Friederike Brun

Friederike Brun von Gräfin von Schwerin,  Kerstin
Die erste Biographie über die bemerkenswert eigenständig denkende Schriftstellerin der Spätaufklärung. Hochgebildet, leidenschaftlich an Kunst und Literatur interessiert, neugierig auf Menschen: Friederike Brun war eine wichtige Netzwerkerin der Zeit um 1800. In ihren Häusern in Kopenhagen und Rom verkehrten namhafte Künstler und Intellektuelle aus ganz Europa wie Angelika Kauffmann, Wilhelm von Humboldt und Carl Ludwig Fernow. Sie war mit Johann Gottfried Herder, Karl Viktor von Bonstetten, Friedrich von Matthisson, Jens Immanuel Baggesen und anderen berühmten Persönlichkeiten bekannt und förderte Künstler wie Bertel Thorvaldsen und Antonio Canova. Ihre kunstkritischen Arbeiten leisteten wichtige Beiträge zu den Kunst- und Kulturdebatten ihrer Zeit, ihre literarische Produktion umfasst neben autobiographischen Schriften und Reisebeschreibungen auch Gedichte. Zur europäischen Weltlage äußerte sich Friederike Brun immer wieder und setzte sich für das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein. Aufgrund ihres sozialen und politischen Engagements wurde sie mit der französischen Schriftstellerin Madame de Staël verglichen. Kerstin Gräfin von Schwerin entwirft anhand von Quellen ein lebendiges Porträt von Friederike Brun und erschließt ein intellektuelles, vielstimmiges Beziehungsnetz der europäischen Geistesgeschichte des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Domizile auf Zeit

Domizile auf Zeit von Aerni,  Georg, Cordonier,  Jacques, Gomringer,  Nora, Hess,  Nicole
Wo entsteht Kunst? In den Zentren oder in der Peripherie? Der Band Domizile auf Zeit folgt dem Ansatz, dass Ideen für künstlerisches Schaffen oft im Alltag entstehen, ihre Ausgestaltung jedoch im Rückzug erfahren: an Orten, in Räumen und Kontexten, die die Auseinandersetzung zwischen Künstler und Werk, aber auch unter Kunstschaffenden anregen. In der Schweiz gibt es eine beachtliche Zahl solcher Drehscheiben der Kunstproduktion und -vermittlung ausserhalb der urbanen Zentren. Sie bieten Infrastruktur und Atmosphäre für Artists in Residence unterschiedlicher Sparten; gleichzeitig sind sie wichtige Kulturveranstalter in den Randregionen. Das Buch mit Texten von Nicole Hess und Fotografien von Georg Aerni porträtiert 15 ausgewählte «Domizile» in allen Sprachregionen, die die Vielfalt der Rückzugsorte auch kulturhistorisch abbilden. Dazu gehören etwa das PfeiferMobil (LU), die Fundaziun Nairs (GR) oder die Fondation Jan Michalski (VD). Ergänzt wird die Auswahl durch zwei Essays zur kulturpolitischen und künstlerischen Bedeutung der Residenzhäuser und einen umfassenden Serviceteil für Kunstschaffende und die interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Friederike Brun

Friederike Brun von Gräfin von Schwerin,  Kerstin
Die erste Biographie über die bemerkenswert eigenständig denkende Schriftstellerin der Spätaufklärung. Hochgebildet, leidenschaftlich an Kunst und Literatur interessiert, neugierig auf Menschen: Friederike Brun war eine wichtige Netzwerkerin der Zeit um 1800. In ihren Häusern in Kopenhagen und Rom verkehrten namhafte Künstler und Intellektuelle aus ganz Europa wie Angelika Kauffmann, Wilhelm von Humboldt und Carl Ludwig Fernow. Sie war mit Johann Gottfried Herder, Karl Viktor von Bonstetten, Friedrich von Matthisson, Jens Immanuel Baggesen und anderen berühmten Persönlichkeiten bekannt und förderte Künstler wie Bertel Thorvaldsen und Antonio Canova. Ihre kunstkritischen Arbeiten leisteten wichtige Beiträge zu den Kunst- und Kulturdebatten ihrer Zeit, ihre literarische Produktion umfasst neben autobiographischen Schriften und Reisebeschreibungen auch Gedichte. Zur europäischen Weltlage äußerte sich Friederike Brun immer wieder und setzte sich für das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein. Aufgrund ihres sozialen und politischen Engagements wurde sie mit der französischen Schriftstellerin Madame de Staël verglichen. Kerstin Gräfin von Schwerin entwirft anhand von Quellen ein lebendiges Porträt von Friederike Brun und erschließt ein intellektuelles, vielstimmiges Beziehungsnetz der europäischen Geistesgeschichte des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Buch und Lesen in der DDR

Buch und Lesen in der DDR von Löffler,  Dietrich
Die Literaturverhältnisse in der DDR werden hier erstmals in ihrer Gesamtheit vorgestellt. Ausgehend von der zentralstaatlichen Leitung des Buchwesens und seiner ideologischen Steuerung gibt der Autor einen Überblick über die beteiligten Institutionen vom Ministerium für Kultur über die Verlage und den Buchhandel bis hin zum Bibliothekswesen. Analysiert werden außerdem das Kauf- und Lektüreverhalten der Leser sowie die Stellung der Literatur in der Öffentlichkeit. Dietrich Löffler beschreibt zugleich, wie der sozialistische Realismus als grundlegende Norm eingeführt, eine breite Literaturförderung eingerichtet und abweichende Darstellungen durch eine rigorose Zensur unterbunden wurden. Seine literatursoziologische Analyse ist verständlich angelegt und liefert einenerhellenden Rückblick auf vier Jahrzehnte Kulturpolitik der DDR.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Ein Dichter-Kanon für die Gegenwart!

Ein Dichter-Kanon für die Gegenwart! von Aspetsberger,  Friedbert
Was ist denn was wert in der gegenwärtigen Literatur? Paradox gesagt: Seit Jahrzehnten gilt nicht mehr, was Jahrzehnte lang galt. Sollte man die - postmodern Vielfalt genannte - immer größere Einheitlichkeit der Formen nicht gleich auf eine zusammenfassen und zu allem Kriminalroman sagen? Oder doch mehrere Formen zulassen, aber sie der Übersichtlichkeit zuliebe patentieren wie die Gen-Forscher ihre Probe-Mäuse? Ein Dichterkanon für die Gegenwart! versammelt Stimmen der Literaturkritiker zu solchen "Kanon"-Fragen, also zu einer Werte-Skala für die Literatur. Profunde Kenntnisse und Erfahrungen auf verschiedenen Feldern des literarischen Lebens - Printmedien und Rundfunk, Preis-Jurien und Herausgeberschaften - verbinden sich zu unterhaltenden und aufklärenden Studien, die insgesamt dem "normalen" Leser ihr Vertrauen aussprechen. Aus dem Inhalt: Clemens Ruthner: Der Literaturkanon zwischen Ästhetik und Kulturökonomie: Theorien und Definitionen Konstanze Fliedl: Keiner kann dafür. Literaturförderung und Kanonbildung Franz Schuh: Hinein in den Karton mit ihm! Plädoyer für das Niedrige und Erhabene, für den Kulturkampf und für Wolf Haas Christine Rigler: Jungsein als literarische Qualität? Ich-Erzähler, Authentizität und Literaturboom Daniela Strigl: Die im Dunkeln und die im Licht. Was einer freischaffenden Rezensentin an bedeutenden Gegenwartsautor/inn/en auffällt Franz Haas: Österreichische Literatur von außen gesehen (und rezensiert) Gustav Ernst: Junge Autorinnen und Autoren im Rahmen der Literaturzeitschrift "kolik" Klaus Nüchtern: Was kümmert mich der Kanon?! Konrad Holzer: Wie ein seriöser Rundfunk... Franz Joseph Czernin: Ein Rudel schwanzwedelnder Hunde
Aktualisiert: 2020-05-06
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