart,  Michael
Heinrich Mann wird nach wie vor in enger Verwandtschaft zur «Utopie der Vernunft» wahrgenommen, woran er nicht unschuldig ist, da er ein Selbstbild stilisiert hat, das ihn in die Tradition der französischen Literatur und Philosophie des 18. und 19. Jahrhunderts einreiht und als Vertreter der «Vernunftphilosophie» im Gefolge der französischen Aufklärung festschreibt. Darüber vergisst sich leicht die zentrale Stellung, die bei Heinrich Mann der Begriff des Lebens einnimmt, der in die Richtung einer ganz anderen Tradition verweist: in die der Lebensphilosophie, die dargestellt und mittels der Lebensphilosophie von Georg Simmel auf das Frühwerk Heinrich Manns, seine Essayistik und vor allem die Henri Quatre-Romane angewandt wird. Es soll dem vernunftkritischen Paradigma ein lebensphilosophisches an die Seite gestellt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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