Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis

Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis von Müller,  Marius
Was gilt als Kunst(-werk) und was nicht? Und wer kann diese Frage beantworten? Die Geschichte der Kunstgeschichte selbst liefert hierzu aufschlussreiche Perspektiven, wenn man die rechtshistorischen Kontexte mit in den Blick nimmt. Zwischen Dada und Fluxus untersucht Marius Müller die wechselseitige Einflussnahme von Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte auf die Begrifflichkeiten und Definitionen von (bildender) Kunst. Dabei kommt er zu einem überraschenden Befund: Das Denken der juristischen »Kunstbetrachter« und ihrer Fakultät prägten auf kunsttheoretischer Ebene das Verständnis von (bildender) Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Künstlerische Aufarbeitung

Künstlerische Aufarbeitung von Korn,  Florian
In der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR setzten sich Künstler*innen in vielfältigen Ausdrucksformen und Stilen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander. Dabei wurde das künstlerische Schaffen nicht nur durch staatsübergreifende Erinnerungsdiskurse beeinflusst. Vielmehr erzielten künstlerische Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit eine emotionalisierende Wirkung auf das Ausstellungspublikum in Ost- und Westdeutschland und beeinflussten somit auch die Vergangenheitsdiskussionen. Florian Korn untersucht diese Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit sowie die Auswirkungen von Bildern auf den deutsch-deutschen Erinnerungsdiskurs in vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis

Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis von Müller,  Marius
Was gilt als Kunst(-werk) und was nicht? Und wer kann diese Frage beantworten? Die Geschichte der Kunstgeschichte selbst liefert hierzu aufschlussreiche Perspektiven, wenn man die rechtshistorischen Kontexte mit in den Blick nimmt. Zwischen Dada und Fluxus untersucht Marius Müller die wechselseitige Einflussnahme von Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte auf die Begrifflichkeiten und Definitionen von (bildender) Kunst. Dabei kommt er zu einem überraschenden Befund: Das Denken der juristischen »Kunstbetrachter« und ihrer Fakultät prägten auf kunsttheoretischer Ebene das Verständnis von (bildender) Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Künstlerische Aufarbeitung

Künstlerische Aufarbeitung von Korn,  Florian
In der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR setzten sich Künstler*innen in vielfältigen Ausdrucksformen und Stilen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander. Dabei wurde das künstlerische Schaffen nicht nur durch staatsübergreifende Erinnerungsdiskurse beeinflusst. Vielmehr erzielten künstlerische Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit eine emotionalisierende Wirkung auf das Ausstellungspublikum in Ost- und Westdeutschland und beeinflussten somit auch die Vergangenheitsdiskussionen. Florian Korn untersucht diese Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit sowie die Auswirkungen von Bildern auf den deutsch-deutschen Erinnerungsdiskurs in vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Künstlerische Aufarbeitung

Künstlerische Aufarbeitung von Korn,  Florian
In der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR setzten sich Künstler*innen in vielfältigen Ausdrucksformen und Stilen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander. Dabei wurde das künstlerische Schaffen nicht nur durch staatsübergreifende Erinnerungsdiskurse beeinflusst. Vielmehr erzielten künstlerische Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit eine emotionalisierende Wirkung auf das Ausstellungspublikum in Ost- und Westdeutschland und beeinflussten somit auch die Vergangenheitsdiskussionen. Florian Korn untersucht diese Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit sowie die Auswirkungen von Bildern auf den deutsch-deutschen Erinnerungsdiskurs in vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip

Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip von Zink,  Manuel
Kunstrezeption auf der Bühne - August Klingemanns Theaterästhetik zwischen Aufklärung, Romantik und Weimarer Klassik. August Klingemann zählt zu den wichtigsten Wegbereitern des modernen Theaters. Zeitgenossen lobten seine ordentliche Bühnenführung. Bekannte Schauspieltalente wie Wilhelmine Berger oder Heinrich Marr gingen bei ihm in die Schule. 1823 brachte er Heines »Almansor«, 1829 Goethes »Faust« zur Uraufführung. Doch während Klingemanns Name in der Theatergeschichte eine feste Größe ist, wird er in der Literaturgeschichte nur am Rande erwähnt - als Verfasser epigonaler Dramen und Autor eines genialen Romans: »Nachtwachen von Bonaventura«. Manuel Zink betrachtet nun erstmals das Gesamtwerk des geschäftigen Bühnenleiters und verortet es funktional in den historischen Kontext um 1800. Ausgehend von Klingemanns theatertheoretischen Essays schlägt das Buch einen Bogen von den frühen experimentellen Texten romantischer Prägung bis zu den späten Dramen in der Nachfolge Schillers mit dem Ziel, die in ihnen dargestellten Kunstrezeptionen zu befragen. Indem Klingemann in seinen praxisbezogenen Theaterstücken Situationen inszeniert, die ebenso gut im Museum hätten stattfinden können, profiliert er den Akt Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip und antizipiert in dieser Weise Aspekte des modernen Theaters. Ernst August Friedrich Klingemann (1777-1831) war Dramatiker, Erzähler, Essayist und Theaterleiter in Braunschweig. Ihm ist die erste öffentliche Aufführung von Goethes »Faust« 1829 zu verdanken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis

Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis von Müller,  Marius
Was gilt als Kunst(-werk) und was nicht? Und wer kann diese Frage beantworten? Die Geschichte der Kunstgeschichte selbst liefert hierzu aufschlussreiche Perspektiven, wenn man die rechtshistorischen Kontexte mit in den Blick nimmt. Zwischen Dada und Fluxus untersucht Marius Müller die wechselseitige Einflussnahme von Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte auf die Begrifflichkeiten und Definitionen von (bildender) Kunst. Dabei kommt er zu einem überraschenden Befund: Das Denken der juristischen »Kunstbetrachter« und ihrer Fakultät prägten auf kunsttheoretischer Ebene das Verständnis von (bildender) Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis

Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis von Müller,  Marius
Was gilt als Kunst(-werk) und was nicht? Und wer kann diese Frage beantworten? Die Geschichte der Kunstgeschichte selbst liefert hierzu aufschlussreiche Perspektiven, wenn man die rechtshistorischen Kontexte mit in den Blick nimmt. Zwischen Dada und Fluxus untersucht Marius Müller die wechselseitige Einflussnahme von Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte auf die Begrifflichkeiten und Definitionen von (bildender) Kunst. Dabei kommt er zu einem überraschenden Befund: Das Denken der juristischen »Kunstbetrachter« und ihrer Fakultät prägten auf kunsttheoretischer Ebene das Verständnis von (bildender) Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Künstlerische Aufarbeitung

Künstlerische Aufarbeitung von Korn,  Florian
In der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR setzten sich Künstler*innen in vielfältigen Ausdrucksformen und Stilen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander. Dabei wurde das künstlerische Schaffen nicht nur durch staatsübergreifende Erinnerungsdiskurse beeinflusst. Vielmehr erzielten künstlerische Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit eine emotionalisierende Wirkung auf das Ausstellungspublikum in Ost- und Westdeutschland und beeinflussten somit auch die Vergangenheitsdiskussionen. Florian Korn untersucht diese Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit sowie die Auswirkungen von Bildern auf den deutsch-deutschen Erinnerungsdiskurs in vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Bild als Gesprächsprogramm

Das Bild als Gesprächsprogramm von Brassat,  Wolfgang
Die vorliegende Publikation befasst sich mit der Malerei der Frühen Neuzeit unter dem Aspekt ihres kommunikativen Gebrauchs. Im Unterschied zur Moderne herrschte in der Frühneuzeit das Ideal einer geselligen spielerischen Kunstrezeption, bei der die Werke in und durch konversationsrhetorische Sprachkunst übersetzt und kommentiert wurden. Mit Blick auf fortschreitende Autonomisierungsprozesse untersucht Wolfgang Brassat an ausgewählten Beispielen vom Quattrocento bis zur französischen und englischen Kunst des 18. Jahrhunderts, wie Künstler z.B. durch rekursive und selbstreflexive Verfahren, rätselhafte und mehrdeutige Bildelemente, das Durchkreuzen etablierter Darstellungskonventionen und Infragestellen des tradierten Kunstbegriffs das Gespräch über ihr Werk und die Künste anregten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Bild als Gesprächsprogramm

Das Bild als Gesprächsprogramm von Brassat,  Wolfgang
Die vorliegende Publikation befasst sich mit der Malerei der Frühen Neuzeit unter dem Aspekt ihres kommunikativen Gebrauchs. Im Unterschied zur Moderne herrschte in der Frühneuzeit das Ideal einer geselligen spielerischen Kunstrezeption, bei der die Werke in und durch konversationsrhetorische Sprachkunst übersetzt und kommentiert wurden. Mit Blick auf fortschreitende Autonomisierungsprozesse untersucht Wolfgang Brassat an ausgewählten Beispielen vom Quattrocento bis zur französischen und englischen Kunst des 18. Jahrhunderts, wie Künstler z.B. durch rekursive und selbstreflexive Verfahren, rätselhafte und mehrdeutige Bildelemente, das Durchkreuzen etablierter Darstellungskonventionen und Infragestellen des tradierten Kunstbegriffs das Gespräch über ihr Werk und die Künste anregten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Platz des Publikums

Der Platz des Publikums von Kernbauer,  Eva
Öffentlichkeit ist ein Schlüsselbegriff der Aufklärung und zugleich eine zentrale Bewertungs- und Legitimationsinstanz von Kunstwerken. Die Einführung regelmäßiger Kunstausstellungen in England und Frankreich führte in Kunsttheorie, Kunstkritik und bildlichen Darstellungen zu intensiven Auseinandersetzungen mit dem Publikum als reales Gegenüber und imaginäres Konstrukt, die nicht nur an künstlerische Strategien zur Erreichung bestimmter Adressatenkreise, sondern auch an geschichtsphilosophische Fragestellungen rührten. Das Buch verfolgt den spannungsgeladenen Wandel der Diskursfigur Kunstöffentlichkeit von ihrer Entstehung aus der absolutistischen Ruhmestradition hin zum revolutionären Konzept im späten 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Rudolf Eitelberger von Edelberg

Rudolf Eitelberger von Edelberg von Auf der Heyde,  Alexander, Engel,  Martin, Hagen,  Timo, Jenni,  Tanja, Kernbauer,  Eva, Krierer,  Karl Reinhard, Lehrmann,  Gesa, Mayr,  Andrea, Morton,  Marsha, Noell,  Matthias, Pokorny-Nagel,  Kathrin, Prange,  Regine, Rampley,  Matthew, Rosenberg,  Raphael, Rüdiger,  Julia, Schemper-Sparholz,  Ingeborg, Scholl,  Christian, Scilipoti,  Monica, Stalla,  Robert, Szemethy,  Hubert D., Telesko,  Werner, Vasold,  Georg, Vybíral,  Jindrich, Werkner,  Patrick, Winkel,  Andreas, Ziemer,  Elisabeth
Von Rudolf Eitelbergers vielseitigem Wirken in Kunst, Kultur, Architektur und Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-05-28
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Retornos / Rückkehr

Retornos / Rückkehr von Bascoy Lamelas,  Monserrat, Blanco Hölscher,  Margarita, Bosch-Roig,  Gloria, Cáceres Würsig,  Ingrid, Calero Valera,  Ana R., Fuentes Codera,  Maximiliano, Gángó,  Gábor, García García,  Olga, Garcia Olea,  Laura, Garcia-Wistädt,  Ingrid, Geck,  Sabine, Giménez Calpe,  Ana, Grünewald,  Heidi, Hernández,  Isabel, Hinojosa Picón,  Olga, Jané Carbó,  Jordi, Jané-Lligé,  Jordi, Kopf,  Daniela, Maeding,  Linda, Maldonado Alemán,  Manuel, Marti Marco,  M. Rosario, Montané Forasté,  Anna, Montesinos Caperos,  Manuel, Ortiz-de Urbina Sobrino,  Paloma, Pérez-Garcia,  Jesús, Pichler,  Georg, Schneider,  Thomas F., Siguan Boehmer,  Marisa, Silos-Ribas,  Lorena
Repräsentationen, Wahrnehmungen und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs im Spiegel deutscher-spanischer Relektüren
Aktualisiert: 2023-05-28
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Was kann und darf Kunst?

Was kann und darf Kunst? von Fenner,  Dagmar
Immer wieder gibt es Skandale um Kunst, wenn sie ästhetische und moralische Grenzen überschreitet. Schnell stellen sich dann die Fragen: Wozu Kunst? Was darf Kunst? Eine Ethik der Kunst als Teilbereich der Philosophie oder der Angewandten Ethik gibt es bislang jedoch noch nicht. Dagmar Fenner fragt nach der ethischen Dimension von Kunstproduktion und -rezeption: Welche Rolle spielt Kunst in unserer Gesellschaft und welchen Beitrag kann sie zu einem guten Leben und gerechten Zusammenleben leisten? Müssen der Freiheit der Kunst in manchen Fällen Grenzen gesetzt werden? Dagmar Fenner diskutiert anhand von Themen wie der Verletzung von Persönlichkeitsrechten, dem Einsatz von Tieren, der Darstellung von Gewalt und Sexualität oder Blasphemie, wie weit die Verantwortung des Künstlers für die Wirkung seiner Werke reicht. Der systematische Grundriss richtet sich an Künstler, Kunstvermittler, Dozenten und Studierende im Kunstbereich an Hochschulen und Gymnasien sowie an alle Kunstinteressierten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip

Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip von Zink,  Manuel
Kunstrezeption auf der Bühne - August Klingemanns Theaterästhetik zwischen Aufklärung, Romantik und Weimarer Klassik. August Klingemann zählt zu den wichtigsten Wegbereitern des modernen Theaters. Zeitgenossen lobten seine ordentliche Bühnenführung. Bekannte Schauspieltalente wie Wilhelmine Berger oder Heinrich Marr gingen bei ihm in die Schule. 1823 brachte er Heines »Almansor«, 1829 Goethes »Faust« zur Uraufführung. Doch während Klingemanns Name in der Theatergeschichte eine feste Größe ist, wird er in der Literaturgeschichte nur am Rande erwähnt - als Verfasser epigonaler Dramen und Autor eines genialen Romans: »Nachtwachen von Bonaventura«. Manuel Zink betrachtet nun erstmals das Gesamtwerk des geschäftigen Bühnenleiters und verortet es funktional in den historischen Kontext um 1800. Ausgehend von Klingemanns theatertheoretischen Essays schlägt das Buch einen Bogen von den frühen experimentellen Texten romantischer Prägung bis zu den späten Dramen in der Nachfolge Schillers mit dem Ziel, die in ihnen dargestellten Kunstrezeptionen zu befragen. Indem Klingemann in seinen praxisbezogenen Theaterstücken Situationen inszeniert, die ebenso gut im Museum hätten stattfinden können, profiliert er den Akt Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip und antizipiert in dieser Weise Aspekte des modernen Theaters. Ernst August Friedrich Klingemann (1777-1831) war Dramatiker, Erzähler, Essayist und Theaterleiter in Braunschweig. Ihm ist die erste öffentliche Aufführung von Goethes »Faust« 1829 zu verdanken.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Dieter Jähnig: Die Zeit der Kunst und der Bau der Geschichte

Dieter Jähnig: Die Zeit der Kunst und der Bau der Geschichte von Jähnig,  Dieter, Rahn,  Dieter
„Dieter Jähnigs Lebenswerk gilt der Aufdeckung und Erkundung des Spannungsfeldes zwischen Philosophie und Kunst. Die Verbindung umfassender Sachkenntnisse auf dem Gebiet der Künste hat in Verbindung mit der Bereitschaft zur radikalen Selbstbefragung der Philosophie eine Fülle kritischer Einsichten erbracht, die für die Fachwissenschaften befreiend und versachlichend wirken können. Aus der langjährigen Beschäftigung mit Jacob Burckhardt ist eine Analyse der unterschiedlichen Gegenwärtigkeit der Künste in der Zeit hervorgegangen, die als bahnbrechend für das Verständnis ihres ‚Weltbezugs‘ gelten darf. Diese Differenzierung des Werkcharakters berührt nicht nur methodische Fragen der Rezeptionsästhetik, sondern hat Rückwirkungen auf den die historisch-kritischen Wissenschaften leitenden Begriff von Geschichte überhaupt.“ Robert Kudielka
Aktualisiert: 2023-05-17
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Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip

Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip von Zink,  Manuel
Kunstrezeption auf der Bühne - August Klingemanns Theaterästhetik zwischen Aufklärung, Romantik und Weimarer Klassik. August Klingemann zählt zu den wichtigsten Wegbereitern des modernen Theaters. Zeitgenossen lobten seine ordentliche Bühnenführung. Bekannte Schauspieltalente wie Wilhelmine Berger oder Heinrich Marr gingen bei ihm in die Schule. 1823 brachte er Heines »Almansor«, 1829 Goethes »Faust« zur Uraufführung. Doch während Klingemanns Name in der Theatergeschichte eine feste Größe ist, wird er in der Literaturgeschichte nur am Rande erwähnt - als Verfasser epigonaler Dramen und Autor eines genialen Romans: »Nachtwachen von Bonaventura«. Manuel Zink betrachtet nun erstmals das Gesamtwerk des geschäftigen Bühnenleiters und verortet es funktional in den historischen Kontext um 1800. Ausgehend von Klingemanns theatertheoretischen Essays schlägt das Buch einen Bogen von den frühen experimentellen Texten romantischer Prägung bis zu den späten Dramen in der Nachfolge Schillers mit dem Ziel, die in ihnen dargestellten Kunstrezeptionen zu befragen. Indem Klingemann in seinen praxisbezogenen Theaterstücken Situationen inszeniert, die ebenso gut im Museum hätten stattfinden können, profiliert er den Akt Musealisierung als wirkungsästhetisches Prinzip und antizipiert in dieser Weise Aspekte des modernen Theaters. Ernst August Friedrich Klingemann (1777-1831) war Dramatiker, Erzähler, Essayist und Theaterleiter in Braunschweig. Ihm ist die erste öffentliche Aufführung von Goethes »Faust« 1829 zu verdanken.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Künstlerische Aufarbeitung

Künstlerische Aufarbeitung von Korn,  Florian
In der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR setzten sich Künstler*innen in vielfältigen Ausdrucksformen und Stilen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander. Dabei wurde das künstlerische Schaffen nicht nur durch staatsübergreifende Erinnerungsdiskurse beeinflusst. Vielmehr erzielten künstlerische Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit eine emotionalisierende Wirkung auf das Ausstellungspublikum in Ost- und Westdeutschland und beeinflussten somit auch die Vergangenheitsdiskussionen. Florian Korn untersucht diese Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit sowie die Auswirkungen von Bildern auf den deutsch-deutschen Erinnerungsdiskurs in vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-12
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