Nachts sind alle Katzen

Nachts sind alle Katzen von Heller,  Nina
Die neun Short Stories in „Nachts sind alle Katzen“ lassen die Ambivalenzen weiblicher Erfahrungen schmerzhaft spürbar werden. Es geht um Freundschaften zwischen Frauen, um Pferde, Nippelpiercings, Katzen, erste Jobs, Machtverhältnisse, Einsamkeit, Abhängigkeiten, weibliche Wut, Sex und weibliche Körper, aus denen Haare wachsen und andere die erschöpft sind und einfach nur liegen wollen. In der titelgebenden Story besucht die Erzählerin zwei Jugendfreunde in der provinziellen Heimat. Gemeinsam lachen sie über die alten Geschichten. Darüber, wie der eine sie nachts mal nach Hause fuhr und nur so zum Spaß im Wald anhielt. Nina Heller schreibt eindringlich und sprachlich präzise. Schonungslos kitzelt sie den Horror und die Absurdität im Banalen heraus. In den Wohnungen lauern Schatten, die Lichter in den Unterführungen flackern und ewig hallen die Schauergeschichten, mit denen jede einzelne von den Frauen aufgewachsen ist, wider. Hinter den individuellen Erfahrungen scheint stets die strukturelle Sozialisation zu guten Mädchen durch und der ewige Kraftakt, den es für die Frauen bedeutet, sich von dieser zu lösen. Die Erzählerinnen fragen sich: Wer bin ich, wenn mich niemand sieht, wenn ich ganz für mich bin? Die Erzählerinnen eint die Suche nach ganz persönlichen Rückzugsorten in einer Welt, die nicht Polly Pocket ist und in der Hosen für Frauen sowieso keine Taschen haben.
Aktualisiert: 2023-06-12
> findR *

Widerspruchs-Kulturen

Widerspruchs-Kulturen von Frick,  Marie-Luisa, Füllenbach,  Magdalena Tonia, Herrmann,  Anja, Jacke,  Katharina, Klausner,  Martina, Kretschel-Kratz,  Michèle, Münnich,  Michael, Schmidt,  Jan-Hinrik, Spanke,  Johanna, Teschner,  Jörg, Weis,  Susanne
Der Begriff des Widerspruchs umfasst sowohl Akte des Opponierens als auch Unvereinbarkeiten oder sich diametral gegenüberstehende Gegensätze. Der Band vereint Beiträge zu politischen Karikaturen im 19. Jahrhundert, zum Kommunikationsverhalten von Nutzer:innen in den Sozialen Medien oder den widersprüchlichen Aspekten der Quantentheorie.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

Nachts sind alle Katzen

Nachts sind alle Katzen von Heller,  Nina
Die neun Short Stories in „Nachts sind alle Katzen“ lassen die Ambivalenzen weiblicher Erfahrungen schmerzhaft spürbar werden. Es geht um Freundschaften zwischen Frauen, um Pferde, Nippelpiercings, Katzen, erste Jobs, Machtverhältnisse, Einsamkeit, Abhängigkeiten, weibliche Wut, Sex und weibliche Körper, aus denen Haare wachsen und andere die erschöpft sind und einfach nur liegen wollen. In der titelgebenden Story besucht die Erzählerin zwei Jugendfreunde in der provinziellen Heimat. Gemeinsam lachen sie über die alten Geschichten. Darüber, wie der eine sie nachts mal nach Hause fuhr und nur so zum Spaß im Wald anhielt. Nina Heller schreibt eindringlich und sprachlich präzise. Schonungslos kitzelt sie den Horror und die Absurdität im Banalen heraus. In den Wohnungen lauern Schatten, die Lichter in den Unterführungen flackern und ewig hallen die Schauergeschichten, mit denen jede einzelne von den Frauen aufgewachsen ist, wider. Hinter den individuellen Erfahrungen scheint stets die strukturelle Sozialisation zu guten Mädchen durch und der ewige Kraftakt, den es für die Frauen bedeutet, sich von dieser zu lösen. Die Erzählerinnen fragen sich: Wer bin ich, wenn mich niemand sieht, wenn ich ganz für mich bin? Die Erzählerinnen eint die Suche nach ganz persönlichen Rückzugsorten in einer Welt, die nicht Polly Pocket ist und in der Hosen für Frauen sowieso keine Taschen haben.
Aktualisiert: 2023-06-12
> findR *

Nachts sind alle Katzen

Nachts sind alle Katzen von Heller,  Nina
Die neun Short Stories in „Nachts sind alle Katzen“ lassen die Ambivalenzen weiblicher Erfahrungen schmerzhaft spürbar werden. Es geht um Freundschaften zwischen Frauen, um Pferde, Nippelpiercings, Katzen, erste Jobs, Machtverhältnisse, Einsamkeit, Abhängigkeiten, weibliche Wut, Sex und weibliche Körper, aus denen Haare wachsen und andere die erschöpft sind und einfach nur liegen wollen. In der titelgebenden Story besucht die Erzählerin zwei Jugendfreunde in der provinziellen Heimat. Gemeinsam lachen sie über die alten Geschichten. Darüber, wie der eine sie nachts mal nach Hause fuhr und nur so zum Spaß im Wald anhielt. Nina Heller schreibt eindringlich und sprachlich präzise. Schonungslos kitzelt sie den Horror und die Absurdität im Banalen heraus. In den Wohnungen lauern Schatten, die Lichter in den Unterführungen flackern und ewig hallen die Schauergeschichten, mit denen jede einzelne von den Frauen aufgewachsen ist, wider. Hinter den individuellen Erfahrungen scheint stets die strukturelle Sozialisation zu guten Mädchen durch und der ewige Kraftakt, den es für die Frauen bedeutet, sich von dieser zu lösen. Die Erzählerinnen fragen sich: Wer bin ich, wenn mich niemand sieht, wenn ich ganz für mich bin? Die Erzählerinnen eint die Suche nach ganz persönlichen Rückzugsorten in einer Welt, die nicht Polly Pocket ist und in der Hosen für Frauen sowieso keine Taschen haben.
Aktualisiert: 2023-06-11
> findR *

Diskriminierungen

Diskriminierungen von Kimmich,  Dorothee, Schahadat,  Schamma
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe untersucht das soziale Phänomen der Diskriminierung. Was bedeutet Diskriminierung? Worauf basiert sie? Wie werden diskriminierende Merkmale identifiziert? Die Untersuchungen verbinden verschiedene Perspektiven, solche aus der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Psychologie, der Medizin und der Sportwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
> findR *

Diskriminierungen

Diskriminierungen von Kimmich,  Dorothee, Schahadat,  Schamma
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Diese Ausgabe untersucht das soziale Phänomen der Diskriminierung. Was bedeutet Diskriminierung? Worauf basiert sie? Wie werden diskriminierende Merkmale identifiziert? Die Untersuchungen verbinden verschiedene Perspektiven, solche aus der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Psychologie, der Medizin und der Sportwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
> findR *

Nils geht

Nils geht von Kreslehner,  Gabi
Täter, Opfer und die schweigende Mehrheit Wenn Menschen in Gruppen agieren, Zeit verbringen, miteinander tun müssen, entstehen schnell soziale Schichtungen: Da gibt es etwa jene, die den Ton angeben und die Richtung weisen. Oder jene, die im Schatten solcher an Aufmerksamkeit gewinnen können. Es gibt die lauten Polterer und die stillen Strategen. Es gibt die schweigenden Beobachter oder auch jene, die sich aus allem raushalten. Und es gibt die Fußabstreifer, die Zielscheiben – an denen abgearbeitet wird, woran es an anderen Stellen mangelt. Genau diese Gruppierungen lassen sich auch in der Klassengemeinschaft einer Privatschule finden – Abbild der Gesellschaft im Kleinen, sozusagen. Hier sind es „die schrecklichen Vier“: großteils Kinder reicher Eltern, gewohnt, die Zügel in der Hand zu halten, „oben“ zu sein, die dafür nötige Gefühlskälte an den Tag zu legen. Und sie haben ein klares Opfer: Nils. Und da gibt es auch noch Sara, die dazwischen steht, sich selbst retten will und daher schweigt, als sie eigentlich reden sollte. Wer trägt welche Verantwortung? Wo hört Selbstschutz auf, wo fängt Zivilcourage an? Es sind die großen gesellschaftlichen Fragen, die komplexen Probleme des sozialen Miteinanders, die Gabi Kreslehner in ihrem neuen Jugendroman literarisch gekonnt abhandelt. Dabei unterbricht sie den Erzählfluss immer wieder durch Verhöre der Polizeipsychologen, gibt damit eine Vorahnung, worauf die Handlung letztlich hinausläuft, aber auch sensible Einblicke in die seelische Verfasstheit und die Beweggründe der Jugendlichen. Zeigt dabei, wie schwierig manchmal Mut sein kann, wie tief Worte schmerzen können und was letztlich stets die treibende Kraft hinter allem ist: die Sehnsucht nach Liebe, Anerkennung und Respekt. Man konnte nicht davonlaufen. Vor fast nichts … Tipps: gesellschaftliche Systeme und Prozesse die Kraft und Macht von Wörtern Auszeichnungen: Im Sep. 21 wurde dem Titel das Buchsiegel KIMI für "Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern" verliehen.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät

Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät von Ohlmeier,  Silke
Ein radikal politischer Blick auf ein missverstandenes Gefühl, wissenschaftlich fundiert und mit überraschenden Erkenntnissen. Wie kommt es, dass Mütter sich häufiger langweilen als Väter? Wieso langeweilen sich arme Menschen öfter als reiche? Und warum gibt es in Unterkünften für Geflüchtete so wenige Angebote gegen die Langeweile? Die Soziologin Silke Ohlmeier antwortet darauf: Langeweile trifft uns nicht zufällig. Anhand persönlicher Geschichten und mithilfe wissenschaftlicher Ergebnisse erklärt sie, was gesellschaftliche Machtverhältnisse und der gegenwärtige Zeitgeist mit dem altbekannten Gefühl zu tun haben. Das ist wichtig, denn sich chronisch zu langweilen ist nicht nur unangenehm, sondern kann heftige Konsequenzen nach sich ziehen, von Depressionen über aggressives Verhalten bis hin zur Sucht. Langeweile kennen wir alle, die tiefen gesellschaftlichen Wurzeln aber werden hier zum ersten Mal freigelegt. Die erste soziologische Betrachtung der Langeweile, die diskriminierende Faktoren mitdenkt. Ein alltägliches Gefühl radikal neu gedacht.
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *

Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät

Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät von Ohlmeier,  Silke
LANGEWEILE TRIFFT UNS NICHT ZUFÄLLIG. Während ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau macht Silke Ohlmeier eine höchst unangenehme Erfahrung: extreme Langeweile. Ihre Umgebung reagiert belustigt bis kopfschüttelnd: Halb so wild, muss man halt durch, heißt es meistens. Doch stimmt das wirklich? Gelegentliche Langeweile gehört zum Leben, das ist richtig. Aber sich chronisch zu langweilen, ist nicht einfach nur lästig, sondern ein gesellschaftliches Problem. Scharfsinnig, unterhaltsam und mit Gespür für die feinen Unterschiede entwirft die Autorin und Langeweileforscherin eine radikal neue Perspektive auf ein altbekanntes Gefühl im Kraftfeld von Kapitalismus, Patriarchat und sozialer Ungleichheit.
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *

Amnestie

Amnestie von Adiga,  Aravind, Timmermann,  Klaus, Wasel,  Ulrike
Danny, eigentlich Dhananjaya Rajaratnam und ursprünglich aus Sri Lanka, ist der Status als Flüchtling in Australien verwehrt worden. Nun wohnt er als Illegaler im Lagerraum eines Supermarkts in Sydney und schlägt sich seit drei Jahren als Putzkraft durch. Er ist nahe dran, ein beinahe normales Leben führen zu können. Aber dann erfährt er, dass eine seiner Kundinnen ermordet wurde. Details vom Tatort lassen ihn vermuten, der Liebhaber der Frau, ein Arzt und ebenfalls ein Kunde, könnte in den Mord verstrickt sein. Die beiden hatten die Angewohnheit, Danny bei ihren Rendezvous wie ein Maskottchen in der Nähe haben zu wollen. Er zögert, die Polizei zu informieren, denn als entdeckter illegaler Einwanderer würde Danny auf eine abgelegene Insel vor Australien deportiert. Dann bestellt der verdächtige Arzt Danny wieder zu sich... «Amnestie» ist ein typischer, vom Schauplatz her aber ungewöhnlicher Adiga-Roman: die spannende, heftige Erzählung von besonderer heutiger Dringlichkeit über ein moralisches Dilemma und Machtverhältnisse, Liebe und Gewalt.
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Machtverhältnisse

Sie suchen ein Buch über Machtverhältnisse? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Machtverhältnisse. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Machtverhältnisse im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Machtverhältnisse einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Machtverhältnisse - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Machtverhältnisse, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Machtverhältnisse und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.