Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan.

Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan. von Schulte,  Martin
Das ethische Ziel des Autors ist es, mittels der theoretischen Psychoanalyse Freuds und Lacans unbewusste Dimensionen in Rechtsdiskursen zu beleuchten und damit die Möglichkeit zu eröffnen, verschlüsselte Symptome zu identifizieren und aufzulösen. Im Zentrum steht die Doppelbödigkeit aus bewussten und unbewussten Determinanten in der Rechtssprache. Martin Schulte entwickelt die These, dass legale Signifikation im »Symbolischen« stattfindet und an das »Begehren« des Rechtssubjekts geknüpft ist. Dieses »Begehren« hat seinen Ursprung in der durch das Erlebnis der Trennung geprägten Kindheit. Deswegen spielt das Phänomen der Liebe als ein auf Anerkennung basierendes Sprachzeichen eine wichtige Rolle im Rechtsdiskurs. Beispiele beziehen sich auf das Grundgesetz und die Zivilprozessordnung. Das »Begehren« und seine Beziehung zur Signifikation wird aus der Genealogie des Unbewussten im Ödipuskomplex hergeleitet und in typisierte juristische Situationen wie das Gerichtsverfahren, die universitäre Lehre und die anwaltliche Streitvertretung übertragen. So führen das Gericht oder der Gesetzgeber einen »Herrschaftsdiskurs«, der auf der Ebene des Bewussten einen »Herrensignifikanten« produziert und damit dem Rechtssubjekt eine Totalität des Gesetzes vermittelt, aber gleichzeitig seine eigene »Gespaltenheit« unbewusst verdrängt. Daneben untersucht der Autor – ausgehend von Kant – moralisches Denken unter dem Aspekt des »Über-Ichs«, die Entstehung des »Vaterrechts« im Lichte der Freudschen Ur-Mythen und die psychischen Voraussetzungen von Rechtsbindung im institutionalisierten Rechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt – Stichwort „Aufschreibesysteme“ – medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind – Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt – Stichwort „Aufschreibesysteme“ – medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind – Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
Die Reihe versammelt Forschung in deutscher und englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung macht. Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung entfalten sich stets in kulturellen Zusammenhängen, auf die sie auch zurückwirken. In der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung als auch mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt – Stichwort „Aufschreibesysteme“ – medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind – Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
Die Reihe versammelt Forschung in deutscher und englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung macht. Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung entfalten sich stets in kulturellen Zusammenhängen, auf die sie auch zurückwirken. In der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung als auch mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
Die Reihe versammelt Forschung in deutscher und englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung macht. Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung entfalten sich stets in kulturellen Zusammenhängen, auf die sie auch zurückwirken. In der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung als auch mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan.

Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan. von Schulte,  Martin
Das ethische Ziel des Autors ist es, mittels der theoretischen Psychoanalyse Freuds und Lacans unbewusste Dimensionen in Rechtsdiskursen zu beleuchten und damit die Möglichkeit zu eröffnen, verschlüsselte Symptome zu identifizieren und aufzulösen. Im Zentrum steht die Doppelbödigkeit aus bewussten und unbewussten Determinanten in der Rechtssprache. Martin Schulte entwickelt die These, dass legale Signifikation im »Symbolischen« stattfindet und an das »Begehren« des Rechtssubjekts geknüpft ist. Dieses »Begehren« hat seinen Ursprung in der durch das Erlebnis der Trennung geprägten Kindheit. Deswegen spielt das Phänomen der Liebe als ein auf Anerkennung basierendes Sprachzeichen eine wichtige Rolle im Rechtsdiskurs. Beispiele beziehen sich auf das Grundgesetz und die Zivilprozessordnung. Das »Begehren« und seine Beziehung zur Signifikation wird aus der Genealogie des Unbewussten im Ödipuskomplex hergeleitet und in typisierte juristische Situationen wie das Gerichtsverfahren, die universitäre Lehre und die anwaltliche Streitvertretung übertragen. So führen das Gericht oder der Gesetzgeber einen »Herrschaftsdiskurs«, der auf der Ebene des Bewussten einen »Herrensignifikanten« produziert und damit dem Rechtssubjekt eine Totalität des Gesetzes vermittelt, aber gleichzeitig seine eigene »Gespaltenheit« unbewusst verdrängt. Daneben untersucht der Autor – ausgehend von Kant – moralisches Denken unter dem Aspekt des »Über-Ichs«, die Entstehung des »Vaterrechts« im Lichte der Freudschen Ur-Mythen und die psychischen Voraussetzungen von Rechtsbindung im institutionalisierten Rechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan.

Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan. von Schulte,  Martin
Das ethische Ziel des Autors ist es, mittels der theoretischen Psychoanalyse Freuds und Lacans unbewusste Dimensionen in Rechtsdiskursen zu beleuchten und damit die Möglichkeit zu eröffnen, verschlüsselte Symptome zu identifizieren und aufzulösen. Im Zentrum steht die Doppelbödigkeit aus bewussten und unbewussten Determinanten in der Rechtssprache. Martin Schulte entwickelt die These, dass legale Signifikation im »Symbolischen« stattfindet und an das »Begehren« des Rechtssubjekts geknüpft ist. Dieses »Begehren« hat seinen Ursprung in der durch das Erlebnis der Trennung geprägten Kindheit. Deswegen spielt das Phänomen der Liebe als ein auf Anerkennung basierendes Sprachzeichen eine wichtige Rolle im Rechtsdiskurs. Beispiele beziehen sich auf das Grundgesetz und die Zivilprozessordnung. Das »Begehren« und seine Beziehung zur Signifikation wird aus der Genealogie des Unbewussten im Ödipuskomplex hergeleitet und in typisierte juristische Situationen wie das Gerichtsverfahren, die universitäre Lehre und die anwaltliche Streitvertretung übertragen. So führen das Gericht oder der Gesetzgeber einen »Herrschaftsdiskurs«, der auf der Ebene des Bewussten einen »Herrensignifikanten« produziert und damit dem Rechtssubjekt eine Totalität des Gesetzes vermittelt, aber gleichzeitig seine eigene »Gespaltenheit« unbewusst verdrängt. Daneben untersucht der Autor – ausgehend von Kant – moralisches Denken unter dem Aspekt des »Über-Ichs«, die Entstehung des »Vaterrechts« im Lichte der Freudschen Ur-Mythen und die psychischen Voraussetzungen von Rechtsbindung im institutionalisierten Rechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan.

Das Gesetz des Unbewussten im Rechtsdiskurs: Grundlinien einer psychoanalytischen Rechtstheorie nach Freud und Lacan. von Schulte,  Martin
Das ethische Ziel des Autors ist es, mittels der theoretischen Psychoanalyse Freuds und Lacans unbewusste Dimensionen in Rechtsdiskursen zu beleuchten und damit die Möglichkeit zu eröffnen, verschlüsselte Symptome zu identifizieren und aufzulösen. Im Zentrum steht die Doppelbödigkeit aus bewussten und unbewussten Determinanten in der Rechtssprache. Martin Schulte entwickelt die These, dass legale Signifikation im »Symbolischen« stattfindet und an das »Begehren« des Rechtssubjekts geknüpft ist. Dieses »Begehren« hat seinen Ursprung in der durch das Erlebnis der Trennung geprägten Kindheit. Deswegen spielt das Phänomen der Liebe als ein auf Anerkennung basierendes Sprachzeichen eine wichtige Rolle im Rechtsdiskurs. Beispiele beziehen sich auf das Grundgesetz und die Zivilprozessordnung. Das »Begehren« und seine Beziehung zur Signifikation wird aus der Genealogie des Unbewussten im Ödipuskomplex hergeleitet und in typisierte juristische Situationen wie das Gerichtsverfahren, die universitäre Lehre und die anwaltliche Streitvertretung übertragen. So führen das Gericht oder der Gesetzgeber einen »Herrschaftsdiskurs«, der auf der Ebene des Bewussten einen »Herrensignifikanten« produziert und damit dem Rechtssubjekt eine Totalität des Gesetzes vermittelt, aber gleichzeitig seine eigene »Gespaltenheit« unbewusst verdrängt. Daneben untersucht der Autor – ausgehend von Kant – moralisches Denken unter dem Aspekt des »Über-Ichs«, die Entstehung des »Vaterrechts« im Lichte der Freudschen Ur-Mythen und die psychischen Voraussetzungen von Rechtsbindung im institutionalisierten Rechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt – Stichwort „Aufschreibesysteme“ – medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind – Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Paranoia und technisches Bild

Paranoia und technisches Bild von Meilicke,  Elena
In ihren Anfängen um 1980 zeichnet sich die Medienarchäologie durch eine eigentümliche Nähe zum paranoischen Wahn aus. Friedrich Kittler begreift die Paranoia als Medienpathologie und entwickelt – Stichwort „Aufschreibesysteme“ – medienarchäologische Konzepte und Fragestellungen anhand von paranoischen Texten. Diese Komplizenschaft zwischen Medien-Denken und Paranoia aufgreifend, untersucht Elena Meilicke Verschwörungsnarrative auf ihren Umgang mit technischen Bildern und fragt, inwiefern darin ein implizites Wissen über fotografische Bildmedien, deren paranoische Verfasstheit und paranoisierende Effekte aufscheint. In zwei exemplarischen Fallstudien zum Imperjalja-Fragment des deutschen Schriftstellers Oskar Panizza (1853-1921) sowie zum Werk des Düsseldorfer Polaroid-Fotografen Horst Ademeit (1937-2010), und im Rückgriff auf Lacans Blick- und Bildtheorie, entwirft Meilicke die Konturen eines spezifisch paranoischen Medien-Wissens. Die auf die Welt und Wirklichkeit bezogenen Bilder der paranoischen Ermittlung erweisen sich darüber hinaus als technische Artefakte, die zugleich ästhetische, epistemische und politische Dinge sind – Spielarten einer paranoischen Analytik der Macht, die Infrastrukturen des Politischen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Verstehen und Gefühle

Verstehen und Gefühle von Wilk,  Nicole M.
Trotz der Renaissance des Körpers in den Kulturwissenschaften erfährt man wenig darüber, wie emotionales Erleben aus sozialen Interkationen, vor allem aus Sprechhandlungen, hervorgeht. Nicole M. Wilk geht davon aus, dass Verstehen – auch das Nachvollziehen etwa eines mathematischen Beweises – stets mit Gefühlen verbunden ist. Gefühle haben psychische Voraussetzungen, wie Wünsche oder Verdrängungen, die ihrerseits Ergebnis sozial-sprachlicher Vermittlung sind. Damit wendet sie sich gegen die Kluft zwischen Emotionen und Verstand. Mit ihrem auf Semiotik und psychoanalytischen Sprachkonzepten beruhenden Verstehensmodell rückt sie den sozialen Charakter von Gefühlen in den Blick und damit den Zusammenhang von Kommunikation, Ich-Bildung und Körperimago. Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Lacans politische Klinik des Seins

Lacans politische Klinik des Seins von Trawny,  Peter, Žižek,  Slavoj
Jacques Lacans Psychoanalyse ist — wie die psychoanalytische Bewegung überhaupt — auch ein politisches Phänomen. Man denke nur an die riesige Gemeinschaft der Analysanden und Analytiker, in der sich eine spezifische sozial-politische Dynamik entfaltet. Doch diese politische Dimension wird durch Gedanken durchkreuzt, die Lacan in Auseinandersetzung mit der Philosophie gefunden hat. Žižeks Essay beschäftigt sich mit diesen sich überlagernden Schichten in Lacans Denken. Er zeigt, warum von diesem Denker zwischen Psychoanalyse und Philosophie auch heute noch eine große Faszination ausgeht. The fact that Jacques Lacan's psychoanalysis - like the psychoanalytical movement in general - is also a political phenomenon becomes evident by just thinking of the huge community of analysands and analysts in which a specific socio-political dynamic unfolds. But this political dimension is thwarted by thoughts that Lacan found in his confrontation with philosophy. Žižek's essay deals with these overlapping layers in Lacan's thinking. It shows why this thinker between psychoanalysis and philosophy still holds a great fascination today.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Lacans politische Klinik des Seins

Lacans politische Klinik des Seins von Trawny,  Peter, Žižek,  Slavoj
Jacques Lacans Psychoanalyse ist — wie die psychoanalytische Bewegung überhaupt — auch ein politisches Phänomen. Man denke nur an die riesige Gemeinschaft der Analysanden und Analytiker, in der sich eine spezifische sozial-politische Dynamik entfaltet. Doch diese politische Dimension wird durch Gedanken durchkreuzt, die Lacan in Auseinandersetzung mit der Philosophie gefunden hat. Žižeks Essay beschäftigt sich mit diesen sich überlagernden Schichten in Lacans Denken. Er zeigt, warum von diesem Denker zwischen Psychoanalyse und Philosophie auch heute noch eine große Faszination ausgeht. The fact that Jacques Lacan's psychoanalysis - like the psychoanalytical movement in general - is also a political phenomenon becomes evident by just thinking of the huge community of analysands and analysts in which a specific socio-political dynamic unfolds. But this political dimension is thwarted by thoughts that Lacan found in his confrontation with philosophy. Žižek's essay deals with these overlapping layers in Lacan's thinking. It shows why this thinker between psychoanalysis and philosophy still holds a great fascination today.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Lacans politische Klinik des Seins

Lacans politische Klinik des Seins von Trawny,  Peter, Žižek,  Slavoj
Jacques Lacans Psychoanalyse ist — wie die psychoanalytische Bewegung überhaupt — auch ein politisches Phänomen. Man denke nur an die riesige Gemeinschaft der Analysanden und Analytiker, in der sich eine spezifische sozial-politische Dynamik entfaltet. Doch diese politische Dimension wird durch Gedanken durchkreuzt, die Lacan in Auseinandersetzung mit der Philosophie gefunden hat. Žižeks Essay beschäftigt sich mit diesen sich überlagernden Schichten in Lacans Denken. Er zeigt, warum von diesem Denker zwischen Psychoanalyse und Philosophie auch heute noch eine große Faszination ausgeht. The fact that Jacques Lacan's psychoanalysis - like the psychoanalytical movement in general - is also a political phenomenon becomes evident by just thinking of the huge community of analysands and analysts in which a specific socio-political dynamic unfolds. But this political dimension is thwarted by thoughts that Lacan found in his confrontation with philosophy. Žižek's essay deals with these overlapping layers in Lacan's thinking. It shows why this thinker between psychoanalysis and philosophy still holds a great fascination today.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Kleist. Gesetz, Begehren, Sexualität

Kleist. Gesetz, Begehren, Sexualität von Gallas,  Helga
Der Übergang von der vorbürgerlichen zur bürgerlichen Gesellschaft läßt sich als Ablösung der symbolischen Mechanismen der Vergesellschaftung durch imaginäre beschreiben. Die symbolischen Identifizierungen der Subjekte werden zunehmend verdrängt bzw. überlagert von imaginären, die mit Rousseau als die eigentlich menschlichen angesehen werden. Die Kernfrage des Buches lautet: Ist die außerordentliche Betonung des Vertrauens, des Gefühls bei Kleist als ein Anzeichen der neuen imaginären Beziehungen zwischen den Subjekten zu interpretieren, oder handelt es sich – ganz unrousseauistisch – um Reste der alten symbolischen Identifizierungen? Auch die Frage nach Kleists Zugehörigkeit zur Romantik stellt sich neu. Es ergeben sich fundamentale Unterschiede zwischen den romantischen und den Kleistschen Liebespaaren, in puncto Aufbau des Figurenarsenals und was die Geschlechter füreinander begehrenswert macht. Seit der Literatur der Aufklärung ist eine Marginalisierung der Sexualität zu konstatieren, die der vorbürgerlichen Literatur fremd war. Wie verhalten sich Kleists Werke zu dieser Entwertung des Sexuellen? Wieso finden sich in seinen Texten so häufig sexuelle Akte – anders als in den romantischen? Anhand einer Relektüre der "Penthesilea", angeregt durch Lacans Analyse zu "Antigone", wird der Frage nachgegangen, ob Kleist für die Einsicht in den Konstruktcharakter unserer Wirklichkeit in Anspruch genommen werden kann.
Aktualisiert: 2021-12-09
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