Hof-Theater

Hof-Theater von Steigerwald,  Jörn
Molière ist in zweifacher Weise als Komödiendichter für Versailles zu verstehen: Zum einen ist er mit seinen Komödien an allen großen Festen des Königs Louis XIV. in Versailles beteiligt. Zum anderen ist Molière wie kaum ein Dichter seiner Zeit in das so genannte ‚Premier Versailles‘ integriert, dem Zeitraum, der maßgeblich für die Herausbildung der Literatur und Kultur der ‚Galanterie‘ war. Der Blick auf Molière und seine Komödien als integrale Bestandteile dieses Versailles ermöglicht sowohl ein besseres Verständnis der heutzutage eher weniger beachteten Balletkomödien wie dem „Malade imaginaire“ als auch ein neues Selbstverständnis der höfischen Gesellschaft Frankreichs und dessen obersten Repräsentanten, Louis XIV., wie im „Tartuffe“. Schließlich wird auf diese Weise die Bedeutung von Komödien wie der „Princesse d’Élide“ erstmals lesbar, die für eine spezifisch höfische Form der Galanterie einstehen und ein neues, dynastisches Modell präsentieren.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Provokation Farbe

Provokation Farbe von Vogt,  Margrit
Der Band PROVOKATION FARBE fokussiert sich auf den Wandel der Farbwahrnehmung um 1900 in der Literatur, im Kunstdiskurs und in der Konsumkultur. Innovative Fortschritte im Bereich der chemischen Farbherstellung und deren Verwendung zur Lebensgestaltung, der Erfindung des Farbenlichts und dessen Einführung in Großstädten und insgesamt der nach und nach farbiger werdenden Kunst und Konsumkultur zwischen dem Fin de Siècle bis in die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges lenken gesteigerte Aufmerksamkeit auf Farbe, die mit der Erforschung von Farbsynästhesien in der Medizin, der philosophischen und literarischen Ergründung der Sprache der Farbe (Benjamin, Wittgenstein sowie Rilke, Hofmannsthal, Dauthendey, George, etc.), der Konzentration auf Farbe in der Architektur und Kunst (Taut, Klee, Kandinsky, etc.), in der Malerei und Mode (Sonja Delaunay), im Tanz (Fouller, etc.) und in Farblichtkino, -theater und -musik (Kandinsky, Schönberg, Skrjabin, Wyschnegradsky) die gesamte Gesellschaft erfasst und wahrnehmungsprägend wirkt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Experiment und Komplexität

Experiment und Komplexität von Stern,  Esther
Möglichkeitsdenken und Experimente in der Literatur haben eine lange Tradition – doch werden sie in ihrer aktuellen Bedeutung in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Verhältnis von Experiment und Literatur bis dato nur zögerlich besprochen. Mittels einer Gegenüberstellung zweier Experimentkonzepte werden historisch-epistemologische Unterschiede deutlich, die sich in den Gegenwartsromanen Spieltrieb (2004) von Juli Zeh und Koala (2014) von Lukas Bärfuss nachzeichnen lassen. Verschiedene Komplexitätsphasen von Experimentalanordnungen erweitern und differenzieren die Analyse. Dabei tragen methodische, wissensdiskursive und literaturhistorische Aspekte zu einer neuen und interdisziplinären Forschungsperspektive bei.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Verstörungsprosa

Verstörungsprosa von Kleinschmidt,  Christoph
Das Paradigma der Verstörung ist ein wirkmächtiges, bisher unerforschtes Kalkül der literarischen Moderne. Anhand von Einzelanalysen deutschsprachiger Prosa von der Romantik bis zur Gegenwart (Tieck, Droste-Hülshoff, Büchner, Kafka, Aichinger, Kracht u.a.) geht die Studie dieser Strategie der Verstrickung nach und versucht, literaturtheoretisch eine Perspektive jenseits der Alternative von Hermeneutik und Dekonstruktion zu eröffnen. Der Begriff der literarischen Verstörung setzt sich in entscheidender Weise von bisherigen Konzepten der Störungsforschung ab, weil er weder rein negativ konnotiert ist noch eine Auflösung ins Positive beinhaltet, sondern genau in der Mitte dieser beiden Pole verortet ist als ein anhaltender Zustand des Zweifelns.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik

Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik von Lampart,  Fabian, Moser,  Natalie
Das historische Erzählen ist im 19. Jahrhundert eine der prominentesten narrativen Formen. Aber es ist immer auch zukunftsaffin. In diesem Band wird diese Kehrseite der Vergangenheitsorientierung in historischer und systematischer Perspektive entlang folgender Leitfragen untersucht: Wie können Zukunftsreflexionen in Genres analytisch und konzeptionell gefasst werden, die nicht programmatisch dem Zukunftssujet verpflichtet sind? Wie ist das Wissen um Zukunft organisiert und ästhetisch strukturiert? Wie verhält sich eine solche implizite ästhetische Problematisierung von Zukunft gegenüber expliziten Zukunftsmodellen der entstehenden Science Fiction? Mit Beiträgen von Dr. Urs Büttner, PD Dr. Felix Christen, PD Dr. Florian Kappeler, Prof. Dr. Fabian Lampart, Dr. Yashar Mohagheghi, Dr. Nathalie Moser, Prof. Dr. Barry Murnane, PD Dr. Urte Stobbe und Prof. Dr. Evi Zemanek.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Provokation Farbe

Provokation Farbe von Vogt,  Margrit
Der Band PROVOKATION FARBE fokussiert sich auf den Wandel der Farbwahrnehmung um 1900 in der Literatur, im Kunstdiskurs und in der Konsumkultur. Innovative Fortschritte im Bereich der chemischen Farbherstellung und deren Verwendung zur Lebensgestaltung, der Erfindung des Farbenlichts und dessen Einführung in Großstädten und insgesamt der nach und nach farbiger werdenden Kunst und Konsumkultur zwischen dem Fin de Siècle bis in die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges lenken gesteigerte Aufmerksamkeit auf Farbe, die mit der Erforschung von Farbsynästhesien in der Medizin, der philosophischen und literarischen Ergründung der Sprache der Farbe (Benjamin, Wittgenstein sowie Rilke, Hofmannsthal, Dauthendey, George, etc.), der Konzentration auf Farbe in der Architektur und Kunst (Taut, Klee, Kandinsky, etc.), in der Malerei und Mode (Sonja Delaunay), im Tanz (Fouller, etc.) und in Farblichtkino, -theater und -musik (Kandinsky, Schönberg, Skrjabin, Wyschnegradsky) die gesamte Gesellschaft erfasst und wahrnehmungsprägend wirkt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Liebe – Zu Geschichte und Erscheinungsformen einer rätselhaften Emotion

Liebe – Zu Geschichte und Erscheinungsformen einer rätselhaften Emotion von Jürgens,  Andreas
Die in diesem Band versammelten Aufsätze reflektieren das Phänomen „Liebe“ in philosophischer, literatur- sowie geschichtswissenschaftlicher Perspektive und reichen thematisch von der Rekonstruktion der Ursprünge des mittelalterlichen Liebesbegriffs bis zur Problematik der Vaterlandsliebe im 20. Jahrhundert. Die Texte rekurrieren auf den Don Giovanni, Goethes „Faust“ und „Alice in Wonderland“ ebenso wie auf die Poesie der arabisch-islamischen Kultur. Teils von namhaften, teils von jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfasst, lassen die Beiträge exemplarisch so die Vielfalt an Formen und Problemen erkennen, die die intellektuelle und ästhetische Auseinandersetzung mit dem Liebes-Phänomen im Laufe der Geschichte hervorgebracht hat. Mit Beiträgen von Dagmar Bussiek, Martin Hailer, Annette L. Heitmann, Christoph Jamme, Udo Reinhold Jeck, Ivan Nagel, Emer O’Sullivan, Richard David Precht, Jörn Rüsen, Michael Schefczyk, Jens Scheiner und Sarah Schmidt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Didaktik in Stücken

Didaktik in Stücken von Messmer,  Roland
Geschichten bringen das zur Sprache, was in der Unübersichtlichkeit von Unterricht verloren geht. Für das professionelle Handeln im Unterricht sind diese Geschichten matchentscheidend. Didaktik in Stücken zeigt, wie das Arbeiten an und mit Geschichten Sinneinheiten herstellen kann, damit die Unsicherheit von Unterricht als Anlass zur Reflexion genutzt wird. Didaktik in Stücken stellt dar, wie aus narrativen Texten didaktisches Wissen entwickelt werden kann. Didaktik in Stücken beschäftigt sich deshalb hauptsächlich mit dem Wie und weniger mit dem Warum einer didaktischen Lehre. In diesem Sinn ist Didaktik in Stücken eine induktive Lehre der Didaktik und ein Instrumentenkoffer für die Arbeit mit narrativen Texten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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30. Salemer Sommerakademie

30. Salemer Sommerakademie von Zimmermann,  Bernhard
Feste und Spiele gehören zu wichtigen, im Unterricht häufig nicht berücksichtigten, kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren der griechisch-römischen Antike. Der Band, der die Vorträge der 30. Sommerakademie des Kultusministeriums des Landes Baden-Württemberg enthält, beleuchtet Feste und Spiele der Antike aus philologisch-literaturwissenschaftlicher, althistorischer, epigraphischer und archäologischer Perspektive unter besonderer Berücksichtigung fachdidaktischer Fragestellungen. Mit Beiträgen von Thomas Baier | Joachim Fugmann | Achim Lenz | Michael Lobe | Rudolf Wachter | Christine Walde | Bernhard Zimmermann
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hof-Theater

Hof-Theater von Steigerwald,  Jörn
Molière ist in zweifacher Weise als Komödiendichter für Versailles zu verstehen: Zum einen ist er mit seinen Komödien an allen großen Festen des Königs Louis XIV. in Versailles beteiligt. Zum anderen ist Molière wie kaum ein Dichter seiner Zeit in das so genannte ‚Premier Versailles‘ integriert, dem Zeitraum, der maßgeblich für die Herausbildung der Literatur und Kultur der ‚Galanterie‘ war. Der Blick auf Molière und seine Komödien als integrale Bestandteile dieses Versailles ermöglicht sowohl ein besseres Verständnis der heutzutage eher weniger beachteten Balletkomödien wie dem „Malade imaginaire“ als auch ein neues Selbstverständnis der höfischen Gesellschaft Frankreichs und dessen obersten Repräsentanten, Louis XIV., wie im „Tartuffe“. Schließlich wird auf diese Weise die Bedeutung von Komödien wie der „Princesse d’Élide“ erstmals lesbar, die für eine spezifisch höfische Form der Galanterie einstehen und ein neues, dynastisches Modell präsentieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nordeuropa

Nordeuropa von Henningsen,  Bernd
Die Politik, die Kultur, die Menschen Nordeuropas beeinflussen seit Jahrtausenden die gesamteuropäische Begegnungsgeschichte maßgebend, was sich in der wissenschaftlichen Beachtung nur unzureichend spiegelt. Das interdisziplinäre Handbuch macht auf Defizite aufmerksam und bildet erstmals umfassend den Wissensstand zu Geschichte, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur des europäischen Nordens ab – von der geologischen Entstehung bis zu jüngsten politischen Entwicklungen. Aus ihren Fachschwerpunkten tragen 109 Nordeuropa-Expertinnen und -Experten aus 13 Ländern mit Aufklärung und Analyse zu einem differenzierten Nordeuropa-Bild bei. Das Grundlagenwerk richtet sich an Studierende, Forschende, Medien und Nordeuropa-Interessierte. Mit Beiträgen von Nils Abraham | Christoph Arndt | Sverre Bagge | Per Boje | Karin Borevi | Ulrich Brömmling | Eva Buchholz | Elettra Carbone | Massimo Ciaravolo | Daniel Ebner | Lars Edgren | Tobias Etzold | Susanna Fellman | Elin Fredsted | Hans Otto Frøland | Malte Gasche | Jürg Glauser | Norbert Götz | Heike Graf | Angelika Gröger | Jan Hecker-Stampehl | Lars Heide | Bernd Henningsen | Steffen Höder | Verena Höfig | Asger Magne Birkkjær Hougaard | Thurid Hustedt | Carsten Jahnke | Niklas Jensen-Eriksen | Sven Jochem | Andreas Klein | Janke Klok | Lill-Ann Körber | Martin Krieger | Jurij Kusmenko | Hansjörg Küster | Johanna Laakso | Lars Olof Larsson | Pia Letto-Vanamo | Henk van der Liet | Tim Lüthi | Robert von Lucius | Lars Magnusson | Anton Matejicka | Claudia-Yvette Matthes | Sabine Meyer | Thomas Mohnike | Jes Fabricius Møller | Olaf Mörke | Klaus Müller-Wille | Thekla Musäus | Alexander Muschik | Kazimierz Musiał | Jeppe Nevers | Muriel Norde | Jens E. Olesen | Svante Prado | Clemens Räthel | Christian Rebhan | Lukas Rösli | Lena Rohrbach | Andreas Dugstad Sanders | Fredrik Sandgren | Pål Thonstad Sandvik | Sylwia Schab | Michael Hieronymus Schmidt | Stefanie von Schnurbein | Stephan-Michael Schröder | Harm Schröter | Anja Schüppert | Atli Seelow | Per Selle | Hans Sjögren | Ingmar Söhrman | Ulrike Spring | Birgit Stöber | Espen Storli | Frithjof Strauß | Ditlev Tamm | Ralph Tuchtenhagen | Ebbe Volquardsen | Philipp Wagner | Reinhold Wulff | Hans Jürgen Wulff
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Gebot fairen Verhandelns im Arbeitsrecht

Das Gebot fairen Verhandelns im Arbeitsrecht von Kurzer,  Friederike
In seinem vielbeachteten Urteil vom 07.02.2019 hat das BAG entschieden, dass ein arbeitsrechtlicher Aufhebungsvertrag auch dann unwirksam sein kann, wenn er unter Missachtung des Gebots fairen Verhandelns zustande gekommen ist. Im Rahmen einer umfassenden, rechtsordnungsübergreifenden Auswertung von Rechtsprechung und Literatur untersucht die Verfasserin Ursprung und Inhalt dieser umstrittenen Rechtsfigur und erarbeitet Konkretisierungsvorschläge. Gleichzeitig spricht sie sich für die Einführung eines allgemeinen Widerrufsrechts für arbeitsrechtliche Aufhebungsverträge als klares rechtspolitisches Signal für einen optimierten Arbeitnehmerschutz aus und rundet ihre Untersuchung mit einem konkreten Entwurf eines solchen Widerrufsrechts ab.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Texte und Kontexte

Texte und Kontexte von Rien,  Horst
Mit Hilfe einer textanalytischen Anwendung der theoretischen Konzepte „Diskurs“ und „mentales Schema“ legt der Autor eine innovative Analyse wichtiger spanischer Romane und Essays der jüngeren Vergangenheit vor, die sich auf die Beziehung zwischen literarischem Text und kollektivem Wissen konzentriert. Unter Gesichtspunkten wie Macht, Erinnerung, Modernisierung etc. werden kontextuelle Bezüge zwischen literarischen und nicht-literarischen, zeitgenössischen Texten und damit Korrelationen zwischen literarischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sichtbar gemacht. Der Band richtet sich vor allem an Literatur- und Kulturwissenschaftler:innen. Horst Rien, geb. 1948, hat als Romanist an den Universitäten Göttingen und Hamburg unterrichtet. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der spanischen und französischen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das dynamische Sein bei Nicolaus Cusanus

Das dynamische Sein bei Nicolaus Cusanus von Bayard,  Marc
Esse est movere – Sein ist Bewegen. Entgegen unserer statischen Vorstellungen von mittelalterlicher Philosophie entwirft Nicolaus Cusanus im 15. Jh. eine dynamische Sicht der Welt, in der die Geschöpfe eigenständige und eigenwirksame Seiende sind. Für die Ausarbeitung dieser dynamischen Ontologie bietet die Studie eine begriffsgeschichtliche Analyse der Dynamik: Die dynamis der aristotelischen Lehre der Bewegung führt über die neuplatonische ‚Kraft‘ sowie die ,göttliche Allmacht‘ der patristischen Zeit hin zur mittelalterlichen potentia. Als philosophischer Ausgangspunkt dient dabei die gegenwärtige Prozessphilosophie, für die der dynamische Ansatz des Cusanus durchaus eine Chance darstellt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Diktatur – Mensch – System

Diktatur – Mensch – System von Ens,  Kornelius, Panagiotidis,  Jannis, Petersen,  Hans-Christian
Über 70 Jahre in der Sowjetunion haben die Erinnerungskultur der Russlanddeutschen nachhaltig und generationenübergreifend geprägt. Angesichts der etwa 2,4 Millionen Bundesbürger:innen mit russlanddeutscher Migrationsgeschichte stellt ihre Erfahrung von Verfolgung, aber auch vom Leben in einer Diktatur einen erheblichen Teil gesamtdeutscher Erinnerung dar. Dieses spezifisch russlanddeutsche Gepäck ist jedoch bisher kaum bekannt, geschweige denn sichtbar. Der vorliegende Band möchte für die Vielstimmigkeit einer sich immer wieder neu aushandelnden Erinnerungskultur in Deutschland sensibilisieren. Am russlanddeutschen Beispiel wird auf die Herausforderungen, aber auch die Chancen neuer, migrantischer Narrationen verwiesen. Diese können Perspektiven aufzeigen, wie sich zukünftig Erzählungen im postmigrantischen Deutschland des 21. Jahrhunderts etablieren lassen könnten.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Provokation Farbe

Provokation Farbe von Vogt,  Margrit
Der Band PROVOKATION FARBE fokussiert sich auf den Wandel der Farbwahrnehmung um 1900 in der Literatur, im Kunstdiskurs und in der Konsumkultur. Innovative Fortschritte im Bereich der chemischen Farbherstellung und deren Verwendung zur Lebensgestaltung, der Erfindung des Farbenlichts und dessen Einführung in Großstädten und insgesamt der nach und nach farbiger werdenden Kunst und Konsumkultur zwischen dem Fin de Siècle bis in die Nachkriegszeit des 1. Weltkrieges lenken gesteigerte Aufmerksamkeit auf Farbe, die mit der Erforschung von Farbsynästhesien in der Medizin, der philosophischen und literarischen Ergründung der Sprache der Farbe (Benjamin, Wittgenstein sowie Rilke, Hofmannsthal, Dauthendey, George, etc.), der Konzentration auf Farbe in der Architektur und Kunst (Taut, Klee, Kandinsky, etc.), in der Malerei und Mode (Sonja Delaunay), im Tanz (Fouller, etc.) und in Farblichtkino, -theater und -musik (Kandinsky, Schönberg, Skrjabin, Wyschnegradsky) die gesamte Gesellschaft erfasst und wahrnehmungsprägend wirkt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mystique, langage, image : Montrer l’invisible Mystik, Sprache, Bild: Die Visualisierung des Unsichtbaren

Mystique, langage, image : Montrer l’invisible Mystik, Sprache, Bild: Die Visualisierung des Unsichtbaren von Brusa,  Julia, Gedigk,  Katharina, Gisselbaek,  Robert, Pinieri,  Mirko, Wetzel,  René, Wuidar,  Laurence
Die Erfahrung der Transzendenz, besonders, wenn sie die unmittelbare Begegnung mit Gott betrifft, übersteigt jede menschliche Ausdrucksmöglichkeit. Nur der bildliche Ausdruck vermag wenigstens annähernd das für das menschliche Auge und die menschliche Vorstellung Unsichtbare sichtbar, das mit menschlichen Worten nicht zu Äußernde in Worte gefasst, das sich dem Menschen Entziehende für andere verfügbar und das Unfassbare fassbar gemacht werden. Historisch greifbar werden Bemühungen dieser Art in einer Fülle dokumentarischer, literarischer und künstlerischer Zeugnisse, welche in Wort, Schrift und Bild, in Visions- oder Auditionsberichten genauso wie in theologisch-philosophischen Traktaten, in prächtigen figürlichen Altarbildern ebenso wie in abstrakten Diagrammen die Annäherung an die Transzendenz erproben. Mit einer ganzen Palette solcher Ausdrucksformen befasst sich der Band, der interdisziplinär, mit Beiträgen aus der Kunst- und Literaturgeschichte sowie der Musik- und Geschichtswissenschaft, Einblicke in die Strategien und Ausdruckformen einer Kommunikation des Transzendenten im Mittelalter und der Frühen Neuzeit bietet.
Aktualisiert: 2023-05-16
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