Mit Klios Augen

Mit Klios Augen von Imesch Oechslin,  Kornelia, Messerli,  Alfred
Die Trennung zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen wurde in den letzten Jahren in verstärktem Maße befragt und hinsichtlich durchlässiger Stellen untersucht, die einen über monodisziplinäre Betrachtungen nicht erreichbaren Erkenntnisgewinn versprechen. Aus diesem Interesse an einer intensivierten interdisziplinären Zusammenarbeit ergeben sich nicht zuletzt auch für Geschichte und Kunstgeschichte neue Möglichkeiten, wie die jeweils eigenen Fachinhalte - mal von einer anderen Seite aus - betrachtet werden können und so zu ertragreichen neuen Themen und Forschungsfeldern führen. Das vorliegende Buch untersucht diese Erweiterungsbewegungen und fragt nach dem 'Bild' (im weitesten Sinne) als historische, für das gesamtkulturelle Gedächtnis aufschlussreiche 'Quelle' und als 'Zeugnis'. Das breitgefächerte Spektrum der versammelten Themen von Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen reicht hierbei von theoretisch-methodischen Fragestellungen, die für den Diskurs und die Kanonbildung relevant sind, bis hin zu Beiträgen, die das Thema der Publikation spezifisch im Kontext der Gattungen Malerei, Grafik oder Fotografie beleuchten. Doch auch audiovisuelle bewegte oder virtuelle, zum Jetzt-Zeitpunkt bereits verflüchtigte Bilder finden in Form von neuen Medien, Film und Kulturfernsehen Beachtung, da auch sie zum zentralen Bestandteil und Dokument einer kollektiven Erinnerung werden können. Mit Beiträgen von: Juerg Albrecht, Nadja Elia-Borer, Pietro Giovannoli, Daniel Hornuff, Kornelia Imesch, Philippe Kaenel, Fabian Probst, Caroline Recher, Severin Ruegg, Philipp Stoellger, Jakob Tanner, Mélanie Laurance Tanner, Carsten-Peter Warnke, Anja Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Von Sperlonga an die Emscher

Von Sperlonga an die Emscher von Busse,  Klaus-Peter
»Von Sperlonga an die Emscher« erzählt über Kunstgebiete von Cy Twombly, Francis Alÿs und an der Emscher. Das Buch untersucht die Bezüge dieser künstlerischen Prozesse zu den Orten ihrer Entstehung in einer narrativen Reise vom Mittelmeer bis in die Emscherregion und öffnet sie für die Kunstvermittlung. In Sperlonga entstanden in den 1950er-Jahren wichtige Zeichnungen des amerikanischen Künstlers Cy Twombly, der sich in Italien niederließ und dort bis zu seinem Tod an unterschiedlichen Orten arbeitete. Das an geografische Räume gebundene Werk von Francis Alÿs zeigt die großen Veränderungen im Kunstverständnis, die unter Ausnutzung performativer und intervenierender Methoden stattgefunden haben. Im Ruhrgebiet verdichten sich die künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Landschaft und ihren Veränderungen seit 2010 in den Ausstellungen der »Emscherkunst« im öffentlichen Raum. Diese Kunstgebiete zeigen die verschiedenen Methoden, mit denen Künstlerinnen und Künstler Blickfelder auf Orte und Landschaften gestalten, die zwischen einem Hotspot am Mittelmeer und einem Fluss in der Ruhrregion nicht gegensätzlicher sein können. Während das Text-Buch die künstlerischen Prozesse beschreibt, erlaubt das Atlas-Buch darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Das Vermittlungsbuch öffnet Bildumgangsspiele in Bildung und Kommunikation. Das Projekt » Von Sperlonga an die Emscher « entstand im Rahmen von Lehrveranstaltungen, die auf dem Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U anlässlich der »Emscherkunst 2016« stattfanden. Seminare, Vorlesungen, Kolloquien, ein Workshop und ein Vermittlungscamp auf der Hochschuletage der Universität untersuchten verschiedene künstlerische Handlungsmodelle als Annäherungen an Orte und Landschaften. Die Ergebnisse des Projekts sind in unterschiedlichen Büchern dokumentiert. Das Text-Buch beschreibt die künstlerischen Prozesse. Das Atlas-Buch erlaubt darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Es erzählt über die vielen Hintergründe des Projekts. Das Atlas- Buch als ein Manual des gesamten Projekts rückt seinen Verlauf, seine Verschiebungen und Zwischenräume in den Mittelpunkt. Im Vermittlungsbuch verdichten sich Handlungschoreografien für Bildung und Kommunikation.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der »iconic turn« und seine Folgen

Der »iconic turn« und seine Folgen von Bering,  Kunibert, Fleck,  Robert
Die Ringvorlesung im Wintersemester 2014/15 an der Kunstakademie Düsseldorf setzte sich mit dem Bild auseinander - zwei Jahrzehnte nach Mitchells Ausrufung des »pictorial turn«. Für diese Debatten ist eine Kunstakademie der richtige Ort - an der Kunstakademie Düsseldorf entsteht nicht nur Kunst, sondern die Diskussionen darüber sind integraler Bestandteil des Schaffens seit zweieinhalb Jahrhunderten. Es galt, angesichts der Allgegenwärtigkeit des Bildes, das schwierige, vielfach diskutierte Verhältnis von »Kunst« und »Bild« auszuloten. Dieser Herausforderung stellten sich Künstler, Philosophen, Kunstpädagogen, Kunst- und Theaterwissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bild-/KunstGeschichte

Bild-/KunstGeschichte von Bering,  Kunibert, Niehoff,  Rolf
Bilder und die Auseinandersetzung mit ihnen stehen im Zentrum des Kunstunterrichts. Im schulischen Fächerkanon markiert dies die besondere Zuständigkeit des Faches Kunst. Die fachliche Bildung der Schüler entwickelt sich in kunstpädagogischen Lernarrangements, in denen Bezüge hergestellt werden zwischen den Gegenständen, Zusammenhängen und Prozessen unserer bildgeprägten Kultur und den Subjektivitäten, den Identitäten, den Lebens-, Wahrnehmungs- und Erfahrungssphären der Schüler. Darin eingebettet sind auch historisch orientierte Bezüge, die den Schülern Möglichkeiten eröffnen, ein differenziertes Verständnis für die Geschichtlichkeit von Bildern und damit auch für die historischen Implikationen ihrer eigenen Bildwelten aufzubauen. Doch wie lassen sich historische Bezüge von Bildern in einer unübersichtlich gewordenen Bildkultur vermitteln, die es mit Bildmengen zu tun hat, die, wie es der renommierte Bildwissenschaftler Horst Bredekamp schon 2003 formulierte, »das Fassungsvermögen des Gedächtnisses bei Weitem übersteigen«? Der vorliegende Band nimmt diese Frage auf und seine Beiträge geben Anregungen, wie im Kunstunterricht eine Auseinandersetzung mit der Geschichte von Bildern rezeptiv, gestalterisch und unter Einbeziehung der Subjektivitäten der Schüler erfolgen kann. Mit Beiträgen von Kunibert Bering, Jan G. Grünwald, Johannes Kirschenmann, Rolf Niehoff, Karina Pauls, Joachim Penzel, Ina Scheffler
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die figürlichen Malereien in Thessaloniki vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert

Die figürlichen Malereien in Thessaloniki vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert von Bonnekoh,  Pamela
Thessaloniki gilt als eines der bedeutendsten spätantiken/frühbyzantinischen Kunstzentren des Balkanraumes. Im Gegensatz zu anderen Städten des Ostmittelmeerraumes haben sich in dieser Metropole vergleichsweise viele Malereidenkmäler von herausragender Qualität erhalten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die figürlichen Malereien dieser Stadt vom Ende des 4. Jhs. bis zum 7. Jh. n. Chr. Der zum Teil einzigartige christliche Bildschmuck zweier ausgemalter Doppelgräber und der erhaltenen Monumentalmalereien der Agora sowie der Demetrios-Kirche wird dabei erstmals monographisch behandelt. Auf der Grundlage einer umfangreichen Bilddokumentation werden diese Denkmäler einer ausführlichen ikonographischen und einer stilistischen Analyse unterzogen, die zu einer neuen Deutung von Bilddetails und Szenen sowie zu einer neuen zeitlichen Einordnung der Monumente führen. Die vorliegenden Ergebnisse der Studie werfen nicht nur ein neues Licht auf die lokale Kunst dieser bedeutenden Metropole, sondern geben auch in gewissem Maße Aufschluss über verlorene Bildthemen von Denkmälern anderer Regionen und von denen der Hauptstadt Konstantinopel.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Globalität – Transkulturalität – Partizipationen

Globalität – Transkulturalität – Partizipationen von Bering,  Kunibert, Hölscher,  Stefan, Pauls,  Karina
Kunstpädagogik muss sich immer wieder neu mit gravierenden Veränderungen in der Bildkultur auseinandersetzen, um Heranwachsenden Orientierung in einer von Bildern geprägten Welt vermitteln zu können. Globalisierung und Partizipation zählen mit rasant wachsenden Bildrepertoires gegenwärtig zu den größten Herausforderungen für den Kunstunterricht - mit weitreichenden Konsequenzen. Die Beiträge des Bandes thematisieren aus kunstpädagogischer Perspektive zahlreiche Beispiele der aktuellen Kunstszene und erörtern inter- und transkulturelle Einflüsse, die als Folge zunehmender Globalisierungsprozesse die heutige Bildkultur verändern und mitprägen. Bilder, Bildaneignungen und Bildvermittlungen sind bedeutende Elemente zur Strukturierung von Partizipationsprozessen in einer pluralistischen, von Migration charakterisierten Gesellschaft. Bilder ermöglichen nonverbale Kommunikation und damit interkulturelle Orientierung. Der Band diskutiert Fragen der Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen, vor allem auch Heranwachsender unterschiedlicher Herkunft, und untersucht Möglichkeiten der Realisierung in schulischen und außerschulischen Bereichen. Mit Beiträgen von Kunibert Bering, Martina van Boxen, Sabine Burbaum, Julia Gerber, Sebastian Heiner, Fatma Herrmann, Stefan Hölscher, Mischa Kuball, Anna Maria Loffredo, Oliver Marchart, Nadja Nafe, Karina Pauls, Felicitas Rohden, Ernst Wagner
Aktualisiert: 2023-05-15
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Urban Traces – Wahrnehmung im öffentlichen Raum

Urban Traces – Wahrnehmung im öffentlichen Raum von Herbert,  Barbara, Samssuli,  Jasmina
Urbanität - ein Schlagwort, das ein Kaleidoskop von Konnotationen, Erwartungen sowie Enttäuschungen transportiert. Die städtische Lebenswelt verspricht Offenheit, Toleranz und Wandelbarkeit, während die Probleme urbaner Existenz eine hohe mentale Flexibilität und Stärke voraussetzen. Die Verquickung von historischer Eingebundenheit und aktuellen Geschehnissen bringt ein urbanes Bewusstsein hervor, das permanent neuen Impulsen ausgesetzt ist. Unsere Wahrnehmung schwankt zwischen Alltag und Sensation, wird sie doch im eigenen wie im urbanen Raum auch medial vereinnahmt. Diese Komplexität der Großstädte verlangt zunehmend nach flexiblen Lebensformen und analog dazu nach fachübergreifenden Arbeitsweisen auch jenseits der Grenzen konventioneller Methodik. Eine gezielte Überwindung des Spezialistentums und die dadurch ausgelösten Transformationsprozesse zwischen den Stadtakteuren entsprechen den sozialen Begebenheiten. 'Urban Traces' - ein europaweit durchgeführtes, trans- und interdisziplinäres Projekt - hat in den vergangenen Jahren den Versuch unternommen, die Grundlagen für eine solche Vorgehensweise zu erarbeiten: Eine europäische Spurensuche, die die Aspekte gegenwärtiger urbaner Strömungen aus unterschiedlichen audio-visuellen, performativen und räumlichen Perspektiven untersucht und sich dabei verschiedener Wahrnehmungsmöglichkeiten im urbanen Raum bewusst wird. Von Interesse sind dabei die Anknüpfungspunkte zwischen den Kunstformen und Disziplinen, in denen sich Schnittstellen von Positionen, Themen und Verfahren widerspiegeln. Die sich daraus ergebenden Wahrnehmungsperspektiven erzeugen durch Übermittlung von Botschaften neue Interpretationen. Dieses letzte Prinzip ist hier nun in ein Buchprojekt transformiert worden. KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Bereichen haben hierzu Arbeiten beigetragen, in denen inter- und transdisziplinär gewonnene Erkenntnisse aus der urbanen Spurensuche ihre Form - sei es als Essay, Dokumentation, Erzählung, sei es als Intervention oder Kunstobjekt - gefunden haben. Konzeption und Inhalt des Buches sollen den Lesenden als Anregung für neue Projekte dienen und so die bereits begonnenen Wegbeschreitungen der 'Urban Traces'-TeilnehmerInnen fortführen und weiter verzweigen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Rückseite des aufrechten Gangs

Die Rückseite des aufrechten Gangs von Brüggemann,  Erich
Vom ästhetischen Spielwerk bis zum erlebten Kunstwerk ist der Weg weit. Die aufgebrauchten Ideologien der Moderne gleichen einem Labyrinth, in dem sich unser unersättlicher Zeitgeist verlaufen hat. Braucht es wohl den wegweisenden Faden einer Ariadne, der unsere Kunst aus ihrem egozentrischen Irrgarten hinausführt? Die in diesem Band versammelten essayistischen Feldbegehungen aus einem langen Jahrzehnt versuchen die Ursprünge und Verwerfungen der Kunst unserer Zeit zu deuten und befassen sich mit den Bedingungen dieses künstlerischen Schaffens. Diese Notizen sind das Werk eines versierten Praktikers, der in unserer verworrenen Welt nach gültigen Grundlagen für die Kunstpraxis sucht und das Phänomen Kunst von allen Seiten betrachten möchte: Tag und Nacht, männlich und weiblich, Gespanntheit und Gelöstheit, rationale Beschäftigung und intuitive Betrachtung, Leben und Tod.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Von Sperlonga an die Emscher

Von Sperlonga an die Emscher von Busse,  Klaus-Peter
»Von Sperlonga an die Emscher« erzählt über Kunstgebiete von Cy Twombly, Francis Alÿs und an der Emscher. Das Buch untersucht die Bezüge dieser künstlerischen Prozesse zu den Orten ihrer Entstehung in einer narrativen Reise vom Mittelmeer bis in die Emscherregion und öffnet sie für die Kunstvermittlung. In Sperlonga entstanden in den 1950er-Jahren wichtige Zeichnungen des amerikanischen Künstlers Cy Twombly, der sich in Italien niederließ und dort bis zu seinem Tod an unterschiedlichen Orten arbeitete. Das an geografische Räume gebundene Werk von Francis Alÿs zeigt die großen Veränderungen im Kunstverständnis, die unter Ausnutzung performativer und intervenierender Methoden stattgefunden haben. Im Ruhrgebiet verdichten sich die künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Landschaft und ihren Veränderungen seit 2010 in den Ausstellungen der »Emscherkunst« im öffentlichen Raum. Diese Kunstgebiete zeigen die verschiedenen Methoden, mit denen Künstlerinnen und Künstler Blickfelder auf Orte und Landschaften gestalten, die zwischen einem Hotspot am Mittelmeer und einem Fluss in der Ruhrregion nicht gegensätzlicher sein können. Während das Text-Buch die künstlerischen Prozesse beschreibt, erlaubt das Atlas-Buch darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Das Vermittlungsbuch öffnet Bildumgangsspiele in Bildung und Kommunikation. Das Projekt » Von Sperlonga an die Emscher « entstand im Rahmen von Lehrveranstaltungen, die auf dem Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U anlässlich der »Emscherkunst 2016« stattfanden. Seminare, Vorlesungen, Kolloquien, ein Workshop und ein Vermittlungscamp auf der Hochschuletage der Universität untersuchten verschiedene künstlerische Handlungsmodelle als Annäherungen an Orte und Landschaften. Die Ergebnisse des Projekts sind in unterschiedlichen Büchern dokumentiert. Das Text-Buch beschreibt die künstlerischen Prozesse. Das Atlas-Buch erlaubt darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Es erzählt über die vielen Hintergründe des Projekts. Das Atlas- Buch als ein Manual des gesamten Projekts rückt seinen Verlauf, seine Verschiebungen und Zwischenräume in den Mittelpunkt. Im Vermittlungsbuch verdichten sich Handlungschoreografien für Bildung und Kommunikation.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mit Klios Augen

Mit Klios Augen von Imesch Oechslin,  Kornelia, Messerli,  Alfred
Die Trennung zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen wurde in den letzten Jahren in verstärktem Maße befragt und hinsichtlich durchlässiger Stellen untersucht, die einen über monodisziplinäre Betrachtungen nicht erreichbaren Erkenntnisgewinn versprechen. Aus diesem Interesse an einer intensivierten interdisziplinären Zusammenarbeit ergeben sich nicht zuletzt auch für Geschichte und Kunstgeschichte neue Möglichkeiten, wie die jeweils eigenen Fachinhalte - mal von einer anderen Seite aus - betrachtet werden können und so zu ertragreichen neuen Themen und Forschungsfeldern führen. Das vorliegende Buch untersucht diese Erweiterungsbewegungen und fragt nach dem 'Bild' (im weitesten Sinne) als historische, für das gesamtkulturelle Gedächtnis aufschlussreiche 'Quelle' und als 'Zeugnis'. Das breitgefächerte Spektrum der versammelten Themen von Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen reicht hierbei von theoretisch-methodischen Fragestellungen, die für den Diskurs und die Kanonbildung relevant sind, bis hin zu Beiträgen, die das Thema der Publikation spezifisch im Kontext der Gattungen Malerei, Grafik oder Fotografie beleuchten. Doch auch audiovisuelle bewegte oder virtuelle, zum Jetzt-Zeitpunkt bereits verflüchtigte Bilder finden in Form von neuen Medien, Film und Kulturfernsehen Beachtung, da auch sie zum zentralen Bestandteil und Dokument einer kollektiven Erinnerung werden können. Mit Beiträgen von: Juerg Albrecht, Nadja Elia-Borer, Pietro Giovannoli, Daniel Hornuff, Kornelia Imesch, Philippe Kaenel, Fabian Probst, Caroline Recher, Severin Ruegg, Philipp Stoellger, Jakob Tanner, Mélanie Laurance Tanner, Carsten-Peter Warnke, Anja Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Rückseite des aufrechten Gangs

Die Rückseite des aufrechten Gangs von Brüggemann,  Erich
Vom ästhetischen Spielwerk bis zum erlebten Kunstwerk ist der Weg weit. Die aufgebrauchten Ideologien der Moderne gleichen einem Labyrinth, in dem sich unser unersättlicher Zeitgeist verlaufen hat. Braucht es wohl den wegweisenden Faden einer Ariadne, der unsere Kunst aus ihrem egozentrischen Irrgarten hinausführt? Die in diesem Band versammelten essayistischen Feldbegehungen aus einem langen Jahrzehnt versuchen die Ursprünge und Verwerfungen der Kunst unserer Zeit zu deuten und befassen sich mit den Bedingungen dieses künstlerischen Schaffens. Diese Notizen sind das Werk eines versierten Praktikers, der in unserer verworrenen Welt nach gültigen Grundlagen für die Kunstpraxis sucht und das Phänomen Kunst von allen Seiten betrachten möchte: Tag und Nacht, männlich und weiblich, Gespanntheit und Gelöstheit, rationale Beschäftigung und intuitive Betrachtung, Leben und Tod.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Technische Paradiese

Technische Paradiese von Illner,  Marlene, Winzen,  Matthias
Die großen technischen Neuerungen des 19. Jahrhunderts, die Eisenbahn, die Dampfschifffahrt, die Fotografie, die Telegrafie und dann Telefonie, das Automobil, - all das kam relativ rasch im damaligen Alltag an. Die Menschen wussten oft nicht, wie sie den weltgeschichtlichen Neuankömmling Maschine einordnen sollten: als eine Art Tier (»Dampfross«), als halbmenschlichen Automaten, als himmlische (oder frühsozialistische) Erlösung von körperlicher Arbeit, als Frevel an der Natur oder mythischen Fluch? In dieser Lage vollbrachten die Blätter der großen europäischen Karikaturisten Heath, Cruikshank, Grandville, Daumier, Busch, Kley und Robida eine paradoxe kulturelle Integrationsleistung: Annäherung durch Ablehnung. Durch Spott und mutwillig schräge Vergleiche eignete die Karikatur sich die epochale Neuheit Maschine als feuerspeienden Drachen, eiserne Spinne oder Benzinhengst an. Als Kunst für das Aktuelle und für ein großes Publikum begleitete die Karikatur den revolutionären Aufstieg der Maschine von Nahem.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Urban Traces – Wahrnehmung im öffentlichen Raum

Urban Traces – Wahrnehmung im öffentlichen Raum von Herbert,  Barbara, Samssuli,  Jasmina
Urbanität - ein Schlagwort, das ein Kaleidoskop von Konnotationen, Erwartungen sowie Enttäuschungen transportiert. Die städtische Lebenswelt verspricht Offenheit, Toleranz und Wandelbarkeit, während die Probleme urbaner Existenz eine hohe mentale Flexibilität und Stärke voraussetzen. Die Verquickung von historischer Eingebundenheit und aktuellen Geschehnissen bringt ein urbanes Bewusstsein hervor, das permanent neuen Impulsen ausgesetzt ist. Unsere Wahrnehmung schwankt zwischen Alltag und Sensation, wird sie doch im eigenen wie im urbanen Raum auch medial vereinnahmt. Diese Komplexität der Großstädte verlangt zunehmend nach flexiblen Lebensformen und analog dazu nach fachübergreifenden Arbeitsweisen auch jenseits der Grenzen konventioneller Methodik. Eine gezielte Überwindung des Spezialistentums und die dadurch ausgelösten Transformationsprozesse zwischen den Stadtakteuren entsprechen den sozialen Begebenheiten. 'Urban Traces' - ein europaweit durchgeführtes, trans- und interdisziplinäres Projekt - hat in den vergangenen Jahren den Versuch unternommen, die Grundlagen für eine solche Vorgehensweise zu erarbeiten: Eine europäische Spurensuche, die die Aspekte gegenwärtiger urbaner Strömungen aus unterschiedlichen audio-visuellen, performativen und räumlichen Perspektiven untersucht und sich dabei verschiedener Wahrnehmungsmöglichkeiten im urbanen Raum bewusst wird. Von Interesse sind dabei die Anknüpfungspunkte zwischen den Kunstformen und Disziplinen, in denen sich Schnittstellen von Positionen, Themen und Verfahren widerspiegeln. Die sich daraus ergebenden Wahrnehmungsperspektiven erzeugen durch Übermittlung von Botschaften neue Interpretationen. Dieses letzte Prinzip ist hier nun in ein Buchprojekt transformiert worden. KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Bereichen haben hierzu Arbeiten beigetragen, in denen inter- und transdisziplinär gewonnene Erkenntnisse aus der urbanen Spurensuche ihre Form - sei es als Essay, Dokumentation, Erzählung, sei es als Intervention oder Kunstobjekt - gefunden haben. Konzeption und Inhalt des Buches sollen den Lesenden als Anregung für neue Projekte dienen und so die bereits begonnenen Wegbeschreitungen der 'Urban Traces'-TeilnehmerInnen fortführen und weiter verzweigen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Von Sperlonga an die Emscher

Von Sperlonga an die Emscher von Busse,  Klaus-Peter
»Von Sperlonga an die Emscher« erzählt über Kunstgebiete von Cy Twombly, Francis Alÿs und an der Emscher. Das Buch untersucht die Bezüge dieser künstlerischen Prozesse zu den Orten ihrer Entstehung in einer narrativen Reise vom Mittelmeer bis in die Emscherregion und öffnet sie für die Kunstvermittlung. In Sperlonga entstanden in den 1950er-Jahren wichtige Zeichnungen des amerikanischen Künstlers Cy Twombly, der sich in Italien niederließ und dort bis zu seinem Tod an unterschiedlichen Orten arbeitete. Das an geografische Räume gebundene Werk von Francis Alÿs zeigt die großen Veränderungen im Kunstverständnis, die unter Ausnutzung performativer und intervenierender Methoden stattgefunden haben. Im Ruhrgebiet verdichten sich die künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Landschaft und ihren Veränderungen seit 2010 in den Ausstellungen der »Emscherkunst« im öffentlichen Raum. Diese Kunstgebiete zeigen die verschiedenen Methoden, mit denen Künstlerinnen und Künstler Blickfelder auf Orte und Landschaften gestalten, die zwischen einem Hotspot am Mittelmeer und einem Fluss in der Ruhrregion nicht gegensätzlicher sein können. Während das Text-Buch die künstlerischen Prozesse beschreibt, erlaubt das Atlas-Buch darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Das Vermittlungsbuch öffnet Bildumgangsspiele in Bildung und Kommunikation. Das Projekt » Von Sperlonga an die Emscher « entstand im Rahmen von Lehrveranstaltungen, die auf dem Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U anlässlich der »Emscherkunst 2016« stattfanden. Seminare, Vorlesungen, Kolloquien, ein Workshop und ein Vermittlungscamp auf der Hochschuletage der Universität untersuchten verschiedene künstlerische Handlungsmodelle als Annäherungen an Orte und Landschaften. Die Ergebnisse des Projekts sind in unterschiedlichen Büchern dokumentiert. Das Text-Buch beschreibt die künstlerischen Prozesse. Das Atlas-Buch erlaubt darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Es erzählt über die vielen Hintergründe des Projekts. Das Atlas- Buch als ein Manual des gesamten Projekts rückt seinen Verlauf, seine Verschiebungen und Zwischenräume in den Mittelpunkt. Im Vermittlungsbuch verdichten sich Handlungschoreografien für Bildung und Kommunikation.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Von Sperlonga an die Emscher

Von Sperlonga an die Emscher von Busse,  Klaus-Peter
»Von Sperlonga an die Emscher« erzählt über Kunstgebiete von Cy Twombly, Francis Alÿs und an der Emscher. Das Buch untersucht die Bezüge dieser künstlerischen Prozesse zu den Orten ihrer Entstehung in einer narrativen Reise vom Mittelmeer bis in die Emscherregion und öffnet sie für die Kunstvermittlung. In Sperlonga entstanden in den 1950er-Jahren wichtige Zeichnungen des amerikanischen Künstlers Cy Twombly, der sich in Italien niederließ und dort bis zu seinem Tod an unterschiedlichen Orten arbeitete. Das an geografische Räume gebundene Werk von Francis Alÿs zeigt die großen Veränderungen im Kunstverständnis, die unter Ausnutzung performativer und intervenierender Methoden stattgefunden haben. Im Ruhrgebiet verdichten sich die künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Landschaft und ihren Veränderungen seit 2010 in den Ausstellungen der »Emscherkunst« im öffentlichen Raum. Diese Kunstgebiete zeigen die verschiedenen Methoden, mit denen Künstlerinnen und Künstler Blickfelder auf Orte und Landschaften gestalten, die zwischen einem Hotspot am Mittelmeer und einem Fluss in der Ruhrregion nicht gegensätzlicher sein können. Während das Text-Buch die künstlerischen Prozesse beschreibt, erlaubt das Atlas-Buch darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Das Vermittlungsbuch öffnet Bildumgangsspiele in Bildung und Kommunikation. Das Projekt » Von Sperlonga an die Emscher « entstand im Rahmen von Lehrveranstaltungen, die auf dem Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U anlässlich der »Emscherkunst 2016« stattfanden. Seminare, Vorlesungen, Kolloquien, ein Workshop und ein Vermittlungscamp auf der Hochschuletage der Universität untersuchten verschiedene künstlerische Handlungsmodelle als Annäherungen an Orte und Landschaften. Die Ergebnisse des Projekts sind in unterschiedlichen Büchern dokumentiert. Das Text-Buch beschreibt die künstlerischen Prozesse. Das Atlas-Buch erlaubt darüber hinaus Einblicke in den Entstehungsprozess des Projekts und des begleitenden Textes mit seinen visuellen Skizzen. Es erzählt über die vielen Hintergründe des Projekts. Das Atlas- Buch als ein Manual des gesamten Projekts rückt seinen Verlauf, seine Verschiebungen und Zwischenräume in den Mittelpunkt. Im Vermittlungsbuch verdichten sich Handlungschoreografien für Bildung und Kommunikation.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die figürlichen Malereien in Thessaloniki vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert

Die figürlichen Malereien in Thessaloniki vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert von Bonnekoh,  Pamela
Thessaloniki gilt als eines der bedeutendsten spätantiken/frühbyzantinischen Kunstzentren des Balkanraumes. Im Gegensatz zu anderen Städten des Ostmittelmeerraumes haben sich in dieser Metropole vergleichsweise viele Malereidenkmäler von herausragender Qualität erhalten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die figürlichen Malereien dieser Stadt vom Ende des 4. Jhs. bis zum 7. Jh. n. Chr. Der zum Teil einzigartige christliche Bildschmuck zweier ausgemalter Doppelgräber und der erhaltenen Monumentalmalereien der Agora sowie der Demetrios-Kirche wird dabei erstmals monographisch behandelt. Auf der Grundlage einer umfangreichen Bilddokumentation werden diese Denkmäler einer ausführlichen ikonographischen und einer stilistischen Analyse unterzogen, die zu einer neuen Deutung von Bilddetails und Szenen sowie zu einer neuen zeitlichen Einordnung der Monumente führen. Die vorliegenden Ergebnisse der Studie werfen nicht nur ein neues Licht auf die lokale Kunst dieser bedeutenden Metropole, sondern geben auch in gewissem Maße Aufschluss über verlorene Bildthemen von Denkmälern anderer Regionen und von denen der Hauptstadt Konstantinopel.
Aktualisiert: 2023-04-15
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