Lily

Lily von Ronald,  Goffart
Ronald Goffart beschreibt in »Lily« das Leben seiner Großmutter und ihrer Familie als typisches Beispiel dafür, was die große Politik mit den kleinen Leuten macht, die nur ihr Leben leben wollen und von den Herrschaftswechseln wie ein Spielball hin- und hergeworfen werden. Lily leidet unter den Folgen eines Nationalismus, den wir heute in Europa hoffentlich überwunden haben. Malmedy kam durch den Wiener Kongress im Jahre 1815 zum Königreich Preußen. Die »Preußische Wallonie« war gut 100 Jahre lang frankophoner Landesteil Preußens. Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem Deutschland das neutrale Belgien (und Luxemburg) überfallen hatte, regelten die Pariser Vorortverträge, dass Eupen-Malmedy Belgien zugeschlagen wurde. 20 Jahre später marschierte die deutsche Wehrmacht unter Hitler wiederum trotz deren Neutralität in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden ein. Eupen-Malmedy wurde ans Deutsche Reich angegliedert. 1945 brach dann Deutschland zusammen und die Verhältnisse in Malmedy kehrten sich wieder um. Was bei all diesen Umwälzungen mit den Menschen geschah, wie sie sich jeweils anpassten oder auflehnten, wird meist wenig beachtet. Genau das aber steht in Goffarts berührender Biografie im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Lily

Lily von Ronald,  Goffart
Ronald Goffart beschreibt in »Lily« das Leben seiner Großmutter und ihrer Familie als typisches Beispiel dafür, was die große Politik mit den kleinen Leuten macht, die nur ihr Leben leben wollen und von den Herrschaftswechseln wie ein Spielball hin- und hergeworfen werden. Lily leidet unter den Folgen eines Nationalismus, den wir heute in Europa hoffentlich überwunden haben. Malmedy kam durch den Wiener Kongress im Jahre 1815 zum Königreich Preußen. Die »Preußische Wallonie« war gut 100 Jahre lang frankophoner Landesteil Preußens. Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem Deutschland das neutrale Belgien (und Luxemburg) überfallen hatte, regelten die Pariser Vorortverträge, dass Eupen-Malmedy Belgien zugeschlagen wurde. 20 Jahre später marschierte die deutsche Wehrmacht unter Hitler wiederum trotz deren Neutralität in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden ein. Eupen-Malmedy wurde ans Deutsche Reich angegliedert. 1945 brach dann Deutschland zusammen und die Verhältnisse in Malmedy kehrten sich wieder um. Was bei all diesen Umwälzungen mit den Menschen geschah, wie sie sich jeweils anpassten oder auflehnten, wird meist wenig beachtet. Genau das aber steht in Goffarts berührender Biografie im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Wanderführer Hohes Venn

Wanderführer Hohes Venn von Esterbauer Verlag
Das Hohe Venn ist ein wahres Wanderparadies im Südosten Belgiens. Es befindet sich rund um den höchsten Punkt des Landes und bietet trotz fehlender Gipfel so manche schöne Aussicht bis weit in die Wallonie und nach Deutschland hinein. Zu jeder Jahreszeit haben Wanderungen in der Vennlandschaft ihren Reiz, doch sollte man nicht vergessen, dass ein Venn eine Moorlandschaft ist und daher auf vielen Routen wasserdichte Schuhe das Wandern erleichtern. Fichtenwälder wechseln sich mit weiten Mooren ab und werden von rauschenden Wildbächen durchzogen, deren Quellgebiete die feuchten Weiten des Venns sind. Diese wiederum sind Lebensraum für zahlreiche Libellenarten, das selten gewordene Birkhuhn und für Eidechsen, die sich auf den für das Hohe Venn charakteristischen Holzstegen sonnen. Die Routenvorschläge umfassen einfache und kurze Wanderungen, um die besondere Landschaft des Hochmoores kennen zu lernen, aber auch drei herausfordernde Streckenwanderungen, auf denen man an einem verlängerten Wochenende das gesamte Venn umrundet und durchquert. Beinahe alle vorgeschlagenen Touren können miteinander kombiniert werden.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Unsere Nachbarn im grünen Ostbelgien

Unsere Nachbarn im grünen Ostbelgien von Els,  Josef
Die Deutschsprachige Gemeinschaft im Osten Belgiens ist eine landschaftlich äußerst reizvolle und kulturell reiche Region mit den für die Eifel und Ardennen so typischen Dorfkirchen und Bauernhäusern. Eupen und seine glanzvollen Tuchmachervillen, Malmedy mit der Kathedrale, das südliche im zauberhaften Ourtal gelegene Burg-Reuland, Burgen und Schlösschen... Ein landschaftlicher Höhepunkt: das Hohe Venn, eines der letzten Hochmoore Europas. Kaum irgendwo sonst lassen sich Kunst, Kultur und Bewegung in der Natur so gut miteinander verbinden. Zahlreiche Wander- und Radtouren führen auch durch benachbarte wallonische Gemeinden sowie die flämische Exklave Voeren. Liebhaber guten Essens und Trinkens in gastfreundlicher Atmosphäre werden ebenfalls begeistert sein - Ostbelgien ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Mit Ostbelgien erscheint der vierte Band in der Reihe "Reisen verbindet".
Aktualisiert: 2020-09-01
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Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben

Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben von Thorn,  Manfred
Manfred Thorn: Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben Die Erinnerungen des inzwischen 95-jährigen Manfred Thorn – einst Fahrer eines Panzers IV in der 7. Kompanie des 1. Panzerregimentes der 1. SS-Panzerdivision „Leibstandarte Adolf Hitler“ – sind ein ganz besonderes Stück erlebter Militärgeschichte, geschildert aus der Sicht eines einfachen Soldaten. Der bei den Großeltern im Sudetenland in großbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Manfred Thorn meldet sich nach Abschluß seiner Ausbildung zum Graphiker freiwillig zur Waffen-SS und wird nach seiner Pflichtzeit beim Reichsarbeitsdienst und einem Intermezzo bei der 13. Panzerdivision in Südrußland und im Kaukasusgebiet im März 1943 zur Leibstandarte versetzt, wo er als gewitzter Junge die Tauglichkeitsprüfung sogar als Nichtschwimmer besteht. Nach vierwöchiger Grundausbildung geht es nach Charkow zu Jochen Peipers 1. Panzerregiment. Dort wird Manfred zum Panzerfahrer ausgebildet. Ab Herbst 1943 folgen schwere Kämpfe in der Ukraine bis ins Frühjahr 1944, danach im April die Verlegung nach Frankreich. Nach nur zögerlicher Heranführung an die Invasionsfront – eine Folge der verräterischen Tätigkeit reaktionärer Offiziere – steht Manfred in den brutalen Materialschlachten, die in der Normandie tobten, seinen Mann. Nach dem Ausbruch aus dem Kessel von Falaise und einer kurzen Auffrischung im Reich wird Manfreds Kompanie schließlich Ende 1944/Anfang 1945 im Rahmen der Ardennenoffensive, u. a. auch im Raum Malmedy und bei der Schlacht um Bastogne, eingesetzt. Nach brutalen Abwehrkämpfen gegen die Sowjets in Ungarn und Österreich gerät er am 9. Mai 1945 in US-amerikanische Gefangenschaft, wo für ihn und seine Kameraden die wahre Tragödie beginnt. Er durchläuft das Hungerlager Altheim und gerät – als rechtloser Zivilinternierter – in Schwäbisch Hall und Dachau in die Mühlen der alliierten Justiz, denn er soll am „Malmedy-Massaker“ beteiligt gewesen sein. Manfred Thorns Nachkriegsengagement in der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS e. V. (HIAG) sowie die Beschreibung seiner Tätigkeit als Dokumentarfilmer runden dieses äußerst spannende und detailreiche Buch ab. Seinem einstigen Kommandeur Joachim „Jochen“ Peiper widmet der Autor ein eigenes Kapitel. Dabei geht er insbesondere auf die Umstände von dessen Ermordung im Jahre 1976 ein. 288 Seiten, mit zahlreichen Abb., darunter 113 s/w Fotos und 24 farb. Fotos, Dokumenten, einigen Karten und Skizzen, Druck: Textteil auf Bilderdruckpapier, Verarbeitung: Festeinband mit Fadenheftung € 24,80 ISBN: 978-3-944580-30-2
Aktualisiert: 2021-05-12
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Himmlers Krieger

Himmlers Krieger von Westemeier,  Jens
Ein eindrucksvolles Buch über die zwei Karrieren des SS-Standartenführers Joachim Peiper (1915-1976). Die erste führte den »Vorzeigeoffizier« der Waffen-SS in den engsten Kreis um Himmler, dessen Adjutant er von 1938 bis 1941 war. Bis Kriegsende stieg der Liebling des Reichsführers-SS zum hochdekorierten Regimentskommandeur in der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler auf. In seiner zweiten Karriere nach dem Krieg, die bislang fast völlig im Dunkeln lag, gelangte Peiper bei Porsche in nächste Nähe der Chefetage. Eine einflussreiche Lobby hatte den wegen des Massakers von Malmedy zunächst zum Tode Verurteilten zum Helden und zum »Opfer der Siegerjustiz« stilisiert. Über seinen geheimnisumwitterten Tod hinaus blieb er bis heute eine Ikone aller Apologeten von Himmlers Kriegern. Gestützt auf eine Fülle von bisher unbekanntem Material demontiert Jens Westemeier den »Mythos Peiper« und mit ihm den der Waffen-SS. Und er zeigt überdies, wie und warum in der jungen Bundesrepublik schon bald eine Vergangenheitspolitik des Vergessens und Verzeihens betrieben wurde. Seine Arbeit wurde 2012 mit dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Himmlers Krieger

Himmlers Krieger von Westemeier,  Jens
Ein eindrucksvolles Buch über die zwei Karrieren des SS-Standartenführers Joachim Peiper (1915-1976). Die erste führte den »Vorzeigeoffizier« der Waffen-SS in den engsten Kreis um Himmler, dessen Adjutant er von 1938 bis 1941 war. Bis Kriegsende stieg der Liebling des Reichsführers-SS zum hochdekorierten Regimentskommandeur in der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte Adolf Hitler auf. In seiner zweiten Karriere nach dem Krieg, die bislang fast völlig im Dunkeln lag, gelangte Peiper bei Porsche in nächste Nähe der Chefetage. Eine einflussreiche Lobby hatte den wegen des Massakers von Malmedy zunächst zum Tode Verurteilten zum Helden und zum »Opfer der Siegerjustiz« stilisiert. Über seinen geheimnisumwitterten Tod hinaus blieb er bis heute eine Ikone aller Apologeten von Himmlers Kriegern. Gestützt auf eine Fülle von bisher unbekanntem Material demontiert Jens Westemeier den »Mythos Peiper« und mit ihm den der Waffen-SS. Und er zeigt überdies, wie und warum in der jungen Bundesrepublik schon bald eine Vergangenheitspolitik des Vergessens und Verzeihens betrieben wurde. Seine Arbeit wurde 2012 mit dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Jochen Peiper

Jochen Peiper von Agte,  Patrick
Die große Text- und Bilddokumentation über den SS- Standartenführer Jochen Peiper, bekannter und höchstdekorierter Panzerführer der Waffen-SS. Ausgezeichnet mit dem Ritterkeuz mit Eichenlaub und Schwertern wurde Peiper nach der Kapitulation zunächst von den Amerikanern in einem der Dachauer Prozesse zum Tode verurteilt, dann nach elfeinhalbjähriger Haft freigelassen und lebte zuletzt zurückgezogen im Elsaß. Dort wurde er heimtückisch ermordet.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Landmedien

Landmedien von Mahlerwein,  Gunter, Maldener,  Aline, Zimmermann,  Clemens
Der vorliegende Band thematisiert die oftmals unterschätzte Geschichte der Landmedien im 20. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Kontexten. Das Spektrum der in diesem Band untersuchten Einzelmedien reicht von der Fotografie über Postkarten und Fahrradkarten bis zum Kino und Fernsehen. Es wird der im 20. Jahrhundert wachsenden und überraschend starken Präsenz von Medien auf dem Land nachgegangen und gezeigt, dass ländliche Kommunikationsweisen stark medialisiert waren, sich indes wichtige Charakteristika ländlicher Soziabilität behaupteten. In hohem Maße wurden und werden Bilder von Ländlichkeit durch öffentliche und private Medien erstellt und weiterverbreitet, auch in die ländlichen Gesellschaften hinein. Romantisierend-idealisierende Aspekte, Nostalgie, Idylle, Utopie und immer noch dichotomisch angelegte Vorstellungen von Stadt und Land kennzeichnen eine solche medial hergestellte Ruralität. Medialität und Ruralität, so die Gesamtthese dieses Bandes, erweisen sich als zentrale Kategorien ländlicher Gesellschaftsanalyse. Dabei wird deutlich, dass sich im Zusammenhang ländlicher Gesellschaften und Publika aktive Aneignungsprozesse vollzogen und vollziehen. Die Kommunikations- und Medienanalyse sollte folglich, wie das hier geschieht, nicht allein von den jeweiligen Produkten ausgehen, sondern soziale Praktiken einbeziehen.
Aktualisiert: 2018-10-22
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Die Ardennenoffensive

Die Ardennenoffensive von Lauer,  Jaime P.K., Váquez García,  Juan
Ende 1944 schien der Krieg bereits entschieden und sein Ende nah. Die deutsche Wehrmacht war eingekreist und erschöpft. Doch Hitler suchte das Kriegsglück zu wenden - mit einer letzten Großoffensive im Westen das Kriegsglück zu wenden: Wäre sie erfolgreich, so könnte man die Westalliierten womöglich zu einem Separatfrieden zwingen und danach alle deutschen Kräfte gegen den gefährlichsten Gegner werfen, die Sowjetunion. Für die geplante Offensive wählte man einen Frontabschnitt, der schon 1940 einen spektakulären Überraschungssieg ermöglicht hatte: Die Ardennen. In den undurchdringlich erscheinenden Gebirgswäldern ließen sich unbemerkt von den vertrauensseligen Alliierten die nötigen Truppen sammeln. Die mit starker Panzerunterstützung vorgetragene Ardennenoffensive überraschte die Amerikaner vollständig. Während der entscheidenden ersten 48 Stunden schien es, als ob den Deutschen ihre offenkundige qualitative und taktische Überlegenheit den Sieg gewährleisten würde. Doch bald schon verflüchtigte sich diese Illusion angesichts des unerwartet hartnäckigen Widerstandes und der sich allmählich wieder bemerkbar machenden zahlenmäßigen Überlegenheit des Gegners. Der unvermeidliche alliierte Gegenangriff stellte das militärische Gleichgewicht an der Front wieder her. Die letzte aussichtsreiche deutsche Großoffensive im Westen war damit gescheitert.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben

Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben von Thorn,  Manfred
Manfred Thorn: Von der Leibstandarte zum Sündenbock & Prügelknaben Die Erinnerungen des inzwischen 92-jährigen Manfred Thorn – einst Fahrer eines Panzers IV in der 7. Kompanie des 1. Panzerregimentes der 1. SS-Panzerdivision „Leibstandarte Adolf Hitler“ – sind ein ganz besonderes Stück erlebter Militärgeschichte, geschildert aus der Sicht eines einfachen Soldaten. Der bei den Großeltern im Sudetenland in großbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsene Manfred Thorn meldet sich nach Abschluß seiner Ausbildung zum Graphiker freiwillig zur Waffen-SS und wird nach seiner Pflichtzeit beim Reichsarbeitsdienst und einem Intermezzo bei der 13. Panzerdivision in Südrußland und im Kaukasusgebiet im März 1943 zur Leibstandarte versetzt, wo er als gewitzter Junge die Tauglichkeitsprüfung sogar als Nichtschwimmer besteht. Nach vierwöchiger Grundausbildung geht es nach Charkow zu Jochen Peipers 1. Panzerregiment. Dort wird Manfred zum Panzerfahrer ausgebildet. Von nun an kommt es für den erst 19-Jährigen Schlag auf Schlag: kurzzeitig der SS-Panzergrenadier-Division „Totenkopf“ unterstellt, nimmt er mit seiner 7. Kompanie im Sommer 1943 in Italien an der Entwaffnung der eidbrüchigen Italiner teil. Ab Herbst 1943 folgen schwere Kämpfe in der Ukraine bis ins Frühjahr 1944, danach im April die Verlegung nach Frankreich. Nach nur zögerlicher Heranführung an die Invasionsfront – eine Folge der hochverräterischen Tätigkeit einer Clique reaktionärer Offiziere – steht Manfred in den brutalen Materialschlachten, die in der Normandie tobten, seinen Mann. Nach dem Ausbruch aus dem Kessel von Falaise und einer kurzen Auffrischung im Reich wird Manfreds Kompanie schließlich Ende 1944/Anfang 1945 im Rahmen der Ardennenoffensive, u. a. auch im Raum Malmedy und bei der Schlacht um Bastogne, eingesetzt. Nach brutalen Abwehrkämpfen gegen die Sowjets in Ungarn und Österreich gerät er am 9. Mai 1945 in US-amerikanische Gefangenschaft, wo für ihn und seine Kameraden die wahre Tragödie beginnt. Er durchläuft das Hungerlager Altheim und gerät – als rechtloser Zivilinternierter – in Schwäbisch Hall und Dachau in die Mühlen der alliierten Sieger- und Folterjustiz, denn er soll am angeblichen „Malmedy-Massaker“ beteiligt gewesen sein. Manfred Thorns Nachkriegsengagement in der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS e. V. (HIAG) sowie die Beschreibung seiner Tätigkeit als Dokumentarfilmer runden dieses äußerst spannende und detailreiche Buch ab. Seinem einstigen Kommandeur Joachim „Jochen“ Peiper widmet der Autor ein eigenes Kapitel. Dabei geht er insbesondere auf die Umstände von dessen Ermordung im Jahre 1976 ein. Bibliographische und technische Details: -288 S., mit zahlreichen s/w-Abb., Dokumenten, einigen Karten und Skizzen -Druck: Textteil auf Bilderdruckpapier -Verarbeitung: Festeinband mit Fadenheftung -Format: 148 x 210 mm (DIN A 5) -Einzelverkaufspreis: € 24,80 -ISBN: 978-3-944580-12-8
Aktualisiert: 2021-05-12
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Walter Heinlein – Vom Fahnenjunker zum Abteilungsführer

Walter Heinlein – Vom Fahnenjunker zum Abteilungsführer von Möbius,  Ingo
Walter Heinlein war Offizier in der 2. Panzerdivision. In diesem Buch erinnert er sich an seinen Einsatz im Panzerartillerieregiment 74 in den Jahren von 1940 bis 1945. Heinlein erzählt von seinen ersten Erlebnissen im Frankreich- und Griechenlandfeldzug, er berichtet vom jahrelangen Einsatz als Vorgeschobener Beobachter der Artillerie in vorderster Linie an der Ostfront. Im Jahr 1943 wurde er zum Chef einer Batterie Selbstfahrlafetten vom Typ "Wespe" ernannt. Heinlein bewährte sich mit ihr in der Panzerschlacht von Kursk und den Rückzugskämpfen bis ins Jahr 1944 hinein. Es folgte der Einsatz an der Invasionsfront und der Ardennenoffensive, in deren Verlauf er in alliierte Gefangenschaft geriet. Dieses Buch ist der Bericht eines hochdekorierten Frontsoldaten. Walter Heinlein ist Inhaber der Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres, Träger des Deutschen Kreuz in Gold und der Ehrenblattspange. Weiterhin war er für seinen Einsatz zwei Mal zur Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Panzerregiment 11, Panzerabteilung 65 und Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11

Panzerregiment 11, Panzerabteilung 65 und Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 von Schadewitz,  Michael
Das dreibändige Werk über die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 und der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 beschreibt den Weg dieser Truppenkörper von der Aufstellung im Oktober 1937 bis zur Auflösung im Mai 1945. Band 3: Noch einmal und zunächst nur noch aus der 2. Abteilung bestehend, wurde das Panzerregiment 11 nach Auffrischung und Neuausstattung in Bergen, in den Kampf geworfen. Ab Mitte Juli 1944 hatte die Abteilung Einsätze an der Ostpreußenschutzstellung zu bestehen, denen sich Abwehr - kämpfe nördlich von Warschau im Winter 1944/1945, Verteidigungsoperationen in Ungarn und ab März 1945 Rückzugsgefechte bei Wien anschlossen, wo das Panzerregiment 11 die Kapitulation erlebte. Im Sonderteil I – Zwanzig Monate getrennt – werden die Einsätze der 1. Abteilung des Panzerregiments 11 dargestellt. Die Abteilung war aus Russland kommend, im April 1943 für fast ein Jahr zur Neuausrüstung auf den Panzertyp „Panther“ nach Frankreich verlegt worden. Danach erfolgten ein Einsatz in Galizien und Rückzugskämpfe bis Krakau, bevor die Restteile der 1. Abteilung Anfang Dezember 1944 mit der 2. Abteilung des Panzerregiments 11 wieder vereint wurde. Im Sonderteil II – Geheimunternehmen Greif – wird der Einsatz der 4. Kompanie/Panzerregiment 11 in der Ardennenoffensive 1944/1945 beschrieben. Unter der Führung des SS-Obersturmbannführers Skorzeny war geplant, eigene Truppen als Amerikaner getarnt und mit Beutefahrzeugen ausgestattet, einzusetzen. Dabei sollten unter anderem Brücken über die Maas genommen werden, um den Angriff eigener Panzerverbände in Richtung Antwerpen sicherzustellen. Das ganze Unternehmen endete in einem Fiasko und die 4. Kompanie wurde bei ihrem Einsatz vor Malmedy am 21. Dezember 1944 vernichtend geschlagen. Im Sonderteil III – Die Truppe in der Heimat – wird die Geschichte der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 dargestellt. Diese Abteilung war für die Ausbildung und Ergänzung des Personalersatzes des Panzerregiments 11 und anderer Einheiten zuständig. Mehrfach umgegliedert lagen die Aufgaben dieser Truppe in der Heimat im Spannungsfeld zwischen militärischen Erfordernissen und zivilen Hilfsmaßnahmen. Im Sonderteil IV – Kriegsgefangenschaft – Das bittere Ende – schildert Feldwebel Bernhard Backernecker, langjähriger Angehöriger des Panzerregiments 11, von seiner Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft bis zu seiner Heimkehr – ein Schicksal, dass viele Angehörige des Panzerregiments 11 teilten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die rothen Gesellen im schwarzen Westen

Die rothen Gesellen im schwarzen Westen von Großmann,  Achim
Die spannende Geschichte der sozialdemokratischen Bewegung ist immer auch politische Heimatgeschichte, gestaltet durch die sogenannten ‚kleinen Leute‘. Der Autor hat die Geschichte mit detektivischer Kleinarbeit und anhand von eindrucksvollen Originaldokumenten für den ‚alten‘ Regierungsbezirk Aachen aufgearbeitet. Herausgekommen ist ein reich bebildertes Buch, das ebenso lehrreich wie episodenreich ist, mit lustigen und traurigen Geschichten und viel Lokalkolorit beispielsweise aus Aachen, Eschweiler, Stolberg, Eupen, Erkelenz, Düren, Birkesdorf, Merzenich, Bardenberg, Alsdorf, Würselen, Jülich, Kohlscheid, Schleiden, Monschau und vielen weiteren Städten und Gemeinden, die früher zum Regierungsbezirk Aachen gehörten. Es zeigt, mit wie viel Mut und Einsatzbereitschaft für sozialdemokratische Ideen gekämpft wurde, mit wie viel Einfallsreichtum versucht wurde, die autoritären Restriktionen des preußischen Beamtentums zu umgehen, wie stark das Sozialistengesetz und das Vereinsverbot die politische Arbeit behinderten und welche Rolle die christlich soziale Bewegung spielte. Ein umfangreiches Personen- und Ortsregister ermöglicht Ahnen- und Familienforschern die Suche nach interessanten Geschichten ihrer Vorfahren.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Wanderführer Hohes Venn

Wanderführer Hohes Venn von Esterbauer Verlag
Das Hohe Venn ist ein wahres Wanderparadies im Südosten Belgiens. Es befindet sich rund um den höchsten Punkt des Landes und bietet trotz fehlender Gipfel so manche schöne Aussicht bis weit in die Wallonie und nach Deutschland hinein. Zu jeder Jahreszeit haben Wanderungen in der Vennlandschaft ihren Reiz, doch sollte man nicht vergessen, dass ein Venn eine Moorlandschaft ist und daher auf vielen Routen wasserdichte Schuhe das Wandern erleichtern. Fichtenwälder wechseln sich mit weiten Mooren ab und werden von rauschenden Wildbächen durchzogen, deren Quellgebiete die feuchten Weiten des Venns sind. Diese wiederum sind Lebensraum für zahlreiche Libellenarten, das selten gewordene Birkhuhn und für Eidechsen, die sich auf den für das Hohe Venn charakteristischen Holzstegen sonnen. Die Routenvorschläge umfassen einfache und kurze Wanderungen, um die besondere Landschaft des Hochmoores kennen zu lernen, aber auch drei herausfordernde Streckenwanderungen, auf denen man an einem verlängerten Wochenende das gesamte Venn umrundet und durchquert. Beinahe alle vorgeschlagenen Touren können miteinander kombiniert werden.
Aktualisiert: 2021-10-28
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