Sieben zentrale Begriffe - von Archiv bis Wissen - werden in ihrem Bezug auf das Museumswesen detailliert betrachtet.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Zum 250. Jubiläum der 'horen' ein Blick auf die Landschaft der Literaturzeitschriften.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Dynamische Kultur - Claudia Keller widerlegt ein gängiges Bild von Goethes ungeschriebenem Italienbuch.
Mitten in den Napoleonischen Feldzügen, von 1795 bis 1797, plant Goethe zusammen mit Johann Heinrich Meyer eine großangelegte historisch-geographische Kulturanalyse Italiens. Immer wieder aufgeschoben bleibt das Projekt ein ungeschriebenes Buch. Seine Italien-Erfahrung stellt Goethe erst in der zwischen 1813 und 1817 entstandenen rein autobiographischen Italienischen Reise dar. Das »gescheiterte« Unternehmen versucht er aus der Erinnerung zu verbannen. Die Forschung ist Goethe darin gefolgt und hat das Bild vom Weimarer »Olympier« als Herrscher über die klassischen Formen übernommen. Claudia Keller zeigt hingegen, dass das Italien-Projekt gerade im Aufschub seine Produktivität in epistemologischer wie in ästhetischer Hinsicht entfaltet. Die Zeit von 1795 bis 1805 erscheint so nicht mehr als Phase eines rigorosen normativen Klassizismus. Vielmehr schlagen sich die Problemstellungen rund um die »Kultur« und ihre Analyse noch in Goethes literarischem Spätwerk nieder. In der Ablösung vom Anspruch, die Kulturgeschichte Italiens in ein abgerundetes Ganzes zu vereinen, kommt etwas Zentrales, in die Moderne Reichendes in den Blick, das sich in Goethes Zeichnung der durchgewachsenen Rose verdichtet: die morphologische Dynamisierung von Kultur und ihre unabschließbare Lebendigkeit.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die 2016 gegründete Kulturwissenschaftliche Zeitschrift«, herausgegeben von der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft, versteht
sich als ein offenes Forum der kulturwissenschaftlichen Debatte,
in dem historische wie gegenwartskulturelle Themen, Theorien
und Forschungsansätze aus allen Bereichen und Strömungen der
Kulturwissenschaften vorgestellt und verhandelt werden.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger Impulsgeber: Seine Idealrekonstruktion der Antike wurde weiterhin als visionär empfunden und seine romanhafte Biographie als modern. Die Beiträge des Bandes behandeln diese eher subkutane und über Goethe und Walter Pater vermittelte, dafür aber umso produktivere Rezeption anhand von Fallbeispielen, die von Hugo von Hofmannsthal bis zu Oscar Wilde, von Aby Warburg bis zu Egon Friedell und von Max Klinger bis zu Lawrence Alma-Tadema reichen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Eckart Goebel, Constanze Güthenke, Katherine Harloe, Ekaterini Kepetzis, Roger Paulin, Renate Reschke, Sabine Schneider und Reinhard Wegner.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Biography of Objects vereint die Beiträge eines 2014 am Internationalen Kolleg Morphomata in Köln veran-stalteten Workshops gleichen Titels, der Vertreter aus unterschiedlichen Disziplinen – Ethnologie, Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Germanistik – zur Diskussion zusammenführte.Zu Wort kommen verschiedene, durchaus konträre Positionen zu dieser Perspektive der ›Objektbiographie‹ auf Materielle Kultur und Objektschicksale. Damit eröffnet der Band auch einen Einblick in die Reflexion und aktuelle Kritik dieses Deutungsansatzes in den verschiedenen Fächern, sowie Versuche, diesen Zugang zu einem möglichen Verständnis des Materiellen für spezifische Fragestellungen fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der Band widmet sich der ideologiekritischen Rekonstruktion des antisemitischen Bewusstseins und der historischen Darstellung der Modifikationen antisemitischer Äußerungsformen, um davon ausgehend Bedingungen und Möglichkeiten für eine gegenwartsbezogene Kritik des Antisemitismus auszuloten. Ausgehend vom kategorischen Imperativ Adornos verbindet der Band theoretische Analysen mit praxisbezogenen Überlegungen zur Bekämpfung des Antisemitismus in all seinen aktuellen Erscheinungsformen. Ein besonderer Fokus wird auf den israelbezogenen und islamistischen Antisemitismus gerichtet.
Prof. Dr. Stephan Grigat leitet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen, in dessen Kontext die Beiträge entstanden sind.
Mit Beiträgen von
Markus Baum | Daniel Burghardt | Ingo Elbe | Alex Feuerherdt | Thorsten
Fuchshuber | Marlene Gallner | Stephan Grigat | Matthias Küntzel | Florian Markl | Ulrike Marz | Elke Rajal | Samuel Salzborn | Gerhard Scheit
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zu Ernst Cassirers »Philosophie der symbolischen Formen« gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Lesarten. Cassirer wird als Historiker und Repräsentant der Geistesgeschichte ebenso herangezogen wie als origineller Fortführer der Philosophie Immanuel Kants; teils wird seine schöpferische Eigenständigkeit betont, teils wird herausgestellt, dass sich im gelehrten Wortgewand seiner Hauptwerke eine Spielart eines semiotischen Ansatzes verbirgt. Einige Autoren heben auf Aspekte ab, in denen letztlich pragmatische Behauptungen impliziert sind, andere versuchen ihn naturalistisch umzudeuten, und manche sehen in seiner 'Philosophie der symbolischen Formen' eine sich als interdisziplinäres Forschungsprojekt präsentierende Kulturphilosophie, so wie sie scheinbar auch als Kondensat einer kulturhistorisch interessierten Anthropologie gelesen werden kann.
Im Kontext dieser pluralen Deutungslandschaft unternimmt es der Autor, dem Selbstverständnis des symbolischen Idealismus nachzuspüren, das nicht zuletzt im Geltungsanspruch von Cassirers genuin philosophischen Behauptungen zum Ausdruck kommt. Ausgehend von einer historischen und systematischen Positionierung des symbolischen Idealismus, in der alle Schlüsselbegriffe vorgeführt werden, zeigt der Autor zunächst, dass Cassirers lebenslanges Bekenntnis zu Kant ernst genommen werden muss, um die implizite systematische Stringenz seines Denkens offenlegen zu können.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Rezeption der Schriften des schottischen Philosophen und Historikers David Hume (1711-1776) hat sich lange Zeit fast ausschließlich auf eine Auseinandersetzung mit seinen erkenntnistheoretischen Überlegungen beschränkt. Diese Schwerpunktsetzung führte dazu, dass Humes Beobachtungen und Reflexionen zur Ethik, Ästhetik, Geschichte, Politik, Religion und Ökonomie weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Mit Blick auf das Gesamtwerk, einschließlich seiner Korrespondenz, rekonstruiert Mario Bührmann in dieser Studie sowohl das Anthropologieverständnis Humes als auch seine Auffassung von Kultur, denn gerade diese in seinem Werk implizit bleibenden Konzeptionen sind für seine auf Erfahrung und Beobachtung basierenden Analysen erkenntnisleitend. Er arbeitet Humes Blick auf den Menschen als Natur- und Kulturwesen heraus und verdeutlicht dabei die Spannungen zwischen seinem Gesetzmäßigkeiten fokussierenden Anthropologiekonzept und seinem Heterogenität wie Partikularität betonenden Kulturverständnis. Da Hume in seinen Schriften stets auf das von antiken Philosophen, Dichtern oder Historikern bereitgestellte Reflexionspotential Bezug nimmt, legt diese Studie besonderes Augenmerk auf die Beschäftigung Humes mit der griechisch-römischen Antike.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-18
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Aktualisiert: 2023-05-18
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Der erste Band zur medienreflexiven Moderne gibt einen Einblick in Dimensionen und Funktionspotenziale einer Retrospektive auf die 1920er-Jahre. Mit dem Schwerpunkt Babylon Berlin gehen die Beiträge aus einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive der Frage nach, wie ›Gesellschaft‹, ›Kultur‹, ›Geschichte‹ und ›Realität‹ medial konstruiert und ästhetisch wie narrativ modelliert werden. Welche Normen- und Wertesysteme sind in der Serie angelegt, welche Problemkonstellationen und -lösungen werden ausgehandelt, welche filmischen Präsentationsstrategien kommen zum Tragen? Ermittelt und ausgewertet wird dabei das schillernde und facettenreiche, jedoch mitnichten unproblematische retrospektive Bild auf die Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Als erster großer Versuch einer Begründung der Kultur- und Sozialwissenschaften zählt die »Scienza nuova«, das Hauptwerk des italienischen Philosophen, Historiographen und Juristen Giambattista Vico (1668-1744) zu den epochal herausragenden Texten der Neuzeit. Hier fi nden sich bereits zahlreiche Entdeckungen der späteren Geschichtswissenschaft und Philologie; Schwerpunkte liegen in der Ausformung der Rechtstheorie, der Sprachphilosophie und der Ästhetik. Seine große Wirkung auf den Diskurs des europäischen Denkens entfaltete das 1725 publizierte Werk allerdings erst ab 1827, nach Erscheinen der von Michelet vorgelegten französischen Übersetzung.
Die vorliegende Sonderausgabe auf der Grundlage der 1990 erschienenen kommentierten Studienausgabe in der PhB bietet den vollständigen Text nach der dritten Ausgabe von 1744 in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Traum ist ein scheues Phänomen, entzieht sich gekonnt der ordnenden Erinnerung der Wachenden, den brachialen Versuchen theoretischer Aneignung – und lässt doch wissen, dass wir träumen, dass der Mensch jede Nacht in den Horizont einer Traumwelt absorbiert wird.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Band versammelt den ersten Programmaufsatz zu einer »Völkerpsychologie« (1851) und die drei grundlegenden Texte (1862, 1862, 1865) von Moritz Lazarus, die in ausführlich kommentierter Form erstmals wieder abgedruckt werden.
Auf Lazarus gehen alle Theorien des 'objektiven' Geistes zurück. Denn bei ihm wurde erstmals unter 'objektivem Geist' resp. 'objektiver Kultur' die Gesamtheit aller kulturellen Güter, Leistungen und Sachverhalte zum Thema der Philosophie. 'Kultur' meinte nun nicht mehr nur die 'höhere Bildung', sondern ebenso den ungeheuren Schatz der Kulturgüter, der gesellschaftlichen Verkehrsformen und Institutionen. Der Begriff 'Völkerpsychologie' ist zu verstehen als 'Psychologie der geistigen Verhältnisse' innerhalb und zwischen Völkern, was bereits von den Zeitgenossen mit 'Sozialpsychologie' oder 'Kulturphilosophie' gleichgesetzt bzw. übersetzt wurde.
Wie und unter welchen Bedingungen gelingt resp. mißlingt die Aneignung von Kultur - eigener und fremder? In welcher Stellung steht das Individuum zur Gesamtheit resp. zu den vielfältigen Artefakten der umgebenden kulturellen Verhältnisse, d.h. zu Sprache und Wissenschaft, materieller Kultur und Institutionen, zu Formen der Geselligkeit und des Umganges?
Mit diesen Fragen umriß und projektierte Lazarus eine heute wieder höchst aktuelle 'Kulturwissenschaft', die nicht mehr einseitig nur nach der Genese oder Geschichte der kulturellen Gegebenheiten und Probleme fragt, sondern vor allem den Funktionsweisen von Kultur und sozialen Formen nachspürt. Deshalb war und wurde er zum Lehrer oder Anreger von Georg Simmels Soziologie der Formen der Vergesellschaftung und seiner Theorie der Tragödie der Kultur, an die wiederum Ernst Cassirer und viele andere anknüpften, aber auch von Wilhelm Diltheys Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften und nachfolgenden Theorien des 'objektiven Geistes' bis hin zu Hans Freyer.
Aktualisiert: 2023-05-19
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„Heimat" hat Konjunktur - in der populären Kultur ebenso wie in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Lange Zeit galt der Begriff der Heimat lediglich als ideologisches Konzept „völkischen" Denkens. Jedoch lassen gegenwärtige Reflexionen in Literatur und Kultur, etwa im Genre der Dorfgeschichte, vielfältige und ambivalente Standpunkte erkennen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Sammelband einerseits jenen Werken des 19. bis 21. Jahrhunderts, die für die Entwicklung des Heimatdiskurses prägend waren. Andererseits werden bislang weniger intensiv diskutierte Texte (neu) entdeckt und auch Beispiele aus den Bereichen Film und Fernsehen einbezogen. Dabei wird deutlich, dass kulturelle Ausformungen von Heimat zumeist an vorherrschende gesellschaftspolitische Diskurse gekoppelt sind. Anliegen des Bandes ist es, ideologische Zusammenhänge in kritischer Perspektive zu analysieren und den Blick auf neue Konstellationen zu schärfen, in denen Heimat wieder relevant werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Rezeption der Schriften des schottischen Philosophen und Historikers David Hume (1711-1776) hat sich lange Zeit fast ausschließlich auf eine Auseinandersetzung mit seinen erkenntnistheoretischen Überlegungen beschränkt. Diese Schwerpunktsetzung führte dazu, dass Humes Beobachtungen und Reflexionen zur Ethik, Ästhetik, Geschichte, Politik, Religion und Ökonomie weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Mit Blick auf das Gesamtwerk, einschließlich seiner Korrespondenz, rekonstruiert Mario Bührmann in dieser Studie sowohl das Anthropologieverständnis Humes als auch seine Auffassung von Kultur, denn gerade diese in seinem Werk implizit bleibenden Konzeptionen sind für seine auf Erfahrung und Beobachtung basierenden Analysen erkenntnisleitend. Er arbeitet Humes Blick auf den Menschen als Natur- und Kulturwesen heraus und verdeutlicht dabei die Spannungen zwischen seinem Gesetzmäßigkeiten fokussierenden Anthropologiekonzept und seinem Heterogenität wie Partikularität betonenden Kulturverständnis. Da Hume in seinen Schriften stets auf das von antiken Philosophen, Dichtern oder Historikern bereitgestellte Reflexionspotential Bezug nimmt, legt diese Studie besonderes Augenmerk auf die Beschäftigung Humes mit der griechisch-römischen Antike.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Band versammelt den ersten Programmaufsatz zu einer »Völkerpsychologie« (1851) und die drei grundlegenden Texte (1862, 1862, 1865) von Moritz Lazarus, die in ausführlich kommentierter Form erstmals wieder abgedruckt werden.
Auf Lazarus gehen alle Theorien des 'objektiven' Geistes zurück. Denn bei ihm wurde erstmals unter 'objektivem Geist' resp. 'objektiver Kultur' die Gesamtheit aller kulturellen Güter, Leistungen und Sachverhalte zum Thema der Philosophie. 'Kultur' meinte nun nicht mehr nur die 'höhere Bildung', sondern ebenso den ungeheuren Schatz der Kulturgüter, der gesellschaftlichen Verkehrsformen und Institutionen. Der Begriff 'Völkerpsychologie' ist zu verstehen als 'Psychologie der geistigen Verhältnisse' innerhalb und zwischen Völkern, was bereits von den Zeitgenossen mit 'Sozialpsychologie' oder 'Kulturphilosophie' gleichgesetzt bzw. übersetzt wurde.
Wie und unter welchen Bedingungen gelingt resp. mißlingt die Aneignung von Kultur - eigener und fremder? In welcher Stellung steht das Individuum zur Gesamtheit resp. zu den vielfältigen Artefakten der umgebenden kulturellen Verhältnisse, d.h. zu Sprache und Wissenschaft, materieller Kultur und Institutionen, zu Formen der Geselligkeit und des Umganges?
Mit diesen Fragen umriß und projektierte Lazarus eine heute wieder höchst aktuelle 'Kulturwissenschaft', die nicht mehr einseitig nur nach der Genese oder Geschichte der kulturellen Gegebenheiten und Probleme fragt, sondern vor allem den Funktionsweisen von Kultur und sozialen Formen nachspürt. Deshalb war und wurde er zum Lehrer oder Anreger von Georg Simmels Soziologie der Formen der Vergesellschaftung und seiner Theorie der Tragödie der Kultur, an die wiederum Ernst Cassirer und viele andere anknüpften, aber auch von Wilhelm Diltheys Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften und nachfolgenden Theorien des 'objektiven Geistes' bis hin zu Hans Freyer.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Als erster großer Versuch einer Begründung der Kultur- und Sozialwissenschaften zählt die »Scienza nuova«, das Hauptwerk des italienischen Philosophen, Historiographen und Juristen Giambattista Vico (1668-1744) zu den epochal herausragenden Texten der Neuzeit. Hier fi nden sich bereits zahlreiche Entdeckungen der späteren Geschichtswissenschaft und Philologie; Schwerpunkte liegen in der Ausformung der Rechtstheorie, der Sprachphilosophie und der Ästhetik. Seine große Wirkung auf den Diskurs des europäischen Denkens entfaltete das 1725 publizierte Werk allerdings erst ab 1827, nach Erscheinen der von Michelet vorgelegten französischen Übersetzung.
Die vorliegende Sonderausgabe auf der Grundlage der 1990 erschienenen kommentierten Studienausgabe in der PhB bietet den vollständigen Text nach der dritten Ausgabe von 1744 in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger Impulsgeber: Seine Idealrekonstruktion der Antike wurde weiterhin als visionär empfunden und seine romanhafte Biographie als modern. Die Beiträge des Bandes behandeln diese eher subkutane und über Goethe und Walter Pater vermittelte, dafür aber umso produktivere Rezeption anhand von Fallbeispielen, die von Hugo von Hofmannsthal bis zu Oscar Wilde, von Aby Warburg bis zu Egon Friedell und von Max Klinger bis zu Lawrence Alma-Tadema reichen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Eckart Goebel, Constanze Güthenke, Katherine Harloe, Ekaterini Kepetzis, Roger Paulin, Renate Reschke, Sabine Schneider und Reinhard Wegner.
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