Provokation Farbe

Provokation Farbe von Vogt,  Margrit
Der Band PROVOKATION FARBE fokussiert sich auf den Wandel der Farbwahrnehmung um 1900 in der Literatur, im Kunstdiskurs und in der Konsumkultur. Innovative Fortschritte im Bereich der chemischen Farbherstellung und deren Verwendung zur Lebensgestaltung, der Erfindung des Farbenlichts und dessen Einführung in Großstädten und insgesamt der nach und nach farbiger werdenden Kunst und Konsumkultur zwischen dem Fin de Siècle bis in die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges lenken gesteigerte Aufmerksamkeit auf Farbe, die mit der Erforschung von Farbsynästhesien in der Medizin, der philosophischen und literarischen Ergründung der Sprache der Farbe (Benjamin, Wittgenstein sowie Rilke, Hofmannsthal, Dauthendey, George, etc.), der Konzentration auf Farbe in der Architektur und Kunst (Taut, Klee, Kandinsky, etc.), in der Malerei und Mode (Sonja Delaunay), im Tanz (Fouller, etc.) und in Farblichtkino, -theater und -musik (Kandinsky, Schönberg, Skrjabin, Wyschnegradsky) die gesamte Gesellschaft erfasst und wahrnehmungsprägend wirkt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hof-Theater

Hof-Theater von Steigerwald,  Jörn
Molière ist in zweifacher Weise als Komödiendichter für Versailles zu verstehen: Zum einen ist er mit seinen Komödien an allen großen Festen des Königs Louis XIV. in Versailles beteiligt. Zum anderen ist Molière wie kaum ein Dichter seiner Zeit in das so genannte ‚Premier Versailles‘ integriert, dem Zeitraum, der maßgeblich für die Herausbildung der Literatur und Kultur der ‚Galanterie‘ war. Der Blick auf Molière und seine Komödien als integrale Bestandteile dieses Versailles ermöglicht sowohl ein besseres Verständnis der heutzutage eher weniger beachteten Balletkomödien wie dem „Malade imaginaire“ als auch ein neues Selbstverständnis der höfischen Gesellschaft Frankreichs und dessen obersten Repräsentanten, Louis XIV., wie im „Tartuffe“. Schließlich wird auf diese Weise die Bedeutung von Komödien wie der „Princesse d’Élide“ erstmals lesbar, die für eine spezifisch höfische Form der Galanterie einstehen und ein neues, dynastisches Modell präsentieren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vox Romanica 81 (2022)

Vox Romanica 81 (2022) von Castillo Lluch,  Monica, De Stefani,  Elwys
Nicolò Premi, Le rime di/del Saladino Carlo Ziano, Trentacinque schede sul testo e la lingua dei Rabisch (1589) Gavino Scala, Livre du gouvernement des roys et des princes e Tresor. Tradizioni a contatto e relativi problemi metodologici Santiago Del Rey Quesada, Convergence et divergence entre espagnol, italien et francais. La traduction des Colloques de Pedro Mexia (XVIe siècle) Stefan Ruhstaller, Tres siglos de reflexión sobre el significado léxico. La evolución de las definiciones de los zoónimos en el diccionario de la Real Academia Espanola Fabio Barberini, Annotazioni sillabiche di Angelo Colocci al Canzoniere portoghese Colocci-Brancuti Marion Uhlig, Gilles Eckard. 4 février 1949-22 mars 2022 Andres Kristol, Georges Lüdi. 18 décembre 1943-25 juillet 2022 Besprechungen - Comptes rendus Nachrichten - Chronique Prix du Collegium Romanicum pour l'avancement de la relève Prix de la relève 2020 du Collegium Romanicum Prix de la relève 2021 du Collegium Romanicum Adresses de l'auteure et des auteurs (contributions originales) Besprechungen - Comptes rendus Philologie et linguistique romane générales - Allgemeine Philologie und Romanische Sprachwissenschaft Eugenio Coseriu/Wolf Dietrich (ed.), Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. (Araceli López Serena) Santiago del Rey Quesada, Grupos léxicos paratácticos en la Edad Media Romance. Caracterización lingüistica, influencia latinizante y tradicionalidad discursiva (Daniel Jiménez Sánchez) Nicholas Lo Vecchio, Dictionnaire historique du lexique de l'homosexualité. Transferts linguistiques et culturels entre francais, italien, espagnol, anglais et allemand (Gilles Siouffi) Dacoromania Martin Maiden/Adina Dragomirescu/Gabriela Pana Dindelegan/Oana Uta Barbulescu/Rodica Zafiu, The Oxford History of Romanian Morphology (Adrian Chircu) Galloromania Alain Corbellari/Yan Greub/Marion Uhlig (ed.), Philologia ancilla litteraturae. Mélanges de philologie et de littérature francaises du Moyen Âge offerts au Professeur Gilles Eckard par ses collègues et anciens élèves (Pierre Vermander) Lino Leonardi/Richard Trachsler (ed.), Il ciclo di Guiron le Courtois, romanzi in prosa del secolo XIII (Luca Barbieri) Alain Corbellari, Oton de Grandson (Estelle Doudet) Cecilia Cantalupi (ed.), Il trovatore Guilhem Figueira. Studio e edizione critica (Dominique Billy) Gilles Siouffi (dir.), Une histoire de la phrase francaise des Serments de Strasbourg aux écritures numériques (Jacques David) Iberoromania Francisco Pedro Pla Colomer/Santiago Vicente Llavata, La materia de Troya en la Edad Media hispánica. Historia textual y codificación fraseológica (Mario Cossio Olavide) Elena Diez del Corral Areta, Correspondencia epistolar entre primos: las cartas de Pedro de Ávila a Justo Diez (1873-1887) (José Luis Ramirez Luengo) Elena Feliu Arquiola/Enrique Pato, En torno a la denominada en espanol: tres casos de variación (Ana Serradilla Castano)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kultur und Ästhetik in der kulturellen Moderne

Kultur und Ästhetik in der kulturellen Moderne von Friesen,  Hans
Die zentrale Thematik dieses Werkes ist einerseits der „Zerfall der Einheit“ und andererseits die „Entfaltung der Vielheit“. Die kulturelle Moderne wollte das gesamte menschliche Wissen mit Hilfe von ‚großen Erzählungen‘ legitimieren und zu einer Einheit zusammenfügen. Dazu hat sie drei Meta-Erzählungen hervorgebracht. Am Anfang des 20. Jahrhunderts haben Künstler, Literaten, und Philosophen jedoch begonnen, an der ‚Einheit des Wissens‘ zu zweifeln und sie zu bestreiten. Ihre Einschätzungen haben schließlich dazu geführt, dass wir heute nicht mehr ernsthaft an die Maßgeblichkeit von Begriffen wie ‚Totalität‘ glauben können. Heute versuchen wir daher, Einheit und Vielheit in ein Verhältnis der kulturellen Vermittlung zu bringen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ansichten zur Ansichtskarte

Ansichten zur Ansichtskarte von Bubenhofer,  Noah, Hausendorf,  Heiko, Scharloth,  Joachim, Sugisaki,  Kyoko
Die Ansichtskarte ist ein Erfolgsmedium des 20. Jahrhunderts. Mit ihrer Beidseitigkeit von Text und Bild ist sie seit der Nachkriegszeit zur Ikone des modernen Massentourismus geworden. Den Gruß aus der Ferne mit Mitteilungen über das Erlebte zu verbinden, gehört seither zu den Alltagsritualen des Urlaubs. Aber was genau schreiben Menschen auf Ansichtskarten? Welche sprachlich-kommunikativen Muster des Urlaubsgrußes haben sich bewährt und wie haben sie sich im Laufe der Jahrzehnte verändert? Und droht die Ansichtskarte angesichts der Konkurrenz elektronischer Nachfolger auszusterben? Die Beiträger*innen des Bandes gehen diesen Fragen unter korpus-, text- und kulturlinguistischen Gesichtspunkten nach.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Einfühlung

Einfühlung von Petraschka,  Thomas
„Einfühlung" ist eine systematische Analyse und kulturgeschichtliche Rekonstruktion jenes Konzepts, das gegenwärtig als „empathy" und „Empathie" nicht nur von akademischem Interesse, sondern von größerer gesellschaftlicher Relevanz ist als je zuvor. Die vorliegende Studie zeichnet die Geschichte der hinter dem Begriff „Einfühlung" stehenden Denkfigur nach. Sie nimmt ihren Anfang im 18. Jahrhundert bei Herder, Jean Paul und den Romantikern, folgt seinen Spuren in die Ästhetiken des 19. Jahrhunderts unter anderem bei Friedrich Theodor und Robert Vischer und analysiert dann systematisch die um 1900 überragend prominente „Einfühlungsästhetik". Ein weiterer Teil thematisiert die Ausstrahlung des Einfühlungsdenkens in die Kunst und Kultur des frühen 20. Jahrhunderts - etwa in die Literatur Rainer Maria Rilkes und Vernon Lees, die Architektur August Endells, die Malerei Wassily Kandinskys oder den Film Sergej Eisensteins.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Hof-Theater

Hof-Theater von Steigerwald,  Jörn
Molière ist in zweifacher Weise als Komödiendichter für Versailles zu verstehen: Zum einen ist er mit seinen Komödien an allen großen Festen des Königs Louis XIV. in Versailles beteiligt. Zum anderen ist Molière wie kaum ein Dichter seiner Zeit in das so genannte ‚Premier Versailles‘ integriert, dem Zeitraum, der maßgeblich für die Herausbildung der Literatur und Kultur der ‚Galanterie‘ war. Der Blick auf Molière und seine Komödien als integrale Bestandteile dieses Versailles ermöglicht sowohl ein besseres Verständnis der heutzutage eher weniger beachteten Balletkomödien wie dem „Malade imaginaire“ als auch ein neues Selbstverständnis der höfischen Gesellschaft Frankreichs und dessen obersten Repräsentanten, Louis XIV., wie im „Tartuffe“. Schließlich wird auf diese Weise die Bedeutung von Komödien wie der „Princesse d’Élide“ erstmals lesbar, die für eine spezifisch höfische Form der Galanterie einstehen und ein neues, dynastisches Modell präsentieren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“

Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“ von Dueck,  Evelyn
Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik

Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik von Lampart,  Fabian, Moser,  Natalie
Das historische Erzählen ist im 19. Jahrhundert eine der prominentesten narrativen Formen. Aber es ist immer auch zukunftsaffin. In diesem Band wird diese Kehrseite der Vergangenheitsorientierung in historischer und systematischer Perspektive entlang folgender Leitfragen untersucht: Wie können Zukunftsreflexionen in Genres analytisch und konzeptionell gefasst werden, die nicht programmatisch dem Zukunftssujet verpflichtet sind? Wie ist das Wissen um Zukunft organisiert und ästhetisch strukturiert? Wie verhält sich eine solche implizite ästhetische Problematisierung von Zukunft gegenüber expliziten Zukunftsmodellen der entstehenden Science Fiction? Mit Beiträgen von Dr. Urs Büttner, PD Dr. Felix Christen, PD Dr. Florian Kappeler, Prof. Dr. Fabian Lampart, Dr. Yashar Mohagheghi, Dr. Nathalie Moser, Prof. Dr. Barry Murnane, PD Dr. Urte Stobbe und Prof. Dr. Evi Zemanek.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Provokation Farbe

Provokation Farbe von Vogt,  Margrit
Der Band PROVOKATION FARBE fokussiert sich auf den Wandel der Farbwahrnehmung um 1900 in der Literatur, im Kunstdiskurs und in der Konsumkultur. Innovative Fortschritte im Bereich der chemischen Farbherstellung und deren Verwendung zur Lebensgestaltung, der Erfindung des Farbenlichts und dessen Einführung in Großstädten und insgesamt der nach und nach farbiger werdenden Kunst und Konsumkultur zwischen dem Fin de Siècle bis in die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges lenken gesteigerte Aufmerksamkeit auf Farbe, die mit der Erforschung von Farbsynästhesien in der Medizin, der philosophischen und literarischen Ergründung der Sprache der Farbe (Benjamin, Wittgenstein sowie Rilke, Hofmannsthal, Dauthendey, George, etc.), der Konzentration auf Farbe in der Architektur und Kunst (Taut, Klee, Kandinsky, etc.), in der Malerei und Mode (Sonja Delaunay), im Tanz (Fouller, etc.) und in Farblichtkino, -theater und -musik (Kandinsky, Schönberg, Skrjabin, Wyschnegradsky) die gesamte Gesellschaft erfasst und wahrnehmungsprägend wirkt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Provokation Farbe

Provokation Farbe von Vogt,  Margrit
Der Band PROVOKATION FARBE fokussiert sich auf den Wandel der Farbwahrnehmung um 1900 in der Literatur, im Kunstdiskurs und in der Konsumkultur. Innovative Fortschritte im Bereich der chemischen Farbherstellung und deren Verwendung zur Lebensgestaltung, der Erfindung des Farbenlichts und dessen Einführung in Großstädten und insgesamt der nach und nach farbiger werdenden Kunst und Konsumkultur zwischen dem Fin de Siècle bis in die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges lenken gesteigerte Aufmerksamkeit auf Farbe, die mit der Erforschung von Farbsynästhesien in der Medizin, der philosophischen und literarischen Ergründung der Sprache der Farbe (Benjamin, Wittgenstein sowie Rilke, Hofmannsthal, Dauthendey, George, etc.), der Konzentration auf Farbe in der Architektur und Kunst (Taut, Klee, Kandinsky, etc.), in der Malerei und Mode (Sonja Delaunay), im Tanz (Fouller, etc.) und in Farblichtkino, -theater und -musik (Kandinsky, Schönberg, Skrjabin, Wyschnegradsky) die gesamte Gesellschaft erfasst und wahrnehmungsprägend wirkt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Hof-Theater

Hof-Theater von Steigerwald,  Jörn
Molière ist in zweifacher Weise als Komödiendichter für Versailles zu verstehen: Zum einen ist er mit seinen Komödien an allen großen Festen des Königs Louis XIV. in Versailles beteiligt. Zum anderen ist Molière wie kaum ein Dichter seiner Zeit in das so genannte ‚Premier Versailles‘ integriert, dem Zeitraum, der maßgeblich für die Herausbildung der Literatur und Kultur der ‚Galanterie‘ war. Der Blick auf Molière und seine Komödien als integrale Bestandteile dieses Versailles ermöglicht sowohl ein besseres Verständnis der heutzutage eher weniger beachteten Balletkomödien wie dem „Malade imaginaire“ als auch ein neues Selbstverständnis der höfischen Gesellschaft Frankreichs und dessen obersten Repräsentanten, Louis XIV., wie im „Tartuffe“. Schließlich wird auf diese Weise die Bedeutung von Komödien wie der „Princesse d’Élide“ erstmals lesbar, die für eine spezifisch höfische Form der Galanterie einstehen und ein neues, dynastisches Modell präsentieren.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Provokation Farbe

Provokation Farbe von Vogt,  Margrit
Der Band PROVOKATION FARBE fokussiert sich auf den Wandel der Farbwahrnehmung um 1900 in der Literatur, im Kunstdiskurs und in der Konsumkultur. Innovative Fortschritte im Bereich der chemischen Farbherstellung und deren Verwendung zur Lebensgestaltung, der Erfindung des Farbenlichts und dessen Einführung in Großstädten und insgesamt der nach und nach farbiger werdenden Kunst und Konsumkultur zwischen dem Fin de Siècle bis in die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges lenken gesteigerte Aufmerksamkeit auf Farbe, die mit der Erforschung von Farbsynästhesien in der Medizin, der philosophischen und literarischen Ergründung der Sprache der Farbe (Benjamin, Wittgenstein sowie Rilke, Hofmannsthal, Dauthendey, George, etc.), der Konzentration auf Farbe in der Architektur und Kunst (Taut, Klee, Kandinsky, etc.), in der Malerei und Mode (Sonja Delaunay), im Tanz (Fouller, etc.) und in Farblichtkino, -theater und -musik (Kandinsky, Schönberg, Skrjabin, Wyschnegradsky) die gesamte Gesellschaft erfasst und wahrnehmungsprägend wirkt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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