Ästhetik des Designs

Ästhetik des Designs von Andrae,  Steffen, Arnold,  Florian, Baum,  Markus, Drügh,  Heinz, Feige,  Daniel Martin, Früchtl,  Josef, Huss,  Till Julian, Popp,  Judith-Frederike, Schmalzried,  Lisa, Schweppenhäuser,  Gerhard, Siegmund,  Judith, Steinbrenner,  Jakob, Stolzenberg,  Jürgen, Taubert,  T. Sofie, Theisohn,  Philipp, Wildt,  Franziska
Mit Texten von Daniel Martin Feige, Florian Arnold, Franziska Wildt, Judith Siegmund, Judith-Frederike Popp, Heinz Drügh, Till Julian Huss, Gerhard Schweppenhäuser u. v. a.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zur Erscheinung kommen

Zur Erscheinung kommen von Eusterschulte,  Anne, Stock,  Wiebke-Marie
Wenn etwas zur Erscheinung kommt, aus dem Verborgenen oder aus latenter Anwesenheit ans Licht tritt und sich zeigt, dann geschieht dies keineswegs ausschließlich im Modus der Visualität, sondern es handelt sich, in einem umfassenderen Verständnis, um ein phänomenales Sinnfälligwerden und sinnliches Erfahrbarwerden – es eröffnet sich gleichsam ein Erscheinungs-Raum. Eine solche Präsenzerfahrung umschließt sinnlich-perzeptive, imaginative und mentale Aspekte. Welche Befunde ergeben sich, wenn wir diese Implikationen eines ‚Zur-Erscheinung-Kommens‘ auf Phänomene der Bildlichkeit, gar das künstlerische Bild, anlegen? Was heißt es also, dass etwas zur Erscheinung kommt? Und inwiefern lässt sich Bildlichkeit als ein ‚theoretischer Prozess‘ bestimmen? Der vorliegende Band verfolgt das Anliegen, Bildbegriffe und -verständnisse aus dem Kontext historischer theologisch-philosophischer Traditionen stärker in die gegenwärtigen Bild-Debatten einzubeziehen und so das Potential metaphysischer Spekulationen und Grundlegungen in seiner systematischen Relevanz für die aktuelle Diskussion zu erschließen. Die Autorinnen und Autoren widmen sich der Frage des ‚Zur-Erscheinung-Kommens‘ aus unterschiedlichen Perspektiven im Ausgang von konkreten, exemplarischen Feldern einer gegenstandsbezogenen Auseinandersetzung. Beiträge, die Bildlichkeit aus der Perspektive einer metaphysischen Philosophietradition betrachten, werden mit modernen und zeitgenössischen Themen sowie mit literatur-, kulturwissenschaftlichen Theorien in Bezug gesetzt. In direktem Rekurs auf bildwissenschaftliche Forschungsperspektiven, Befunde und Methoden ist es das Ziel, den Debatten um den Bildbegriff durch eine Fokussierung auf philosophisch-theologische Voraussetzungen eine geistesgeschichtlich breitere Basis zu geben. Der Band eröffnet eine Diskussion, die den Problematisierungszusammenhang syn- wie diachron prismatisch aufbricht. Denn gerade die Konfrontation von disziplinär miteinander verschränkten Ansätzen aus den Bereichen literarischer und literaturtheoretischer, ästhetischer wie kunsthistorischer, philosophischer, wissenschafts- und kulturgeschichtlicher und nicht zuletzt theologischer Interpretamente verspricht, spezifische Denkweisen und ästhetische Konzeptionen einer Philosophie des Erscheinens klarer zu konturieren. Mit Beiträgen von Georg W. Bertram, Olaf Breidbach, Saverio Campanini, Anne Eusterschulte, Thomas Leinkauf, Catherine Newmark, Verena Olejniczak Lobsien, Peter Schäfer, Mirjam Schaub, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Wiebke-Marie Stock, Ludger Schwarte und Arno Schubbach.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Schillers Natur

Schillers Natur von Braungart,  Georg, Greiner,  Bernhard
Schiller firmiert im kulturellen Bewußtsein als derjenige Dichter, der wie kein anderer die Freiheit des Menschen gegenüber den Naturzwängen zur Grundlage seiner Schriften gemacht hat. Zugleich gibt er aber auch der sinnlichen und physischen Natur in Ästhetik, Moral und Geschichte eindringlich Raum und Stimme. Nicht zuletzt macht sich dabei der Einfluß seiner anthropologisch-medizinischen Ausbildung bemerkbar, in der er mit einem dezidiert erfahrungswissenschaftlichen Blick auf die menschliche Natur konfrontiert wurde. In vier Sektionen wird Schillers Schaffen aus der Naturperspektive heraus neu in den Blick genommen: 1. Der Naturgrund der ästhetischen, der ›Schönheitsgrund‹ der naturwissenschaftlichen Reflexion 2. Natur als Perspektivpunkt der Medizin und Anthropologie 3. Felder ›geistiger‹ Beherrschung der Natur: das Erhabene, magisches Naturdenken 4. Natur als Gegenstand und Wirkungsfeld im Menschen: Affekte und deren Strukturierung in der Lyrik und im Drama Mit Beiträgen von Josef Früchtl, John A. McCarthy, Steffen Schneider, Dietrich von Engelhardt, Ludwig Stockinger, Lutz-Henning Pietsch, Barbara Mahlmann, Jörg Robert, Georg Braungart, Helmut Koopmann, Bernhard Greiner, Günter Oesterle, Dorothea von Mücke, Klaus-Detlef Müller, Philippe Wellnitz, Peter André Bloch.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesungen über die Philosophie der Kunst III

Vorlesungen über die Philosophie der Kunst III von Hebing,  Niklas, Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter
Die säkulare Bedeutung der Hegelschen Philosophie für das 19. Jahrhundert beruhte vor allem auf seiner Berliner Lehrtätigkeit, d.h. seinen Vorlesungen zur Realphilosophie. Der historisch-kritischen Edition der Nachschriften dieser Vorlesungen in den Gesammelten Werken kommt daher eine besondere Bedeutung zu.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943). Band 1

Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943). Band 1 von Collenberg-Plotnikov,  Bernadette
Unter dem Namen ›Allgemeine Kunstwissenschaft‹ formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie sich rasch zu einem wissenschaftlichen Forum mit einer eigenen Zeitschrift, Kongressen und einem Verein. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend in einer Monographie (ZÄK-SH 20) und einem Quellenband (ZÄK-SH 21) rekonstruiert. Für mehr als drei Jahrzehnte prägt die Allgemeine Kunstwissenschaft den Austausch und die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftlern im deutschen Sprachraum und gilt international als Inbegriff einer avancierten Kunstforschung. Die Nationalsozialisten setzen dieser Initiative aufgrund ihrer antitraditionalistischen Zielsetzungen, aber auch aufgrund der jüdischen Herkunft zahlreicher ihrer Vertreter schließlich ein Ende. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend rekonstruiert: (1) als Institution mit diversen Plattformen, die bis heute nachwirken, (2) als Initiative in einem spezifischen Kontext, der von der empirischen Ästhetik, der Einfühlungsästhetik und dem Formalismus eines Konrad Fiedler bis hin zur Phänomenologie und dem Strukturalismus der Prager philosophischen Tradition reicht, und (3) als Idee, die auf diese Problemlagen reagiert und unterschiedliche wissenschaftstheoretische Entwürfe zeitigt. Als Protagonisten der methodologischen Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft werden dabei neben Dessoir und Utitz insbesondere die Kunsthistoriker August Schmarsow (1853-1936), Richard Hamann (1879-1961) und Edgar Wind (1900-1971) vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kunstlandschaft

Kunstlandschaft von Hespers,  Simone
Der Begriff „Kunstlandschaft“ dient der Kunstwissenschaft als Ordnungsbegriff, um das kunsthistorische Material räumlich zu klassifizieren. Angesichts der vielfältigen Verflechtungen, in denen Kunstwerke entstehen, muß die Konsistenz von "Kunstlandschaften" jedoch in Frage gestellt werden. Vor diesem Hintergrunduntersucht die Autorin den Gebrauchswert des Begriffes und des mit ihm verbundenen Konzeptes sowie die Motivationen für seine Verwendung. Die Arbeit geht von dem Begriff selbst aus und untersucht seine Konnotationen in verschiedenen Kunstlandschaftskonzepten seit den 1930er Jahren. Dabei steht die methodenkritische Einbettung in den wissenschaftshistorischen Kontext im Vordergrund. Die Autorin zeigt, wie die methodische Argumentation von den vielfältigen Bedeutungsebenen des Landschaftsbegriffes und insbesondere von dessen identitätsstiftendem Potential bestimmt und überlagert wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2 von Früchtl,  Josef, Theisohn,  Philipp
Die Frage, ob es Musik gibt, mag zunächst auf Unverständnis stoßen. Offensichtlich scheint es überall auf der Welt Praktiken zu geben, die wir unzweifelhaft als musikalische identifizieren können. Aber ist der Begriff der Musik so einfach zu universalisieren? Kann er transformiert werden, um der Vielfalt dieser Praktiken gerecht zu werden? Wie wäre er dann zu bestimmen? Die Aufsätze des Schwerpunkts gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven nach.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2 von Früchtl,  Josef, Theisohn,  Philipp
Die Frage, ob es Musik gibt, mag zunächst auf Unverständnis stoßen. Offensichtlich scheint es überall auf der Welt Praktiken zu geben, die wir unzweifelhaft als musikalische identifizieren können. Aber ist der Begriff der Musik so einfach zu universalisieren? Kann er transformiert werden, um der Vielfalt dieser Praktiken gerecht zu werden? Wie wäre er dann zu bestimmen? Die Aufsätze des Schwerpunkts gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven nach.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943). Band 2

Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943). Band 2 von Collenberg-Plotnikov,  Bernadette
Unter dem Namen ›Allgemeine Kunstwissenschaft‹ formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie sich rasch zu einem wissenschaftlichen Forum mit einer eigenen Zeitschrift, Kongressen und einem Verein. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend in einer Monographie (ZÄK-SH 20) und einem Quellenband (ZÄK-SH 21) rekonstruiert. Für mehr als drei Jahrzehnte prägt die Allgemeine Kunstwissenschaft den Austausch und die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftlern im deutschen Sprachraum und gilt international als Inbegriff einer avancierten Kunstforschung. Die Nationalsozialisten setzen dieser Initiative aufgrund ihrer antitraditionalistischen Zielsetzungen, aber auch aufgrund der jüdischen Herkunft zahlreicher ihrer Vertreter schließlich ein Ende. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend rekonstruiert: (1) als Institution mit diversen Plattformen, die bis heute nachwirken, (2) als Initiative in einem spezifischen Kontext, der von der empirischen Ästhetik, der Einfühlungsästhetik und dem Formalismus eines Konrad Fiedler bis hin zur Phänomenologie und dem Strukturalismus der Prager philosophischen Tradition reicht, und (3) als Idee, die auf diese Problemlagen reagiert und unterschiedliche wissenschaftstheoretische Entwürfe zeitigt. Als Protagonisten der methodologischen Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft werden dabei neben Dessoir und Utitz insbesondere die Kunsthistoriker August Schmarsow (1853-1936), Richard Hamann (1879-1961) und Edgar Wind (1900-1971) vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste

Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste von Mattenklott,  Gert
Glauben, Wissen und ästhetische Erfahrung stehen in der abendländischen Tradition seit jeher in einem triangulären Verhältnis. Wenngleich die meisten Begriffe, Vorstellungsinhalte und argumentativen Grundmuster, mit denen zur Beschreibung dieses Verhältnisses operiert wird, bereits in der Dichtung und Philosophie der griechischen Antike von Homer über Platon bis Aristoteles zur Sprache gekommen sind, tritt ihre systematische Beziehung mit jeder historischen Epoche in eine andere Konstellation. Das Symposion, für das die Beiträge dieses Bandes verfasst worden sind, hatte nicht den Zweck, die Geschichte dieser Konstellationen und ihren antiken Vorlauf noch einmal nachzuzeichnen oder neu zu bebildern. Der rote Faden, der sich durch die teils allgemein kritischen und programmatischen, teils kasuistisch argumentierenden Beiträge ziehen läßt, knüpft sich an die Frage, ob es einen wesentlichen Sinn ästhetischer Erfahrung sui generis gibt, unabhängig von gnoseologischen Leistungen oder kryptotheologischen Funktionen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In die Zukunft schauen

In die Zukunft schauen von Chiesorin,  Anna
Wie vermittelt man Architektur im Bild? Dass Architektur ortsfest ist, liegt auf der Hand. Ganz wie bei der Skulptur erfordert die Reproduktion von Architektur eine angemessene Übersetzung von der Drei- in die Zweidimensionalität. Vor allem in jüngerer Zeit haben sogenannte Renderings eine besondere Bedeutung für Entwurf und Dokumentation von Architektur erlangt. Dank ihnen wirkt heutzutage die Architektur für jede und jeden überall greifbar. Das Abbild einer Vorstellung wird dabei dank einer fotografischen Weste legitimiert. Anhand von Bildern, die die Darstellung eines Entwurfes sind, wird debattiert, als stünde man vor der Wiedergabe der gebauten Wirklichkeit. Die schöne und saubere Weste der Rhetorik scheint dank dem Fotografischen den Inhalt zu verschleiern und zu überspielen. Ist es tatsächlich so? Oder verbirgt sich dahinter eine viel größere Komplexität? Und vor welchen Herausforderungen und Möglichkeiten wird die Gesellschaft gestellt? Auf diese Fragen versucht der vorliegende Band eine Antwort zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ordnungen der Bilder

Ordnungen der Bilder von Schulz,  Martin
Kaum ein anderes Phänomen ist in den unterschiedlichsten Disziplinen so sehr in den Mittelpunkt begrifflicher Auseinandersetzung geraten wie die vielfältige Kultur der Bilder. Gibt es eine Wissenschaft vom Bild? Oder nur Wissenschaften von Bildern? Das Buch gibt einen Überblick über die verschiedenen – historischen wie aktuellen – Theorien und Methoden des vielzitierten iconic turn. Zugleich bietet dieser Überblick die Grundlage für eine neu zu definierende Ikonologie, in der nicht nur die Vielfalt der Bildphänomene aus unterschiedlichen Kulturen integriert, sondern auch die unterschiedlichen Modelle zu einer möglichst umfassenden Bildwissenschaft verknüpft werden können.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2 von Früchtl,  Josef, Theisohn,  Philipp
Die Frage, ob es Musik gibt, mag zunächst auf Unverständnis stoßen. Offensichtlich scheint es überall auf der Welt Praktiken zu geben, die wir unzweifelhaft als musikalische identifizieren können. Aber ist der Begriff der Musik so einfach zu universalisieren? Kann er transformiert werden, um der Vielfalt dieser Praktiken gerecht zu werden? Wie wäre er dann zu bestimmen? Die Aufsätze des Schwerpunkts gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven nach.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2 von Früchtl,  Josef, Theisohn,  Philipp
Die Frage, ob es Musik gibt, mag zunächst auf Unverständnis stoßen. Offensichtlich scheint es überall auf der Welt Praktiken zu geben, die wir unzweifelhaft als musikalische identifizieren können. Aber ist der Begriff der Musik so einfach zu universalisieren? Kann er transformiert werden, um der Vielfalt dieser Praktiken gerecht zu werden? Wie wäre er dann zu bestimmen? Die Aufsätze des Schwerpunkts gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven nach.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943). Band 2

Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906-1943). Band 2 von Collenberg-Plotnikov,  Bernadette
Unter dem Namen ›Allgemeine Kunstwissenschaft‹ formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie sich rasch zu einem wissenschaftlichen Forum mit einer eigenen Zeitschrift, Kongressen und einem Verein. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend in einer Monographie (ZÄK-SH 20) und einem Quellenband (ZÄK-SH 21) rekonstruiert. Für mehr als drei Jahrzehnte prägt die Allgemeine Kunstwissenschaft den Austausch und die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftlern im deutschen Sprachraum und gilt international als Inbegriff einer avancierten Kunstforschung. Die Nationalsozialisten setzen dieser Initiative aufgrund ihrer antitraditionalistischen Zielsetzungen, aber auch aufgrund der jüdischen Herkunft zahlreicher ihrer Vertreter schließlich ein Ende. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend rekonstruiert: (1) als Institution mit diversen Plattformen, die bis heute nachwirken, (2) als Initiative in einem spezifischen Kontext, der von der empirischen Ästhetik, der Einfühlungsästhetik und dem Formalismus eines Konrad Fiedler bis hin zur Phänomenologie und dem Strukturalismus der Prager philosophischen Tradition reicht, und (3) als Idee, die auf diese Problemlagen reagiert und unterschiedliche wissenschaftstheoretische Entwürfe zeitigt. Als Protagonisten der methodologischen Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft werden dabei neben Dessoir und Utitz insbesondere die Kunsthistoriker August Schmarsow (1853-1936), Richard Hamann (1879-1961) und Edgar Wind (1900-1971) vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 66/1

Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 66/1 von Früchtl,  Josef, Theisohn,  Philipp
In den jüngeren Debatten der angloamerikanischen wie der europäischen Ästhetik werden zunehmend Gegenstandsbereiche diskutiert, die zunächst nicht als veritable Objekte der philosophischen Analyse gegolten hätten. Ob Comics, Computerspiele oder eben Design: An diesen Gegenstandsbereichen ist philosophisch interessant, dass sie klarerweise eine ästhetische Dimension haben, die aber ebenso deutlich nicht der Ästhetischen Logik jenes Gegenstandsbereichs folgt, der spätestens seit Hegel die Ästhetik dominiert hat, und zwar die Kunst. Das gesteigerte Interesse seitens der Philosophie am Design verdankt sich der Einsicht, dass im Lichte des Designs herkömmliche Unterscheidungen und Begriffe des Ästhetischen herausgefordert werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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